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Welches ist die klanglich beste Abspielsoftware

DocHN83

Spiele-Novize/Novizin
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Moin.

Morgen steht bei uns mal wieder ne Feier im Freien an. Ich bin hier grad am Musik zusammenstellen - abgespielt wird vom Laptop der an ne Anlage gehängt wird.
Nun frag ich mich was heutzutage eigentlich die klanglich beste Software ist um MP3s abzuspielen. Und ob es eine Möglichkeit gibt den Pegel vom Ausgabegerät also vom Laptop softwareseitig irgendwie zu erhöhen - in der Vergangenheit war die Lautstärke komplett hochgedreht grenzwertig (ist halt ein recht großes Areal).

Bisher hab ich immer VLC benutzt, glaube klanglich gibts da aber bessere Alternativen ? Wie siehts mit Winamp und Konsorten aus ?

Besten Dank für eure Empfehlungen
 
Ich nutze Rhythmbox. Hat für meinen Geschmack die beste Bedienung bei großem Funktionsumfang. Orientiert sich allerdings an iTunes und ist daher vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Siehe:

https://wiki.ubuntuusers.de/Rhythmbox/

Ich weiß aber nicht ob es den Player auch für Windows oder Mac gibt. Zum Klang: Mir ist in den letzten Jahren kein Player mehr untergekommen, der damit Probleme hatte. Die nutzen ja auch alle das Frontend des Betriebssystems. Unter Linux ist das meistens PulseAudio, unter Windows weiß ich nicht. Jedenfalls, wenn es Probleme gibt, dann sind sie meistens dort zu lösen.

WinAMP stammt, glaube ich, aus den 90ern. Gibt es das überhaupt noch? Unter Linux nutzen manche xmms. Das soll so ähnlich sein.

Hier mal eine Übersicht:

https://wiki.ubuntuusers.de/AudioPlayer/

Du musst halt schauen, was es dafür für Dein Betriebssystem gibt. Wenn Du Windows oder MacOS nutzt, hast Du wahrscheinlich weniger Auswahl an freier Software, dafür größere Auswahl an Kaufsoftware. Mit letzterer kenne ich mich nicht so gut aus.

Den VLC würde ich dafür nicht benutzen. Der hat ja einen völlig anderen Focus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nen nennenswerten Unterschied wird das nicht machen IMHO, wenn du eine Anlage hast, die eh nicht so "fett" ist. Du kannst aber einen Player nehmen, der zumindest auch einen Equalizer bietet. Zudem kannst du mal schauen, ob nicht jemand einen anderen Laptop hat, oder ein Tablet oder auch ein Handy, was man an dem Abend nicht braucht. Denn sehr viel, was die Volume angeht, hat auch mit dem Gerät zu tun. Um was für eine Anlage handelt es sich denn?
 
Der Player ist eigentlich völlig egal. Wobei ausgerechnet VLC da wegen eigener Codecs nicht der beste Player ist, weder für Video und schon gar nicht für Audio.
Für Audio am PC nutze ich persönlich Media Monkey und für Video Zoom Player.

Wichtig ist das Abspielgerät. Die meisten Audioausgänge (Klinke) sowie die Realtek Soundkarten an und in Notebooks und Desktop-PCs sind schlicht und ergreifend billiger Mist. Willst du gute Klangqualität, gute Lautsprecher oder Kopfhörer vorausgesetzt, dann solltest du beim Desktop PC unbedingt eine extra Soundkarte nutzen. Beim Notebook natürlich schwer möglich, da kannst du ggf. auf externe USB Soundkarten upgraden oder halt beim Neukauf dort auf entsprechende Tests achten (Klirrfaktor der Buchse etc.).

Ideal ist natürlich ein Setup mit digitalem Ausgang, der in einen richtigen Verstärker führt, der gute, richtige Lautsprecher befeuert.

Bessere (teurere) Smartphones und Tablets haben in der Regel übrigens schon ganz gute Audiobuchsen und AD Wandler, jedenfalls besser als der Onboard-Sound bei PCs.
 
Wichtig ist das Abspielgerät. Die meisten Audioausgänge (Klinke) sowie die Realtek Soundkarten an und in Notebooks und Desktop-PCs sind schlicht und ergreifend billiger Mist.
Nun, ganz so schlimm ist es ja nicht. Ich kann jedenfalls wunderbar in guter Qualität Musik damit hören .

... der in einen richtigen Verstärker führt, der gute, richtige Lautsprecher befeuert.
Das ist dann doch das wesentlich wichtigere: Hier macht es einen Unterschied, öb man ein All-in-one 20 Euro Lautsprecherset vom Wühltisch hat oder eben echte Hifi Komponenten.


