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Graben MMOs (WoW) anderen PC Spielen das Wasser ab?

hifumi

Hobby-Spieler/in
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Das ist ein Gedanke der mir letzthin immer wieder in den Kopf kommt. Wollte mal hören, was andere so davon halten.

Gerade in letzter Zeit sind PC Spiele vielleicht wieder ein bisschen "im Kommen", in erster Linie wegen den zeitweiligen Vorsprüngen in Sachen Grafik, zumindest bis die nächste Konsolengeneration erscheint. Im Großen und Ganzen gesehn sind die Verkaufszahlen im Vergleich zu Konsolenspielen jedoch weiterhin bedrückend niedrig.
Wirft man einmal die aktuellen Verkaufszahlen in einen Topf, dann sind in den Top 50 nur eine handvoll PC Spiele vertreten. Multiplatformtitel verkaufen sich am PC, von allen Plattformen, stets am schlechtesten. Das gilt selbst für Skyrim, welches auf dem PC nun wirklich deutlich mehr zu bieten hat als nur eine bessere Grafik. Unter den meistverkauften Spielen sind natürlich auch extrem viele Titel a la "Wii Fit", und das PC Äquivalent dazu wären vermutlich Sachen wie Farmville und Co., die ebenfalls riesige Nutzerzahlen haben, aber nicht in den Verkaufszahlen auftauchen. Diese sprechen allerdings eine andere Zielgruppe an. Solche Spiele kann man denke ich aus der Gleichung herauslassen, denn die meisten ihrer Spieler würden wohl auch dann kein Skyrim kaufen wenn Farmville plötzlich nicht mehr da wäre - von der Frage ob sie überhaupt einen ausreichenden PC besäßen mal ganz abgesehn.
Die typischen MMOs aber, wie WoW oder jüngst SWTOR, richten sich durchaus an eine "Core" Spielerschaft, auch wenn ich den Begriff echt nur augenrollend verwenden kann.
Was wäre, wenn diese Spiele plötzlich nicht mehr da wären, bzw. es sie nie gegeben hätte? Würden sich nicht über 11 Mio. WoW Spieler (und die ca. 5-6 Mio. Leute die sich auf die restlichen MMOs verteilen) nach neuen Spielen umschauen?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich in meinen 2-3 Jahren WoW kaum ein anderes Spiel angefasst habe.
In allgemeinen Spieleforen wird WoW überraschend selten erwähnt, wenn man bedenkt, dass das Spiel auch jetzt noch ca. 11 Mio. aktive Spieler hat. Sowas deutet in meinen Augen ebenfalls darauf hin, dass WoW Spieler eher "unter sich" bleiben und an anderen Spielen nicht so interessiert sind.
Irgendwann habe ich mal von einem Besitzer eines Spieleladens gelesen der meinte, viele seiner ehemaligen Stammkunden seien nach dem Kauf von WoW überhaupt nicht mehr wieder gekommen. Wen wunderts?

Der Unterschied auf Konsolenseite ist, dass es dort nichts gibt das sich mit MMOs vergleichen lässt, und anderen Titeln so stark und langfristig das Wasser abgräbt. Wie erwähnt gibt es dort zwar die typischen Casualspiele, aber die sind eben für eine andere Zielgruppe, und beschäftigen auch jemanden der allgemein an Spielen interessiert ist nicht für mehrere Jahre.
Tatsache ist also, dass da gut 16 Mio. Leute - PC Spieler - an MMOs "festhängen" und keine oder nur wenig anderen Spiele kaufen.
Solche Zahlen darf man natürlich nicht zu direkt nehmen, denn sicher würde eine Menge dieser Leute statt PC MMOs dann auch zu Konsolen wechseln, oder vielleicht spielen sie zum Teil auch andere Spiele nebenher, etc. Selbst wenn man diese jedoch abziehn würde, bliebe sicher noch eine ziemlich große Zahl an PC Spielern übrig, die eher mal in was neues investieren würden als Monat für Monat die Grundgebühr für ihr MMO zu bezahlen. (Grob überschlagen sind 3-4 Monate WoW so teuer wie ein neues Spiel. Wären also bei gleichem Budget immernoch etwa 3-4 Spiele im Jahr)


.... oder?

