SirWinston
Gelegenheitsspieler/in
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- 17.07.2002
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Ich hatte das Glück, Titan Quest heute - zwei Tage vor offiziellem Release - bei dem Händler meines Vertrauens erstehen zu können. Nach den ersten fünf Stunden Spielzeit möchte ich nun den Interesierten meinen ersten Eindruck vermitteln. Dies soll kein Review sein, in dem viele Punkte wiederholt werden, die schon in diversen Tests zu lesen sind. Es ist eher eine kurze Sammlung der Dinge, die mir Abseits der üblichen Testberichte aufgefallen sind.
Als Hintergrundinfo: Ich habe bereits die Demo gespielt und war etwas skeptisch. Das Spielprinzip sagte mir zu, aber so ganz rund lief die Demo auf meinem System (AMD Athlon 64 4000+, GForce 7900GT, 2GB Ram) nicht.
D2 habe ich auch gerne gespiel, aber ohne es zum heiligen Gral zu erklären.
Was mich beeaindruckt hat:
- Das Spiel läuft bei allen Einstellungen auf max. incl. Antialiasing rund. Die CPU Last liegt im Schnitt bei ca. 60% und Ram Auslastung bei etwa 45% (Anzeige des Logitech Performance Monitors der G15 Tastatur). Alles was ich in letzter Zeit sonst so in den Fingern hatte (Spellforce 2, Oblivion, HoMM V, Dark Star One) ging da ganz anders mit den Systemresourcen um. Das Spiel könnte also durchaus auch auf etwas schwächeren System (vorsicht! nicht auf alten Krücken
) vernünftig laufen.
Was mir gefallen hat:
- Die Demo fand ich etwas langweilig. Nur zwei Meisterchaften zum Testen (ohne sie kombinieren zu können). Beim Ausprobieren des Magiers entstand bei mir der Eindruck alles schon zu kennen (Stichwort: keine zufallsgenerierten Level). In der Vollversion hatte ich eher das Gefüll von der Fülle der möglichen Charakterkombinationen erschlagen zu werden. Ich hab noch gar nicht alle möglichen Fähigkeiten betrachtet. Mein Gefühl sagt mir aber, es gibt genug Variationen, um ein eintöniges Leveldesign auch beim dritten Durchspielen vergessen zu machen.
Was mir nicht gefiel:
- Das Inventory ist eine Katastrophe. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum ein Spieler sein Inventory von Hand sortieren muss, um etwas Platz zu schaffen.
Erstes Fazit und ganz persönliche Meinung:
- Kein Fehlkauf. Vom ersten Moment an unterhaltsames Gameplay. Ein Sacred steckt es locker in die Tasche, aber ein Klassiker wie D2 wird es mangels Online-Plattform (BattleNet) nicht werden.
Nachtrag:
Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass auch in der deutschen Version die Sprachausgabe der NPCs auf englisch ist. Ich selbst empfinde es als stimmungsvoll. Wer allerdings der Sprache nicht mächtig ist, mag es durchaus als störend empfinden.
Hab nur mal Überschrift berichtigt. Ansonsten findet man bei benutzen der Suchfunktion den Thread nicht.gif)
Als Hintergrundinfo: Ich habe bereits die Demo gespielt und war etwas skeptisch. Das Spielprinzip sagte mir zu, aber so ganz rund lief die Demo auf meinem System (AMD Athlon 64 4000+, GForce 7900GT, 2GB Ram) nicht.
D2 habe ich auch gerne gespiel, aber ohne es zum heiligen Gral zu erklären.
Was mich beeaindruckt hat:
- Das Spiel läuft bei allen Einstellungen auf max. incl. Antialiasing rund. Die CPU Last liegt im Schnitt bei ca. 60% und Ram Auslastung bei etwa 45% (Anzeige des Logitech Performance Monitors der G15 Tastatur). Alles was ich in letzter Zeit sonst so in den Fingern hatte (Spellforce 2, Oblivion, HoMM V, Dark Star One) ging da ganz anders mit den Systemresourcen um. Das Spiel könnte also durchaus auch auf etwas schwächeren System (vorsicht! nicht auf alten Krücken
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Was mir gefallen hat:
- Die Demo fand ich etwas langweilig. Nur zwei Meisterchaften zum Testen (ohne sie kombinieren zu können). Beim Ausprobieren des Magiers entstand bei mir der Eindruck alles schon zu kennen (Stichwort: keine zufallsgenerierten Level). In der Vollversion hatte ich eher das Gefüll von der Fülle der möglichen Charakterkombinationen erschlagen zu werden. Ich hab noch gar nicht alle möglichen Fähigkeiten betrachtet. Mein Gefühl sagt mir aber, es gibt genug Variationen, um ein eintöniges Leveldesign auch beim dritten Durchspielen vergessen zu machen.
Was mir nicht gefiel:
- Das Inventory ist eine Katastrophe. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum ein Spieler sein Inventory von Hand sortieren muss, um etwas Platz zu schaffen.
Erstes Fazit und ganz persönliche Meinung:
- Kein Fehlkauf. Vom ersten Moment an unterhaltsames Gameplay. Ein Sacred steckt es locker in die Tasche, aber ein Klassiker wie D2 wird es mangels Online-Plattform (BattleNet) nicht werden.
Nachtrag:
Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass auch in der deutschen Version die Sprachausgabe der NPCs auf englisch ist. Ich selbst empfinde es als stimmungsvoll. Wer allerdings der Sprache nicht mächtig ist, mag es durchaus als störend empfinden.
Hab nur mal Überschrift berichtigt. Ansonsten findet man bei benutzen der Suchfunktion den Thread nicht
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