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8-Bit Look

Ajkula

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Nur mal so aus interesse: Bin ich hier der Einzige der die Zunahme von Spielen im 8-bit Look bedauert?
Oft sieht man mal ein nettes Konzept und dann ist die Grafik auf dem Stand der frühen 90er Jahre.
Ich finde diesen 8-Bit look einfach häßlich und bin froh dass wir so weit gekommen sind dass wir nicht mehr Pixelhaufen hin und herbewegen sondern hochauflösende Charaktäre.

Was denkt ihr?
 
Kann ich nachvollziehen. Wenn ich was uraltes zocken will, lade ich halt den C64 Emulator. Dieser "Hype" ist natürlich ein echtes Geschenk für Indie-Entwickler; weil der Programmieraufwand sehr gering sein dürfte.
 
Kommt immer auf den Grafikstil an. Irgendwelche 8 Bit Retro Jump & Runs oder sowas interessieren mich nicht großartig. Aber Pixeloptik im Stil alter Lucas Arts Adventures (zuletzt Thimbleweed Park) finde ich teilweise recht schön. Und wenn die Pixel noch größer werden, find ich's auch nicht schlimm, solang das Design passt. The Last Door z. B. ist ein Horror Adventure, wie ich kaum ein atmosphärischeres je gespielt habe. Das Spiel sieht so aus und ich find's grafisch echt schön gemacht:

TLDCE2 2016-03-31 22-51-27-74.jpg
 
Nostalgie ist eines, damals war es halt Stand der Technik.

Aber heutzutage würde ich dafür kein Geld auf den Tisch legen und lieber meinen Augen was gönnen, dafür hab ich doch auch in meine Maschine investiert!
 
PixelArt ist das Stichwort. Wie der Name schon sagt, ist es eine künstlerische Ausdrucksform. Die muss natürlich nicht jedem gefallen. Aber es gibt Menschen die Qualitätsunterschiede erkennen können und auch wissen, dass es sich obgleich um eine sehr einfache grafische Darstellung handelt, Komplexität vorhanden sein kann. Das ist der Reiz. Ich muss aber auch sagen, dass viel Scheiß dabei ist. Den erkennt man aber auf einen Blick. Die wirklich guten Produktionen sind deutlich in der Unterzahl.
 
Kann ich nachvollziehen. Wenn ich was uraltes zocken will, lade ich halt den C64 Emulator. Dieser "Hype" ist natürlich ein echtes Geschenk für Indie-Entwickler; weil der Programmieraufwand sehr gering sein dürfte.

Ist der Programmieraufwand nicht derselbe? Beim Optimieren spart man sich aber sicher Arbeit.
Und man kann es sich natürlich einfach machen und Grafiken einfach runterpixeln oder von Haus aus billig machen. Aber gute Pixelgrafik ist heute genauso schwer wie damals. Wenn jeder Pixel zählt wird das schnell aufwändiger als mit UHD.

Bin letztens über ein irres Video gestolpert aber finde es leider nicht mehr. Bis sein Pixelbild fertig war hätte er es in hoher Auflösung schon dreimal gehabt. So viele Arbeitsschritte!

Davon ab, von 8 Bit hab ich absolut die Nase voll. Kurzzeitig rief so eine Hommage mal nette Erinnerungen zurück. Aber man kann Nostalgie auch übertreiben. Und Pixel machen die Flut an mittelmäßigen Spielen auch nicht besser.
 
Nun manchen Spielen schadet das nicht, zB Undertale, aber bei vielen sieht man einfach dass die dem Trend folgen wollen und es in HD besser ausgesehen hätte.
 
Es ist immer die Frage was aus diesem groben Pixel-Look gemacht wird. Hab schon einige Indie-Titel verschlissen und bin immer wieder erstaunt was für stimmubgs- bzw. effektvolle Bilder damit gezaubert werden kann. Siehe besagtes "Last Door", "Party Hard", "Beat Cop" o.ä.

Im Grunde beweist dieser Trend doch einfach nur dass es für eine bestimmte Spielidee keine Triple-A-Engine braucht und man mit einem Minimum an Technik ein Maximum an Atmosphäre schaffen kann. Vor Entwicklern denen sowas gelingt ziehe ich meinen Hut.



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Normalerweise kann ich mit Pixelspielen nichts anfangen. Einige Pixel-Art und Pixel-Art animierte GIFs finde ich aber wirklich genial gemacht.

Als erster Pixelspiel, das ich wirklich genial finde könnte sich The last Night (The Last Night official website - created by Odd Tales) mausern, das Cyberpunk-Spiel vermischt herkömmliche Grafik mit Pixelart und sieht irgendwie faszinierend und fantastisch aus.
 
