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Warframe im Test: Test des Free2Play-Shooters

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Zum Artikel: Warframe im Test: Test des Free2Play-Shooters
 
Natürlich hat auch Warframe als Free2Play-Spiel Mikrotransaktionen: eine Ingame-Währung (Platinum), die wir durch Tausch mit anderen Spielern oder durch Echtgeldeinsatz erhalten. Die käuflichen Inhalte lassen sich (bis auf manch kosmetische Gegenstände) jedoch auch im Spiel freischalten.
Wobei man sagen muss, die für Platinum erhältlichen Dinge können teilweise sehr spielrelevant sein. Mit den gerade mal 50P die man zu Beginn erhält kommt man was Warframe- und Waffenslots angeht nicht sehr weit. Sammler die alles Hergestellte behalten wollen müssen wohl recht früh in die Tasche greifen. Gut den Großteil aller Waffen die ich bisher gebaut und gelevelt habe musste wohl oder übel ich wieder loswerden (mittlerweile Rank10 erreicht) aber kompletten Warframe will vermutlich niemand in die Tonne treten um wieder Platz im Inventar zu haben. Mehr als mein Start-Platinum habe ich bisher nicht ausgeben (1 Warframe- und 4 Waffenslots gekauft weg wars) und auf meiner Werkbank stapeln sich fertige Waffen und Warframes für die ich keinen Inventarplatz habe und die daher nicht anrühren und leveln kann.

Durch das Öffnen von Relikten erhalten wir seltene Items, die wir auf dem In-Game-Markt gegen Platinum an andere Spieler verkaufen. Blöd nur: Diese Möglichkeit teilt uns das Spiel allenfalls am Rande mit.
Mit dem online Handel von bestimmten Items gegen Platinum habe ich mit bisher nur am Rande beschäftigt und es war mir irgenwie zu Blöd mich mit meinem Charakter auf einen Marktplatz stellen zu müssen und dort ewig auf zufällige Käufer zu warten, die genau das brauchen was ich im Angebot hätte. Und die andere Möglichkeit sich auf der Webseite eines Drittanbieters für eine Art Handelsforum anzumelden und um dann im Spiel einen Handelsort auszumachen (wenn denn wirklich beide Parteien online sind), fand ich auch sehr umständlich. Es müsste einfach ein Ingame-Auktionshaus her, Credit-Gebühren werden ja ohnehin schon auf den Platinum-Handel von DE genommen.

Insgesamt ist das Angebot von Warframe natürlich fairer und günstiger als z.B. Destiny 2 u. vermutlich auch Anthem, wo man ich weiß wann man zwangsläufig wieder Geld für den nächsten DLC ausgeben muss um noch richtig mitspielen zu können.
 
Es stimmt auf jeden Fall, dass ein richtiger Ingame-Marktplatz fehlt, zum Beispiel in Form eines Auktionshauses.
Aber an sich ist es nicht schwierig, wenigstens Platin für Inventarplätze zu verdienen - sofern man die Käufer findet, was leider vor allem über den Drittanbieter klappt. Allein corrupted mods sind pro Stück meist zwischen 10 und 20 Platin wert und zum Erfarmen dieser braucht man keine besonders gute Ausrüstung und dürfte im Normalfall wenigstens innerhalb von zehn Minuten eine dieser Mods erhalten.
Wer viel Material zum Aufwerten hat, kann auch einige bestimmte herkömmliche Mods (z.B. Einkerbung) auf den Maximalrang bringen und bei Verkauf so um die 80 Platin Gewinn machen - kein schlechter Deal, wenn man überlegt, dass zwei Waffenplätze 12 Platin bzw. ein Warframe-Platz 20 Platin kosten.
 
Immer mal wieder kriegt man auch so einen 75% Rabattgutschein auf Platin.
Damit kosten 1000 Platin + Bonuskram so ~11€.
Das reicht vermutlich für die meisten Spieler und finde ich durchaus vertretbar als "Kaufpreis" für ein F2P Spiel.
 
Als jemand, der das Game auf PS4 [MR25] und PC [MR8] spielt, kann ich den Test nur in vollem Umfang bestätigen.
Selbst auf meinem Lenovo ThinkPad E480 mit ausgebremster (64 Bit) AMD RX550 (ca. 4400 Pkt in 3D Mark 2011, vergleichbar mit GT1030 bzw. MX150) läuft das Spiel in 720p mit mittleren bis hohen Details ohne Anti Aliasing aber mit 4x anisotropischer Filterung fast durchgehend mit 50fps. Als Konsolero spiele ich mit XBox One Controller, was hervorragend funktioniert.
Sowohl die Kritikpunkte als auch die Pluspunkte treffen zu. Ich selbst hab das Game seinerzeit angespielt und wieder beiseite gelegt, da viel zu unübersichtlich, die ersten Bosse uncool und vor allem die hochleveligen Randoms immer durch die Missionen rushten. Durch letzteres wusste ich nie was in der Mission eigentlich zu tun war, und bevor ich es herausfinden konnte, war es auch schon wieder zu spät.
Diese erste Erfahrung hätte mich vollständig von Warframe abgebracht, allerdings hat mir ein Kumpel ständig gesagt Warframe sei das bessere Destiny und nachdem ich von D2 massiv enttäuscht war, gab ich Warframe allein deswegen nochmal eine echte Chance. Diese Entscheidung war goldrichtig. Inzwischen halte ich es klar für das beste Game das ich je (Gamer seit 1989 mit Gameboy, dann Amiga, Mega Drive, Game Gear, Playstation, N64, Gamecube, PC, XBox, PS3, PS4) spielte. Und ich bin definitiv nie auf ein Genre festgelegt gewesen.

