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BioShock Infinite: Der Kontroversen-Shooter - Leser-Test von Kaisan

Sehr schön geschriebener Test. :)
Jedoch konzentriert sich BS Infinite meiner Meinung nach zu sehr auf seine Geschichte. Gameplay und alles, abseits von selbigem sollte Hand in Hand miteinander einher gehen. Leider ist dies in BS Infinite nicht der Fall, sodass ich persönlich es niedriger bewertet habe.

Nichtsdestotrotz stimme ich dem Test im Großen und Ganzen zu. BioShock Infinite ist ein herausragendes Spiel, das viel Tiefgang besitzt und jede Menge zu bieten hat.
 
Sehr schön geschriebener Test. :)
Jedoch konzentriert sich BS Infinite meiner Meinung nach zu sehr auf seine Geschichte. Gameplay und alles, abseits von selbigem sollte Hand in Hand miteinander einher gehen. Leider ist dies in BS Infinite nicht der Fall, sodass ich persönlich es niedriger bewertet habe.

Nichtsdestotrotz stimme ich dem Test im Großen und Ganzen zu. BioShock Infinite ist ein herausragendes Spiel, das viel Tiefgang besitzt und jede Menge zu bieten hat.

Natürlich hast Du in gewissen Maßen recht: BioShock Infinite fokussiert sich hier und da zu ausgeprägt auf die Rahmenhandlung, auf die Geschichte, vernachlässigt dabei stellenweise das Gameplay - und natürlich lassen sich leidenschaftliche Diskussionen über Wertungen im Allgemeinen zum Teil führen. Ich setzte allen voran einen recht hohen und ausgeprägten Stellenwert auf die Story, Gameplay folgt erst an zweiter Stelle. Wer sich wirklich intensiv auf die Geschichte fokussiert, dem werden offensichtliche Mängel am Gameplay kaum auffallen - die Meinung vertrete ich zumindest. Wie man Infinite nun auffasst, das ist stark abhängig von persönlichen Vorlieben und den Erwartungshaltungen. Sämtliche Wertungen zwischen 70 und 100 (wie der geschätzte Herr Horn einstig im Podcast sagte) für BioShock Infinite sind gerechtfertigt. Generell ist es recht schwer, Infinite eine Wertung zukommen zu lassen; das Spiel ist eigentlich nicht darauf konzipiert, in irgendwelche starre Wertungs-Korsetts gezwängt zu werden. Gespielt haben sollte man das Teil meiner Meinung nach auf jeden Fall - auch wenn nicht jeder so einfach von den klaren Mankos des Spieles absehen kann wie ich.

Wie dem auch sei, danke für den Kommentar ;)
 
Natürlich hast Du in gewissen Maßen recht: BioShock Infinite fokussiert sich hier und da zu ausgeprägt auf die Rahmenhandlung, auf die Geschichte, vernachlässigt dabei stellenweise das Gameplay - und natürlich lassen sich leidenschaftliche Diskussionen über Wertungen im Allgemeinen zum Teil führen. Ich setzte allen voran einen recht hohen und ausgeprägten Stellenwert auf die Story, Gameplay folgt erst an zweiter Stelle. Wer sich wirklich intensiv auf die Geschichte fokussiert, dem werden offensichtliche Mängel am Gameplay kaum auffallen - die Meinung vertrete ich zumindest. Wie man Infinite nun auffasst, das ist stark abhängig von persönlichen Vorlieben und den Erwartungshaltungen. Sämtliche Wertungen zwischen 70 und 100 (wie der geschätzte Herr Horn einstig im Podcast sagte) für BioShock Infinite sind gerechtfertigt. Generell ist es recht schwer, Infinite eine Wertung zukommen zu lassen; das Spiel ist eigentlich nicht darauf konzipiert, in irgendwelche starre Wertungs-Korsetts gezwängt zu werden. Gespielt haben sollte man das Teil meiner Meinung nach auf jeden Fall - auch wenn nicht jeder so einfach von den klaren Mankos des Spieles absehen kann wie ich.

