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Star Trek Picard Season 2: Seven of Nine will keine dumme Romantik

Ich bin raus. Staffel 1 hat mich abgeschreckt, insbesondere diese neue "Beziehung". Wäre kein Problem, wenn Seven nicht bereits mit Chakotey angebandelt hätte, so wirkt es wie ein weiterer Versuch auf mich, "virtue signaling" zu betreiben.

Für mich als heterosexuellen Mann ist das alles andere als inklusiv.
 
Ich bin raus. Staffel 1 hat mich abgeschreckt, insbesondere diese neue "Beziehung". Wäre kein Problem, wenn Seven nicht bereits mit Chakotey angebandelt hätte, so wirkt es wie ein weiterer Versuch auf mich, "virtue signaling" zu betreiben.

Für mich als heterosexuellen Mann ist das alles andere als inklusiv.
Japp da hab ich auch gedacht was soll das. Nichts gegen homo- oder bisexuelle Beziehungen bei ST, aber das war einfach unnötig weil unpassend. Nirgendwo hat sich angedeutet das Seven sich in der Richtung interessiert und Raffi kennt sie auch erst kurz. Das wirkt so aufgesetzt nach der Devise "wir müssen auch noch was in der Richtung machen".

Das hat man früher schon deutlich besser gemacht in ST.
 
Ich bin raus. Staffel 1 hat mich abgeschreckt, insbesondere diese neue "Beziehung". Wäre kein Problem, wenn Seven nicht bereits mit Chakotey angebandelt hätte, so wirkt es wie ein weiterer Versuch auf mich, "virtue signaling" zu betreiben.

Für mich als heterosexuellen Mann ist das alles andere als inklusiv.
Eigentlich war die Aktion mit Chakotey komplett aufgesetzt.
Das fand die Schauspielerin damals wohl auch nicht so geil, dass aus dem heiteren Himmel da einfach eine "Beziehung" geschrieben wird.
Er war wohl auch nicht so glücklich darüber.
 
So ein komplett an den Haaren herbeigezogener Bullshit. Muss ich mir nicht antun, auch nach 30 Jahren Trekkie-sein nicht. Staffel 1 hat gereicht, um meinen Jugend-Helden Picard ziehen zu lassen (also Jay-Al, wie er jetzt heisst).
Im Gegenteil, heute sehe ich mich auch nicht mehr als Trekkie. Die Kelvin Timeline, Discovery, Picard... alles nur noch peinlich schlecht und niveaulos und ich möchte damit nicht in Verbindung gebracht werden.
 
So ein komplett an den Haaren herbeigezogener Bullshit. Muss ich mir nicht antun, auch nach 30 Jahren Trekkie-sein nicht. Staffel 1 hat gereicht, um meinen Jugend-Helden Picard ziehen zu lassen (also Jay-Al, wie er jetzt heisst).
Im Gegenteil, heute sehe ich mich auch nicht mehr als Trekkie. Die Kelvin Timeline, Discovery, Picard... alles nur noch peinlich schlecht und niveaulos und ich möchte damit nicht in Verbindung gebracht werden.
Krass.
Bei mir ist es eher genau andersrum.
Ich schäme mich für die ganzen alten Serien, zumindest TOS und TNG bis mindestens Staffel 3 und feier StarTrek jetzt um so mehr.
 
TOS ist heute sicher eher unfreiwillig komisch, aber das ist vieles aus den 70er. Ich sehe sie mir immer noch gerne an und finde es belustigend wie rein zufällig auf jedem Planeten Kirks Traumfrau fürs Leben ist die er 1 Folge später wieder vergessen hat.

TNG finde ich immer noch super, auch von Staffel 1 an. Dagegen kommt keine der neuen Serien auch nur entfernt heran.

Ich denke viele sind was Seven of Nine angeht besonders genervt weil die Intention dahinter zu deutlich klar ist wieso ausgerechnet das "Sci Fi Postergirl" zwangs lesbisch gemacht werden mußte, obwohl sie das während Voyager nie war.

Ich glaube nicht das die 2 Staffel sonderlich viele Freunde finden wird.
 
