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(SPIEGEL) Computerspiele: Gehirntraining mit dem Shooter

spassiger

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Nach dem negativen Medienecho der vergangenen Zeit gibt es nun endlich mal wieder einen positiven Artikel zu Computerspielen.

Von "Medienverwahrlosung" war kürzlich im ZDF die Rede und von Computerspielen, die dumm machen. Dabei sind sich Wissenschaftler höchst uneins, wenn es um die Auswirkungen des Gaming geht. Studien belegen sogar, dass Spielen schlau, schnell und flexibel macht.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333935,00.html
 
spassiger am 29.12.2004 13:21 schrieb:
Nach dem negativen Medienecho der vergangenen Zeit gibt es nun endlich mal wieder einen positiven Artikel zu Computerspielen.

Von "Medienverwahrlosung" war kürzlich im ZDF die Rede und von Computerspielen, die dumm machen. Dabei sind sich Wissenschaftler höchst uneins, wenn es um die Auswirkungen des Gaming geht. Studien belegen sogar, dass Spielen schlau, schnell und flexibel macht.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333935,00.html

Das was das ZDF (populistich TV: Frontal) verloren hat, behält der Spiegel glücklicherweise in alt gewohnter Weise bei; die Sicht auf die zweite Seite der Medallie. Macht er aber schon seit Beginn der Diskussion.
 
Hab ich vor 1-2 Jahren schonmal so gelesen. Glauben tats mir damals im Bekanntenkreis niemand *g*
 
satchmo am 29.12.2004 14:25 schrieb:
Das was das ZDF (populistich TV: Frontal) verloren hat, behält der Spiegel glücklicherweise in alt gewohnter Weise bei; die Sicht auf die zweite Seite der Medallie. Macht er aber schon seit Beginn der Diskussion.
Ja, das ist mir auch schon positiv aufgefallen. Frontal 21 ist in dieser Hinsicht das exakte Gegenteil. Den letzten Absatz sollte man Herr Schönbohm doch bitte als Kopie schicken. :-D
 
firewalker2k am 29.12.2004 14:32 schrieb:
Hab ich vor 1-2 Jahren schonmal so gelesen. Glauben tats mir damals im Bekanntenkreis niemand *g*
Der SPIEGEL ist ja auch das einzige Medium, das eine positive Position zu Shooter- und Action-Spielen bezieht. Die Süddeutsche Zeitung hat eine einigermaßen ausgeglichene Meinung mit einem leicht negativen Touch (siehe „Die Verdoomung der Republik“). Ich habe mir den SPIEGEL-Artikel jedenfalls schon einmal sicherheitshalber abgeheftet für alle vorurteilbehafteten Menschen, die mir noch über den Weg laufen mögen.
 
Dieser Artikel gefällt mir vor allem deshalb, weil hier die positiven Seiten der Spiele, und des Spielens, wieder in den Vordergrund gerückt werden. Spiele ganz Allgemein, sowieso Shooter im speziellen, die meist in der Presse und den Medien unter Beschuss geraten, machen Spass. Der Spass sollte eben immer im Vordergrund stehen, egal um welches Genre es sich handelt. Vor allem aber sollte sich die positive Sicht auf die Kategorie der Shooter durch die gesamte Presse verbreiten. Der Spiegel ist zwar ein rennomiertes Blatt, nur die Meinung der vielen negativ Beeinflussten Menschen durch die Berichte über Gewalt die im Zusammenhang mit Shootern wird es so schnell nicht ändern. Und sicherlich nicht die Meinung der doch zumeist älteren Schicht der Bevölkerung. Also der Omas, Opas, Mütter und Väter die mit den Spielen zumeist nur selten in Kontakt kommen, die aber Ihre Kinder mit einer grossen Vorliebe spielen. Es müsste in dem Punkt mehr Aufklärungsarbeit, und zwar im positiven Sinn, geleistet werden. Dann wird auch der Grossteil derer die Momentan noch etwas gegen PC Spiele Allgemein, und speziell die Shooter und Action Spiele, haben, langsam damit Anfangen Umzudenken. ;)
 
hi,
endlich mal eine gute einstellung und eine objektive berichterstattung... nicht so wie das :$ zdf
Ich kann dem nur zustimmen und das auch aus eigener erfahrung.
:top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:

cu
 
MICHI123 am 29.12.2004 21:50 schrieb:
endlich mal eine gute einstellung und eine objektive berichterstattung... nicht so wie das :$ zdf
Es gibt noch mehrere positive Studien zum Thema Computerspiele, die im SPIEGEL-Artikel leider nicht erwähnt wurden. Eine davon: Ego-Shooter auf Rezept. Und ich kann mich auch daran erinnern, bei heise gelesen zu haben, dass Ego-Shooter-Spieler eine verbesserte Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr hätten...
 
spassiger am 29.12.2004 14:41 schrieb:
firewalker2k am 29.12.2004 14:32 schrieb:
Hab ich vor 1-2 Jahren schonmal so gelesen. Glauben tats mir damals im Bekanntenkreis niemand *g*
Der SPIEGEL ist ja auch das einzige Medium, das eine positive Position zu Shooter- und Action-Spielen bezieht. Die Süddeutsche Zeitung hat eine einigermaßen ausgeglichene Meinung mit einem leicht negativen Touch (siehe „Die Verdoomung der Republik“). Ich habe mir den SPIEGEL-Artikel jedenfalls schon einmal sicherheitshalber abgeheftet für alle vorurteilbehafteten Menschen, die mir noch über den Weg laufen mögen.