Um nicht den gleichen steinigen Weg mit Warframe zu gehen, empfehle ich:
Story quest entweder mit Kumpel(s) spielen oder ALLEIN. Ungeduldige können sich natürlich von den Randoms durchziehen lassen. Besonders die späteren Hauptquests "der zweite Traum" und vor allem "der innere Krieg" sind wirklich sehr gut und das Spiel sollte frühestens nach diesen Quest bewertet werden. Schade, dass sie erst recht spät (bei meinem 2. Run mit Vorwissen nach ca. 60 Std.) erreichbar sind.
Was im Test nicht so ganz deutlich wird im Vergleich mit Destiny (bin Destiny 1 Veteran) und Anthem ist, dass Warframe nicht nur umfangreicher sondern vor allem auch komplexer ist. D.h. die Möglichkeit Waffen und Frames zu konfigurieren geht aufgrund der Menge der belegbaren Modplätze (u.a. Warframe 8 + 2 + 2 Arkana, Schusswaffen 8 ggf + 1 Arkana, Nahkampfwaffen 8 + 1 + ggf Arkana) weit über die Möglichkeiten in den anderen beiden Games hinaus. Zu Anfang ist das überfordernd, aber für Vielspieler sicher deutlich interessanter. Gespräche mit Clan mates drehen sich entsprechend oft darum, welche Modzusammenstellung für welchen Gegner am besten ist und es gibt nicht nur eine Lösung sondern selbst viele verschiedene sinnvolle. Zudem wurden mit den offenen Spielwelten modulare Waffen (bisher Nahkampf und Sekundär, Primär soll in Zukunft kommen) eingeführt, die dem Spieler die Freiheit geben, Waffen zu bauen die zum eigenen Spielstil passen; zusätzlich zur Modwahl. Gerade diese Wahlfreiheit und das Experimentieren machen für mich schon das Alleinstellungsmerkmal aus.
Frames werden im Endgame oft z.B. nur auf 1 oder 2 der 4 Fähigkeiten des Frames gemoddet, da diese besonders zweckmäßig sind. Z.B. bei Chroma die 3. Fähigkeit um per Schadensnahme (Selbstschaden möglich) einen Rüstungs- und Schadensbuff aufzubauen der dann hilfreich gg große Bosse ist und gleichzeitig die 2. Fähigkeit um sich zu heilen oder weitere Rüstung aufzubauen. Hierbei gibt es Frames wie Octavia, Harrow, Mag oder Chroma die anspruchsvoll zu spielen sind oder einfachere wie Rhino (2. Fähigkeit Überrüstung und eventuell mal 3. für einfachen Schadensbuff) Valkyr oder Revenant wo man sich auch gerne einfach nur auf das Schießen konzentrieren kann. Hat man aber irgendwann die besten Mods erspielt (oder im Handel von anderen Spielern gekauft), wird man mit Damage Dealern wie Saryn, Mag oder Equinox soviel Schaden anrichten, dass man kaum noch die Waffen braucht.
Selbst dieser kurze Einblick wird der ganzen Komplexität noch nicht vollends gerecht. Im späteren Spielverlauf (die zwei benannten guten Hauptquests) erhält der Spieler eine Art Zweitcharakter (Operator) der mit aufgebauten Fähigkeiten (Fokus) enorm hilfreich wird für den eigenen Frame und die Frames der anderen. Ob heilen oder Fähigkeitenenergie wiederherstellen oder Schilde großer Bosse runterschießen; der Operator kann auch 'hochgezüchtet' werden.
Für mich ist derzeit kein Spiel so reizvoll, dass ich es längere Zeit spielen könnte. Am Ende starte ich dann wieder Warframe.
 
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Warframe? Eher fashionframe :-D

An und für sich ein interessantes Spiel das einige Stunden Spass machen kann.

Es gibt Events, zig waffen, x verschiedene skillungen usw.

Schade finde ich jedoch, dass die Spieler gezwungen werden ALLE warframes und Waffen zu sammeln um weiter im Rang aufsteigen zu können...

Ich persönlich Spiele lieber meinen lieblingsframe ohne das ist 30 anderer "twinks" hochziehen will um meinen Main zu verbessern.

Das könnte ich eine Zeit lang ignorieren, aber irgendwann hat es mich zum aufhören gebracht.
 
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