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Der Qualitätsstandart der herausgebrachten Spiele...

Buttski

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Der Qualitätsstandart der herausgebrachten Spiele...

...sinkt stetig und ich würde mir von der pcgames wünschen, weit kritischer mit sowas umzugehen, Werbekunden hin oder her.

Es ist schon traurig anzusehen, in welchem Status Spiele herauskommen und man sich einfach nur von manchen Firmen verarscht vorkommt.

Bestes Beispiel: Shogun 2 oder aktuell BF3 und Sword of the Stars.

Wir, die Gamer, sollten endlich aufhören, 'Pre-Purchase'-Aktionen zu unterstützen und an Release-Tagen zu kaufen.

Im Moment habe ich das Gefühl, die Industrie meint es eher mit Kühen zum melken zu tun zu haben, als mit Kunden.
 
Anfangs verbuggte Spiele gab es auch vor 10 Jahren schon, und das Problem ist halt, dass die Testversion oft einwandfrei geht bzw. die Probleme sich erst bei Dingen zeigen, die man vorher nicht testen konnte - zB wie sich das Spiel beim freigeschalteten Multiplayer-Modus verhält. Oder dass Probleme bei Systemkonfigs auftauchen, die man im Test nicht zur verfügung hatte. zB bei Black Ops hatten ja auch viele mit ner AMD-Grafikkarte Ruckeln, obwohl die FPS gemessen einwandfrei waren. Das Problem hatten aber bei weitem nicht alle, die eine AMD-Karte hatten. Das macht es natürlich schwer, den Fehler zu entdecken und zu korrigieren.

Arg verbuggte Spiele werden aber auch in Tests immer wieder sehr wohl abgewertet.
 
Arg verbuggte Spiele werden aber auch in Tests immer wieder sehr wohl abgewertet.

vorallem, wenn man auch mal den Test ließt und nicht nur auf die Zahl am Ende schaut, bekommt man (oh wunder) viel mehr und eigentlich auch auch alle Informationen die man über so ein Spiel braucht
Außerdem, mal ehrlich, das "werbekundenblabla" ist auch nur selektive Wahrnehmung, denn nur so als ein Beispiel: Testdrive Unlimited 2 oder Stronghold 3 haben auch Teuere Werbung geschalten und hats was gebracht? bestimmt nicht
 
Ich muss Butski da voll und ganz zustimmen; halte es auch für ne Frechheit, Spiele rauszubringen, die nur nach etlichen Patches funktionieren. In jedem anderen Industriezweig wäre das ein mittlerer Skandal, aber in der Spielebranche wird es relativ klaglos hingenommen... und an der Konsolenfront sieht es auch nicht viel besser aus. Der Multiplayer Mode vom neuen Mortal Kombat ist tatsächlich unspielbar und als Erstkäufer, der online gegen andere zocken möchte (und nichts anderes will man in nem Prügelspiel) wäre ich mir sowas von verarscht vorgekommen. Ich jedenfalls kaufe schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Release.
 
Kurze Gegenfrage: Sinkt denn wirklich der Qualitätsstandard oder sind wir zu verwöhnt?

Von Jahr zu Jahr bekommen wir nicht nur bessere sondern auch detailreichere Grafiken zu sehen und vom Storytelling sind Games nicht mehr weit von Kinofilmen entfernt.

Soll nicht heißen, dass ich nicht auch von Bugs, Patches etc. genervt bin!
 
Es sind doch ganz andere Voraussetzungen als früher.

- heute ist mehr Geld im Spiel, also auch mehr Zeitdruck (Zeit=Geld)
- es gibt heute viel mehr Komponenten und Anbieter von Komponenten, die quer schießen können
- die Technik der Spiele ist wesentlich komplexer und wo etwas komplexer ist, ist es auch zumeist anfälliger für Fehler

Außerdem gibt es heute - auch durch das INternet - viel besser Möglichkeiten Patches schnell zu vertreiben und den Kunden zukommen zu lassen.
Früher wusste man: Da wird das Spiel gekauft und das wars. Wenn das nicht läuft, gibt es wenig Chancen das schnell hinzubiegen. Jedem den Patch auf einem Datenträger zuschicken...das hätte man sich ja nicht leisten können. Da war man dann auf CDs oder Disketten aus Zeitschriften angewiesen, die einmal im Monat (wenns hoch kam) herauskamen.

