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Survivalhorror und die Hauptfigur

Ajkula

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In wie weit denkt ihr wirkt es sich auf die Atmosphere in einem "Horror"-Spiel (nicht nur Survival Horror), um mal den Begriff weit zu fassen (hierzu würde ich die Resident Evil Reihe, Silent Hill, Alone in the Dark, Siren etc. zählen), ob der Character den man spielt eher schwach und wehrlos ist, möglicherweise über keine oder nur schlecht brauchbare Waffen verfügt*, oder ob er ein größeres Waffenarsenal mit sich führt?

Und was denkt ihr darüber dass das Horrorelement verloren geht so die Spuielfigur von einem, oder mehreren NPCs begleitet wird?
Das erste Spiel wo mir dies wircklich stark aufgefallen ist war das nicht so erfolgreiche Devil Inside wo man einen Kameramann mitbekommen hat der aus der Nähe die Monstergemetzel filmte.




*Wie in jenem japanischen Spiel dessen Protagonistin ein kleines Mädchen ist das Geister mit dem Blitzlicht einer Kamera abwehren muß. Der Name fällt mir einfach nicht ein.
 
*Wie in jenem japanischen Spiel dessen Protagonistin ein kleines Mädchen ist das Geister mit dem Blitzlicht einer Kamera abwehren muß. Der Name fällt mir einfach nicht ein.


Fatal Frame, hab davon erst vor ein paar Tagen nen Stream auf Twitch gesehn. (Edit: in der EU heißt es Project Zero, wieso auch immer)


Zum rest: Es ist viel gruseliger wenn man alleine und unbewaffnet spielt. Ich fand Amnesia (teil 1) zB viel gruseliger als Alan Wake oder good old Doom 3 wo man Waffen benutzen kann.
 
Kommt nur auf die Stimmung an die erzeugt wird, wenn Doom 3 zB nicht so offensichtlich gewesen wäre und der Gegnerspawn zufällig gestaltet und weniger häufig, dann hätte es trotz Waffenoverkill ordentlich Horrorwirkung.

S.T.A.L.K.E.R. in den X-Labs oder mit Atmosfear Mod macht auch ziemlich Paranoid, obwohl man selbst schlagkräftig ist und teils das modernste dabei hat, was die Waffenkammer hergibt.

Ist nur die Frage, welche Bilder man dem Spieler in den Kopf setzt, welche Grauen er sich ausmalt, als der letztendliche Jumpscare.
 
Als wirkliche Survival-Horror sehe ich Games ohne Waffen, wie die Amnesia-Teile oder Outlast, die anderen Games wie Doom3 ordne ich da schon eher als Horror-Action ein, nicht mehr so zu Survival.
In einem richtigen Survival-Horror muss man, meiner Meinung nach, alleine unterwegs sein, mich würden da NPC's nur stören, die vielleicht auch noch wegen mangelnder KI mitten im Licht stehen bleiben, während ich mich in die finstere Ecke dränge.
Als Multiplayer hätte es für mich auch nicht mehr den richtigen Grusel-Horror-Faktor, so wie das Early-Access-Spiel "Damned", das Video schaut richtig großartig aus davon, aber mit insgesamt 5 Leuten durch die Dunkelheit zu schleichen.... da geht zu viel verloren.
 
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