Ich hab das Spiel gespielt (Doom3).
Ich hab den Artikel "Verdoomung der Republik" gelesen.

Ich fand den Artikel masslos übertrieben!! :$ :hop: :hop: :hop:

;)
 
Eniman am 30.12.2004 00:34 schrieb:
Ich hab das Spiel gespielt (Doom3).
Ich hab den Artikel "Verdoomung der Republik" gelesen.

Ich fand den Artikel masslos übertrieben!! :$ :hop: :hop: :hop:
Bei vielen Berichten über Computerspiele habe ich den Eindruck, dass die Autoren ins kalte Wasser geschmissen werden und noch nie zuvor etwas mit dem Thema zu tun hatten und daher erst einmal schockiert sind, mit welcher Detailliertheit hier Gewalt „zelebriert“ wird. Das trifft auch auf den SZ-Artikel zu.
 
spassiger am 30.12.2004 00:42 schrieb:
Bei vielen Berichten über Computerspiele habe ich den Eindruck, dass die Autoren ins kalte Wasser geschmissen werden und noch nie zuvor etwas mit dem Thema zu tun hatten und daher erst einmal schockiert sind, mit welcher Detailliertheit hier Gewalt „zelebriert“ wird. Das trifft auch auf den SZ-Artikel zu.
Das trifft auch auf andere Bereiche zu.
Ich bin seit kurzem in einem Schützenverein (Großkaliber). Was da so an Blödsinn von "seriösen" Journalisten über Private Waffenbesitzer verbreitet wird, ist mit der "Berichterstattung" über PC- und Videospiele absolut vergleichbar. Selbst die Verwandtschaft fragt sich manchmal, ob man zu irgendeiner obskuren Weltuntergangssekte gehört.
Den Journalisten selbst kann man eigentlich keinen Vorwurf machen. Wenn die sich über jedes Thema erstmal umfassend informieren müßten, würden die kaum mehr als einen Artikel pro woche verfassen. Also stützt man sich eben auf Quellen von dritten, und macht sich so ein eigenes Bild.
Was der Mensch nicht versteht, das fürchtet er. War schon immer so und wird auch immer so sein.
 
Schisshase am 30.12.2004 11:14 schrieb:
Ich bin seit kurzem in einem Schützenverein (Großkaliber). Was da so an Blödsinn von "seriösen" Journalisten über Private Waffenbesitzer verbreitet wird, ist mit der "Berichterstattung" über PC- und Videospiele absolut vergleichbar. Selbst die Verwandtschaft fragt sich manchmal, ob man zu irgendeiner obskuren Weltuntergangssekte gehört.
Schützenverein und Computerspieler? Ohoh... ;)

Schisshase am 30.12.2004 11:14 schrieb:
Den Journalisten selbst kann man eigentlich keinen Vorwurf machen. Wenn die sich über jedes Thema erstmal umfassend informieren müßten, würden die kaum mehr als einen Artikel pro woche verfassen. Also stützt man sich eben auf Quellen von dritten, und macht sich so ein eigenes Bild.
Es kommt darauf an, um welche Journalisten es geht. Den Redakteuren von SPIEGEL und SZ mache ich keinen Vorwurf, aber Überschriften à la „Mit diesem Ballerspiel hat der Amokläufer geübt“ zeugen nicht von journalistischem Können. Diesen BILD-Idioten kann man sehr wohl einen Vorwurf machen.
 
Verdammt, bei mir gabs damals nur Turrican, Armalyte und The Great Giana Sisters...