Zurück zum Programm: Da tut sich nicht viel. Winamp hab ich jetzt in Rente geschickt, da das seit diesem Jahr ab und an das Weiterabspielen vergißt.
Der Sound ist eigentlich Entscheidungs-irrelevant. Interessanter ist da schon die Verwaltung der Dateien und die Benutzeroberfläche.

Zur Zeit nutze ich Foobar, auch wenn es mir mißfällt, daß ich die Alben nicht sinnvoll nach Jahren sortieren kann ...
 
Nun, ganz so schlimm ist es ja nicht. Ich kann jedenfalls wunderbar in guter Qualität Musik damit hören .

Das ist dann doch das wesentlich wichtigere: Hier macht es einen Unterschied, öb man ein All-in-one 20 Euro Lautsprecherset vom Wühltisch hat oder eben echte Hifi Komponenten

Das ist so nicht ganz richtig. Richtig ist, mit Billigboxen ist das Ausgabegerät (Soundkarte) ziemlich egal. Aber sobald man bessere Boxen anschließend merkt man sofort den Unterschied. Ich höre selbst mit meinem 2.1 Speaker System (300 DM damals, also uralt) einen deutlichen Unterschied zwischen dem Onboard-Sound und meiner Soundblaster XFi Soundkarte. Mit Kopfhörern, zugegeben, die sind nicht so ganz billig, höre ich praktisch an jedem Abspielgerät klare Klangunterschiede, das geht bei wirklich billigem Onboard-Sound wie bei meinem Netbook mit leichtem Rauschen im Hintergrund los. Die Reihenfolge der Qualität lässt sich bei mir da eindeutig festmachen, am schlechtesten ist der Onboard Sound bei meinem Samsung Netbook, dann mein ehemaliges Tablet (Acer Iconia A700), dann kommt das Asus Notebook, dann der Desktop PC (Onboard), dann das HTC One S Smartphone, dann das HTC One M8 Smartphone, dann das aktuelle Asus Tablet (Asus Zenpad 3S), dann der Desktop PC mit extra Soundkarte eingeschaltet und am besten ist die Ausgabe direkt über den Verstärker der Stereoanlage (Technics). Der Sound wird mit jedem besseren Gerät in der Aufzählung klarer und sauberer.

Und ehrlich gesagt, ich bin nun alles andere als ein audiophiler Mensch. Dennoch höre ich da klare Klangunterschiede bei den einzelnen Geräten insbesondere mit den Kopfhörern. Gerade wenn ich Musik hören will, wähle ich aktuell deswegen ausschließlich eines der drei besseren Geräte, ja nach Situation wo ich bin. Dabei höre ich fast auch ausschließlich MP3, inzwischen meist mit 320kb kodiert gelegentlich auch ältere mit 192. Bei ganz alten mit 128 und damals womöglich schnell und schlecht kodiert sehe ich zu, dass ich CDs dann lieber noch mal neu rippe, da hört man dann gelegentlich schon, dass das manchmal ein wenig flau klingt.

Der Onboard-Sound ist heute natürlich nicht mehr so schlecht wie vor 20 Jahren aber wirklich gut ist er eben in den meisten Fällen dennoch nicht.
 
Es gibt durchaus guten onboardsound, aber gerade was das Thema Lautstärke angeht kann auch ein gut er onboardsound ggf versagen für DAS,was hier geplant ist. Eine andere Idee wäre noch ein DVD/bd-player mit USB. Wenn man da die Musik auf einen USB-Stick macht und die ohne Hilfe eines tvs auch starten kann, dann wäre das ein Option, wenn der Player Cinch-buchsen hat. Außer natürlich​ man will Musik nicht einfach nur per daheim, sondern gezielt Songs aussuchen. Das wird dann ohne Display schwer...
 
Die Frage ist, was man als "gut" bezeichnet. Wie angeführt, hat man nur ein PC Speaker Paar für 20 bis 50 Euro reichen die Realtec-Chips in den meisten Rechnern natürlich problemlos. Will man Musik aber tatsächlich genießen, dann taugen die nichts, wirklich nicht @Herbboy. Die Unterschiede zu echten Soundkarten hören auch Laien (wie ich halt) problemlos.
 
Die Frage ist, was man als "gut" bezeichnet. Wie angeführt, hat man nur ein PC Speaker Paar für 20 bis 50 Euro reichen die Realtec-Chips in den meisten Rechnern natürlich problemlos. Will man Musik aber tatsächlich genießen, dann taugen die nichts, wirklich nicht @Herbboy. Die Unterschiede zu echten Soundkarten hören auch Laien (wie ich halt) problemlos.