Wieso bedauert man etwas, das einfach nur eine eh schon irre große Auswahl an Games erweitert? ^^ Oder sind da haufenweise Games dabei, die du an sich unbedingt spielen wolltest, es aber nur wegen der Grafik nicht tust? Ich mag den Look zwar auch nicht, aber wie man das "bedauern" kann, ist mir ein Rätsel. Da müsste man ja auch zB als Nicht-Rennspiel-Fan "bedauern", dass es immer mehr Renngames gibt ;) Solange die Menge an "normalen" Games durch den 8-Bit-Trend nicht sinkt, sollte das einem ja egal sein.

Worüber man natürlich diskutieren kann ist, ob einem der Look gefällt oder nicht. Ich mag ihn wie gesagt nicht. Aber es steckt oft auch eine Menge Arbeit dahinter. Da müssen Figuren und Grafiken teils sehr aufwendig erst in einem "Malprogramm" erstellt werden, was bei 3D-Games mit "einfacherer" Grafik durch 3D-Editoren viel schneller gehen kann.
 
wie so oft gilt auch bei pixel(-art-) optik: geschmackssache.
ich persönlich halte bspw project octopath traveler für eines der grafisch schönsten spiele, die in der jüngeren vergangenheit angekündigt wurden.
da läuft mir das wasser im munde zusammen. bei den meisten auf hochglanz polierten aaa-titeln ist das schon lange nicht mehr der fall.

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Zuletzt bearbeitet:
Lustig, die Grafik in Project Octopath Traveller finde ich zwar auch nicht schlecht, sie ist auf jeden Fall sehr gut gemacht, aber die Bravely Vorgänger auf dem 3DS mit ihrer absoluten Standardgrafik haben mir optisch denoch besser gefallen.
 
wie so oft gilt auch bei pixel(-art-) optik: geschmackssache.
ich persönlich halte bspw project octopath traveler für eines der grafisch schönsten spiele, die in der jüngeren vergangenheit angekündigt wurde.
da läuft mir das wasser im munde zusammen. bei den meisten auf hochglanz polierten aaa-titeln ist das schon lange nicht mehr der fall.
Das sieht vom "Style" und der "Schönheit" her gut aus, aber ich fänd es viel besser, wenn die Grafik "feiner" und nicht pixelig wäre. Viele AAA-Games wiederum haben halt "seelenlose" Grafik, das ist klar. Auch ist es klar, dass man als Grafiker selbst dann, wenn man eine Idee "auf dem Papier" hat, völlig andere Endergebnisse hat, wenn man statt einem 3D-4k-Editor ein "Malprogramm" 480p nutzt usw.

zB Ori and the Blind Forest hat eine Wunderschöne "2D"-Grafik, aber eben hochauflösend. Wenn das nun absichtlich auf 8Bit gemacht würde, fänd ich das echt doof ;)
 
Grundsätzlich finde ich Pixelart gut.
Den Stil finde ich selten wirklich hässlich.

Vor allem mag ich an der Entwicklung aber, dass es unabhängigen kleinen Entwicklern erlaubt, relativ kostengünstig Spiele zu entwickeln.
Dadurch gewinnt der Markt einfach an Diverstität und das empfinde ich in so einer Copycat Branche einfach als0 wertvoll.

Pixelspiele, die ich in den letzten Jahren sehr gefeiert habe:
Hotline Miami 1, Broforce, Nidhogg, Dead Cells

Owlboy fand ich optisch genial, habe ich aber noch nicht gespielt.

Neben den Titeln gibt es aber noch dutzende, die ich zumindest visuell ansprechend finde.


Würdet ihr sagen Super Meat Boy ist Pixelart? Irgendwie finde ich den Look da doch differenzierter und klarer.
So oder so, geniales Game! :P



mausern, das Cyberpunk-Spiel vermischt herkömmliche Grafik mit Pixelart und sieht irgendwie faszinierend und fantastisch aus.
Darauf bin ich auch sehr gespannt! Den Stil feier ich, letztendlich entscheidet aber das Gameplay über den Kauf.

ich persönlich halte bspw project octopath traveler für eines der grafisch schönsten spiele, die in der jüngeren vergangenheit angekündigt wurden.
Das sehe ich gerade zum ersten Mal. Teilweise sieht es genial aus, teilweise finde ich es aber auch echt mies. Eigenartige Mischung! :-D
 
wie so oft gilt auch bei pixel(-art-) optik: geschmackssache.
ich persönlich halte bspw project octopath traveler für eines der grafisch schönsten spiele

Über Project Octopath Traveler bin ich auch schon gestolpert. Sehr schönes Spiel, dass mir auf Grund der Optik das Genre überhaupt wieder in den Sinn gebracht hat. Den Stil kennt man ja, aber sehr liebevoll umgesetzt und in Verbindung mit diesen angedeuteten Effekten einfach nur :X Ist leider nicht ganz mein Genre, aber ein Stardew Valley II könnte ich mir so ganz gut vorstellen. Und wenn man allen gerecht werden möchte, die Effekte bitte optional anbieten.

