Was sich ändern würde, wäre, dass es damals illegal war, und die Betreffen tatsächlich ein Problem gehabt hätten, wenn ich das als Rechteinhaber zufällig mitgekriegt hätte. Der Autor dieses Artikels möchte es hingegen gern legalisiert haben, solange der Inhaber nicht ausdrücklich widerspricht.
Dann hast Du das falsch verstanden bzw .ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Es ging an sich nur darum, dass die aktuelle Lage rund um YouTube doch an sich für alle Seiten am einfachsten ist: youtube hat etliche Verträge, so dass das meiste eh legal ist, filtert unerwünschte aktiv Videos raus, der Rest bleibt erstmal online, bis sch ggf. jemand beschwert; in krassen Fällen wird ggf Schadenersatz fällig.
Worauf ich hinaus wollte war aber NICHT, dass man alles hochladen darf und am Ende maximal befürchten muss, dass es gelöscht wird, FALLS es entdeckt wird, und auf keinen Fall zB Schadendersatz fällig werden kann. Das war NICHT die Intention.
Sondern mir ging es darum, dass Videos auf YouTube nicht sofort gelöscht werden sollten, nur weil nicht zu 100% klar ist, ob die Rechte in jedem kleinsten Punkt eindeutig geklärt sind - was aber ja drohen könnte. Sondern sie sollen erstmal online bleiben können, aber sobald jemand eine Rechteverletzung bemerkt, kann selbstverständlich neben einem Sperren/Löschen auch weiterhin nach Prüfung des Falles eine Strafe dazukommen. Mir war nicht klar, dass der kurze Comment am Ende des Artikels wie eine Forderung nach einem Freibrief ausieht...
Es ging auch gar nicht um ALLE Dinge, die man irgendwo im Internet hochladen kann, sondern speziell um Videos bei YouTube, weil es darum ja im Artikel geht. Natürlich meinte ich nicht, dass man zB eine eigene Website erstellt, da dann zB alle Games of Thrones-Folgen hochlädt, Werbebanner drauf, Werbung in die Videos rein und dann einfach so lange Werbegelder abkassieren kann, bis sich HBO meldet, um dann als Höchtstrafe einfach nur das Schließen der Website zu befürchten. Das war selbstverständlich NICHT mit dem Schlusscomment gemeint.