Heute sieht das anders aus. Da wird einfach ein Download bereit gestellt.

EDIT:
Und ich bitte euch: Es heißt STANDARD! Ist doch nun echt nicht so schwer. Ständig liest man das mit "t" hinten. Könnt ma uffregen. ;)
 
Da fällt mir der alte Entwicklerspruch ein: "In meiner Dev Umgebung hat alles wunderbar funktioniert" ... :B

Es ist wahrlich keine neue Erkenntnis, dass neue Releases meist noch ziemlich viele Bugs haben. Heute können die Entwickler ja schon Day1 Patches hinterher schieben und die Games werden via Steam, Origin, UbiLauncher, etc. ständig auf dem neuesten Stand gehalten. Ich finde ehrlich gesagt, dass die Qualität der Releases was Support und Bugfreiheit betrifft, eher zugenommen als abgenommen hat. Und wenn dann doch mal ein Programm unspielbar verbuggt ist, erwähnt das die PCG i.d.R. auch. oftmals in nem extra kasten und damit gesondert hervorgehoben.
 
Wobei sie früher auch verbuggt geblieben sind, weil keine vernünftige Möglichkeit gab, Patches zu verbreiten.

jo, stimmt - ich weiß noch, wie man damals per Post (!) und idR auch frankiertem Rückumschlag (!!) vom Hersteller eine Diskette mit einem Patch anfordern konnte, später waren es dann halt CDs - mal ganz davon abgesehen, dass man damals nur dann überhaupt von dem Patch erfuhr, wenn man davon nach Release des Games die neue Ausgabe einer Spielezeitschrift kaufte, in der darauf hingewiesen wurde. Wenn man die Version der Zeitschrift mit Diskette (oder CD) kaufte, hatte man den Patch halt oft schon mit dabei, aber auch da erfuhr man das halt erst durch den Kauf der Zeitschrift. Ja ja, liebe Kinder: das Internet (vor allem für jedermann) gibt es noch gar nicht mal sooo lange.... ;)

Das war aber auch zu Zeiten, als noch nicht mal Saturn&Co Computerspiele führte und man neben Fachgeschäften nur bei Kaufhäusern fündig wurde, die aber auch nur eine kleine Auswahl aktueller Spiele hatten - es war halt bis ANfang der 90er-Jahre wirklich eher ein "Nischenprodukt".... Das heißt es mussten dann für so ne Patch auch nicht hunderttausende Briefe bearbeitet werden... ;)

Heute meckern die Leute ja schon, wenn 2 Stunden nach Freischaltung der Aktivierungsserver ein Fehler noch nicht behoben ist... :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Arg verbuggte Spiele werden aber auch in Tests immer wieder sehr wohl abgewertet.
Wenn die Bugs während des Tests nicht auftraten und/oder das Testmuster einwandfrei funktionierte, nach dem Release aber sehr viele Spieler von technischen Problemen berichten, sollte die Redaktion imo über eine Abwertung nachdenken. Spiele, die erst nach dem x-ten Patch überhaupt erst halbwegs funktionieren, gehören, auch wenn sie mit Versionsstand 1.8.10.3x funktionieren, imo abgewertet. (Auf das Beispiel Gothic 3, das erst mit dem durch die Community erstellten Patch halbwegs spielbar war, will ich gar nicht erst eingehen.)

Es sind doch ganz andere Voraussetzungen als früher.