Ja, die Beziehung mit Chakotey war mehr hinten dran gehängt als wirklich durchdacht.
Es war ebenso aufgesetzt, wie jetzt die Liebelei mit ihrer neuen Flamme.
Zumal der Doktor ihr schon glaubhafte Avancen gemacht hatte, auf die man hätte aufbauen können.
Eine Cyborg Holo-KI Romanze hätte potenzial für ein faszinierende Definition von Liebe gehabt.
Chakotey ist sicher keine schlechte Wahl aber dann hätte man wesentlich eher Andeutungen einstreuen können.
Stattdessen verirrte man sich mit ihm Richtung Janeway, was Mr. Mulgrew wiederum nicht so prickelnd fand.
Alles in allem hatten schlussendlich die Beziehungskisten das Seifenopferflair von Beverly Hills 90210.
Hier und da mal ganz interessant, unterm Strich aber eher unterentwickelt.

Und ja, weil Seven scheinbar von jetzt auf gleich, zumindest aus Sicht des Zuschauers, das Ufer gewechselt hat, muss die Serie sich die Kritik des plakativen Vorschlaghammers in Regenbogenfarben gefallen lassen.
Man hat hier, wahrscheinlich um sich Schreiberei zu sparen, auch für eine Abkürzung entschieden und Sevens Anziehung zur Damenwelt schon als gegeben dargestellt.
Unrealistisch ist das übrigens nicht auch im Kontext mit Chakotey nicht.
Viele Menschen leben und lieben erst eine Hetero-"Phase" aus, oder verstellen sich (un)bewusst, weil sie unsicher sind, was das eigene Empfinden angeht.
Oder aber, was bei ST unglaubwürdig wäre, weil die Gesellschaft, in der sie leben, meint, das solche Gefühle wider der Natur sind...
Der schwierige Prozess der Selbsterkenntnis, selbst in einer zukünftigen recht toleranten und diversen Gesellschaft, hätte jedoch mindestens soviel Potenzial gehabt, wie eine hypothetische Romanze mit dem Holo-Doc.
Es geht also bei vielen Kritikern dieser kontroversen Themen nicht um das Das sondern um das Wie.

Aber:
Der jetzt etwas "realitätsnähere" (?) Ansatz ist ja nun so schlecht auch nicht.
Man hat scheinbar erkannt, das ein einfaches "Wir haben auch Pärchen vom anderen Ufer" nicht reicht.
Wie sagte ein warmer aber zuckersüßer Topmodell Drill Sergeant noch einst: "Drama Baby! Drama!" ;D
Bleibt nur abzuwarten, wie gut das versprochene Theaterstück sich präsentieren kann.
Meiner Ansicht nach ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung, trotzdem ist es eigentlich schon zu spät dafür.
Andere Serien kriegen Charakterentwicklung und Beziehungskisten wesentlich besser hin.
Andererseits:
Bei Hetero-Herz-Schmerz-Geschichten ist die Qualität ja auch nicht zwingend besser, also warum sollte die Regenbogen-Fraktion es besser haben?
:)

Ich schäme mich für die ganzen alten Serien, zumindest TOS
Ja, TOS wirkt für den ein oder anderen (jüngeren) Zuschauer vielleicht etwas befremdlich.
Man muss jedoch bedenken, das TOS zu der Zeit und unter den widrigen Umständen wesentlich innovativer und progressiver war, als Serien wie Picard oder STD heutzutage.
Auch oder gerade im Kontext mit der eigentlichen Haupt-Zielgruppe von TOS, nämlich gut gebildete, Technik- und Wissenschaftsaffine weiße Männer.
Da geht dieser Roddenberry aber auch noch daher, und gibt Schwarzen, für die damalige Zeit, wichtige Rollen.
Frauen laufen in Figurbetonter Kleidung und Strumpfhosen rum.
Nicht weil sie sexualisiert wurden sondern weil kurz vorher Frauen sich von den konservativen Modevorgaben emanzipiert hatten - unteranderem
Also alles das, was aus heutiger Sicht im besten Fall ungewollt komisch ist, war zu der Zeit eine mutige Revolution.
Und es wurde während der Produktion vieles, für heutige Maßstäbe Normales, aus den Drehbüchern gestrichen, weil man sonst "über die Strenge" geschlagen hätte.
Gemischtrassige Beziehungen? - Unerhört.
Noch mehr starke Frauenrollen? - Zu gewagt.
Pazifistischer Grundtenor? - Das ist Antipatriotisch!
Roddenberry und die ST-Crew zu der Zeit wollte all das, durfte aber nicht, weil der erzkonservative Sender sein Hand davor hielt