Das stimmt eben wirklich nicht. Manche Onboardsounds sind so gut wie eine 50-80€-Karte von vor 5 Jahren, und die waren ja auch kein Murks ;) Und vor allem wenn es "nur" für eine Party ist, wird das noch weniger auffallen. Da geht ja keiner hin und "lauscht" konzentriert den Klängen der Musik auf 2000€-Boxen und beachtet die Details UND hat im Kopf, wie es auf einer Klasse-Anlage klingen müsste... Da kann es gut sein, dass selbst ein schwacher onboard-Sound eines Laptops nicht negativ auffällt und keiner der Gäste merkt, wenn man zwischenzeitlich auf ein 100€-Audiointerface umsteigt.

Was man nicht verwechseln sollte: QUALITÄT und "Sound" ! Natürlich klingt der eine Chip anders als der andere, und vlt "gefällt" dem einen der eine Chip einfach vom Charakter her besser. Aber was die "Details" und Rauschfreiheit angeht, die ein Chip + die Buchsen rüberbringen können, gibt es bei Onboardsound auch einige wirklich gute.

Und wir reden auch hoffentlich eh nicht von "Hifi", also von Sphären, in denen man einen 1800€-Verstärker nutzt, weil der für 1200€ nicht gut genug für die 3000€-Boxen ist, sondern ich gehe von maximal "gehobenem Durchschnittsbürger" aus mit Boxen für maximal 400-500€ das Stück und einem passenden Verstärker oder AVR für 300-400€
 
Sorry Herbboy, so sehr Ahnung du generell von Hardware hast, hier irrst du, und zwar extrem! Die Realtek Soundchips und verbauten Buchsen, einzeln aber auch in Kombination sind Murks im Vergleich zu selbst zehn, 15 Jahre alten Soundkarten, glaube mir das einfach oder mach lieber mal den Selbststest mit guten(!) Kopfhörern, bevor du hier einfach nur erzählst, was du glaubst, weil das irgendwo in irgendwelchen Tests stand.

Meine Anlage und Lautsprecher sind auch kein Highend sondern im einige 100 Euro Bereich, einzig meine Kopfhörer sind ein wenig besser aber wie gesagt, ich höre selbst mit meinen PC Speakern deutliche(!) Unterschiede und ich bin alles andere als audiophil aber ich mag vernünftigen Klang. Und da sind die Realtek Chips leider allesamt doch noch ein Stück von entfernt. Ihnen fehlt da einfach die Brillianz und Klarheit, sie klingen alle(!) ein wenig dumpf.
 
Sorry Herbboy, so sehr Ahnung du generell von Hardware hast, hier irrst du, und zwar extrem! Die Realtek Soundchips und verbauten Buchsen, einzeln aber auch in Kombination sind Murks im Vergleich zu selbst zehn, 15 Jahre alten Soundkarten, glaube mir das einfach oder mach lieber mal den Selbststest mit guten(!) Kopfhörern, bevor du hier einfach nur erzählst, was du glaubst, weil das irgendwo in irgendwelchen Tests stand.
ich rede nicht von Tests, sondern eben gerade von eigenen Erfahrungen. Ich habe gute Studiokopfhörer von Shure (150€ ) sowie Adam F5-Abhörmonitore (Stück 200€) verwendet. Und dabei war der Onboardsound meines Boards kaum von dem Sound meines Audiointerfaces zu unterscheiden, der rauschte lediglich bei leisen Passagen hörbar.

Mach lieber mal den Selbsttest mit verschiedenem Onboardsound, bevor du hier einfach nur erzählst, was du glaubst... ;) Du hast ja sicher auch nicht jeden Onboardsound schon mal getestet, den es gibt, UND dazu noch verschiedene Anbindungen. Ein ordentlicher Onboardsound plus Billig-Buchsen, weil der Boardhersteller sparen will, ergibt natürlich Murks. Oder auch ein Onboardsound, der von einer Treibervoreinstellung verschandelt wird.

Und so oder so: für ne Party reicht das allemal, selbst ein schlechter Onboardsound. Da ist dann nur das Thema Lautstärke oder echt miese Buchsen leider oft das Problem. Natürlich merkt man einen Unterschied, WENN man dann ne gute Soundkarte verwendet - aber ob der Sound nun wegen der Boxen oder wegen der Soundkarte etwas leidet, ist bei so einer typischen Party schnuppe - vielen reicht es ja sogar, sich von nem 30€-Mono-Bluetooth-Lautsprecher beschallen zu lassen.
 
Ich habe Denon Kopfhörer (UVP 500 Euro), Sennheiser Headset PC 150 und 140, Altec Lansing 2.1 und billige Network 2.1 Speaker, Magnat Lautsprecher (ca. 400 Euro/Stück) an Technics Receiver.
Ich habe ein Netbook (Samsung), ein Notebook (Asus), zwei Desktop PCs (Eigenbau), diverse Android-Geräte (Acer, HTC, Samsung, Asus) sowie noch diverse Firmennotebooks (diverse von Dell, eines von Acer) hier Zuhause in den letzten fünf Jahren in Betrieb gehabt.

