Ist es denn schon offiziell?
Btw: Glückwunsch Jan zum vierfachen Tourgewinn!
Jupp. Entweder einfach nen "Cut" machen und sagen "die alten Ergebnisse sind alle obsolet" oder Doping wirklich erlauben (was ich nicht gut fände).Die haben doch alle gedopt. Konsequenterweise müsste man die ganzen Ergebnislisten also komplett leeren und nicht immer nur punktuell einzelne Fahrer ausschließen, die gerade überführt wurden.
Die Frage ist also auch: welche Mittel sind verboten, und warum, und welche sind erlaubt - und warum?
Naja, das fängt ja schon bei simplen Haushaltsmitteln wie Nasenspray an, wo die nicht einfach das erstbeste nehmen können weil da dann Wirkstoffe drin sind die unterv Doping fallen. Ein Bekannter von mir ist ziemlich guter Läufer (Top10 in Deutschland bei den Jugendlichen); der darf auch nicht einfach alles nehmen, was ihm der Arzt verschreibt sondern muss erstmal in der Liste nachschauen, ob da Wirkstoffe drin sind die als sehr leistungsfördernd gelten...find ich schon sehr krass....
Also waren die vergangenen 10-15 Jahre Tour de France in Wahrheit eine "Tour de Farce"...
Tja, glaube eh nicht mehr so recht dass sich der Radsport davon je wieder erholen wird. Oder rechnet jemand ernsthaft damit, dass die TdF je wieder ein sauberes Ereignis sein wird ?!
Ich glaube es war mal zumindest so definiert, dass alles was eine Leistungssteigerung hervorbringt verboten ist. Also z. B. alles was einem schneller werden, weiter werfen, höher springen, mehr Gewichtheben lässt.....Man könnte halt umgekehrt sagen: wenn einer wegen ner Allergie ein Nasenspray nehmen darf und einer mit ner Bänderdehnung Schmerzmittel nehmen darf, um seine "Krankheit" zu kompensieren, dann erlauben wir in dem Fall des Sportlers, der die "Krankheit" hat, keine gute Ausdauer zu bhaben, eben Epo. Wie gesagt: übertriebenes Beispiel, aber ich hoffe man weiß, worauf ich hinauswill.
naja, die tun aber alles, was hart an der Grenze ist, und die Fahrer, die nur "Helfer" sind, sind weniger gefährdet, mal beim Rennen kontrolliert zu werden - da werden ja auch immer wieder welche erwischt. Zudem hat man teils Monate Vorbereitung, bevor ein Wettbewerb stattfindet, wie auch in vielen anderen Sportarten - da ist Doping dann durchaus eher mal "unbemerkt" möglich, vor allem bei Sportarten, bei denen die Athleten vom Staat "gedeckt" in Ruhe die Vorbereitung machen können zB Kenia in Sachen Laufen. Oder bei einige östlichen Staaten beim Gewichtheben.Ich glaube auch nicht, dass z.B. im Profiradsport alle gedopt sind, vor allem weil seit den grösseren Skandalen dort viel getan wurde und man dort ja schon fast den gläsernen Athlet hat.
Beim Fußball werden ja bei jedem Spiel zufällig welche ausgesucht - bei den Verdienstmöglichkeiten kann es sich keiner leisten, bewusst zu dopen, da ist die Gefahr viel zu groß, erwischt zu werden. Beim Fußball gibt es eher das Problem, dass die Spieler legal fitgespritzt werden mit Schmerzmitteln.Aus dem Grund muss ich auch immer müde lächeln wenn die Fussballer sich über mehr Dopingkontrollen beschweren...
Beim Fußball werden ja bei jedem Spiel zufällig welche ausgesucht - bei den Verdienstmöglichkeiten kann es sich keiner leisten, bewusst zu dopen, da ist die Gefahr viel zu groß, erwischt zu werden. Beim Fußball gibt es eher das Problem, dass die Spieler legal fitgespritzt werden mit Schmerzmitteln.
Was ich mir nur grad frage: die Fußballer beschweren sich? Mehr Kontrollen? Beides ist mir neu ^^
Finde ich allerdings auch, dass es genug Kontrollen gibt, da man beim Fußball eben nicht wie zB beim Radsport monatelang keine Wettbwerbe hat und sich da "in Ruhe" dopen kann. Es gibt nur wenige Wochen freie Zeit, in der die Spieler dann aber sowieso alles andere als Konditions+Krafttriaing machen, und sobald das normale Training und die Spiele losgehen, könnte jeder Spieler jederzeit getestet werden, so dass zumindest das Kraft+Ausdauerdoping an sich nicht möglich ist ohne ein sehr hohes Risiko, und selbst mit so einem Doping spielt es beim Fußball eine deutlich größere Rolle, technisch und taktisch gut zu sein. Der bester Läufer der Welt ist beim Fußball vlt die größe Lusche, und ein sehr Super-Fußballer mit toller Technik, Reaktion und Auge hätte wiederum bei der Tour der France vermutlich keine Chance.Naja, die Dopingkontrollen im Fusßball sind aber immer noch weit von dem entfernt was ein Radsportler über sich ergehen lassen muss (Stichwort: "24/7 Erreichbarkeit") und ja es wurde in letzter Zeit auch darrüber disskutiert, warum die Fußballer nicht stärker kontrolliert werden und ja es kamen atürlich die beschwerden, dass man ja schon genug machen würde und man stärkere Kontrollen überflüssig findet..
Finde ich allerdings auch, dass es genug Kontrollen gibt, da man beim Fußball eben nicht wie zB beim Radsport monatelang keine Wettbwerbe hat und sich da "in Ruhe" dopen kann. Es gibt nur wenige Wochen freie Zeit, in der die Spieler dann aber sowieso alles andere als Konditions+Krafttriaing machen, und sobald das normale Training und die Spiele losgehen, könnte jeder Spieler jederzeit getestet werden, so dass zumindest das Kraft+Ausdauerdoping an sich nicht möglich ist ohne ein sehr hohes Risiko, und selbst mit so einem Doping spielt es beim Fußball eine deutlich größere Rolle, technisch und taktisch gut zu sein. Der bester Läufer der Welt ist beim Fußball vlt die größe Lusche, und ein sehr Super-Fußballer mit toller Technik, Reaktion und Auge hätte wiederum bei der Tour der France vermutlich keine Chance.
Ob das mit den 24/7-Kontrollmöglichkeit beim Radsport nicht wiederum zu streng ist, ist wieder eine ganz andere Sache, aber solche Sportler sind nunmal in ihrer Vorbereitung ähnlich wie reine Einzelsportler und im Gegensatz zu Fußballern oft nicht greifbar, tranieren mal hier, mal da, sind Wochen/monatelang bei keiner offiziellen Veranstalung - daher legte man halt fest, dass sie greifbar sein MÜSSEN, denn man MUSS sie ja in der Vorbereitung kontrollieren, da genau dort das wesentliche passiert, wenn gedopt wird.