- es gibt heute viel mehr Komponenten und Anbieter von Komponenten, die quer schießen können
Diese eine Argument halte ich für nicht ganz korrekt. Vor allem im Bereich der Komponenten haben wir heute viel mehr Standards als noch vor 15, 20 Jahren. Damals gab es CGA/EGA/VGA und später SVGA, es gab Adlib, Soundblaster und Roland Soundkarten, später kammen dann noch die uneinheitlichen 3D-Schnittstellen 3Dfx und OpenGL hinzu. Heute haben wir, zumindest im Windows-Bereich, mit DirectX eine zentrale Multimedia-Schnittstelle, die Inkompatibilität eigentlich verhindern soll.

Auch früher gab es extrem verbugt Spiele (Wer erinnert sich noch an Bundesliga Manager 97?), aber gefühlt (also subjektiv) ist die Notwendigkeit von Patches heute viel höher als früher. Was ich überhaupt nicht verstehe, sind sogenannte "Day one" oder "Release"-Patches! Wenn Probleme bekannt sind, wieso werden sie nicht gleich gelöst anstatt den Käufer/Spieler sofort nach der Installation zum Download eines oft (nicht immer) hunderte MB großen Patches zu nötigen? Ich versteh's nicht ...
 
@Briareos: damals gab es aber sehr sehr eng definierte Standards mit auch viel viel weniger Möglichkeiten, etwas zu programmieren, was eventuell nicht 100% "stabil" ist. Auch gab es wiederum nur sehr wenige unterschiedliche Hardwarehersteller und auch nur sehr wenig unterschiedliche Modelle von Komponenten, aus denen man wählen konnte. Die Vielfalt war bei weitem nicht so hoch wie heute. Es gab auch nicht dauernd neue Treiber, die für zB die GRafikchipgeneration GTX 500 verbesserungen bringt, aber bei älteren in Verbindung mit einem bestimmten Spiel dann wiederum einen Fehler verursachen können. Und an sich das wichtigste: es stand bei den Spielen lange Zeit ganz genau dabei, mit welchem Grafi- oder Soundkchip oder Grafik-"GA"-Standard das Spiel kompatibel ist... es gab damals auch oft nur (abgesehen von CPU-Takt und RAM- sowie Festplattengröße) nur vielleicht wenn es hochkommt 16-36 verschiedene Möglichkeiten, einen PC zusammenzustellen, der für das Spiel passt: 3 Mainboardtypen, 4 Grafikkarten und 2 Soundchips...

Heute gibt es eine Mindestleistung, die ein PC für ein bestimmtes Spiel haben muss, und darüber hinaus müssen die Spieleentwickler dann selber schauen, dass das Spiel auf allen Grafikkarten ab der Gefeoce 8000er- und AMD 3000er-Serie in Verbindung mit CPUs der Sockel 939, AM2, AM2+, AM3, AM3+, Intel So 774, 1156, 1366 und 1155 mit JEWEILS mind 4-5 Mainboard-Chipsätzen und pro Chipsatz sicherlich wiederum mind 5-10 Mainboardmodellen, dazu diverse Onboarssoundchips (bei denen teils jedes Board eigene Treiber hat), Xonar, XFi, Azentech usw. , weitere Zusatzkarten, Netzwerk, Softwareseitig noch Windows XP, XP64, Vista 32 und 64, Win 7 32 und 64 sowie nebenbei noch unterschiedlichen Treiberversionen und installieren Virenscannern usw. ... äh.... welches Wort fehlt...? Ach ja: läuft. :-D

DAZU kommt natürlich wegen der Konkurrenz ein größerer Druck, was besonderes zu bieten, so dass man eben auch oft Programmiertricks ausprobiert, die "im Labor" klappen, aber schon wegen eines neuen Grakatreibers vielleicht dann beim Kunden misslingen. Dazu auch mehr Zeitdruck als früher wegen der Konkurrenz usw. - das ist klar. Wenn man für ein Spiel 6 Monate mehr Zeit hätte und es nicht um Millionenbeträge gehen würde, würde es tendenziell eher weniger Bugs haben.

