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Twitch-Star Amouranth: Das sagen ihre konservativen Eltern!

Johannes Gehrling

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Prostitution ist ein seit Jahrtausenden oder Jahrhunderttausende betriebene Gewerbe. Ein Gewerbe, welches viele Gesichter hat.

Es ist im Prinzip das Verkaufen von sich selbst, was dann zwanghaft zu einem Entmenschlichungsprozeß führt, mal mehr mal weniger.

Wer dies nun nur auf das Sexualgewerbe bezieht, der sieht das etwas verkürzt. Prostitution hat wie gesagt viele Gesichter, faktisch ist es etwas gegen Vergünstigung zu betreiben, hinter dem man nicht steht. Das trifft auf die meisten Gestalten (95% der Zweibeiner im Westen?) zu, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Betteln wäre anbei z.B. dann weniger entmenschlichend, kraß oder?

Man kann sich prostituieren, muß es als Mensch halt eher weniger, auch wenn es dann bitterer zugeht als in einem gekauften Zustand.
 
also die in den Quellen verlinkte Doku ist richtig gut:
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Quasi das, was ich mir gedacht habe. Eine unglaublich gute Geschäftsfrau, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass sie ihr ganzes Leben dafür aufopfert
 
[...]Wer dies nun nur auf das Sexualgewerbe bezieht, der sieht das etwas verkürzt. Prostitution hat wie gesagt viele Gesichter, faktisch ist es etwas gegen Vergünstigung zu betreiben, hinter dem man nicht steht. Das trifft auf die meisten Gestalten (95% der Zweibeiner im Westen?) zu, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Betteln wäre anbei z.B. dann weniger entmenschlichend, kraß oder?

Man kann sich prostituieren, muß es als Mensch halt eher weniger, auch wenn es dann bitterer zugeht als in einem gekauften Zustand.
So Recht kann ich dir bzw. deiner Argumentation nicht ganz folgen ... willst du mir sagen dass auf der Straße, bei Wind und Wetter, betteln weniger "entmenschlichend" ist wie nach Lust und Laune zu Streamen und seine Brüste in die Kamera zu halten für ~1 Mio / Monat?!

Wenn du damit jetzt Sexarbeiterinnen aus dem Ostblock bzw. sonst wo meinst, hast du sicherlich Recht ... aber ich glaube bei Amoirgendwas ist der Sachverhalt dann doch anders gelagert und ich bezweifle ganz stark, dass sie etwas macht, wo sie nicht 100% hinter steht. ;)
 
Welche Eltern wären nicht stolz auf ihre Tochter die halbnackt vor teilweise minderjährigen Mikrofone abschleckt. Aber solange sie damit soviel Geld verdient ist ja alles gut, das denkt sich Amazon sicher auch.
 
Prostitution ist ein seit Jahrtausenden oder Jahrhunderttausende betriebene Gewerbe. Ein Gewerbe, welches viele Gesichter hat.

Es ist im Prinzip das Verkaufen von sich selbst, was dann zwanghaft zu einem Entmenschlichungsprozeß führt, mal mehr mal weniger.

Wer dies nun nur auf das Sexualgewerbe bezieht, der sieht das etwas verkürzt. Prostitution hat wie gesagt viele Gesichter, faktisch ist es etwas gegen Vergünstigung zu betreiben, hinter dem man nicht steht. Das trifft auf die meisten Gestalten (95% der Zweibeiner im Westen?) zu, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Betteln wäre anbei z.B. dann weniger entmenschlichend, kraß oder?

Man kann sich prostituieren, muß es als Mensch halt eher weniger, auch wenn es dann bitterer zugeht als in einem gekauften Zustand.

Wowowow. Vorsicht das sind 2 komplett unterschiedliche paar Schuhe wenn auch vielleicht oberflächlich gleich klingend.

