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Rollenspielduell des Jahres 2015: Fallout 4 vs. The Witcher 3

Nun da ich Fallout4 nur von einigen lets`play Videos kenne (habe zum vergleich ca 70std in Witcher 3 verbracht) und mir unzählige Kommentare von Spielern durchgelesen habe (fast mehr shooter als rpg usw.) finde ich die Überschrift vlt. eher unpassend .Den das bessere "Rollenspiel" dürfte ja wohl eindeutig auf der Hand liegen. Welches jedoch das bessere Spiel ist kann ich nicht beurteilen da ich wie gesagt F4 noch nicht gezockt habe. Hängt aber auch nur vom persönlichen Geschmack des einzelnen ab.
 
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finde ich die Überschrift eher unpassend da das bessere "Rollenspiel" ja wohl eindeutig auf der Hand liegt.

Da würde ich Dir beipflichten, wobei mein Ergebnis aber ein völlig anderes ist. Für mich ist The Witcher 3 ein Action-Adventure mit RPG Elementen, kein Rollenspiel.
Viele sehen das anders, aber für mich persönlich gehört zu einem RPG das ich den Charakter den ich spiele, meine Spielweise und meine Rolle in der Welt frei bestimmen kann. Bei The Witcher geht das nicht, ich bin auf Geralt festgelegt und damit auch in vielen Bereichen auf Spielweise und Rolle in der Welt. Das und die Kombination aus 3rd Persion, Nahkampf und Steuerung verleiden mir den Spaß an The Witcher so sehr, das ich die Vorzüge des Spiels wohl nie erleben werde. Bei The Witcher 2 habe ich es in mehreren Versuchen nie über Flotsam hinaus geschafft, Teil 3 habe ich mit der Version eines Freundes getestet und habe schon im ersten Dorf aufgehört zu spielen.

Mit Fallout 4 hatte ich hingegen von Anfang an viel Spaß. Für mich ist Fallout 4 ganz klar das bessere RPG und auch insgesamt das bessere Spiel... aber das ist halt alles Geschmackssache...
 
Hmm... das ist so ein vergleich wo es sehr auf die persönlichen vorlieben ankommt. Gut sind beide Spiele aber Fallout 4 gegen Witcher 3 da wird es schwierig. Ich bin jemand dem bei spielen grundsätzlich die Story extrem wichtig ist und da ist Fallout 4 im vergleich schlicht keine konkurenz für Witcher 3.
Fallout 4 ist alles in allem ganz gut geworden. Mit der story bin ich zwar schon weit wenn auch noch nicht ganz durch aber habe dennoch bereits etliche stunden in dem spiel verbracht und Ordne es im vergleich mit seinen vorgängern nach dem besseren 3 und vor dem schlechteren new vegas ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich Dir beipflichten, wobei mein Ergebnis aber ein völlig anderes ist. Für mich ist The Witcher 3 ein Action-Adventure mit RPG Elementen, kein Rollenspiel.
Viele sehen das anders, aber für mich persönlich gehört zu einem RPG das ich den Charakter den ich spiele, meine Spielweise und meine Rolle in der Welt frei bestimmen kann. Bei The Witcher geht das nicht, ich bin auf Geralt festgelegt und damit auch in vielen Bereichen auf Spielweise und Rolle in der Welt. Das und die Kombination aus 3rd Persion, Nahkampf und Steuerung verleiden mir den Spaß an The Witcher so sehr, das ich die Vorzüge des Spiels wohl nie erleben werde. Bei The Witcher 2 habe ich es in mehreren Versuchen nie über Flotsam hinaus geschafft, Teil 3 habe ich mit der Version eines Freundes getestet und habe schon im ersten Dorf aufgehört zu spielen.

Mit Fallout 4 hatte ich hingegen von Anfang an viel Spaß. Für mich ist Fallout 4 ganz klar das bessere RPG und auch insgesamt das bessere Spiel... aber das ist halt alles Geschmackssache...

Moment mal: Bei Fallout 4 bekommt man doch eine relativ klare Rolle vorgegeben. Man hat nur beim "Spielstil" mehr Entscheidungsfreiheiten. Bei so gut wie allen guten Rollenspielen, die mir einfallen (Gothic, KotoR, Mass Effect, Pillars of Eternity), wird man storytechnisch "in eine Rolle gedrängt".

Das bessere Rollenspiel (das sage ich als ehemaliger Pen and Paper-Spieler) ist eindeutig die Geschichte vom Witcher.
 
An sich ein schöner Artikel, nur könnte man diverse begleitende "Diskussionen" bei denen eh nur Meinungen geschmissen werden nicht langsam mal abklingen lassen?
 
