Studie untersucht Spielertypen - die Ergebnisse kannten wir doch schon vorher, oder?

[Woodstock]

Hallo,

SPON berichtet von einer Studie, die Computerspieler nach ihren Eigenarten untersucht hat und heute vorgestellt wurde:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html


Ergebnis: teilweise sehr überraschend. z.B. machen 50% der Spieler die Gruppe der "Freizeitspieler" aus mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren.

Gewohnheitsspieler (24, Intensivspieler (5, Fantasyspieler (6 und Denkspieler (11 sind weitere Gruppen.

Alle haben eines gemeinsam: es handelt sich um stinknormale Menschen. Der kaputten Amokläufer-Killerspielspieler-Freak wurde nicht identifiziert. Aber wie oben erwähnt: das wussten wir schon vorher. Vielleicht kapieren es dann auch die, die es bisher nicht wahrhaben wollten.

Gruß
W.

 

[Herbboy]

Hallo,

SPON berichtet von einer Studie, die Computerspieler nach ihren Eigenarten untersucht hat und heute vorgestellt wurde:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html


Ergebnis: teilweise sehr überraschend. z.B. machen 50% der Spieler die Gruppe der "Freizeitspieler" aus mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren.

Gewohnheitsspieler (24, Intensivspieler (5, Fantasyspieler (6 und Denkspieler (11 sind weitere Gruppen.

Alle haben eines gemeinsam: es handelt sich um stinknormale Menschen. Der kaputten Amokläufer-Killerspielspieler-Freak wurde nicht identifiziert. Aber wie oben erwähnt: das wussten wir schon vorher. Vielleicht kapieren es dann auch die, die es bisher nicht wahrhaben wollten.
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die gefahren werden ja wenn dann bei jüngeren spielern gesehen - offensichtlich richtete sich die studie aber eher an ältere gamer, vermutlich wurde ein völlig falsche plattform für die befragung gewählt, so dass kaum junge spieler miteinbezogen wurden.... um eine aussage zu machen "killerspiele sind gefährlich/ungefährlich" müßte man eine studie machen, die nur spieler bis sagen wir mal maximal 22 miteinbezieht. insofern kannst du aus den ergebnissen oben rein gar nix zu "killerspielen" sagen.

 

[Woodstock]

die gefahren werden ja wenn dann bei jüngeren spielern gesehen - offensichtlich richtete sich die studie aber eher an ältere gamer, vermutlich wurde ein völlig falsche plattform für die befragung gewählt, so dass kaum junge spieler miteinbezogen wurden.... um eine aussage zu machen "killerspiele sind gefährlich/ungefährlich" müßte man eine studie machen, die nur spieler bis sagen wir mal maximal 22 miteinbezieht. insofern kannst du aus den ergebnissen oben rein gar nix zu "killerspielen" sagen.

Ähh...hast Du den Artikel gelesen???

"Wie genau Deutschlands spielendes Volk tatsächlich aussieht, zeigt nun eine auf repräsentativen Daten basierende Studie. Tausende von Menschen im ganzen Land wurden befragt, ein paar ausgewählte auch zu Hause besucht, um herauszufinden, wer das denn eigentlich ist, der deutsche Gamer. Heute wird die Studie "Spielplatz Deutschland" bei den Münchner Medientagen vorgestellt.

Die Werbeagentur Jung von Matt/next hat in Zusammenarbeit mit dem Spiele-Publisher Electronic Arts und dem SPIEGEL-ONLINE-Kooperationspartner "GEE" Scouts in die Wohnzimmer und Küchen der Daddler Deutschlands geschickt. Herausgekommen ist ein umfassendes, und dann eben doch ziemlich überraschendes Bild all jener, die in Deutschland gerne am Bildschirm spielen. Mit einer Einschränkung: Erfasst wurden nur Menschen über 14 - die Erkundung der Welt der präpubertären Spielefans bleibt somit weiterhin Eltern und Lehrern überlassen."


Repräsentativ Spieler über 14 Jahren befragt. Also durchaus die Amokläuferkandidaten. Zumal bei den älteren (Mit-Zwanziger) es sich zum großen Teil um ehemalige Minderjährige Dauerdaddler handelt, die offensichtlich alle ein "normales" Leben führen.

Insofern kann die Studie schon als Argument gegen das Klischee "Computerspieler sind weltfremde Versager und potenzielle Killer" verwendet werden. Wenn das stimmen würde, dann wären bei besagter Gruppe der Anteil an Freaks aufgefallen - oder?

W.

 

[Herbboy]

Repräsentativ Spieler über 14 Jahren befragt. Also durchaus die Amokläuferkandidaten. Zumal bei den älteren (Mit-Zwanziger) es sich zum großen Teil um ehemalige Minderjährige Dauerdaddler handelt, die offensichtlich alle ein "normales" Leben führen.

ich sag ja nur, dass eine studie, die evtl. gefahren aufdecken will, strikt auf jüngere bezogen sein müßte, damit man da wirklich etwas sagen kann. auch unter 14 (viele unter 14 spielen trotzdem "kilergames" )

wenn aber die hälte der befragten nen schnitt von 44 hat... naja...

fazit: die studie ist IMHO weder beweis für das eine, noch für das andere

 

[Woodstock]

Repräsentativ Spieler über 14 Jahren befragt. Also durchaus die Amokläuferkandidaten. Zumal bei den älteren (Mit-Zwanziger) es sich zum großen Teil um ehemalige Minderjährige Dauerdaddler handelt, die offensichtlich alle ein "normales" Leben führen.

ich sag ja nur, dass eine studie, die evtl. gefahren aufdecken will, strikt auf jüngere bezogen sein müßte, damit man da wirklich etwas sagen kann. auch unter 14 (viele unter 14 spielen trotzdem "kilergames" )

wenn aber die hälte der befragten nen schnitt von 44 hat... naja...

fazit: die studie ist IMHO weder beweis für das eine, noch für das andere

ok, bezüglich auf Gefahren sollte man natürlich eine Studie auf die zu untersuchende Gruppe beziehen.

Ich fand die Ergebnisse aber selbst überraschen bezogen auf die Struktur von Computerspielern. Die üblichen Klischees werden eben überhaupt nicht bedient. Oder wer von uns hier hätte gedacht, dass der mit Abstand größte Teil von Spielern alte Knacker sind??? Und dass diese alten Knacker ganz gewöhnliche Menschen sind, obwohl viele von denen eine sehr lange Spielerkarriere hinter sich haben?

W.

 

[Neoc]

Oder wer von uns hier hätte gedacht, dass der mit Abstand größte Teil von Spielern alte Knacker sind??? Und dass diese alten Knacker ganz gewöhnliche Menschen sind, obwohl viele von denen eine sehr lange Spielerkarriere hinter sich haben?

Hey, ich bin weder ein alter Knacker, noch ein gewöhnlicher Mensch, wobei mich das zweite mehr beleidigt. lol