Klar sie verkauft ihren Körper in irgendeiner Form für Geld (soweit gehe ich ja noch mit das wars aber auch schon) aber es gibt einen riesengroßen Unterschied:

Sie bestimmt gegenüber den Frauen aus dem ältesten Gewerbe selbst wie weit sie geht, was sie vor der Kamera tut oder läßt, ob sie es überhaupt macht, ob sie heute oder morgen sofort damit aufhört, ob sie 7 Streams die Woche macht oder nur 1 im Jahr oder gar nicht. Ob sie ihre Möpse zeigt oder nur auf dem Stuhl sitzt und ein Buch vorliest oder was weiß ich. Das ist ein riesengroßer Unterschied.

Fast alle Frauen aus dem horizontalen Gewerbe können das nicht selbst bestimmen (einige wenige privat tätige vielleicht; aber die machen es dann meistens auch nur aus finanziellem Zugzwang heraus). Der Zuhälter bestimmt was sie zu tun oder zu lassen haben. Wenn sie nicht mehr wollen werden sie wieder in die gewünschte Richtung konditioniert. Der Zuhälter bestimmt wann deren "Karriere" endet, nicht sie selbst. Das Geld bleibt ebenfalls zum großen Teil bei dem Zuhälter hängen.

Und im Gegensatz dazu kassiert sie das Geld für sich. Da gibts keinen Zuhälter der die Einnahmen abkassiert.

Sie kann auch sagen sie schmeißt alles hin und macht eine Ausbildung. Das hätte sie auch mit 16/17 sagen können.

Niemand hat sie dazu gezungen Streamerin oder Influencerin oder whatever zu werden. Es ist ihre ureigenste Entscheidung gewesen. Ebenso wie es ihre eigene ist weiterzumachen oder sofort damit aufzuhören. Keiner zwingt sie dazu.

Sie hätte auch genauso sagen können sie macht eine normale Berufsausbildung als was auch immer ihre Schulzeugnisse und ihr Bildungsgrad hergeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Gesinnungswandel der Eltern ist halt krass. Erst konservativ und peinlich berührt dagegen, dann hören sie, dass ihre Tochter MILLIONEN damit verdient, und nur deswegen ist es dann plötzlich doch eine gute/akzeptable Sache. Jeder muss selbst bestimmen und werten, wie weit er/sie sich selbst in irgendeiner Form vermarktet, aber wenn man mal eine bestimmte Überzeugung hat, finde ich es eher traurig, wenn diese dann durch schieres Geld mal eben aus dem Fenster geht. Frei nach dem Motto, wenn die Kohle stimmt, ist egal was man macht. So kann man dann auch Waffen verkaufen oder Drogen - Hauptsache das Kind verdient gut (das ist sarkastisch gemeint und nicht auf Amouranth gemünzt).
 
Da sieht man mal wie die Eltern gepolt sind. Und offensichtlich haben sie ihr Kind dann auch so erzogen. Wenns Kohle gibt kann sie ihre Hupen ruhig raushängen lassen um es mal flapsig zu formulieren.

Ich halte nichts davon. Wäre nichts für mich. Ich halte das auch nicht für Prostitution. Geht für mich aber zu sehr ins Private und ich würde damit nicht klarkommen, wenns meine Freundin machen würde. Das ist aber meine Meinung. Und die Entscheidung läge auch klar bei ihr selbst. Aber lassen wir das Thema.

Ich empfinde es schon als eigenartig, wenn einige nur für Geld soweit gehen. Für mich gibts Privatsphäre die einige halt auch für Geldeinnahmen opfern. Damit muß man umkönnen. Ich kanns nicht.
 
Da sieht man mal wie die Eltern gepolt sind. (..)

(Vorsicht Ironie)
Microsoft kauft Activision Blizzard.

MichaelG: "Kommentierung von Amouranth News sind mir viel wichtiger!" ( *TippTipp*)

PCGames Führung: "Da, seht ihr!! Gegen Amouranth kommt selbst eine News der Activision Übernahme nicht an... Streamer News intensivieren!"

Redakteur Gehrling: "JAWOLL!!!" (*TippTippTipp*)
 
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