Wie dem auch sei, danke für den Kommentar ;)

Auch ich habe einen Lesertest abgeschickt (der noch veröffentlicht werden muss), aber ich hatte zeitweise keine Ahnung, wie ich BioShock Infinite bewerten sollte. Das Spiel ist im Kern ein klassischer Shooter a'la CoD. Aber gleichzeitig macht es so vieles anders und richtig, dass ich mir nicht sicher war, ob ich nun auch eine 90er-Wertung geben sollte oder eine sehr gute 80er-Wertung. Ich habe mich aufgrund gameplaytechnischer Mängel dann für die 80er-Wertung entschieden.
Wobei im Detail auch wieder das Problem entstand, wie streng ich die Mängel bewerten sollte. Immerhin macht BS Infinite das, was es machen soll, auch grundsolide und richtig. Es hätte "nur" etwas mehr sein können.

Letztendlich ist das Spiel, egal wie man wertet, reine Geschmackssache. Der eine findet es herausragend gut, der andere kaum mehr als mittelmäßig.
 
ich hab erst 3 stunden Spielzeit hinter mir und bis jetzt doch etwas enttäuscht. was einem da teilweise für Texturen vorgesetzt werden ist echt unterstes Niveau. shooter-technisch ist das spiel nicht mehr als Mittelmaß. und ich hoffe von der Story habe ich noch nicht genug gesehen und das wird noch besser.

aber ich komme in diese Stadt. keiner redet mit mir, ich kann keinen ansprechen, ich lauf in räume und leute stehen einfach dumm da. ich trink zeug und hab plötzlich Kräfte und kann in doofe Automaten glotzen. elizebeth ist ganz witzig, aber ich hab noch nichts gesehen was ich von bioshock 1 nicht besser in Erinnerung habe
 
Soll ich ehrlich sein? Die groben Texturen sind mir aufgrund des allgemein verspielt-groben Looks erst gar nicht aufgefallen. Sicher kann man einher gehen und sagen, dies und das ist hässlich, aber dennoch wirkt alles irgendwie in sich stimmig. Und wer mich kennt, weiß, wie viel Wert ich normalerweise auf eine Top-Grafik lege. ;)
 
Soll ich ehrlich sein? Die groben Texturen sind mir aufgrund des allgemein verspielt-groben Looks erst gar nicht aufgefallen. Sicher kann man einher gehen und sagen, dies und das ist hässlich, aber dennoch wirkt alles irgendwie in sich stimmig. Und wer mich kennt, weiß, wie viel Wert ich normalerweise auf eine Top-Grafik lege. ;)

Meine Meinung ;) Die Texturen muten sicherlich hier und da recht grob an, dennoch: Die stilistische Ausrichtung ist dermaßen surreal, reizvoll, stimmig und interessant, dass grobe Texturen beileibe nicht allzu stark ins Gewicht fallen.
 
Meine Meinung ;) Die Texturen muten sicherlich hier und da recht grob an, dennoch: Die stilistische Ausrichtung ist dermaßen surreal, reizvoll, stimmig und interessant, dass grobe Texturen beileibe nicht allzu stark ins Gewicht fallen.

Man kann sich das alles auch irgendwie schön reden.

Die Personen stehen allesamt irgendwie gleich herum, gleiche Körperhaltung, gleicher Gesichtsausdruck. Es gibt bei Männern dann etwa 4 Varianten des Haarschnitts, aber auch nur 4-5 ... man denkt die ganze Zeit, oh Gott, wie lieblos ist das bloß zusammengeschustert. Grashalme, blumen und Bäume sehen aus wie aus Flächen zusammengesetzt ... alles derart oldskool, dass man die ganze Zeit daran erinnert wird, 2013 ein Spiel vom Stand 2007 gekauft zu haben. Die Levels sind zudem auch sehr schlauchartig. Aber wie heißt es doch so schön, über Geschmack lässt sich streiten.
 
Man kann sich das alles auch irgendwie schön reden.

Die Personen stehen allesamt irgendwie gleich herum, gleiche Körperhaltung, gleicher Gesichtsausdruck. Es gibt bei Männern dann etwa 4 Varianten des Haarschnitts, aber auch nur 4-5 ... man denkt die ganze Zeit, oh Gott, wie lieblos ist das bloß zusammengeschustert. Grashalme, blumen und Bäume sehen aus wie aus Flächen zusammengesetzt ... alles derart oldskool, dass man die ganze Zeit daran erinnert wird, 2013 ein Spiel vom Stand 2007 gekauft zu haben. Die Levels sind zudem auch sehr schlauchartig. Aber wie heißt es doch so schön, über Geschmack lässt sich streiten.