und TNG bis mindestens Staffel 3

Ja, TNG brauchte etwas, um auf Touren zu kommen.
Da wird man nur weniger Trekkies finden, die das anders sehen.
Hinter den Kulissen ging es aber auch nicht gerade zimperlich zu.
Die Streiterei zwischen Roddenberry und den Produzenten war mit ein Grund dafür, warum die ersten Staffeln zwar unterhaltend, häufig aber auch sehr unbefriedigend waren.
Der Serienschöpfer war sehr idealistisch in vielen Ansichten und wollte von bestimmten Pfaden par tu nicht abweichen.
So makaber es auch klingt, als Gene in den ewigen Musterpuffer gebeamt wurde, wurde die Serie dennoch besser.
Man hat sich mehr getraut und hatte mehr Mut zu Konflikten, mit denen die Zuschauer was anfangen konnten.
Und all das ohne diese Grund-Idee einer besseren Gesellschaft mit Wissenschaft und Diplomatie als Basis komplett aus den Augen zu verlieren.
Das Worldbuilding schritt ebenfalls gut voran und wurde konsequent mit DS9 und Voyager weitergeführt.
Apropos Weltenbauen:
und feier StarTrek jetzt um so mehr.
Ja, das jetzige Star Trek kann durchaus Spaß machen, da bin ich mir sicher.
Wenn nicht gerade Star Trek draufstehen würde.
Die Ansätze und Ideen sind interessant und vielversprechen, nur die Umsetzung ist...
Wie ein Fertiggericht, dessen einzelne Zutaten man zwar mag aber deren Kombination so künstlich und seltsam ist, das man es wieder beiseiteschiebt.
Warum, fragen jetzt die STD- und Picard-Fans.
Gatekeeping? Intoleranz? XYZ-Phobien?
Nein, liebe Mit-Trekkies.
Die Faktoren für die Missgunst reichen von den zahlreichen Widersprüchen und Kontinuitätsbrüchen mit den alten Serien als auch den eigenen Plots und Details.
Trekkies sind die wohl pingeligste Fan-Gemeinschaft überhaupt. :-D
Die alten Serien hatten schon eine gewisse Fehlerquote untereinander aber die ST-Serien lassen jedem Vulkanier schockiert beide Augenbrauen heben. ^^
Hinüber zu den unglaubwürdigen und unsympathischen geschriebenen Charakteren bis hin zu dreist 1:1 kopierten Szenen aus Hollywood-Blockbustern.
Von dem, häufig erwähnten, Vorschlaghammer der Diversität um der Diversität willen ohne Substanz und Verstand ganz zu schweigen.
Andere Serien, wie "The Expanse", rücken die Vorlage auch mehr ins vielfältige Prisma der Gesellschaft, schaffen dies aber glaubwürdiger.
Camina Drummer ist eine Powerfrau und dennoch realistisch verletzlich.
Zu der kann man(n) aufschauen.
Micheal Burnham z.B. ist eine Heulsuse mit der Power einer Mary Sue.
Bei der möchte man(n) sich ein rotes Shirt überziehen, damit es schnell vorbei ist... ;D

Im Gegenteil, heute sehe ich mich auch nicht mehr als Trekkie. Die Kelvin Timeline, Discovery, Picard... alles nur noch peinlich schlecht und niveaulos und ich möchte damit nicht in Verbindung gebracht werden.

Ach, nun hab dich doch nicht so.^^
Komm schon, einmal ein Trekkie, immer ein Trekkie!
Oder um es vulkanisch zu analysieren.
Diesen Emotionen nachzugeben ist zwar menschlich aber höchst unlogisch. -_^
Als Einzelner rettet man damit auch nicht Viele.
Außerdem, ist es nicht gerade dieses Stammesdenken, welches Gene aufmischen wollte?
Bei Kahless, das ST-Universum hat doch Platz genug für beide Fan-Lager.
Die einen, die Gagh lebend bevorzugen, und die anderen, die es auch halbtot hinunterkriegen...
;)

|V|_
 
Meine liebste ST Serie wird wohl auf immer die Seifenoper DS9 sein, die hatte viele interessante Charaktere aus dem Leben gegriffen und sogar einigermaßen Action in späteren Staffeln. Danach folgt für mich ernsthaft und wirklich das viel geschmähte Enterprise. Ich mochte die Crew, ich mochte den Hund und ich fand die Stories ziemlich interessant, waren wohl aber zu kompliziert für den 08/15 Zuschauer. Das einzige Manko bei Enterprise war das Design. Dieser wacklige Aufzug im Maschinenraum wäre schon vor 100 Jahren wegen Verstoß gegen die Arbeitssicherheit verboten gewesen.