Das soll natürlich jetzt kein Aufruf dazu sein MMOs zu boykottieren oder so. Wie gesagt geht's mir eher darum mal zu sehn ob andere das ähnlich oder auch ganz anderes sehn, oder es vielleicht auch aus eigener Erfahrung bestätigen können.
 
Kann ich bestätigen. Wenn man berufstätig ist und mit beiden Beinen im Leben steht, hat man für so einen Luxus wie Spiele nur wenig bis keine Zeit.

Leider.

Ich hab letztens festgestellt, dass ich Spiele von 2009 bis Mitte 2011 originalverpackt im Regel stehen hatte ... allerdings für meine 360, wobei ja die Plattform egal sein dürfte.

Ich hab relativ lang WoW gespielt & in der Zeit max. ein anderes Spiel 'ernsthaft' angeschaut, obwohl in der Zeit viele gute und spielenswerte Spiele herausgekommen sind.

Ich hab auch zwei Wochen SW:ToR gespielt aber aufgrund von Stress auf Arbeit liegt der Account brach ... allerdings hab ich jetzt endlich LA Noir für den PC durchspielen können!
 
sehr schwierig zu beantworten.
aber im einzelnen:

Im Großen und Ganzen gesehen sind die Verkaufszahlen im Vergleich zu Konsolenspielen jedoch weiterhin bedrückend niedrig.

das ist ja keine neue entwicklung.
konsolenspiele haben sich eigentlich schon immer weitaus besser verkauft.
das fällt nur erst auf, seitdem so ziemlich jedes spiel cross-platform entwickelt wird.
die goldene pc-ära, von der oft fabuliert wird, die gab es -behaupte ich- eigentlich nie; zumindest nicht wirtschaftlich gesehen.

Was wäre, wenn diese Spiele plötzlich nicht mehr da wären, bzw. es sie nie gegeben hätte? Würden sich nicht über 11 Mio. WoW Spieler (und die ca. 5-6 Mio. Leute die sich auf die restlichen MMOs verteilen) nach neuen Spielen umschauen?
mehr als die hälfte aller wow-spieler ist in china oder im sonstigen südost-asien beheimatet (bei den meisten anderen mmorpgs dürfte es ähnlich sein).
märkte also, die vor einigen jahren noch überhaupt nicht relevant waren und es vor allem bis heute, was die meisten genres angeht, immer noch nicht sind.
was die chinesen abgesehen von online-rollenspielen noch so spielen, weiss ich nicht.
möglicherweise überhaupt nichts anderes.

alles meine beobachtung, falls es jd.besser weiss - raus damit.

Der Unterschied auf Konsolenseite ist, dass es dort nichts gibt das sich mit MMOs vergleichen lässt, und anderen Titeln so stark und langfristig das Wasser abgräbt.
ff xi gibts bspw auch auf konsole, in der dimension eines wow gibts dort allerdings in der tat nix.


Tatsache ist also, dass da gut 16 Mio. Leute - PC Spieler - an MMOs "festhängen" und keine oder nur wenig anderen Spiele kaufen.
ist halt die frage, ob das wirklich "pc-spieler" sind.
ich behaupte einfach mal, dass viele, vermutlich sogar die meisten, vorher nie ein anderes (pc-) spiel angerührt haben.
auch viele reine konsoleros spielen auf dem (ja ohnehin meist vorhandenen) rechner wow.

isngesamt wage ich zu bezweifelen, dass ohne mmorpgs die verkaufszahlen sonstiger pc-spiele signifikant höher ausfallen würden. für einzelne mag es sicher zutreffen, dass sie bei dem einen spiel hängen geblieben sind, für die große masse eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
die goldene pc-ära, von der oft fabuliert wird, die gab es -behaupte ich- eigentlich nie; zumindest nicht wirtschaftlich gesehen.
Das ist der einzige Punkt dem ich widersprechen möchte.
Diese Zeiten gab es mMn sehr wohl, denn "damals" hat die Entwicklung eines AAA Titels einfach weniger kostet. Die Preise waren ja damals "genauso" hoch ( oder niedrig ) wie heute, aber die Kosten sehr viel geringer.
 