Meine Soundblaster X-Fi und der Technics Receiver schlagen alle anderen Geräte mit ihrem Onboardsound DEUTLICH hörbar.

Und Rauschen, egal wie leise, ist ja nun schon mal ein absolutes No Go und zeigt, dass da irgendwo ziemlich gespart wurde.
Vielleicht hast du doch einfach kein Soundverständnis oder zu schlechte Ohren.
 
Ich habe Denon Kopfhörer (UVP 500 Euro), Sennheiser Headset PC 150 und 140, Altec Lansing 2.1 und billige Network 2.1 Speaker, Magnat Lautsprecher (ca. 400 Euro/Stück) an Technics Receiver.
Ich habe ein Netbook (Samsung), ein Notebook (Asus), zwei Desktop PCs (Eigenbau), diverse Android-Geräte (Acer, HTC, Samsung, Asus) sowie noch diverse Firmennotebooks (diverse von Dell, eines von Acer) hier Zuhause in den letzten fünf Jahren in Betrieb gehabt.

Meine Soundblaster X-Fi und der Technics Receiver schlagen alle anderen Geräte mit ihrem Onboardsound DEUTLICH hörbar.
ja und? Ich hatte auch etliche Onboardsounds, die klar schwächer waren. Das heißt NATÜRLICH höre ich auch Unterschiede, und die meisten sind ja auch nicht dolle - das hab ich ja auch nie bestritten. Aber ich HABE nun mal definitiv auch ordentliche Onboardsounds erlebt, das ist nun mal Fakt. Nur weil du sie noch nicht erlebt hast, heißt das doch nicht, dass es sie nicht gibt ^^

Ich hab zB in D noch nie eine Frau in Burka "live" gesehen, obwohl ich in Köln wohne, wo der Anteil an Muslimen größer als im Schnitt in D ist. Deswegen behaupte ich doch aber nicht stur, dass es in D keine Frauen mit Burka gibt ^^


Vielleicht hast du doch einfach kein Soundverständnis oder zu schlechte Ohren.
Nein, aber Du hast Deine Erfahrungen, dass du noch nie einen annehmbaren Onboardosund erlebt hast, und meinst, dass du von diesen paar Erfahrungen auf alles andere schließen kannst. Und weil du es nicht glauben willst, was ich nun mal erlebt habe, laberst du was von "schlechte Ohren". :rolleyes:


Was btw. aber durchaus sein kann: hörst du Musik, bei der die "Klarheit" beim Sound sehr wichtig ist? Also Klassik und Jazz? Oder Musik, wo wenig, aber "handgemachte" Instrumente dabei sind und man jeden Hauch einer Stimme deutlich hören kann? Da kann es freilich deutlich krasser auffallen, da ich eher Musik mit viel Effekten&co höre, wo "Unfeinheiten" per se nicht so seht auffallen. Das wäre durchaus denkbar, dass hier der Knackpunkt liegt, falls du "anfälligere" Musik hörst.


und so oder so: das bringt ja alles nichts. Für eine kleine Party wie oben geschildert ist das ganze eh scheissegal, ob der Soundchip nun die Note 1+ oder nur ne 3-4 verdient. Das wird ja keine Soiree mit einem Livemitschnitt "Philippé de Martin auf der Harfe begleitet von Anne Pawlenkowa auf dem Piano interpretieren Haydn", wo du in der Aufnahme sogar leise die Anwesenheit der Zuhörer HÖREN kannst... Hauptsache es gibt keine Störgräusche und rauscht nicht wie Hund, so dass man bei Pausen denkt, es regnet in Strömen.
 
Ebenfalls sehr wichtig ist auch die Qualität des Quellmaterials. Du kannst noch so eine tolle Anlage haben, das Album "A" von Jethro Tull wird sich auch darauf anhören, als würdest du das gerade über ein billiges Plastikradio hören.


Ein Lied von dem Album wurde auf einem Boxset mal remixed, was selbst bei der Soundkomprimierung und sonstigen qualitativen Abstrichen bei YouTube Videos deutlich als Unterschied zu hören ist.

Und btw: ich höre Musik zuhause ausschließlich über meinen Rechner. Und zwar sehr weit gefächert, also auch mal Klassik, Jazz oder eben einfachen Pop/Rock. Und ich kann mich über die Qualität nicht beklagen.
 
Naja, wenn Hintergrundrauschen und dumpfer Klang okay für euch sind, dann ist ja schön für euch.
 
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