USA911
Spiele-Kenner/in
- Mitglied seit
- 15.07.2005
- Beiträge
- 2.585
- Reaktionspunkte
- 562
Was soll die hinterhältige Geldmacherei mit den Vorbestellungen?
Liebe Community,
mir geht inzwischen diese Vorbestellerei von der Spieleindustrie echt gegen den Strich.
Was habe ich als Kunde davon, wenn ich ein Produkt vorab erwerben darf, es auch direkt anzahlen muß (bzw. Vollbezahlen) aber keine Leistung zu dem Zeitpunkt erhalte. Ist die Spieleindustrie Finanziel so schlecht aufgestellt, das die die Kunden als "Vorfinanzierer" brauchen, damit es auch erscheinen kann?
Für mich ist das ganze eine Scheinheilige Profitmasche.
Beispiel: Wenn man sich überlegt, das ein Spiel, was 50EUR kostet für 5EUR vorab verkauft wird, bei einer Verkaufszahl von 100.000 (was sehr gering ist für Black Ops) sind das 500.000 EUR. Dieses Geld jetzt für den Vorverkaufszeitraum von 3 Monaten (wobei bei GTA 5 es schon min. 4 Monate sein werden) bei nem Zinsatz von 1% angelegt wird, wäre das ein Zinsgewinn von 5000 EUR. Ergo nach 3 Monaten 15.000 EUR. Also zahlt am Ende der Kunde, wenn er das Produkt bekommt keine 50 EUR sondern 50,15 EUR für das Produkt, denn ihm gehen die Zinsen für das Geld, was er hätte flöten.
Finde das ganze einfach eine abzocke ohne, das man dafür was bekommt (gut, GTA5 bietet ein lausiges Poster). Ebenso sieht man ja fast nur noch Vorverkaufsboxen, wenn man mal bei Geschäften reinschaut.
Aber anscheinend machen das zuviele Leute schon, sich was kaufen, wofür sie zum Zeitpunkt keine Gegenleistung erhalten und vorallem wie bei GTA "Frühjahr" noch nichtmal einen festen Liefertemin haben. Vorallem ist das ganze ja dann ein schöner Grund, den das unternehmen nicht stört, wenn der Erscheinungstermin um 1-2 Monate verschoben wird, denn das Geld arbeitet ja weiter.
Sehe das ganze sehr kritisch und auch nicht Kundenfair sich über so eine Sache zubereichern. Und mein Beispiel ist sehr niedrig gehalten, denn Verkaufszahl von 100.000 und ein Zinssatz für unternehmen von 1% ist sehr gering gewählt
Liebe Community,
mir geht inzwischen diese Vorbestellerei von der Spieleindustrie echt gegen den Strich.
Was habe ich als Kunde davon, wenn ich ein Produkt vorab erwerben darf, es auch direkt anzahlen muß (bzw. Vollbezahlen) aber keine Leistung zu dem Zeitpunkt erhalte. Ist die Spieleindustrie Finanziel so schlecht aufgestellt, das die die Kunden als "Vorfinanzierer" brauchen, damit es auch erscheinen kann?
Für mich ist das ganze eine Scheinheilige Profitmasche.
Beispiel: Wenn man sich überlegt, das ein Spiel, was 50EUR kostet für 5EUR vorab verkauft wird, bei einer Verkaufszahl von 100.000 (was sehr gering ist für Black Ops) sind das 500.000 EUR. Dieses Geld jetzt für den Vorverkaufszeitraum von 3 Monaten (wobei bei GTA 5 es schon min. 4 Monate sein werden) bei nem Zinsatz von 1% angelegt wird, wäre das ein Zinsgewinn von 5000 EUR. Ergo nach 3 Monaten 15.000 EUR. Also zahlt am Ende der Kunde, wenn er das Produkt bekommt keine 50 EUR sondern 50,15 EUR für das Produkt, denn ihm gehen die Zinsen für das Geld, was er hätte flöten.
Finde das ganze einfach eine abzocke ohne, das man dafür was bekommt (gut, GTA5 bietet ein lausiges Poster). Ebenso sieht man ja fast nur noch Vorverkaufsboxen, wenn man mal bei Geschäften reinschaut.
Aber anscheinend machen das zuviele Leute schon, sich was kaufen, wofür sie zum Zeitpunkt keine Gegenleistung erhalten und vorallem wie bei GTA "Frühjahr" noch nichtmal einen festen Liefertemin haben. Vorallem ist das ganze ja dann ein schöner Grund, den das unternehmen nicht stört, wenn der Erscheinungstermin um 1-2 Monate verschoben wird, denn das Geld arbeitet ja weiter.
Sehe das ganze sehr kritisch und auch nicht Kundenfair sich über so eine Sache zubereichern. Und mein Beispiel ist sehr niedrig gehalten, denn Verkaufszahl von 100.000 und ein Zinssatz für unternehmen von 1% ist sehr gering gewählt