Ich schätze mal ich kann es auch bestätigen ;)

Wie Rabowke schon sagt hat man als berufstätiger nicht so viel Zeit. Wenn man dann noch mehrere Hobbies hat (2 Sportarten, Lesen, Daddeln und ein paar andere) ist es schon ein "Luxus" wenn man Abends noch 2 Stunden Zeit zum daddeln hat.

Hab 3 Jahre WOW gespielt und in der Zeit kaum ein anderes Spiel gekauft. Jetzt erfreue ich mich an TOR, habe aber dazugelernt.

Die 10h WOW Sessions gehören der Vergangenheit an. Bei TOR fange ich gar nicht erst so an. Liegt wohl auch daran daß icgh generell weniger Zeit mit daddeln verbringe als damals (oder mir andere Dine wichitger geworden sind), aber das ist OT.

Außer TOR zocke ich momentan kaum etwas anderes. Nach TOR evtl noch ne Runde Worms zum abschalten ;)
 
Das ist der einzige Punkt dem ich widersprechen möchte.
Diese Zeiten gab es mMn sehr wohl, denn "damals" hat die Entwicklung eines AAA Titels einfach weniger kostet. Die Preise waren ja damals "genauso" hoch ( oder niedrig ) wie heute, aber die Kosten sehr viel geringer.
Aber damals gab es auch noch weniger potentielle Abnehmer. Heute verkauft sich nen Toptitel millionenfach...ich GLAUBE "damals" eher nicht. Ich glaube kaum, dass heute weniger mit Games umgesetzt wird als. Eher im Gegenteil.
 
Also im Verhältnis zur damaligen Zeit denke ich nicht, dass sich die PC Spiele heute besser verkaufen. Richtig mag sein, das es weniger Computer damals gab ... nur hätten die VKZ mit der Verbreitung von günstigen Computern steigen müssen, sind sie aber nicht.

Heute sucht man doch die "echten" Millionenseller mit der Lupe. Vorallem bei wirklich guten Multiplattformtitel stinken die VKZ im PC Bereich massiv ab. Gut, Steam verfälscht das Ergebnis hier ein wenig ... aber solange Retailpackungen auch zur Aktivierung über Steam genutzt werden können, bezweifel ich das rein digitale Verkäufe wirklich die Millionenseller sind.
 
Das sind alles Spekulationen. Ich hab jetzt weder Zeit noch Lust iwelche Stats rauszusuchen. Aber ich spekuliere weiterhin, dass heute mehr Geld mit Games gemacht wird, als z.B. 1992.
 
Es wird heute definitiv mehr Geld mit Spielen gemacht als z.B. 1992, nur schau dir im Gegensatz dazu auch die Entwicklungskosten an.
Was kostet die Entwicklung eines AAA Spiels heute, was kostet die Entwicklung eines AAA Spiels damals?

Anders ausgedrückt: haben damals fünf Leute für ein AAA Spiel gereicht, ist das heute nichtmal ein Bruchteil des Entwicklungsteam.

So sehr hier immer gern auf die vermeidlich doofen Konsoleros rumgebasht wird, so wichtig sind deren Käufe auch für PC Versionen. Den mit den VKZ von PC Spielen allein könnten nur noch eine handvoll Entwickler / Publisher überleben.

... und das ist keine Spekulation. ;)
 
Es wird heute definitiv mehr Geld mit Spielen gemacht als z.B. 1992, nur schau dir im Gegensatz dazu auch die Entwicklungskosten an.
Was kostet die Entwicklung eines AAA Spiels heute, was kostet die Entwicklung eines AAA Spiels damals?

Anders ausgedrückt: haben damals fünf Leute für ein AAA Spiel gereicht, ist das heute nichtmal ein Bruchteil des Entwicklungsteam.

So sehr hier immer gern auf die vermeidlich doofen Konsoleros rumgebasht wird, so wichtig sind deren Käufe auch für PC Versionen. Den mit den VKZ von PC Spielen allein könnten nur noch eine handvoll Entwickler / Publisher überleben.

