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Anthem erreicht neuen Meilenstein: Alpha-Tests zum neuen Bioware-Spiel

David Martin

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Zum Artikel: Anthem erreicht neuen Meilenstein: Alpha-Tests zum neuen Bioware-Spiel
 
Letzte Chance Bioware, liefert hier kein Destiny ab....oder noch ein Andromeda.

Andromeda war bei weitem nicht so schlecht wie es der Shitstorm suggeriert. Zudem war Andromeda vom Montrealer Studio produziert worden, dass mittlerweile mehr oder weniger weg ist.

Zudem wird bereits an einem neuen Dragon Age und wohl auch an einem neuen Mass Effect gearbeitet, wenn auch nur in kleinen Gruppen. Es ist kaum vorstellbar, dass EA nicht noch einen letzten Versuch zulassen würde. Dafür sind die IPs zu verlockend.
Zumal Anthem ein vollkommen anderes Spiel wird/ist als DA oder ME.
 
Andromeda war bei weitem nicht so schlecht wie es der Shitstorm suggeriert. Zudem war Andromeda vom Montrealer Studio produziert worden, dass mittlerweile mehr oder weniger weg ist.

Zudem wird bereits an einem neuen Dragon Age und wohl auch an einem neuen Mass Effect gearbeitet, wenn auch nur in kleinen Gruppen. Es ist kaum vorstellbar, dass EA nicht noch einen letzten Versuch zulassen würde. Dafür sind die IPs zu verlockend.
Zumal Anthem ein vollkommen anderes Spiel wird/ist als DA oder ME.

Ich hab Andromeda durchgespielt und doch, es war so "schlecht" bzw nur "ok".
Die niedrige 70er Wertung bei metacritic kommt in etwa hin. Für ein Bioware Spiel, speziell ein MA eine absolute Blamage. Aber es ging schon davor mit Inquisition und Co abwärts, speziell was die einstige Stärke Bioware`s, das Skript, angeht.
Jetzt stellen sie sich mit so einem Mammutprojekt wieder hin und versprechen das blaue vom Himmel.
Das ist was das Vertrauen in die Marke Bioware angeht definitv ihre letzte Chance.
 
Sehe ich anders. Wenn man ME 1-3 ohne rosarote Brille anschaut waren die 3 Teile ziemlich gut aber auch nicht perfekt. Planeten scannen, Mako-Flummi... Und ME: Andromeda war nur 1 Teil und war imho durchaus gut, konnte die Stärken aber nicht so ausbauen weil er keine Chance auf Teil 2 und 3 hatte wie ME 1-3 im Gesamtpaket.
 
Sehe ich anders. Wenn man ME 1-3 ohne rosarote Brille anschaut waren die 3 Teile ziemlich gut aber auch nicht perfekt. Planeten scannen, Mako-Flummi... Und ME: Andromeda war nur 1 Teil und war imho durchaus gut, konnte die Stärken aber nicht so ausbauen weil er keine Chance auf Teil 2 und 3 hatte wie ME 1-3 im Gesamtpaket.

Da hast du recht, keines der ME Spiele bisher war perfekt (welches Spiel ist das schon). Der MAKO (und die immer gleichen Innenraeume bei den Sidequests) in ME1, das Planeten Scannen in ME2, die teils doch recht merkwuerdigen Story-Entwicklungen in ME2 und 3, alles Mankos. Und Andromeda war in vielen Belangen sehr gut (das Core Gameplay war eigentlich ziemlich genial und auch die Kaempfe haben mir in ME:A sehr viel Spass gemacht, da kann das Spiel locker mit der alten Trilogie mithalten. Auch graphisch sahen zumindest die Umgebungen sehr cool aus. Und ja, der Shitstorm zu den Animationen war uebertrieben (allerdings auch nicht ganz ungerechtfertigt), aber ja auch nicht der einzige Kritikpunkt am Spiel.
)
Den Hauptunterschied, den ich zwischen den alten ME Spielen und Andromeda sehe ist der: ME1-3 (ja, auch - und vielleicht gerade - ME1 alleine genommen) waren super trotz ihrer Schwaechen. Sie waren mehr als die Summe ihrer Teile. Andromeda ist von seinen Mechaniken her kein wesentlich schlechteres Spiel als die anderen aber ihm fehlte dieser letzte Funke, der aus einem Mitt-70er dann doch noch einen guten 80 (oder fuer mache dann sogar 90er) Titel macht. Fuer mich war es das geniale Pacing und die (auch dadurch, dass sie wegen des guten Pacings staendig was zu sagen hatten) tollen Charaktaere. Wenn ich an die alten Spiele denke, dann fallen mir als allererstes Schluesselszenen aus der Story ein, wie aus ME1 z.B. die Spectre-Ernennung oder Virmire. Bei Andromeda denke ich als erstes daran, wie ich mit dem Nomad durch eine Wueste fahre. Das ist fuer mich der Unterschied zwischen - aus rein handwerklicher Sicht betrachtet - vielleicht sogar gleichwertigen Spielen. Du magst jetzt sagen "Rosa Brille" aber die rosa Glaeser kommen ja eben auch nicht von ungefaehr. :)