Die Mängel bestreitet ja auch keiner, nur fallen diese in der Gesamtheit dieses Spiels kaum auf, es sei denn, man achtet explizit darauf. Mir geht es zumindest so.
 
Man kann sich das alles auch irgendwie schön reden.

Man kann sich auch alles irgendwie schlecht reden ;)

Sieht eben jeder etwas anders sagst du doch selbst. Das heißt noch lange nicht das hier irgendwas schön geredet wird, manche Leute stören die von dir angesprochenen Mängel eben nicht oder nicht so sehr wie dich.

Und immer wieder dieser Schlauchlevel-Vorwurf :rolleyes:
Sicher Infinite ist linearer als die beiden Vorgänger, aber für einen Shooter immer noch recht offen, vor allem in den späteren Bereichen. Da ist man doch heute wesentlich schlimmere Schläuche gewöhnt.
Abgesehen davon hat mich die Linearität nie gestört, sie ist eben unabdinglich, weil Irrational den Spieler konsequent durch die Geschichte führen will.

Guter Test btw ;)
 
Man kann sich das alles auch irgendwie schön reden.

Die Personen stehen allesamt irgendwie gleich herum, gleiche Körperhaltung, gleicher Gesichtsausdruck. Es gibt bei Männern dann etwa 4 Varianten des Haarschnitts, aber auch nur 4-5 ... man denkt die ganze Zeit, oh Gott, wie lieblos ist das bloß zusammengeschustert. Grashalme, blumen und Bäume sehen aus wie aus Flächen zusammengesetzt ... alles derart oldskool, dass man die ganze Zeit daran erinnert wird, 2013 ein Spiel vom Stand 2007 gekauft zu haben. Die Levels sind zudem auch sehr schlauchartig. Aber wie heißt es doch so schön, über Geschmack lässt sich streiten.

Sicherlich: Wer auf die Details achtet, der wird allerlei offensichtliche Defizite bezogen auf die Grafik finden. Dennoch: Meiner Auffassung nach zählt das Gesamtbild, und das mutet in BioShock Infinite meiner Meinung nach herrlich konfus und eigenwillig an - da können Texturen von mir aus gerne grobkörnig aufgelöst sein, da darf so manche Detail-Passage gerne mal nicht perfekt daher kommen. Ich persönlich bin durchgängig zufriedengestellt mit der gebotenen Grafikpracht von Infinite.

Und ja, die Levels kommen linearer daher als noch im ersten Sprössling der Serie - als wirklich schwerwiegenden Kritikpunkt möchte ich diese Tatsache aber nicht bezeichnen. Denn: Linear heißt nicht partout schlecht; Linearität gibt zumeist die Option, mehr inszenatorisch gelungene Szenen zu liefern. Der Zwiespalt der Entwickler: Ein offenes Spiel mit großräumigen Level-Arealen kreieren, dabei jedoch die Gefahr laufen, das der Spieler so manches interessante Detail übersieht, oder auf Linearität, auf Schlauchlevel und begrenzten Handlungsfreiraum setzen, sodass der Spieler den Großteil des Gebotenen erleben kann? Im Falle von BioShock Infinite, das allen voran von der Handlung getrieben und getragen wird, ist die Entscheidung zur Linearität nicht gänzlich abwegig. Der Fokus ist klar auf die Story gesetzt, die Level-Architektur wurde dementsprechend entschlankt - ich für meinen Teil kann mich mit dieser Entscheidung anfreunden, zumal ich einen recht hohen Stellenwert auf eine gut erzählte Geschichte lege. Wer mehr auf Gameplay setzt, der wird mit BioShock Infinite nicht zwingend so glücklich wie ich - wie bereits erwähnt, ist Infinite ein recht kontroverser Shooter, über welchen man sicherlich viel debattieren kann. ;)
 