... und das ist keine Spekulation. ;)
Wenn ich schreibe "es wird mehr Geld gemacht", dann rede ich vom GEWINN! Der Gewinn berücksichtigt bereits die Entwicklungskosten*. ;)


* per Definition, also da spekuliere ich nicht^^
 
Also "es wird mehr Geld gemacht", heißt für mich nicht es wird mehr Gewinn gemacht. %)
Geld machen bedeutet für mich in erster Linie erstmal mehr Umsatz machen ... Umsatz != Gewinn.

Übrigens, wie willst du erkennen wie der Gewinn beim Entwickler / Publisher X entstanden ist? :confused:
 
Ok, für mich ist "Geld machen" = Gewinn machen. Denn wenn jemand umgangsprachlich sagt "ich mache Geld", dann redet er sicher nicht vom Umsatz, sondern von dem was er für sich raus hat. Jetzt weißt du ja, dass ich vom Gewinn sprach und nicht vom Umsatz. ;)

Deine letzte Frage versteh ich nicht. Warum soll ich das erkennen? Es gibt Gewinnzahlen und Umsatzzahlen. Wie sich der Gewinn zusammensetzt ist firmenintern. Aber doch auch völlig irrelevant für die Frage, ob heute mehr Geld mit Games verdient wird oder "damals".
Da geht es um einen absoluten Vergleich, bei dem wir beide nur spekulieren können, solange keiner von uns Zeit/Lust findet echte, glaubwürdige Zahlen herauszusuchen.
 
Ich glaube du hast die ursprüngliche Diskussion etwas aus den Augen verloren.
Wir sprachen von PC Spielen und wie sich die VKZ von PC Spielen entwickelt haben. Ich habe die Überlegung ins Spiel gebracht, dass die VKZ von PC Spielen nicht prozentual mit der verfügbaren Hardware Basis gewachsen ist, dafür aber die Entwicklungskosten massiv gestiegen sind und damit die PC Spiele unrentabel sind.

Dann hast du den "Gewinn" ins Spiel gebracht und damit die Herleitung: die machen ja Gewinn, also verkaufen sich Spiele gut. Da wir aber von PC Spielen sprechen, müssten wir wissen wie hoch der Gewinnanteil ist, der durch PC Spiele generiert wird.

Richtigerweise hast du zu bedenken gegeben, und darauf wollte ich dich stoßen, das dies Firmenintern ist und wir uns nur über verfügbare Daten annähern können, wir also schauen wie sind die VKZ 'aufgeschlüsselt' und da stinkt der PC nunmal ab, ergo kann der Gewinn nicht mit PC Spielen generiert werden.

Damit schließt sich mein Argumentationskreis ... :B ;)
 
Was ich aus den Augen verloren habe, ist meine eigene Wortwahl. Zunächst sprach ich vom Umsatz (wenn ich mir das genau anschaue) und dann vom Gewinn. :B

Wie dem auch sei: Dass reine Singleplayer-PC-Spiele unrentabel sind, könnte sein. Aber warum gibt es dann immer wieder AAA-Releases in dem Sektor? Sind die alle suizidal oder haben die andere Zahlen vorliegen?
Wenn die Firmen also ihren Gewinn nicht mit PC Spielen machen, warum dann überhaupt noch welche herstellen?
 
Wenn ich schreibe "es wird mehr Geld gemacht", dann rede ich vom GEWINN! Der Gewinn berücksichtigt bereits die Entwicklungskosten*. ;)


* per Definition, also da spekuliere ich nicht^^

Na Logisch. Unabhängig von den Kosten würde ich mal sagen daß das logisch ist da die Anzahl der Spieler sich vervielfacht hat. Da es so sein sollte daß bei jedem Produkt X Euro reinen Gewinn abfallen und desto größer der Verkauf, desto höher das X wird (Fixkosten), ist es doch logisch das X x viel mehr Spieler größer ist als X x weniger Spieler.

Klar muss erst mal eine Menge Y abgesetzt werden bevor man überhaupt anfängt Gewinn zu erzielen.

Im allgemeinen hast du also Recht, es gibt bestimmt aber auch mehr Firmen die auch richtig Verlust machen (mehr als damals) da sie viel höhere Ausgaben als damals haben aber nicht die Menge Y erreichen. Das macht fällt aber im Durchschnitt durch Marken wie COD & Co. nicht ins Gewicht.
 
