Glaubt ihr, dass irgendwann genügend Rechenleistung zur Verfügung stehen wird, damit die Grafikleistung 100% der Realität widerspiegeln wird? Also sodass man letztlich das Gefühl hat, einen echten Film zu sehen... Wird es irgendwann soweit sein oder glaubt ihr, dass diese Vorstellung utopisch ist...?
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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
Forenregeln
Vielen Dank
Wird die Grafik von Spielen irgendwann "real" aussehen?
- Ersteller Michi31E
- Erstellt am
Z
Zybba
Gast
Hm....
Schwierige Frage.
Die Leistung wird es eines Tages mit Sicherheit geben.
Aber wird es den das Können und den Willen geben, die Realität optisch 1:1 wiederzugeben?
Vermutlich schon.
Filme leisten das ja heute schon und Spiele nutzen teilweise bereits die gleichen Verfahren.
Die Frage ist halt, wie viele Jahrzehnte das noch dauern wird....
Schwierige Frage.
Die Leistung wird es eines Tages mit Sicherheit geben.
Aber wird es den das Können und den Willen geben, die Realität optisch 1:1 wiederzugeben?
Vermutlich schon.
Filme leisten das ja heute schon und Spiele nutzen teilweise bereits die gleichen Verfahren.
Die Frage ist halt, wie viele Jahrzehnte das noch dauern wird....
sauerlandboy79
Spiele-Guru
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Möglich ist alles, wohl auch sehr wahrscheinlich, das kommt aber auch darauf an was an zukünftiger Hardware- wie Software-Technik zur Verfügung stehen wird.
Vom sogenannten Fotorealismus sind wir nach wie vor sehr weit, sprich Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte entfernt, denn sagen wir es mal so:
Betrachtet man die modernen Spielewelten aus weiten Totalen sehen diese schon ziemlich realistisch aus, sowie man aber immer näher heranzoomt ist die Künstlichkeit bzw. "Unechtheit" schwer zu übersehen. Und dann wäre ja auch das Thema Textur-Qualität. Es ist heutzutage immer noch so dass diese weiterhin recht unscharf sind wenn man sich denen ganz stark nähert, nehmen wir z.B. eine virtuelle Wand, einen Baum oder so. Dafür braucht es ungemein hohe Speicherkapazitäten damit Texturenschärfe unabhängig von der Perspektive immer scharf bleiben.
Oder nehmen wir die Simulation von Lebewesen, sprich Menschen oder Tieren, zum Beispiel. Wir sind dank Motion Capture schon soweit natürliche Bewegungen zu erfassen und wiederzugeben. Auch das rein Äußere von NPCs ist nach heutigem Stand ziemlich realistisch, jedoch nicht zu vollen 100%, weil es viele Faktoren gibt die nicht standardgemäß simuliert werden. Der Lichtfall auf der Haut, die Bewegungen von Haare, die Mimik und Bewegung der Augen, und noch so viele andere kleine Knackpunkte anhand dieser man die "Fälschung" schnell entlarven kann.
Vom sogenannten Fotorealismus sind wir nach wie vor sehr weit, sprich Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte entfernt, denn sagen wir es mal so:
Betrachtet man die modernen Spielewelten aus weiten Totalen sehen diese schon ziemlich realistisch aus, sowie man aber immer näher heranzoomt ist die Künstlichkeit bzw. "Unechtheit" schwer zu übersehen. Und dann wäre ja auch das Thema Textur-Qualität. Es ist heutzutage immer noch so dass diese weiterhin recht unscharf sind wenn man sich denen ganz stark nähert, nehmen wir z.B. eine virtuelle Wand, einen Baum oder so. Dafür braucht es ungemein hohe Speicherkapazitäten damit Texturenschärfe unabhängig von der Perspektive immer scharf bleiben.
Oder nehmen wir die Simulation von Lebewesen, sprich Menschen oder Tieren, zum Beispiel. Wir sind dank Motion Capture schon soweit natürliche Bewegungen zu erfassen und wiederzugeben. Auch das rein Äußere von NPCs ist nach heutigem Stand ziemlich realistisch, jedoch nicht zu vollen 100%, weil es viele Faktoren gibt die nicht standardgemäß simuliert werden. Der Lichtfall auf der Haut, die Bewegungen von Haare, die Mimik und Bewegung der Augen, und noch so viele andere kleine Knackpunkte anhand dieser man die "Fälschung" schnell entlarven kann.
Z
Zybba
Gast
Guter Punkt.
Für mich waren Filme und Spiele eigentlich immer gleichzusetzen in der technischen Hinsicht.
Aber durch die Freiheit des Spielers entstehen ja doch noch andere Anforderungen.
S
Spiritogre
Gast
Das lustige ist ja, dass die meisten Texturen in Spielen schon heute Fotografien von echten Gegenständen oder aus der Natur sind. Also so gesehen ist 3D Grafik oft nur ein "Photo-Showroom". Woran es aktuell noch scheitert ist die Anzahl der Polygone, die Physik inkl. Animation sowie die Beleuchtung.
Gerade menschliche Gesichtsanimationen sehen deswegen so unnatürlich aus, weil dort halt noch lange nicht genug "Muskeln" berechnet werden.
Gerade menschliche Gesichtsanimationen sehen deswegen so unnatürlich aus, weil dort halt noch lange nicht genug "Muskeln" berechnet werden.