Die Personen stehen allesamt irgendwie gleich herum, gleiche Körperhaltung, gleicher Gesichtsausdruck. Es gibt bei Männern dann etwa 4 Varianten des Haarschnitts, aber auch nur 4-5 ...
sprich: absolut realistisch! :-D genauso sieht es nämlich bei uns in der Innenstadt aus ;)

Was mich angeht, schaue ich nicht so sehr auf solche Dinge - das stört mich nicht. Zumal es ja eh durch die Engine eh keine so detallierten Menschen sind, als dass es Sinn machen würde, dass jede Person im Spiel wieder etwas anders aussieht. das Spiel ist halt auch so aufgebaut, dass es auf schwächerer Hardware läuft, da MUSS man dann eben auch auf diverse identische Grundmodelle zurückgreifen, damit nicht zu viel Daten anfallen.

Aber all das: klar, das ginge besser. Dann würd das Spiel halt nochmal besser werden - aber das Fehlen solcher Kleinigkeiten macht das Spiel nicht "schlecht", genausowenig wie eine Grafik ich sag mal a la Battlefield 3 mit eindeutig unterscheidbaren 5000 versch. Charakteren, keiner einzigen doppelten Textur, Blumen zusammengesetzt aus Millionen kleiner Polygone usw. ein Spiel gut macht, das in Sachen Story&co Murks ist - und die Grafik ist bei Bioshock Infinite ja bei weitem kein Murks, sie ist nur nicht so toll, wie es technisch machbar wäre.

Die STIMMUNG der Grafik find ich btw überragend, und dafür sch#%& ich dann auch drauf, ob ne Textur dann matschig aussieht, wenn ich mit meiner virtuellen Nase dranstoße, oder Blumen aus der Nähe betrachtet nach Flächen aussehen ;)


Wenn man natürlich da nur rumläuft, wie die Grafik nun rein technisch aussieht, kann man immer meckern bei nem Spiel, dessen Engine nunmal nicht brandneu ist... diese Engine ermöglicht dafür aber vielen, das Spiel zu genießen, die keine 300€-Graka im PC haben. Das nennt sich "Kompromiss" :-D


Was ich allerdings wirklich nicht so dolle finde ist, dass viele echt nur doof rumstehen oder rumgehen. Man muss die ja nicht ansprechen können, aber die sollten wenigstens irgendeine Reaktion zeigen und nicht nur bei der ein oder anderen Personengruppe ein per Skript ausgelöstes Gesporäch, wenn man auf 5m an die Gruppe rankommt.


Eine gewisse Linearität finde ich aber bei so einem Spiel normal - das wäre IMHO auch bescheuert, wenn man in der halben Stadt rumlaufen könnte und nur per Zufall die Stelle findet, wo die Story weitergeht. Und auch wenn es zwar Wegpunkte gäbe, aber manch einer unbedingt noch im 4km Umkreis rumlaufen können will: wegen solchen Spielern sollte man so ein Spiel doch nicht "open" machen... open passt eher zu nem reinen Rollenspiel, und selbst isses teils kritisch, denn wenn man erst 100 Nebenquests macht und die Hauptquest dann zum Kinderspiel wird, macht es auch keinen Spaß mehr...
 
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sprich: absolut realistisch! :-D genauso sieht es nämlich bei uns in der Innenstadt aus ;)

Was mich angeht, schaue ich nicht so sehr auf solche Dinge - das stört mich nicht. Zumal es ja eh durch die Engine eh keine so detallierten Menschen sind, als dass es Sinn machen würde, dass jede Person im Spiel wieder etwas anders aussieht. das Spiel ist halt auch so aufgebaut, dass es auf schwächerer Hardware läuft, da MUSS man dann eben auch auf diverse identische Grundmodelle zurückgreifen, damit nicht zu viel Daten anfallen.

Aber all das: klar, das ginge besser. Dann würd das Spiel halt nochmal besser werden - aber das Fehlen solcher Kleinigkeiten macht das Spiel nicht "schlecht", genausowenig wie eine Grafik ich sag mal a la Battlefield 3 mit eindeutig unterscheidbaren 5000 versch. Charakteren, keiner einzigen doppelten Textur, Blumen zusammengesetzt aus Millionen kleiner Polygone usw. ein Spiel gut macht, das in Sachen Story&co Murks ist - und die Grafik ist bei Bioshock Infinite ja bei weitem kein Murks, sie ist nur nicht so toll, wie es technisch machbar wäre.