Ueber ein Andromeda 2 haette ich mich aber uebrigens auch gefreut, denn wie gesagt, das Grundgeruest fand ich absolut solide, in den Details und erzaehlerisch haette man sich ja dann noch verbessern/entwickeln koennen.

Wie es jetzt bei Anthem werden wird muss man sehen. Ich habe aber irgendwie zu sehr das Gefuehl, dass hier sehr stark nach den Vorgaben der Marketing-Abteilungen gearbeitet wird, und die Kreativen Entwicklerkoepfe hier ganz viele kleine Checkboxen abticken muessen. Nach meinem Empfinden (und nach dem zu urteilen, was man schon so oft bei anderen Entwicklern gesehen hat) tut das einer kreativen Entwicklungsphase, in die die Devs so richtig viel Herzblut reinstecken koennen nicht gut und ich finde wieviel Herzblut am Ende in einem Spiel steckt sieht man dem Endprodukt immer wahnsinnig an. Da bin ich bei Anthem eben noch so richtig skeptisch.
 
Da hast du recht, keines der ME Spiele bisher war perfekt (welches Spiel ist das schon). Der MAKO (und die immer gleichen Innenraeume bei den Sidequests) in ME1, das Planeten Scannen in ME2, die teils doch recht merkwuerdigen Story-Entwicklungen in ME2 und 3, alles Mankos. Und Andromeda war in vielen Belangen sehr gut (das Core Gameplay war eigentlich ziemlich genial und auch die Kaempfe haben mir in ME:A sehr viel Spass gemacht, da kann das Spiel locker mit der alten Trilogie mithalten. Auch graphisch sahen zumindest die Umgebungen sehr cool aus. Und ja, der Shitstorm zu den Animationen war uebertrieben (allerdings auch nicht ganz ungerechtfertigt), aber ja auch nicht der einzige Kritikpunkt am Spiel.
)
Den Hauptunterschied, den ich zwischen den alten ME Spielen und Andromeda sehe ist der: ME1-3 (ja, auch - und vielleicht gerade - ME1 alleine genommen) waren super trotz ihrer Schwaechen. Sie waren mehr als die Summe ihrer Teile. Andromeda ist von seinen Mechaniken her kein wesentlich schlechteres Spiel als die anderen aber ihm fehlte dieser letzte Funke, der aus einem Mitt-70er dann doch noch einen guten 80 (oder fuer mache dann sogar 90er) Titel macht. Fuer mich war es das geniale Pacing und die (auch dadurch, dass sie wegen des guten Pacings staendig was zu sagen hatten) tollen Charaktaere. Wenn ich an die alten Spiele denke, dann fallen mir als allererstes Schluesselszenen aus der Story ein, wie aus ME1 z.B. die Spectre-Ernennung oder Virmire. Bei Andromeda denke ich als erstes daran, wie ich mit dem Nomad durch eine Wueste fahre. Das ist fuer mich der Unterschied zwischen - aus rein handwerklicher Sicht betrachtet - vielleicht sogar gleichwertigen Spielen. Du magst jetzt sagen "Rosa Brille" aber die rosa Glaeser kommen ja eben auch nicht von ungefaehr. :)

Ueber ein Andromeda 2 haette ich mich aber uebrigens auch gefreut, denn wie gesagt, das Grundgeruest fand ich absolut solide, in den Details und erzaehlerisch haette man sich ja dann noch verbessern/entwickeln koennen.