M
MichaelG
Gast
Die Frage ist ob das in allen Fällen gewollt wäre. Sicher ist es irgendwann in mittlerer Zukunft machbar. Ob allerdings der Wille bei den Entwicklern da ist, das ganze dann auch wirklich umzusetzen ist eine andere Frage. Hinzu kommt, daß das ganze wohl die erste Zeit nur etwas für Freaks mit teurer Hardware ist. Bevor Mittelklasse-PC auf dem Level sind dauert dann nochmal einige Jahre.
Viele Spiele leben von ihrem Artstyle (Extrembeispiel Cell Shading Spiele wie Borderlands oder XIII der dem Thema Realismus entgegensteht. Hinzu kommt je realistischer die Grafik wäre desto gefährlicher ist das ganze dann bei einem Shooter, wo wir wieder beim Thema Indizierungsgefahr sind.
Viele Spiele leben von ihrem Artstyle (Extrembeispiel Cell Shading Spiele wie Borderlands oder XIII der dem Thema Realismus entgegensteht. Hinzu kommt je realistischer die Grafik wäre desto gefährlicher ist das ganze dann bei einem Shooter, wo wir wieder beim Thema Indizierungsgefahr sind.
.gif ":) :)")
M
MichaelG
Gast
Diese Holomatrix wäre ja in Ansätzen bereits vorhanden: Die VR-Technik. Aber bei weitem noch nicht auf diesem Level. Aber bevor die Leistung hierfür auf dem Stand ist daß wir lebensechte Grafiken bei VR sehen werden (das wäre dann wohl 64 oder 128K) dauert nochmals deutlich länger als die Darstellung bei "normaler" 3D-Grafikdarstellung. Da werden wohl noch 1-2 Jahrzehnte vergehen bevor es soweit ist.
Man braucht ja bereits jetzt schon für eine FHD-Umsetzung unter VR Grafikkarten auf dem Level einer GTX 1070/1080 wenn man bezüglich Qualität bei grafisch anspruchsvollen Titeln (nicht Ping Pong.
) keine größere Abstriche machen will. Bei der neuen HTC Vive Pro wird es wohl nochmal eine Steigerung bei den Hardwareanforderungen geben. Und bei der Vive/Vive Pro ist das ja bereits mit einer Bewegung der eigenen Person (allerdings in einem begrenzten Raster) gekoppelt.
Größere Erweiterungen begehbarer 3D-Areale per Vive scheitern in der Regel (selbst wenn die Hardware von der Leistung her ausreichend wäre was aber noch eine ganze Weile dauern dürfte) an den räumlichen Begrenzungen/Einschränkungen in normalen Wohnungen oder Häusern. Die wenigsten haben eine riesige komplett leer stehende Scheune wo sie hier mehr Spielraum hätten und hier ein VR-Spielraum umsetzen könnten. Und wie gesagt bis die Leistung der Hardware so weit ist, dauert noch eine ganze Ecke. Und bevor es soweit ist daß sich der Boden auf Wunsch in jede mögliche Richtung bewegt und man selbst auf der Stelle treten würde (was dann bezüglich der Raumlimitierung keine Probleme mehr verursachen würde) ist afaik ebenfalls noch nicht umsetzbar. Es geht wohl quer und längs. Aber sämtliche Zwischengrade incl. Richtungswechsel? Abgesehen davon die Integrierung in einer Wohnung ? Wer würde sich so eine Technologie verbauen ? Das kostet wenn es denn mal umsetzbar wäre sicher enorme Summen.
Man braucht ja bereits jetzt schon für eine FHD-Umsetzung unter VR Grafikkarten auf dem Level einer GTX 1070/1080 wenn man bezüglich Qualität bei grafisch anspruchsvollen Titeln (nicht Ping Pong.
) keine größere Abstriche machen will. Bei der neuen HTC Vive Pro wird es wohl nochmal eine Steigerung bei den Hardwareanforderungen geben. Und bei der Vive/Vive Pro ist das ja bereits mit einer Bewegung der eigenen Person (allerdings in einem begrenzten Raster) gekoppelt.Größere Erweiterungen begehbarer 3D-Areale per Vive scheitern in der Regel (selbst wenn die Hardware von der Leistung her ausreichend wäre was aber noch eine ganze Weile dauern dürfte) an den räumlichen Begrenzungen/Einschränkungen in normalen Wohnungen oder Häusern. Die wenigsten haben eine riesige komplett leer stehende Scheune wo sie hier mehr Spielraum hätten und hier ein VR-Spielraum umsetzen könnten. Und wie gesagt bis die Leistung der Hardware so weit ist, dauert noch eine ganze Ecke. Und bevor es soweit ist daß sich der Boden auf Wunsch in jede mögliche Richtung bewegt und man selbst auf der Stelle treten würde (was dann bezüglich der Raumlimitierung keine Probleme mehr verursachen würde) ist afaik ebenfalls noch nicht umsetzbar. Es geht wohl quer und längs. Aber sämtliche Zwischengrade incl. Richtungswechsel? Abgesehen davon die Integrierung in einer Wohnung ? Wer würde sich so eine Technologie verbauen ? Das kostet wenn es denn mal umsetzbar wäre sicher enorme Summen.
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