TNG und Voyager sehe ich danach so auf einer Ebene. Als Voyager anfing war ich hin und weg, das ließ dann aber nach dem Ende von Staffel 1 immer mehr nach und die Serie versandete dann schnell unter DS9 Niveau,

Die Spielfilme lasse ich aus, da gibt es bei den alten ein paar extrem gute aber auch ein paar extrem miese. Die neuen, bis vielleicht der letzte, haben mich hingegen sehr gut als reine Sci-Fi Action im Star Wars Stil unterhalten, jedenfalls 1000 Mal besser als die neuen Star Wars Filme.

Die neuen Serien, ja uhm, Gehirn aus und irgendwie durch. Man kann sie irgendwie schauen aber ohne Michelle Yeoh und Jason Isaacs hätte ich Discovery wohl nicht überlebt und Picard habe ich bisher immer noch nur die erste Folge gesehen und war schon nicht sonderlich angetan, werde ich mir irgendwann aber wohl dennoch einfach aus Prinzip antun.
 
@aragon2000

Ich habs wirklich versucht.
Aber selbst Kolinahr und speziell dessen Gedankentechnik der "Beherrschung des Unvermeidbaren" haben versagt, es war nicht zu ertragen.
Kelvin Filme: ausgeschaltet, als Scotty durch irgendwelche sinnbefreiten Wasserrohre im Maschinenraum rutschte: so einen BS macht mein Logiksektor nicht mit.
Discovery: Habe tapfer geschluckt, dass die Klingonen nun zum 3. Mal in der Geschichte das Aussehen geändert haben. Aufgegeben habe ich (glaube ich) in Folge 6, als die Tante, die immer rumheult, im einem quadratischen Energiekerker gefangen war und den Computer zu bequatschen versuchte, sie freizulassen.
Und wenn ich diese Szene "überlebt" hätte: spätestens, wenn ich zum ersten Mal gesehen hätte, wie ein Schiff sich erst in neckische Blitzchen einhüllen und dann um die Längsachse rotieren muss, um in den Warp zu springen, hätte mein Gehirn nicht mehr mitgemacht. So ein Bullshit, alleine dem Drang geschuldet, den Warpsprung noch mal anders, noch verspielter aussehen zu lassen. Das beeindruckt vielleicht 8jährige...
Picard: Ich habe alle 10 Folgen gesehen, teils aus Pflichtgefühl, teils in der Hoffnung, dass es besser wird. Aber, vom geistlosen Plot über die ganzen Logikfehler bis hin zu den billigen Effekten (wie Soji die Treppe raufspringt in Folge 1 oder die copy/paste Flotte aus gleich aussehenden, detaillosen Starships in der letzten Folge) - es will mir kaum gelingen, IRGENDWAS zu finden, was mir an ST: P gefällt.
Zu 99,5% Schrott, das könnte ich mir selbst mit Raffis Stoff nicht mehr schönkiffen.

Der Urserie kann ich übrigens auch nicht mehr sooo viel abgewinnen, die ist einfach in vielerlei Hinsicht zu überholt.
Aber TNG und DS9 und eigentlich auch VOY: die Blütezeit von Star Trek.
Und auch ENT war noch ganz OK.
Ab da gings nur noch bergab.
Wobei: unerwarteterweise mag ich Lower Decks. Wahrscheinlich, weil es das naheste zu TNG ist, was man heute noch bekommen kann.
 