F4 hat leider eine sehr schwache Story und fällt bei mir daher auch durch. Man denke nur an die wirklich großartig geschriebene Nebenquestes in W3! Natürlich hat Witcher einfach den Vorteil, dass es auf Romane basiert und die ganze Ausarbeitung der Charaktere schon durch Sapkowski erledigt wurde. Mir kommt es gerade bei Bethesda so vor, als entwickele man erstmal die Spielwelt und denke dann nach wie man eine Geschichte einfügt. Bei W3 fängt man mit der Geschichte an und baut dann um diese die Welt.
 
Was das Erkunden und Entdecken angeht, ist Fallout 4 ganz klar vorne.
Aber alles andere, da ist eben Der Hexer an der Spitze und das auch zu recht.

Für mich war Fallout 4 aber auch eine der Enttäuschungen 2015, auch wenn ich ein großer Fan der Vorgänger bin.
Dafür war der Hexer wiederum die Überraschung des Jahres 2015 für mich.
 
Für mich sind beide Spiele spitze - aber nur beim Hexer gibt es das richtige RP feeling.
 
F4 hat leider eine sehr schwache Story und fällt bei mir daher auch durch.
Wer ein Bethesda Spiel wegen seiner Story spielt macht eindeutig was falsch. Ich liebe die Bethesda Spiele weil man einfach durch die Gegend laufen kann und immer wieder was Interessantes entdeckt. Daher ist Fallout 4 für mich persönlich das Game of the Year. Witcher 3 fällt für mich als Open World Spiel absolut durch. Nicht falsch verstehen. Die Story bei Witcher 3 ist wirklich gut. Cd Projekt Red hat es nur einfach nicht drauf eine Open World mit interessanten Inhalten zu füllen. Abseits der story gabs quasi nix Besonderes in der Witcher 3 Open World zu entdecken ausser verdammt viel Wald und mehr Wald und dann noch viel mehr Wald. Dazwischen random mal paar Dörfer platziert ohne wirkliche interessante Inhalte. Geschmäcker sind verschieden. Aber Witcher 3 hätte in meinen Augen ohne diese Open World besser funktioniert. ;)
 
Für mich ist The Witcher 3 zwar eindeutig das bessere Spiel, aber gleichzeitig habe ich an Fallout 4 einfach mehr Spaß, weil mir das Gameplay (Kampfsystem, Welterkundung, Ausrüstungsmodifikation, Ego Perspektive) mehr zusagt. Storytechnisch ist es dafür allerdings (zumindest bisher) recht seicht. Das Questdesign der Bethesda-Rollenspiele hat sich in den letzten Jahren nicht gerade positiv entwickelt. Das war in Oblivion, trotz all dessen Schwächen, einfach noch deutlich besser.

Rollenspiel des Jahre ist für mich aber keines der beiden. Bin da eher der Oldschool-Typ, hab mit Pillars of Eternity einfach noch ne Ecke mehr Spaß gehabt, als mit Fallout 4 und The Witcher 3.
 
Wie kann es denn bitte zu einem Rollenspiel-Duell des Jahres 2015 ohne Beteiligung von Pillars of Eternity kommen?
 
Da würde ich Dir beipflichten, wobei mein Ergebnis aber ein völlig anderes ist. Für mich ist The Witcher 3 ein Action-Adventure mit RPG Elementen, kein Rollenspiel.
Viele sehen das anders, aber für mich persönlich gehört zu einem RPG das ich den Charakter den ich spiele, meine Spielweise und meine Rolle in der Welt frei bestimmen kann. Bei The Witcher geht das nicht, ich bin auf Geralt festgelegt und damit auch in vielen Bereichen auf Spielweise und Rolle in der Welt. Das und die Kombination aus 3rd Persion, Nahkampf und Steuerung verleiden mir den Spaß an The Witcher so sehr, das ich die Vorzüge des Spiels wohl nie erleben werde. Bei The Witcher 2 habe ich es in mehreren Versuchen nie über Flotsam hinaus geschafft, Teil 3 habe ich mit der Version eines Freundes getestet und habe schon im ersten Dorf aufgehört zu spielen.

Mit Fallout 4 hatte ich hingegen von Anfang an viel Spaß. Für mich ist Fallout 4 ganz klar das bessere RPG und auch insgesamt das bessere Spiel... aber das ist halt alles Geschmackssache...


Okay das musst du erklären. Es ist das bessere Rollenspiel, trotz der Tatsache, dass es weniger (ausgebaute) Rollenspielelemente besitzt?:B

Wer ein Bethesda Spiel wegen seiner Story spielt macht eindeutig was falsch. Ich liebe die Bethesda Spiele weil man einfach durch die Gegend laufen kann und immer wieder was Interessantes entdeckt. Daher ist Fallout 4 für mich persönlich das Game of the Year. Witcher 3 fällt für mich als Open World Spiel absolut durch. Nicht falsch verstehen. Die Story bei Witcher 3 ist wirklich gut. Cd Projekt Red hat es nur einfach nicht drauf eine Open World mit interessanten Inhalten zu füllen.