Lustig, die Grafik in Project Octopath Traveller finde ich zwar auch nicht schlecht, sie ist auf jeden Fall sehr gut gemacht, aber die Bravely Vorgänger auf dem 3DS mit ihrer absoluten Standardgrafik haben mir optisch denoch besser gefallen.

Notiert. Ich kenne da jemanden, der damit vielleicht etwas anfangen kann. :) Und Danke The Last Night erwähnt zu haben. Ich finde es immer wieder sympathisch jemanden zu treffen, der auch dieses Spiel im Fokus hat.

Ori and the Blind Forest hat eine Wunderschöne "2D"-Grafik, aber eben hochauflösend. Wenn das nun absichtlich auf 8Bit gemacht würde, fänd ich das echt doof ;)

PixelArt trifft man öfter in 2D an, definiert aber nicht PixelArt. Wollte ich nur anmerken. Der Gedanke aber ein bestehendes Spiel durch Filter zur Nachbearbeitung zu schieben, um lediglich den Look zu erzielen finde ich grausig und würde man auch sofort sehen. Ori and the Blind Forest ist toll so wie es ist. Ich weiß zwar, dass man sich bei der Entwicklung u.a. dieser Technik bedient, aber ein fertiges Spiel einfach nur der Auflösung berauben, würde wichtige Details schlucken. Bei PixelArt oder "schönem" PixelArt wollen diese Details sichtbar gemacht werden und das geht nur, wenn du ihnen bei der Entwicklung auch den Platz einräumst und sogar oft noch anfangen musst, dafür tief in die Trickkiste zu greifen.

Owlboy fand ich optisch genial, habe ich aber noch nicht gespielt. Würdet ihr sagen Super Meat Boy ist Pixelart? Irgendwie finde ich den Look da doch differenzierter und klarer.
So oder so, geniales Game!

Selbstverständlich ist das PixelArt. Sehr minimalistisch, vor allem die Farbpalette. Aber trotzdem mit dieser Finesse. Letztendlich trägt aber das Gameplay Super Meat Boy. Oder vielleicht passt beides einfach nur hervorragend zusammen. Wie du schon sagst, genial.
 
[...] wenn die Pixel noch größer werden, find ich's auch nicht schlimm, solang das Design passt. [...]

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Auch wenn man noch so sher auf Pixelart steht, bringt das doch nichts, in heutiger Zeit in der man deutlich besseres produzieren kann (alleine schon, wenn man die Pixelanzahl verdoppelt). Und was soll in dem Screenshot denn das letzte Icon darstellen? Das ist so pixelig, daß ich da nichts erkenne außer einer undefinierbaren Pixelsuppe:
pa81ksV.jpg



Für mich gilt: ohne Nostalgiefaktor kann man mich mit Pixelart jagen; das ist eigentlich ein ziemlich sicherer Garant, um mein Interesse an einem Spiel auszulöschen.

Ausnahmen wie Thomas was alone bestätigen die Regel.
 
sieht wie eine Kartoffel aus :)
 
sieht wie eine Kartoffel aus :)
... oder ne Hand voll Sand oder eine zerknüllte braune Papiertüte oder ein Büschel Haare oder ein äußerst detailliertes Modell einer Berghütte mit einem Stück Berg davor oder ein Scheißhaufen auf einem Paar Schuhe oder eine Buchstütze oder ein Sessel oder ein alter Kaugummi oder eine völlig verdreckte Jacke oder ...
 
Auch wenn man noch so sher auf Pixelart steht, bringt das doch nichts, in heutiger Zeit in der man deutlich besseres produzieren kann (alleine schon, wenn man die Pixelanzahl verdoppelt). Und was soll in dem Screenshot denn das letzte Icon darstellen? Das ist so pixelig, daß ich da nichts erkenne außer einer undefinierbaren Pixelsuppe:
pa81ksV.jpg



Für mich gilt: ohne Nostalgiefaktor kann man mich mit Pixelart jagen; das ist eigentlich ein ziemlich sicherer Garant, um mein Interesse an einem Spiel auszulöschen.

Ausnahmen wie Thomas was alone bestätigen die Regel.

Müsste ein Tuch gewesen sein, mit dem Vogelkäfige abgedeckt werden können/müssen.