Aber die technische Vielfalt spielt eben AUCH eine viel größere Rolle als früher.

Wegen DayOne: das ist doch klar. Wenn zB Battlefield 3 pünktlich im Regal stehen soll, muss mit dem Pressen der DVDs schon Wochen vorher begonnen werden. Bis zum Release können sich aber durch weitere Tests oder auch eine offene Beta-Phase Fehler zeigen, die man vorher nicht kannte. Und in manchen Fällen wird es sicher auch so sein, dass man zwar schon bei Beginn der DVD-Pressung weiß, dass es einen bestimmten Fehler gibt, aber man weiß ebenso, dass man zur Behebung mind 2 Wochen benötigt und auf keinen Fall den Release um zwei Wochen verschieben will - dann liefert man lieber mit Release gleich einen Patch.

Und evlt ist es sogar eine Art indirekter Kopierschutz: wer sein Spiel nicht ordnugsgemäß aktiviert, kriegt keinen Patch und muss mit den Fehlern seine Crack-Version spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gab auch nicht dauernd neue Treiber, die für zB die GRafikchipgeneration GTX 500 verbesserungen bringt, aber bei älteren in Verbindung mit einem bestimmten Spiel dann wiederum einen Fehler verursachen können.
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Aber die technische Vielfalt spielt eben AUCH eine viel größere Rolle als früher.
Aber genau das ist doch das "unverständliche" aus meiner Sicht (als Informatiker).
Wenn auf einer Grafikkarte steht DirectX9-kompatibel, dann gehe ich als vernünftig denkender Mensch davon aus, dass diese Grafikkarte eben genau das ist ... kompatibel mit DirectX9, und das unabhängig vom Hersteller, Chipsatz, verwendeter Treiberversion etc. Und egal welche Komponenten noch in meinem System verbaut sind ... die Grafikkarte sollte immer noch kompatibel mit DirectX9 sein.

Um das vielleicht nochmal verständlicher auszudrücken:
DirectX ist eine einheitliche Schnittstelle mit einem genau definierten Befehlssatz. Diesen Befehlssatz gilt es von Seiten der Programmierer sauber in Spielen zu implementieren und von Seiten der GPU-Fabrikanten sauber am Monitor wiederzugeben. Es entzieht sich wirklich meinem technischen Verständnis, was an der Umsetzung eines genormten Befehlssatzes so schwierig sein soll, denn in anderen Bereichen ist das sehr wohl möglich.
Beispiel: Egal welches Board, welche CPU und welches OS ich verwende, meine Netzwerkkarte wird, egal wer sie produziert hat, TCP/IP immer auf diesselbe Weise umgesetzt. Das ist zwar nicht wirklich vergleichbar, aber das Prinzip ist dasselbe. TCP/IP definiert die Funktionsweise einer Netzwerkübertragung und spezifiziert den Befehlssatz. Diese Spezifikation muss der Hersteller lediglich in seinen Chipsatz integrieren und wenn er das sauber macht, funktioniert das Teil immer ... egal in welcher Umgebung ich diese Karte verbaue und egal welche Anwendung auf TCP/IP zugreift oder dieses nutzt.

Aber ich will auch gar nicht darauf herumreiten oder die Schuld den Programmieren, Grafikkarten- oder Mainboardherstellern in die Schuhe schieben. Es ist mir einfach nur unbegreiflich, wieso es scheinbar unmöglich ist, einen Standard auch standardisiert umzusetzen.

BtW:
Wegen deiner Anmerkung, das es früher wesentlich weniger Hersteller/unterschiedliche Produkte gab als früher, hab ich mal beispielhaft in der Wiki unter Soundchip-Hersteller nachgeschaut. Dort werden 8 Hersteller genannt, wobei Avance Logic nicht mehr zählt (da von Realtek übernommen) und Yamaha mWn weniger im PC- als vielmehr im professionellem Musikstudio/Instrumente-Bereich tätig ist. Allerdings verwendete Adlib früher Yamaha-Chips, also zählen die für früher schon nach. Demnach gab es früher doch ein paar mehr unterschiedliche Soundchips als heute.^^ Das aber nur am Rande ...
 
