Jaja, all unsere großen Denker und all unsere gar so gescheiten Politiker. Aber sie reden und schreiben halt so gerne, nur leider ohne genauso gerne zu denken und reserchieren. Ist bei euch in Deutschland ja mittlerweile genauso wie bei uns hier ein Stückerl weiter im Süden. Wir wählen nicht mehr wen wir am besten finden, sondern denjenigen/diejenige welche wir am wenigsten schlecht erachten.
Aber zurück zum Thema.
Manche Menschen machen sich´s einfach zu leicht. Gibt es irgendein Problem oder ein "Phänomen" der "Neuzeit" wie etwa Gewalt?! (ich hatte mal in einem Buch etwas gar schröckliches gelesen. So begab es sich zu sehr früher Zeit - nein, nicht früh morgens, sondern in der Zeit wo finsteres Mittelalter herrschte - da wurde gefolter, gemordet und verstümmelt.) muß auch schnellsten eine Erklärung dafür her um - vor allem Politker müssen das tun - eine Alibihandlung folgen zu lassen. Wenn es also keinen Schuldigen gibt, er nicht bekannt ist oder es unangenehm wäre ihn beim Namen zu nennen, wird einer ge(er)funden.
Warum aber gibt es nun Gewalt? Warum laufen Menschen und deren Junge amok?
Nehmen wir zwei Möglichkeiten an.
1. DAS BÖSE COMPUTERSPIEL
Da sitzen also diese potenziellen bösen kleinen Menschen vor einem Monitor, mit einer militaristisch anmutenden Maus in ihrer Hand und schießen mittels virtuell abgebildeter Waffen auf virtuelle Feinde. Mittlerweile, dank fortschrittlicher Grafik, sieht das Ganze auch schon recht real aus...aber...
- spielt man diese Spiele für sich alleine, spielt man die Handlung (welche für Spieler nachweislich sehr wichtig ist und viel zur Atmospähre beiträgt)zumeist auf Seiten der Guten. Wie ich finde keine unbedeutende Tatsache. Eine Handlung gibt einem Tun einen Sinn. Sie rechtfertigt auch dieses Tun.
Man "tötet" nicht des tötens willen, sondern um das Ziel zu erreichen - um das Böse zu besiegen.
-spielt man diese Spiele mit anderen, kann man zwar auch auf Seiten der Terroristen spielen. Doch ist dies dann nebensächlich, da dann der Wettkampf im Fordergrund steht. Sich und seine Fähigkeiten (nicht die des Tötens sondern der Geschicklichkeit, Reaktion und einfach dem beherrschen des Spiels) zu messen. Wird in solchen fällen von manchen ein Triumpf mit den Worten "Stirb du Sau", "dir schieß ich die Eier weg" oder ähnlichen begleitet, sollte man diesen Ausdrücken durchaus eine gewisse Ironie und Sarkasmus zugestehen. Hier zählt einzig der Wettkampf unter FREUNDEN und denen sagt man auch gerne mal etwas "Bösartiges" ohne dieses so zu meinen.
-solche Spiele bauen Aggressionen ab - nicht auf. Ich selbst spiele nach einer Runde Ego-Shooter immer wieder gerne ein ruhiges, entspannendes Taktikspiel - warum? weil ich Lust zum Ausrasten und Töten habe? Oder weil ich zuvor Aggressionen (welche jeder durch Stress aufbaut) losgeworden bin?
-abschließend sei gesagt das es mit Sicherheit auch labile Menschen gibt, welche aufgrund solcher Spiele auf abwähige Gedanken gebracht werden. Diese Menschen sind aber nicht aufgrund dieser Spiele labil und sind allgemein leicht beeinflußbar. Und mittlerweile laufen nicht nur im Abendprogramm gewaltdarstellende Filme und Serien. Warum sie labil sind, diese Menschen, führt uns gleich zum nächsten Punkt...
2. DIE BÖSE REALITÄT
Erst einmal ein paar Begriffe in die Runde geworfen:
Arbeitslosigkeit... Umweltverschmutzung...Leistungsdruck...Gewalt in Familien (und schlagende Väter spielen nicht allzu oft CounterStrike)...Illusionslosikeit...Disorientierung...Verarmung.... Existenzängste...Politikverdrossenheit...und viele die mir jetzt gerade nicht einfallen...
Was mag es also sein das jugendliche Aggressiv werden lässt.
Selbst wenn Spiele schlußendlich der Auslöser sein sollten (was bei all dieser Gewalt in einer verschwindent geringen Anzahl der Fall sein möchte), welche Menschen veranlasst auf andere zu Schießen, sich selbst in die Luft zu sprengen, zu vergewaltigen und Kinder zu missbrauchen, unbegründet Kriege anzufangen und zu Foltern, selbst dann beleibt die Frage ob man die Krankheit oder das Symptom verantwortlich machen und bekämpfen sollte.