Erstmal ist das hier eine interessante Diskussion, find ich toll! :top:

Aber ist es nicht 'erschreckend', dass wenn sich die Anzahl der Spieler wirklich vervielfacht hat, warum dann die Verkaufszahlen des "normalen" PC Spiels eher gering sind?

Normal steht in " " weil es ja durchaus Spiele und Spielereihen gibt, die sich wie geschnitten Brot verkaufen.

Wenn wir davon ausgehen, dass sich die Spieleranzahl vervierfacht ( 4x ) hat, sich die Publisher heute über 1 Mio. Einheiten freuen, dass vor ~15 Jahren gerade mal 250.000 Stück abgesetzt wurden?

Glaub ich nicht.

Ich hab gleich ein Meeting, mehr "Fakten" kommen später ... vorallem VKZ von "alten" PC-Spielen. ;)
 
Also ich würde glauben, dass sich die Spieleranzahl von 1992 zu heute mindestens vervierfacht hat.
Schon alleine die Tatsache, dass Hardware heute erschwinglich ist und die Akzeptanz des Hobbys eines ganz andere ist als damals.
Heute kommt in der Primetime TV-Werbung für Games, es hängen riesen Plakate in den Großstädten für Spiele wie "Assassins Creed" oder "Modern Warfare". Es gibt hunderte von Firmen allein in D die ihr Geld rund um das Thema "Gaming" verdienen. Usw....

Vergleiche das mal mit 1992.

Aber - wie gesagt - das sind alles nur Spekulationen. Also das ist mein Gefühl. Meine persönliche Beobachtung. Wenn du das Ganze mit glaubwürdigen Zahlen widerlegen kannst: Tu es! :-D
 
So ... wieder raus, glei an meinen Schreibtisch.
Ich bezweifel doch garnicht das es mehr Spieler und vorallem mehr Werbung für Spiele gibt, nur sind das eben keine PC Spiele(r), sondern über alle Plattformen hinweg.

Dabei machen vorallem die Konsolen ( Wii, 360, PS3 und Handhelds ) mehr als 75% aus, wenn nicht sogar noch mehr. Natürlich variiert das ganze von Publisher zu Publisher und damit ihr Portfolio, Paradox wird z.B. 100% der Umsätze ( und ggf. Gewinn ) mit PC Spielen machen.

Was die harten Fakten betrifft, nehmen wir doch einfach mal eine Meldung der PCG aus dem Jahr 2010, Zahlen stammen von VGAChartz.com:

Die 15 meistverkauften PC-Spiele aller Zeiten und ihre Verkaufszahlen [PCG-Top-Artikel Mai 2010] - Bildergalerie, [2010/05/theme_hospital.jpg]

Man achte einfach mal auf das Alter der Spiele bzw. wann die Released wurden?! Ein Theme Hospital, 15. Platz, hat fast 4 Mio. verkaufte Einheiten, welches aktuelle PC Spiel hat heute schon 4 Mio. verkaufte Einheiten?

Das ist doch der springende Punkt, trotz vermeindlich geringer Spieleranzahl vor zig Jahren wurden damals einfach mehr PC Spiele verkauft.
 
@Rabowke

Meine Aussage weiter oben bezog sich mehr auf die Spielebranche. "Damals" waren Konsolen ja nur was für "Kleinkinder" ;)

Trozdem gibt es in der PC-Spielebranche heute sicherlich auch viel mehr Zocker - die damals jungen sind dabei geblieben und neue sind dazugekommen (nicht alle, logo) - und es ist eben nicht mehr ganz so "Kiddielike".

Ich halte an meiner Meinung fest daß ein paar Blockbuster (COD, BF3, ME1-2...) dafür sorge tragen daß heute mehr Gewinn (Umsatz sowieso) in der PC-Spielebranche gemacht wird als damals. Viele Firmen machen auch Verluste - diese arbeiten aber mit nem kleinen Budget im Vergleich zu den Großen.

Zu Deinem letzen Satz - was gab es damals auch für ernsthafte Alternativen? ;)
 
irgendwie ein bisschen erstaunlich, dass derjenige, der die diskussion angestoßen hat, überhaupt nicht mehr zu wort gemeldet hat. :O
 
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