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The Walking Dead: The Final Season - Entwicklung wieder aufgenommen

AndreLinken

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Zum Artikel: The Walking Dead: The Final Season - Entwicklung wieder aufgenommen
 
Sauber. Dann hoffe ich auf einen schönen Abschluss! Clementine hat das verdient ;)
 
Das sind mal positive News. Vielleicht könnte das neue Studio mit zukünftigen Projekten endlich mal ein wenig Innovation in die angestaubte Telltale-Formel bringen. Ich für meinen Teil hätte ja gerne mal ein vollständiges Spiel, wo hauptsächlich von den Entscheidungen des Spielers lebt.
 
Vielleicht könnte das neue Studio mit zukünftigen Projekten endlich mal ein wenig Innovation in die angestaubte Telltale-Formel bringen. Ich für meinen Teil hätte ja gerne mal ein vollständiges Spiel, wo hauptsächlich von den Entscheidungen des Spielers lebt.
Das Problem eines Entscheidungs intensiven Spiels ist es, daß für Auswirkungen jenseits von "nehme ich A oder B mit?" oder "stirbt X jetzt oder erst 10 Minuten später?" eine enorme Vielfalt an Inhalten erstellt werden muß, die die meisten Spieler nie zu Gesicht bekommen werden.

Wenn beispielsweise in diesem Entscheidungsbaum sich nur ein minimaler Anteil der Spieler am Anfang für den Weg nach links entscheidet, ist der größte Teil des Aufwands für den linken Teil für die Katz.

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Es gibt dann aber auch mehr als genug Spieler, die versuchen, alle Wege zu finden / durchzuspielen.
Und vlt wären die Spiele dann insgesamt auch nochmal ein wenig erfolgreicher gewesen, wenn Entscheidungen auch wirkliche Auswirkungen gehabt hätten.

Damit wurden die Telltalespiele ja immer groß beworben, nur geliefert haben sie in dem Aspekt nicht wirklich.
 
Und es kommt ein Wiederspielwert. Spiele ich zuerst den linken Weg durch probiere ich dann die rechten Variationen aus usw. Dann hat ein Spiel einen Mehrspielwert weil man nach einer gewissen Pause vom Spiel nicht exakt das gleiche Spiel noch einmal spielt sondern ein abgewandeltes.
 
Das Problem eines Entscheidungs intensiven Spiels ist es, daß für Auswirkungen jenseits von "nehme ich A oder B mit?" oder "stirbt X jetzt oder erst 10 Minuten später?" eine enorme Vielfalt an Inhalten erstellt werden muß, die die meisten Spieler nie zu Gesicht bekommen werden.

Wenn beispielsweise in diesem Entscheidungsbaum sich nur ein minimaler Anteil der Spieler am Anfang für den Weg nach links entscheidet, ist der größte Teil des Aufwands für den linken Teil für die Katz.

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Das ist wahr, dennoch hätte ich liebend gerne so ein Spiel. Das Episodenformat ist für sowas einfach untauglich. Für mich kann das auch n spiel sein, wo es nur ne gute handvoll Protagonisten gibt. Setting könnte ja zb eine Erstbesteigung eines Bergs sein. Es gibt nen Grundplot, aber wie sich Charsktere dir gegenüber verhalten, das entscheiden die Entscheidungen, die du triffst.
Auch ein klassisches horror-Setting alla evil dead oder alien (wäre für mich ein wahrgewordener Traum und ne super fortsetzung zu isolation) würde sich anbieten...
 
Das ist wahr, dennoch hätte ich liebend gerne so ein Spiel. Das Episodenformat ist für sowas einfach untauglich.
Ich hätte auch gerne ein Spiel, bei dem meine Entscheidungen später zu einem völlig anderen Spielerlebnis führen.

Und vielleicht ist das Episodenformat aber auch gerade dafür super geeignet, wenn man nach Entscheidung X Episode Y3 weiterspielen muß und man als Entwickler sieht: "Ach, hier hin spielt ja gar keiner, da biegen wir dann das Ende jetzt per Patch zurecht."
- vielleicht wäre so ein Spiel daher gerade durch das Episodenformat überhaupt erst realisierbar.
 
Ich hätte auch gerne ein Spiel, bei dem meine Entscheidungen später zu einem völlig anderen Spielerlebnis führen.

Und vielleicht ist das Episodenformat aber auch gerade dafür super geeignet, wenn man nach Entscheidung X Episode Y3 weiterspielen muß und man als Entwickler sieht: "Ach, hier hin spielt ja gar keiner, da biegen wir dann das Ende jetzt per Patch zurecht."
- vielleicht wäre so ein Spiel daher gerade durch das Episodenformat überhaupt erst realisierbar.
Das Problem ist ja, dass bei diesem Format die Episoden in immer größeren Abständen veröffentlicht werden müssten, da ja immer mehr optionaler Content anfällt.
Deswegen gibt es Entscheidungen, die die Handlung nicht oder nur geringfügig beeinflussen. Der Produktionsaufwand wäre hier zu hoch, genauso wie das Risiko, das Interesse der Spieler zu verlieren.
 
Das Problem ist ja, dass bei diesem Format die Episoden in immer größeren Abständen veröffentlicht werden müssten, da ja immer mehr optionaler Content anfällt.
Nicht zwangsläufig. Man könnte ja auch immer nur bis zur nächsten A oder B Entscheidung programmieren, und dann nur dem Spielverlauf der Mehrheit folgen. So würden die Spieler die Handlung möglicherweise komplett beeinflussen - allerdings eben nur in der Masse und nach dem Event würde das Spiel nur linear spielbar sein.
 
detroit become human hat imo schon einen relativ komplexen entscheidungsbaum. angeblich gibt es um die 100 mögliche enden. kann ich selbst kaum glauben. das ist jetzt nur mal eine einzige mission:
stormy-night-100-percent-flowchart-detroit-become-human-jpg.16563

ehrlich gesagt glaub ich aber, dass die mehrzahl der spieler auf das (wenn möglich) "perfekte" happy-end hinarbeitet und gar nicht gewillt ist, irgendwelche "neben-" stränge zu verfolgen.
 

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