Aber man macht es sich gerne leicht. Spiele zu verbieten ist schließlich leichter als ein System zu verändern. Welchen Sinn macht es...? Politiker hören sich nun mal gerne reden....
edit HanFred: layout fixed, leerzeichen hinzugefügt
Aber zurück zum Thema.
Manche Menschen machen sich´s einfach zu leicht. Gibt es irgendein Problem oder ein "Phänomen" der "Neuzeit" wie etwa Gewalt?! (ich hatte mal in einem Buch etwas gar schröckliches gelesen. So begab es sich zu sehr früher Zeit - nein, nicht früh morgens, sondern in der Zeit wo finsteres Mittelalter herrschte - da wurde gefolter, gemordet und verstümmelt.) muß auch schnellsten eine Erklärung dafür her um - vor allem Politker müssen das tun - eine Alibihandlung folgen zu lassen. Wenn es also keinen Schuldigen gibt, er nicht bekannt ist oder es unangenehm wäre ihn beim Namen zu nennen, wird einer ge(er)funden.
Warum aber gibt es nun Gewalt? Warum laufen Menschen und deren Junge amok?
Nehmen wir zwei Möglichkeiten an.
1. DAS BÖSE COMPUTERSPIEL
Da sitzen also diese potenziellen bösen kleinen Menschen vor einem Monitor, mit einer militaristisch anmutenden Maus in ihrer Hand und schießen mittels virtuell abgebildeter Waffen auf virtuelle Feinde. Mittlerweile, dank fortschrittlicher Grafik, sieht das Ganze auch schon recht real aus...aber...
- spielt man diese Spiele für sich alleine, spielt man die Handlung (welche für Spieler nachweislich sehr wichtig ist und viel zur Atmospähre beiträgt)zumeist auf Seiten der Guten. Wie ich finde keine unbedeutende Tatsache. Eine Handlung gibt einem Tun einen Sinn. Sie rechtfertigt auch dieses Tun.
Man "tötet" nicht des tötens willen, sondern um das Ziel zu erreichen - um das Böse zu besiegen.
-spielt man diese Spiele mit anderen, kann man zwar auch auf Seiten der Terroristen spielen. Doch ist dies dann nebensächlich, da dann der Wettkampf im Fordergrund steht. Sich und seine Fähigkeiten (nicht die des Tötens sondern der Geschicklichkeit, Reaktion und einfach dem beherrschen des Spiels) zu messen. Wird in solchen fällen von manchen ein Triumpf mit den Worten "Stirb du Sau", "dir schieß ich die Eier weg" oder ähnlichen begleitet, sollte man diesen Ausdrücken durchaus eine gewisse Ironie und Sarkasmus zugestehen. Hier zählt einzig der Wettkampf unter FREUNDEN und denen sagt man auch gerne mal etwas "Bösartiges" ohne dieses so zu meinen.
-solche Spiele bauen Aggressionen ab - nicht auf. Ich selbst spiele nach einer Runde Ego-Shooter immer wieder gerne ein ruhiges, entspannendes Taktikspiel - warum? weil ich Lust zum Ausrasten und Töten habe? Oder weil ich zuvor Aggressionen (welche jeder durch Stress aufbaut) losgeworden bin?
-abschließend sei gesagt das es mit Sicherheit auch labile Menschen gibt, welche aufgrund solcher Spiele auf abwähige Gedanken gebracht werden. Diese Menschen sind aber nicht aufgrund dieser Spiele labil und sind allgemein leicht beeinflußbar. Und mittlerweile laufen nicht nur im Abendprogramm gewaltdarstellende Filme und Serien. Warum sie labil sind, diese Menschen, führt uns gleich zum nächsten Punkt...
2. DIE BÖSE REALITÄT
Erst einmal ein paar Begriffe in die Runde geworfen:
Arbeitslosigkeit... Umweltverschmutzung...Leistungsdruck...Gewalt in Familien (und schlagende Väter spielen nicht allzu oft CounterStrike)...Illusionslosikeit...Disorientierung...Verarmung.... Existenzängste...Politikverdrossenheit...und viele die mir jetzt gerade nicht einfallen...
Was mag es also sein das jugendliche Aggressiv werden lässt.
Selbst wenn Spiele schlußendlich der Auslöser sein sollten (was bei all dieser Gewalt in einer verschwindent geringen Anzahl der Fall sein möchte), welche Menschen veranlasst auf andere zu Schießen, sich selbst in die Luft zu sprengen, zu vergewaltigen und Kinder zu missbrauchen, unbegründet Kriege anzufangen und zu Foltern, selbst dann beleibt die Frage ob man die Krankheit oder das Symptom verantwortlich machen und bekämpfen sollte.
Aber man macht es sich gerne leicht. Spiele zu verbieten ist schließlich leichter als ein System zu verändern. Welchen Sinn macht es...? Politiker hören sich nun mal gerne reden....
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