Die STIMMUNG der Grafik find ich btw überragend, und dafür sch#%& ich dann auch drauf, ob ne Textur dann matschig aussieht, wenn ich mit meiner virtuellen Nase dranstoße, oder Blumen aus der Nähe betrachtet nach Flächen aussehen ;)


Wenn man natürlich da nur rumläuft, wie die Grafik nun rein technisch aussieht, kann man immer meckern bei nem Spiel, dessen Engine nunmal nicht brandneu ist... diese Engine ermöglicht dafür aber vielen, das Spiel zu genießen, die keine 300€-Graka im PC haben. Das nennt sich "Kompromiss" :-D


Was ich allerdings wirklich nicht so dolle finde ist, dass viele echt nur doof rumstehen oder rumgehen. Man muss die ja nicht ansprechen können, aber die sollten wenigstens irgendeine Reaktion zeigen und nicht nur bei der ein oder anderen Personengruppe ein per Skript ausgelöstes Gesporäch, wenn man auf 5m an die Gruppe rankommt.


Linearitär finde ich aber bei so einem Spiel normal - das wäre IMHO auch bescheuert, wenn man in der halben Stadt rumlaufen könnte und nur per Zufall die Stelle findet, wo die Story weitergeht. Und nur wegen ein paar Leuten, die trotz feststehendem nächsten Wegpunkt unbedingt noch im 4km Umkreis rumlaufen können wollen, "darf" man so ein Spiel doch nicht "open" machen...

Da bleibt nichts mehr zu sagen...obwohl...doch! Wenn man schon storylastige Titel vergleicht, dann bitte Crysis 3 und Bioshock Infinite. ;) Battlefield 3 spielt in einer völlig anderen Genre-Liga.
 
Da bleibt nichts mehr zu sagen...obwohl...doch! Wenn man schon storylastige Titel vergleicht, dann bitte Crysis 3 und Bioshock Infinite. ;) Battlefield 3 spielt in einer völlig anderen Genre-Liga.

Es ging mir da nur um die Grafik: ein Spiel, NUR weil es die Grafik-Feinheit zb von BF3 (oder auch Crysis 3) hat, muss eben noch lange nicht gut sein. Ich hab damit nicht die Story von BF3 gemeint (die kenn ich gar nicht ;) ). Bioshock Infinite wäre halt NOCH besser, wenn die Grafik nochmal edler wäre. Aber das Spiel schlecht zu finden WEGEN der Grafik wäre echt Banane, da würd es einem auch mit hyper-Grafik nicht gefallen, außer man spielt Spiele rein um der Grafik willen. Dann kann man sich aber auch gleich nen Animationsfilm reinziehen :-D
 
Es ging mir da nur um die Grafik: ein Spiel, NUR weil es die Grafik-Feinheit zb von BF3 (oder auch Crysis 3) hat, muss eben noch lange nicht gut sein. Ich hab damit nicht die Story von BF3 gemeint (die kenn ich gar nicht ;) ). Bioshock Infinite wäre halt NOCH besser, wenn die Grafik nochmal edler wäre. Aber das Spiel schlecht zu finden WEGEN der Grafik wäre echt Banane, da würd es einem auch mit hyper-Grafik nicht gefallen, außer man spielt Spiele rein um der Grafik willen. Dann kann man sich aber auch gleich nen Animationsfilm reinziehen :-D

Und genau DAS ist der Punkt, an dem ich über mich selber staune. Hier wird eine in meinen Augen super Grafik kritisiert und bei anderen Spielen werde ich fast gesteinigt, weil ich die Optik bemängel. ;) Ich bin scheinbar doch keine so große Grafik-Hure wie ich bisher selbst gedacht habe...solange die Grafik eben in sich stimmig ist.
 
sprich: absolut realistisch! :-D genauso sieht es nämlich bei uns in der Innenstadt aus ;)

Was mich angeht, schaue ich nicht so sehr auf solche Dinge - das stört mich nicht. Zumal es ja eh durch die Engine eh keine so detallierten Menschen sind, als dass es Sinn machen würde, dass jede Person im Spiel wieder etwas anders aussieht. das Spiel ist halt auch so aufgebaut, dass es auf schwächerer Hardware läuft, da MUSS man dann eben auch auf diverse identische Grundmodelle zurückgreifen, damit nicht zu viel Daten anfallen.

