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MichaelG
Gast
Für mich steht da an erster Stelle (leider) CSI *bittehierdieStadteinsetzen*. Anfänglich war das Serienformat für mich ein absoluter Renner. Ich habe mir die DVD-Halbstaffelboxen quasi Day1 geholt. Vor allen Dingen hat es mich gereizt, die Orte wiederzuerkennen, wo ich schon einmal war (New York, Miami; Las Vegas weniger weil ich da nur den "Stadt"kern kenne und das Umfeld wie Lake Meat z.B. gar nicht.
Allerdings wurde das TV-Format für meinen Geschmack richtiggehend "totgeritten". Das klassische Beispiel wie man eine Filmreihe/Serie vom Hype bis zum nervigen herunterreiten kann. Die Spinoffs haben mich nicht mal gestört. Eigentlich im Gegenteil. Aber letztendlich wievele?? 9, 10 Staffeln in Las Vegas ? Dazu mindestens 6 oder 7 in New York und Miami ? Man hat hier wirklich den allerletzten Tropfen aus dem Serienformat "rausgequetscht". Charaktere gingen und vom Stamm war in LV letzlich nur noch 2-3 Charaktere über. Sarah Sidle (Jorja Fox) ging wegen zu hoher Gagenforderungen, Williamson ist raus, Warrick Brown wurde mit der Ermordung aus der Serie gestrichen, Katharine Willows ist auch nicht mehr drin. Einfach nur meh.....
Wo mich am Anfang die Charakterentwicklung interessiert hatten, mir gewisse auch ans Herz gewachsen waren und mich auch nicht zuletzt die Spezialeffekte fasziniert haben hat mich das Serienformat auf Dauer dann irgendwann angeödet. Mit dem Tod von Warrick Brown (Gary Dourdan) begann der langsame Abstieg des LV-Ablegers und spätestens mit Ausscheiden von William Peterson (Gil Grissom) war die Serie für mich uninteressant geworden. Bei den anderen Ablegern ging es mir ähnlich- Zumal sich Dinge wiederholt haben, weil es einfach zu viele Folgen gibt und man sich mit den Parallelformaten New York und Miami auch sprichwörtlich gegenseitig die Ideen abgegraben hatte. Dazu zu viele Crossover-Folgen zwischen den Städten. Mittlerweile schaue ich die Serien gar nicht mehr, meine DVD-Boxen habe ich verkauft.
Eine ähnliche Tendenz zeigt/e die Serie The Walking Dead bei mir. In Staffel 5 war das Extrem: inhaltlicher und auch charakterlich gesehen Leerlauf, fehlende Ideen und diverse Charaktere (insbesondere Carl) gingen mir einfach nur mächtig auf die Nüsse. Staffel 6 war bis zum Finale auch nur marginal besser in meinen Augen. Mit dem neuen Gegner Negan hoffe ich ja, daß sich das Serienformat wieder gefangen hat. Allerdings halte ich es für suboptimal, wenn man versucht, eine Serie/ein TV-Format über maximale Staffelanzahlen zu ziehen. Irgendwann ist die Luft raus. Und es kommt zu Einbrüchen in der Qualität.
Mal sehen was ihr hier für Serien/Filme etc. habt, die bei Euch ähnliche Gedanken auslösen.
Allerdings wurde das TV-Format für meinen Geschmack richtiggehend "totgeritten". Das klassische Beispiel wie man eine Filmreihe/Serie vom Hype bis zum nervigen herunterreiten kann. Die Spinoffs haben mich nicht mal gestört. Eigentlich im Gegenteil. Aber letztendlich wievele?? 9, 10 Staffeln in Las Vegas ? Dazu mindestens 6 oder 7 in New York und Miami ? Man hat hier wirklich den allerletzten Tropfen aus dem Serienformat "rausgequetscht". Charaktere gingen und vom Stamm war in LV letzlich nur noch 2-3 Charaktere über. Sarah Sidle (Jorja Fox) ging wegen zu hoher Gagenforderungen, Williamson ist raus, Warrick Brown wurde mit der Ermordung aus der Serie gestrichen, Katharine Willows ist auch nicht mehr drin. Einfach nur meh.....
Wo mich am Anfang die Charakterentwicklung interessiert hatten, mir gewisse auch ans Herz gewachsen waren und mich auch nicht zuletzt die Spezialeffekte fasziniert haben hat mich das Serienformat auf Dauer dann irgendwann angeödet. Mit dem Tod von Warrick Brown (Gary Dourdan) begann der langsame Abstieg des LV-Ablegers und spätestens mit Ausscheiden von William Peterson (Gil Grissom) war die Serie für mich uninteressant geworden. Bei den anderen Ablegern ging es mir ähnlich- Zumal sich Dinge wiederholt haben, weil es einfach zu viele Folgen gibt und man sich mit den Parallelformaten New York und Miami auch sprichwörtlich gegenseitig die Ideen abgegraben hatte. Dazu zu viele Crossover-Folgen zwischen den Städten. Mittlerweile schaue ich die Serien gar nicht mehr, meine DVD-Boxen habe ich verkauft.
Eine ähnliche Tendenz zeigt/e die Serie The Walking Dead bei mir. In Staffel 5 war das Extrem: inhaltlicher und auch charakterlich gesehen Leerlauf, fehlende Ideen und diverse Charaktere (insbesondere Carl) gingen mir einfach nur mächtig auf die Nüsse. Staffel 6 war bis zum Finale auch nur marginal besser in meinen Augen. Mit dem neuen Gegner Negan hoffe ich ja, daß sich das Serienformat wieder gefangen hat. Allerdings halte ich es für suboptimal, wenn man versucht, eine Serie/ein TV-Format über maximale Staffelanzahlen zu ziehen. Irgendwann ist die Luft raus. Und es kommt zu Einbrüchen in der Qualität.
Mal sehen was ihr hier für Serien/Filme etc. habt, die bei Euch ähnliche Gedanken auslösen.