;(

:pissed: :pissed: :pissed: :pissed:
 
Also über "Die Verdoomung der Republik" hab ich mit meinen Freunden nur gelacht, aber ne Zeit später war ein Artikel über Counter Strike bzw. HL² drin und der war vom Gegenübertreten eher positiv. War zwar kein Loblied auf Ego-Shooter, aber was will man erwarten? :-D
 
Schisshase am 30.12.2004 11:14 schrieb:
spassiger am 30.12.2004 00:42 schrieb:
Bei vielen Berichten über Computerspiele habe ich den Eindruck, dass die Autoren ins kalte Wasser geschmissen werden und noch nie zuvor etwas mit dem Thema zu tun hatten und daher erst einmal schockiert sind, mit welcher Detailliertheit hier Gewalt „zelebriert“ wird. Das trifft auch auf den SZ-Artikel zu.
Das trifft auch auf andere Bereiche zu.
Ich bin seit kurzem in einem Schützenverein (Großkaliber). Was da so an Blödsinn von "seriösen" Journalisten über Private Waffenbesitzer verbreitet wird, ist mit der "Berichterstattung" über PC- und Videospiele absolut vergleichbar. Selbst die Verwandtschaft fragt sich manchmal, ob man zu irgendeiner obskuren Weltuntergangssekte gehört.
Den Journalisten selbst kann man eigentlich keinen Vorwurf machen. Wenn die sich über jedes Thema erstmal umfassend informieren müßten, würden die kaum mehr als einen Artikel pro woche verfassen. Also stützt man sich eben auf Quellen von dritten, und macht sich so ein eigenes Bild.
Was der Mensch nicht versteht, das fürchtet er. War schon immer so und wird auch immer so sein.


es geht ja auch nicht darum möglichst korrekt über ein thema zu berichten sondern eine geile story zu machen. es wird bewusst negativ über shooter berichtet damit sich dass möglichst viele leute anschauen. so ist das auch bei anderen bereichen.
computerspiele machen weder blöd noch gewalttätig. das ist einfach so!
 
Boldinator am 28.01.2005 14:40 schrieb:
es geht ja auch nicht darum möglichst korrekt über ein thema zu berichten sondern eine geile story zu machen. es wird bewusst negativ über shooter berichtet damit sich dass möglichst viele leute anschauen.

Bei Menschen die sowieso eine negative Grundeinstellung gegenüber bestimmten Dingen haben, überzeugt auch keine positive Meldung. Diese "Reiserischen" Berichte, und da stimme ich Dir zu, bringen mehr Menschen dazu einzuschalten. Und negative Berichte die "von der Schlechtigkeit dieser Welt" berichten werden ja auch lieber gelesen als Berichte über "Blümchen pflücken". Gott sei Dank gibt es jedoch immer auch Ausnahmen wie eben den Spiegel Artikel. Es wird aber weiterhin bei allen Möglichen Themen negative Stimmen geben. Und es wird auch weiterhin der "warnende Zeigefinger" erhoben werden. Dabei ist es egal ob es sich um Computer Spiele, Schützenvereine oder Black Metal hörende Jugendliche geht. Irgendjemand fühlt sich immer "Unverstanden" oder benachteiligt, so ist eben das Leben. ;)
 
Ich denke diese ganzen Magazine haben einfach keine Ahnung. Ich finde PC Spielen 1000x Sinnvoller als fernsehen. Beim spielen denkt man wenigstens noch nach (nun ja zumindest fast immer), beim Fernsehen lässt man sich einfach "berieseln" und lässt einfach die Flimmerkiste die unterhaltung übernehmen. Beim Spielen ist man wenigstens selber gefragt um sich selber zu unterhalten. Da gibt es niemanden der zwei stunden vorm bildschirm hockt und eifach nur reinschaut, wär ja auch wahnisinnig schwachsinnig. Die ganzen Medien kommen doch nur auf so was wenn sie grad nicht über irgend eine Katastrophe berichten können.
 
Neroma am 01.03.2005 17:55 schrieb:
Ich denke diese ganzen Magazine haben einfach keine Ahnung. Ich finde PC Spielen 1000x Sinnvoller als fernsehen. Beim spielen denkt man wenigstens noch nach (nun ja zumindest fast immer), beim Fernsehen lässt man sich einfach "berieseln" und lässt einfach die Flimmerkiste die unterhaltung übernehmen. Beim Spielen ist man wenigstens selber gefragt um sich selber zu unterhalten. Da gibt es niemanden der zwei stunden vorm bildschirm hockt und eifach nur reinschaut, wär ja auch wahnisinnig schwachsinnig. Die ganzen Medien kommen doch nur auf so was wenn sie grad nicht über irgend eine Katastrophe berichten können.

mag sein das pc und videospiele auch gute seiten haben, aber speile wie zb doom3 fallen imo völlig raus. das ist einfache nur sinnlose, übertriebene gewaltdarstellung, zumal ist es innovationslos und einfach schlecht :(

man muss, bevor man alte menschen und medien verhasst auch bedenken, das diese spiele einfach nicht ihre welt sind. versuch mal jemandem, der nie in seinem leben ein video/pc spiel gespielt hat klarzumachen, was daran so toll ist mit einer waffe durch eine virtuelle welt zu laufen, und alle 2 min praktisch das gleiche zu machen, wie zb bei cs. diese laie sieht nicht die vorzüge des spiels, sie sieht ein höchst unrealistisches stupides spiel wo nur geschossen wird ;)
 
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