Aber all das: klar, das ginge besser. Dann würd das Spiel halt nochmal besser werden - aber das Fehlen solcher Kleinigkeiten macht das Spiel nicht "schlecht", genausowenig wie eine Grafik ich sag mal a la Battlefield 3 mit eindeutig unterscheidbaren 5000 versch. Charakteren, keiner einzigen doppelten Textur, Blumen zusammengesetzt aus Millionen kleiner Polygone usw. ein Spiel gut macht, das in Sachen Story&co Murks ist - und die Grafik ist bei Bioshock Infinite ja bei weitem kein Murks, sie ist nur nicht so toll, wie es technisch machbar wäre.

Die STIMMUNG der Grafik find ich btw überragend, und dafür sch#%& ich dann auch drauf, ob ne Textur dann matschig aussieht, wenn ich mit meiner virtuellen Nase dranstoße, oder Blumen aus der Nähe betrachtet nach Flächen aussehen ;)


Wenn man natürlich da nur rumläuft, wie die Grafik nun rein technisch aussieht, kann man immer meckern bei nem Spiel, dessen Engine nunmal nicht brandneu ist... diese Engine ermöglicht dafür aber vielen, das Spiel zu genießen, die keine 300€-Graka im PC haben. Das nennt sich "Kompromiss" :-D


Was ich allerdings wirklich nicht so dolle finde ist, dass viele echt nur doof rumstehen oder rumgehen. Man muss die ja nicht ansprechen können, aber die sollten wenigstens irgendeine Reaktion zeigen und nicht nur bei der ein oder anderen Personengruppe ein per Skript ausgelöstes Gesporäch, wenn man auf 5m an die Gruppe rankommt.


Eine gewisse Linearität finde ich aber bei so einem Spiel normal - das wäre IMHO auch bescheuert, wenn man in der halben Stadt rumlaufen könnte und nur per Zufall die Stelle findet, wo die Story weitergeht. Und auch wenn es zwar Wegpunkte gäbe, aber manch einer unbedingt noch im 4km Umkreis rumlaufen können will: wegen solchen Spielern sollte man so ein Spiel doch nicht "open" machen... open passt eher zu nem reinen Rollenspiel, und selbst isses teils kritisch, denn wenn man erst 100 Nebenquests macht und die Hauptquest dann zum Kinderspiel wird, macht es auch keinen Spaß mehr...


Wie ich schon sagte, ist das eine Geschmacksache. Ich lege auf das Visuelle und Realismus großen wert. Das beutet für mich, ich muss mich in einer glaubhaften Welt wieder, finden mich mit ihr Identifizieren und das habe ich bei BSI nun mal nicht. Die ganze Welt fühlt sich so unecht an. Die Atmosphäre ist gleich null sie entwickelt sich erst gar nicht. Ich habe das Gefühl ich bin in einer Welt von Alice in Wunderland. Ich verstehe deine Meinung, auch wenn ich persönlich es anders sehe.
 
Wie ich schon sagte, ist das eine Geschmacksache. Ich lege auf das Visuelle und Realismus großen wert. Das beutet für mich, ich muss mich in einer glaubhaften Welt wieder, finden mich mit ihr Identifizieren und das habe ich bei BSI nun mal nicht. Die ganze Welt fühlt sich so unecht an. Die Atmosphäre ist gleich null sie entwickelt sich erst gar nicht. Ich habe das Gefühl ich bin in einer Welt von Alice in Wunderland. Ich verstehe deine Meinung, auch wenn ich persönlich es anders sehe.
Dann kann Dir das Spiel aber so oder so nie gefallen, denn der "Charakter" der Welt und das Surreale ist ja Absicht. Selbst wenn die Grafik rein technisch 100 mal besser wäre, jede Person im Spiel anders aussieht, die Blumen auch aus 10cm "wie echt" wirken, man auch per Lupe an einer Steinwand nicht merkt, dass es eine Textur ist usw., würde das DIR dann nichts bringen. Die ganze Architektur, Farbwahl, Designs usw. sind nunmal absichtlich leicht "comicartig", bei den Menschen wird ja auch nicht versucht, dass die total echt aussehen (das ginge selbst mit DER Engine nämlich auch besser) - und das Setting per Se ist ja ohnehin völlig unrealistisch - selbst wenn man das nur Erzählen würde und so was wie die "Kräfte" weglässt, wäre das eher Alice im Wunderland als eine Kriegsberichterstattung aus Afghanistan ;)
 
