Jepp. Das klingt nach einem echten Kracher. Freue mich schon riesig..... Gräber im Tal der Könige entdecken, untote Pharaos verdreschen
, sich mit Priestern in Anubis-Montur anlegen, große Skorpione..... Geil...
Ubisoft erwischt bei AC: Origins irgendwo bei mir mit jeder Faser die richtigen Tasten. Auch was die DLC´s betrifft. Ich habe es absolut nicht bereut, zur CE gegriffen zu haben. Das Spiel ist für mich wirklich das beste Spiel der bisherigen AC Historie. Sicher auch deshalb, weil mich die ägyptische Antike fasziniert. Trotz Krachern wie AC 2 - Revelation die für mich mittlerweile auf Rang 2 und folgende abgerutscht sind. Auch AC3 und Unity welche bei mir eh schon nach AC2 angesiedelt waren und bleiben aber trotzdem sehr gut.
"Enttäuscht" bei AC haben mich bislang eigentlich nur 3 Titel: The Rogue (aus dem Wechsel von Assassine zu Templer wurde leider absolut nichts gemacht, da hätte ich mir ein Wechsel im Spielstil ganz sehr gewünscht und da hat man massives Potential verschenkt!), Black Flag (ebenso wie The Rogue für mich kein wirkliches AC im Geiste der IP sondern Spiele die mit diversen AC-Elementen wie Adlerblick und versteckte Klinge "vergoldet" wurden).
Bei beiden Titeln wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, wenn Ubisoft diese als Spin Off außerhalb der AC-IP herausgebracht hätte. Dann bleibt noch Syndicate über: Zwar nicht wirklich schlecht aber nicht auf dem qualitativen Level der übrigen AC-Ableger. Und das System von 2 Protagonisten war für mich nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß. Zumal diese relativ blaß geblieben sind.
Ich weiß Origins hat das System mit 2 Protagonisten auch, aber nicht so extrem ausgeprägt. Bei Origins spielt man gerade mal 2-3 Missionen als Aya innerhalb der extrem langen Spieldauer. Das ist da verkraftbar und es paßt dort auch in das Gesamtkonzept perfekt hinein. Ein riesengroßer Unterschied zu Syndicate wo Eve als Schwester von Jacob einfach da war damit man 2 Charaktere hatte. Einen richtigen Sinn habe ich in dem Zusammenhang aber nicht wirklich gesehen.
The Rogue und Syndicate sind übrigens bei mir komischerweise auch bislang die einzigen beiden AC-Titel, mit denen ich nie durchgewesen bin. Etwas was bei AC bei mir eigentlich vorher nie der Fall gewesen ist. Selbst bei AC BF mußte ich mich nach "erfolglosen" 2 Anläufen beim 3. mal zum durchspielen regelrecht zwingen, weil Edward Kenway für mich mit einem Assassinen so viel zu tun hat wie Trump mit Intelligenz. Er war zwar Assassine aber das absolut nicht so, wie man es von einem Assassinen erwartet (mit Herz und Blut) sondern nur zum Selbstzweck.
Das gleiche/vergleichbares wird wohl bei The Roque und Syndicate geschehen müssen. Bei beiden werde ich mich irgendwann einmal zum Durchspielen zwingen. Nichts gegen die Atmosphäre der Ära, die hat Ubisoft auch dort wie immer drauf. Der Rest paßt mir nicht so richtig ins Konzept.
Aber BTT: Origins ist absolut und mit vollem Einschlag zurück in der "Erfolgsspur" der AC IP (trotz einer "Generalüberholung" beim Kampfsystem, Einführung von RPG-Elementen). Aber es paßt dort alles perfekt ineinander und das Spiel ist einfach nur phänomenal. Für mich einfach das GOTY 2017.
Und für das Zeitfenster 2019/2020 (da kommt denke ich der Nachfolger von Origins) wünsche ich mir einen genau so großen Volltreffer, wie ihn Origin abgeliefert hat. Vielleicht sogar (hoff*) eine Fortsetzung der Bayek-/Aya-Storyline. Mit dem Charakter ist wie bei Ezio eine Trilogie möglich, weil das Setting, die Ära genügend Potential dafür bietet. Ansonsten wäre ich für ein Setting im feudalen Japan (Ninjas als Assassinen wären da wie Deckel auf Topf), was für mich der Wunschkandidat Nr. 2 wäre, wenn es sich um eine Settingfrage dreht.