@aragon2000

Ich habs wirklich versucht.
Aber selbst Kolinahr und speziell dessen Gedankentechnik der "Beherrschung des Unvermeidbaren" haben versagt, es war nicht zu ertragen.
Kelvin Filme: ausgeschaltet, als Scotty durch irgendwelche sinnbefreiten Wasserrohre im Maschinenraum rutschte: so einen BS macht mein Logiksektor nicht mit.
Discovery: Habe tapfer geschluckt, dass die Klingonen nun zum 3. Mal in der Geschichte das Aussehen geändert haben. Aufgegeben habe ich (glaube ich) in Folge 6, als die Tante, die immer rumheult, im einem quadratischen Energiekerker gefangen war und den Computer zu bequatschen versuchte, sie freizulassen.
Und wenn ich diese Szene "überlebt" hätte: spätestens, wenn ich zum ersten Mal gesehen hätte, wie ein Schiff sich erst in neckische Blitzchen einhüllen und dann um die Längsachse rotieren muss, um in den Warp zu springen, hätte mein Gehirn nicht mehr mitgemacht. So ein Bullshit, alleine dem Drang geschuldet, den Warpsprung noch mal anders, noch verspielter aussehen zu lassen. Das beeindruckt vielleicht 8jährige...
Picard: Ich habe alle 10 Folgen gesehen, teils aus Pflichtgefühl, teils in der Hoffnung, dass es besser wird. Aber, vom geistlosen Plot über die ganzen Logikfehler bis hin zu den billigen Effekten (wie Soji die Treppe raufspringt in Folge 1 oder die copy/paste Flotte aus gleich aussehenden, detaillosen Starships in der letzten Folge) - es will mir kaum gelingen, IRGENDWAS zu finden, was mir an ST: P gefällt.
Zu 99,5% Schrott, das könnte ich mir selbst mit Raffis Stoff nicht mehr schönkiffen.

Der Urserie kann ich übrigens auch nicht mehr sooo viel abgewinnen, die ist einfach in vielerlei Hinsicht zu überholt.
Aber TNG und DS9 und eigentlich auch VOY: die Blütezeit von Star Trek.
Und auch ENT war noch ganz OK.
Ab da gings nur noch bergab.
Wobei: unerwarteterweise mag ich Lower Decks. Wahrscheinlich, weil es das naheste zu TNG ist, was man heute noch bekommen kann.

Zum Discoveryantrieb: Das ist ja noch nicht mal ein Warpantrieb, sondern noch viel besser: Ein Sprungantrieb mit dem man einfach zum Ziel springt. Irgendwann hat dann einen den Autoren wohl gesagt das der und diverses anderes viel weiter ist als es sein sollte (Holotechnologie, Super KI Control etc.) und schwuppdiwupp wurde alles zur Geheimsache erklärt über die Discovery und Spocks Adoptivschwester. Und da Pike keine Holotechnologie wollte sahen wir die auch nie in TOS mehr auf der Enterprise.

Zu Picard: Ja hohler Plot, Logiklöcher, da half es auch nicht das man im 24. Jhd. war und so mehr Freiheiten hatte, weil ja kein so enger Rahmen vorhanden war wie bei Discovery. Weniger Canonfehler, dafür genauso schlecht geschrieben. Aber was ich ihnen am meisten ankreide: Davon ab wird's langsam peinlich das es immer wieder einen identisch aussehenden Soong gibt, dank Staffel 2 dann wohl seit über 300 Jahren... Die Ausrede für die C&P Flotte war Corona, Heimarbeit und zu wenig Zeit... Warum man nicht einfach schon vorhandene Modelle genommen hat weiß kein Mensch...

Zu Lower Decks: Die Sache ist ganz einfach: Alex Kurtzman schreibt nicht für die Serie und ist auch nicht verantwortlich und schon passt es. Und Mike McMahan ist halt auch ST-Fan, er weiß also was er da macht. Klar der Humor ist nicht jedermanns Sache, aber da sind so viele Details drin, es ist einfach eine Freude das zu sehen.

Prodigy soll auch gar nicht so schlecht sein, und auch da ist Kurtzman nicht mit dabei in wichtigen Positionen.

Und wegen Kurtzman hab ich dann auch wieder Angst um Strange New World, da er da dann wieder als Schreiber dabei und verantwortlich ist.
 
Ich bin raus. Staffel 1 hat mich abgeschreckt, insbesondere diese neue "Beziehung". Wäre kein Problem, wenn Seven nicht bereits mit Chakotey angebandelt hätte, so wirkt es wie ein weiterer Versuch auf mich, "virtue signaling" zu betreiben.

Für mich als heterosexuellen Mann ist das alles andere als inklusiv.
Ich hab an sich kein Problem damit dass Seven bisexuell sein könnte... Aber dieses Händchenhalten in den letzten Minuten kam mir zu plötzlich. Seven und Rafi hatten zuvor nie eine gemeinsame Szene wo eine gegenseitige Annäherung auch nur zu erkennen war. Das kam wie aus dem Nichts.

Sorry, wenig glaubwürdig.
 
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