Wie es jetzt bei Anthem werden wird muss man sehen. Ich habe aber irgendwie zu sehr das Gefuehl, dass hier sehr stark nach den Vorgaben der Marketing-Abteilungen gearbeitet wird, und die Kreativen Entwicklerkoepfe hier ganz viele kleine Checkboxen abticken muessen. Nach meinem Empfinden (und nach dem zu urteilen, was man schon so oft bei anderen Entwicklern gesehen hat) tut das einer kreativen Entwicklungsphase, in die die Devs so richtig viel Herzblut reinstecken koennen nicht gut und ich finde wieviel Herzblut am Ende in einem Spiel steckt sieht man dem Endprodukt immer wahnsinnig an. Da bin ich bei Anthem eben noch so richtig skeptisch.

Da kann ich nur in großen Teilen zustimmen. Wobei ich denke, man fährt in ME 1 zB auch wirklich viel Auto (und das deutlich schlechter, du hast den Flummi ja erwähnt) wenn man alles machen möchte. Und betrachtet man nur ME1 ist Andromeda nicht wirklich anders. Der Feind wird aufgebaut/eingeführt (wobei ich nicht sicher bin ob die Kett wirklich der Überfeind sind, denke eher an die Rasse, die verutlich die "Remnant" vernichtet hat), Freunde werden gefunden und das Ende ist ziemlich offen und man erfährt recht viel was offene Fragen lässt.
Insgesamt vermute ich mal MEA war auch nur als erster Teil einer Trilogie gedacht dem zudem noch DLCs fehlen wie zB der Funkspruch am Ende andeutet. Und ich hoffe inständig, dass man die Reihe hier weiter führt. Reaper sind besiegt und mächtiger/bedrohlicher kanns durch das zyklische Auftreten nicht werden. Was für Gegner sollten denn in der Milchstraße noch kommen? Andromeda bietet aber noch so viele Möglichkeiten.
 
Da kann ich nur in großen Teilen zustimmen. Wobei ich denke, man fährt in ME 1 zB auch wirklich viel Auto (und das deutlich schlechter, du hast den Flummi ja erwähnt) wenn man alles machen möchte. Und betrachtet man nur ME1 ist Andromeda nicht wirklich anders. Der Feind wird aufgebaut/eingeführt (wobei ich nicht sicher bin ob die Kett wirklich der Überfeind sind, denke eher an die Rasse, die verutlich die "Remnant" vernichtet hat), Freunde werden gefunden und das Ende ist ziemlich offen und man erfährt recht viel was offene Fragen lässt.
Insgesamt vermute ich mal MEA war auch nur als erster Teil einer Trilogie gedacht dem zudem noch DLCs fehlen wie zB der Funkspruch am Ende andeutet. Und ich hoffe inständig, dass man die Reihe hier weiter führt. Reaper sind besiegt und mächtiger/bedrohlicher kanns durch das zyklische Auftreten nicht werden. Was für Gegner sollten denn in der Milchstraße noch kommen? Andromeda bietet aber noch so viele Möglichkeiten.

Es ist doch auch nicht klar wer die Geißel erschaffen hat, die die Nexus beschädigt hat. Es kann über den Kett immer noch eine gefährliche geheime und hochtechnologische Rasse existieren die bislang nur im Hintergrund operiert. Wie gesagt ME: A hatte keine Chancen auf einen DLC oder gar Teil 2, 3. Leider.

Momentan erscheint noch nicht mal der 3. Roman in dem die Storyline des fehlenden DLC (Arche der Quarianer) behandelt werden sollte.
 
Wenn's nach mir ginge sollte man im Falle eines neuen MEs den Ryder-Strang fortsetzen. Ich hätte keine Lust mich nochmals an ein völlig neues Schiff mit einer abermals fremden Crew umzugewöhnen. Bin mehr für Kontinuität.

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