EDIT:
Und ich bitte euch: Es heißt STANDARD! Ist doch nun echt nicht so schwer. Ständig liest man das mit "t" hinten. Könnt ma uffregen. ;)

...und ich dachte allmählich schon ich hätte irgendwas bei der Rechtschreibreform verpasst, so oft wie man das hier liest :B
 
Was ich überhaupt nicht verstehe, sind sogenannte "Day one" oder "Release"-Patches! Wenn Probleme bekannt sind, wieso werden sie nicht gleich gelöst anstatt den Käufer/Spieler sofort nach der Installation zum Download eines oft (nicht immer) hunderte MB großen Patches zu nötigen? Ich versteh's nicht ...
Weil Probleme auch kurzfristig auftreten können, sich erst im Beta-Test zeigen und ein Lösung nicht immer von heute auf morgen zu schaffen ist.
Hinter einem AA-Titel stehen aber in der Regel auch Aktionäre,Teilhaber, Investoren ... dort gibt es Richtlinien, Vorgaben und Regelungen.
Da kann man nicht einfach sagen: Ach ändern wir doch mal die Werbekampagne, sagen Veranstaltungen ab, stoppen die Produktion der Datenträger oder was auch immer schon am Laufen ist. Das ist ein riesen Apparat, so eine Entwicklung. Zeit ist einer der wichtigsten Faktoren in dieser Branche. Wer hier zu spät kommt, der könnte eigentlich gleich weg bleiben.
Da ist nicht die Entscheidung von einer Person und auch nicht von heute auf morgen entschieden, ob man ein Release verschiebt.

EDIT:
Also, eine Release-Verschiebung ist eigentlich immer das letzte Mittel. Wenn nichts anderes mehr geht. Und ein pünktlicher Release + Patch ist besser als gar kein Release (oder ein zu spätes Release).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war damals schon so, es ist heute so, und auch in Zukunft wird es kaum vermeidbar sein, dass sich der eine oder andere Bug in einem frisch veröffentlichtem Spiel finden lässt. Man sollte nur zwischen zwei Fallsituationen unterscheiden:

A: Spiele, die wenige, für den Spielablauf eher unkritische Bugs enhalten, welche sich recht schnell glattbügeln lassen. Das ist noch ein akzeptabler Zustand.

B: Das Worst-Case-Szenario, d.h. ein Spiel dass von Fehlern geradzu verseucht ist und den Spielfluss nebst -spaß maßgebend ins Negative beeinflusst. Sowas sollte man dem zahlenden Kunden nicht zumuten. Dann lieber den Release-Termin verschieben, 1-2 Wochen Feintuning dransetzen (oder mehr, wenn es nicht ausreicht) und dann ein dafür stabileres Produkt in die Regale stellen.

Der eigentliche Witz ist ja der, dass im Gegensatz zu früher viel mehr von der Käuferschaft und der Online-Community abhängt, da diese Damen und Herren schnell und ohne Umschweife auf nicht erwähnte Fehler/Abstürze hinweisen oder sogar mit selbstgebastelten Patchens und Mods das hinkriegen, was der Entwickler scheinbar nicht gebacken bekommt: Stabilität, Fehlerbereinigung, Performance-Schub und nicht selten eine bessere Optik. Das war vor 10 Jahren noch undenkbar.

Persönlich habe ich (abgesehen vom Adventure-Genre, da dort bis auf Ausnahmen wie "A new Beginning", "A Vampire Story" o.ä. eher selten Bugs vorkommen), wenn ich mich recht entsinne, vielleicht 2 Spiele gekauft und gezockt, die aus meiner Sicht wirklich 100% fehlerfrei waren: "Max Payne 1" und "Dead Space 2". Bei diesen Titeln hat man gemerkt, dass da Qualität ganz groß geschrieben wurde.
 
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