Mag ja sein, dass das eine oder andere Objekt auf den ersten Blick nicht so leicht zu identifizieren ist. Aber dafür gibt's dann ja noch die Textbeschreibungen. Ich mag die Grafik halt aufgrund der Farben und Formen. Der Stil ist dabei einfach gehalten, so dass viele Lücken von der Fantasie gefüllt werden müssen. Und eben diese "Tür" zur Fantasie wird durch die Farbpalette, die Dialoge und vor allem die tolle Musik geöffnet. Ein bisschen, wie ein Buch, bei dem die Beschreibungen erst durch die Vorstellungskraft des Lesers zum Leben erweckt werden.

Generell bin ich ein Fan von Büchern oder auch Spielen, die ihre Details in Texten verstecken. Ein Planescape Torment, Ultima 7, Baldurs Gate oder Morrowind gefällt mir von der Präsentation her auch besser, als z. B. Dragon Age Inquisition, Skyrim, Mass Effect oder Kingdoms of Amalur. Und gerade Horrorspiele und Filme funktionieren für mich dann am besten, wenn sie nur andeuten, anstatt alles direkt und detailliert zu zeigen. Und immerhin basiert The Last Door stilistisch auf denn Horrorgeschichten von H. P. Lovecraft und E. A. Poe, da passt so ein Design besonders gut, finde ich.

Aber unter'm Strich ist es dann doch Geschmackssache.
 
Mag ja sein, dass das eine oder andere Objekt auf den ersten Blick nicht so leicht zu identifizieren ist. Aber dafür gibt's dann ja noch die Textbeschreibungen. Ich mag die Grafik halt aufgrund der Farben und Formen. Der Stil ist dabei einfach gehalten, so dass viele Lücken von der Fantasie gefüllt werden müssen. Und eben diese "Tür" zur Fantasie wird durch die Farbpalette, die Dialoge und vor allem die tolle Musik geöffnet. Ein bisschen, wie ein Buch, bei dem die Beschreibungen erst durch die Vorstellungskraft des Lesers zum Leben erweckt werden.
Sicher, aber das ist keine Ausrede für hässlichen Grafikbrei ...

Generell bin ich ein Fan von Büchern oder auch Spielen, die ihre Details in Texten verstecken. Ein Planescape Torment, Ultima 7, Baldurs Gate oder Morrowind gefällt mir von der Präsentation her auch besser, als z. B. Dragon Age Inquisition, Skyrim, Mass Effect oder Kingdoms of Amalur. Und gerade Horrorspiele und Filme funktionieren für mich dann am besten, wenn sie nur andeuten, anstatt alles direkt und detailliert zu zeigen.
Interessant. Du findest die Präsentation von Morrowind, also die Grafik, tatsächlich besser als die vom spielerisch ziemlich identischen Skyrim.
Ich persönlich mag diese alten Spiele nicht mehr. Es gibt ein paar Klassiker, die ich gerne nachholen möchte aber nach spätestens einer Stunde ist immer die Luft raus, vor allem, weil ich die Grafik nicht ertragen kann. Dazu kommen dann noch Dinge wie grausige UI und ähnliches.

Ich bin stark Story fokussierter Spieler, genau wie du mag ich lieber Horrorfilme, die andeuten, bin ein großer Fan der asiatischen Horrorfilme wie Ring, Dark Water usw. Ich sehe aber nicht, wo alte Spiele da irgendwas besser machen als neue. Ich sehe da einfach überall die technischen Limitierungen der Zeit. Das betrifft übrigens auch die textlichen Erzählungen. Wo früher ein paar Fans auf begrenztem Platz etwas beschreiben und erzählen mussten so sind es heute oft richtige Autoren und die können sich dank mehr Möglichkeiten erheblich besser austoben.

Paradebeispiel für gute Erzählkunst sind für mich die The Legend of Heroes Spiele (Trails in the Sky 1 - 3 sowie Trails of Cold Steel 1 - 3), überhaupt die meisten Games von Falcom (aktuell etwa Ys 8 - Lacrimosa of Dana). Gerade bzgl. Charakteren und NPCs ziemlich ungeschlagen. Dagegen können Baldur's Gate und Planescape Torment einpacken, wirken sie doch auf mich heute viel zu sehr nach einer Aneinanderreihung von 80er und 90er Fantasy Klischees.

Aber unter'm Strich ist es dann doch Geschmackssache.
Wobei ich da das Gefühl habe, dass das weniger mit tatsächlichem Geschmack als vielmehr mit eigener Schönfärberei der Vergangenheit zusammenhängt. Damals hat man diese Titel geliebt, es war eine neue Erfahrung. Heute hat man 1000 Spiele gezockt, ist älter und abgebrühter und alles verschwimmt (scheinbar!) im Einheitsbrei.
Ich behaupte, wer heute mit Zocken anfängt, der wird sich bei den ollen Kamellen mit Grausen abwenden, vor allem wegen der Grafik, weil einfach der Bezug fehlt und es objektiv eben doch erheblich besseres gibt (auch spielerisch und inhaltlich).
 
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