Wie ich schon sagte, ist das eine Geschmacksache. Ich lege auf das Visuelle und Realismus großen wert. Das beutet für mich, ich muss mich in einer glaubhaften Welt wieder, finden mich mit ihr Identifizieren und das habe ich bei BSI nun mal nicht. Die ganze Welt fühlt sich so unecht an. Die Atmosphäre ist gleich null sie entwickelt sich erst gar nicht. Ich habe das Gefühl ich bin in einer Welt von Alice in Wunderland. Ich verstehe deine Meinung, auch wenn ich persönlich es anders sehe.
man muss sich schon darauf einlassen können, dein vergleich zu alice passt sehr gut und aus dem gleichen grund liebe ich zb. auch die mcgees alice spiele. der stil ist auf jedenfall nicht jedermans sache, war bei den teilen vorher auch schon so aber wenn man offen für solche szenarien ist wird man doch ziemlich geflasht. ich find bsi jedenfalls schöner und atmosphärischer als alle crysis und cod zusammen, vllt ist die grafikqualität bei crysis höher aber sie hat in meinen augen einfach kein stil, bs ist stilitisch ein meisterwerk.

allerdings muss ich auch sagen das ich rapture glaubwürdiger fand. das die npc auf fast nichts reagieren fand ich auch schade am meisten stört mich aber der punkt mit den gegner, das passt hinten und vorne nicht. in rapture hatte man die wenigen überlebenden bewohner die sich mit den plasmiden in den wahnsinn getrieben haben, in colombia hat man anständige gottesfürchtige pilger die sich in hunderschaften himmelhoch jauchzend und schwerbewaffnet in den sicheren tod stürzen. da hat man anscheinend auf die logik geschissen um dafür ein cod action szenario schaffen zu können, das ist echt mein größter kritikpunkt am spiel. hier trifft man auf einen schlag mehr gegner als in bs1 in einem ganzen level und trotzdem waren die kämpfe dort spannender.

kann mir das nur mit dem casual zwang erklären, besonders wenn sie sich so sehr auf das erzählen der story konzentrieren wollten sind weniger gegner doch mehr, dann hat auch der spieler mehr zeit sich auf die story zu konzentrieren anstatt einen massenmord nach dem anderen zu begehen und so zu tun als wär es das normalste der welt.

habs inzwischen durch und das ende ist wirklich epochal mindblowing aber diese dumme cod action überschattet dieses tolle erlebnis doch sehr, im showdown kam ich mir stellenweise sogar vor wie in serios sam :B schade kann ich nur sagen, es hätte so ein meisterwerk werden könnnen und neue impulse an die ganze vercasualte industrie geben aber nein, es muss wieder geballert werden bis zum geht nicht mehr :schnarch:
 
"BioShock Infinite unterwirft sich nicht den dynamischen Markt, will anders sein" Lol???? Das hat es alles schon mal gegeben wenn auch in anderer Form. XD
 
"BioShock Infinite unterwirft sich nicht den dynamischen Markt, will anders sein" Lol???? Das hat es alles schon mal gegeben wenn auch in anderer Form. XD
dann klär uns doch bitte auf!

welcher shooter bietet solch ein setting, so abgefahrene gegner, solch ein art design, skyrails, eine ständige begleiterin, vigors und eine anspruchsvolle komplexe story der nicht auch jeder dumme rtl gucker folgen kann?

würde das spiel nämlich verdammt gerne mal spielen :B
 
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