Wo hat denn bitte Bethesda es geschafft Boston mit interessanten Inhalten zu füllen? Ich hab inzwischen glaub ich den größten Teil abgeklappert und die meisten Sachen sind repetetiv. Raiders, Gunners, Mutants, Atoms und Synths. Die ersten drei haben nicht mal wirklich eine eigene Storyline, sondern existieren lediglich wegen Gegnerdiversität. Sollten Orte mal dann eine Quest haben, war diese meist innerhalb von einer Stunde, wenn nicht weniger erledigt (mit Ausnahmen natürlich). Abgesehen davon sind die Quests nicht einmal wirklich kreativ. Sei es nun was man tun soll oder wovon die Quest handelt.
Die Innenstadt hätte viel besser genutzt werden können. Es hätte verschiedene Bezirke geben können, die je einer Fraktion gehören beispielsweise. Stattdessen hat man eine Stadt, die seit 200 Jahren in Schutt und Asche liegt? Höchst unglaubwürdig. Man hat mit der Idee einer Postapokalyptischen Welt 0 gespielt. FNV war da um Meilen besser. Da hat man gesehen, wie ein totaler Neustart Platz bot für die verschiedensten Ideologien (Sklaverei, Demokratie, Egalität, Militärstaat, etc.). Und diese Undurchdachtheit spiegelt sich durch den ganzen Commonwealth. Einziger Pluspunkt in meinen Augen, waren die Begleiter.

Es geht nicht hauptsächlich NUR um die Story. Ja, Bethesda Spiele sind bescheiden was sowas angeht, aber die Immersion und das Rollenspielfeeling konnte Bethesda besser.
Mit Skyrim hat Bethesda schon das Rollenspielfeeling zerstört, aber ich habe gehofft, dass dies sich nicht auf Fallout übertragen würde. Das war bei MW, sogar Oblivion noch besser geregelt als mit Skyrim. Und das gleiche Schicksal erleidet jetzt auch Fallout 4. Fallout 3 war leider das bessere RPG der zwei. Fallout 4 wurde so überfüllt mit Features, die teilweise komplett irrelevant sind, dass irgendwie das eigentliche Rollenspielelement komplett flöten gegangen ist. Nichts an der Welt scheint wirklich anziehend oder immersiv.
Man spürt keinerlei Bedrohung, man sieht keine neuen Interpretationen von Post-Apokalypse, gar nichts. Dutzend Orte, die keinerlei Einzigartigkeit besitzen, genauso wie in Skyrim mit den Dörfern. Drölf Fraktionen, die einfach nur existieren zwecks Gegnervielfalt und an sich keine Tiefe besitzen. Ein Housing-System was eher schlecht als Recht ist. Ein Power-Armor Feature was ein nice to have ist, aber nicht wirklich ein Feature. Das Crafting-System wurde auch nur halbherzig durchgezogen (Nahkampf hallo). Dieses Quantitätsdenken hat das Spiel komplett geschrottet in meinen Augen. Wo ich wirklich sagen kann, dass ich Fortschritte erkannt habe, sind einmal die Begleiter, die Animationen und die Kämpfe.
Unter'm Strich jedoch wurde vieles halbfertig gemacht bei Fallout 4. Bethesda hat sich halt wieder mal darauf gestützt, dass die Modding Community einspringt und leider Gottes wird dies dann auch unterstützt.
 
Schöner Vergleich. Bringt vieles auf den Punkt. Bei der Waffenwahl würde ich dir aber fast widersprechen. Im Prinzip läuft es bei Fallout auch nur auf grobe 3-4 Kategporien raus. Kleinkaliber, Großkaliber, Sniper und Explosives Zeug. Es ist nett, dass man alles verändern kann, aber man bemerkt halt auch recht schnell, dass nur bestimmte Kombinationen von Upgrades wirklich sinnvoll sind. Das ist allerdings bei The Witcher nicht anders. Wer einmal ein voll aufgewertetes Witcher Set trägt, wird auch keine andere Rüsutng mehr anfassen. Von den wenigen nützkichen Schwertern mal ganz abgesehen, Da bekleckern sich beide nicht mit Ruhm.

Eine Moddingkategorie hätte Bethesdas Titel vllt noch einen Punkt gebracht. Allerdings auch nur, weil ich mir nicht so wirklich notwendige Modifikationen für Witcher vrostellen kann. Bei FO4 war das erste was draufkam erstmal die Veränderung des unsäglichen Dialogsystems. Das Bethesda immernoch keine Animationen machen kann ist aber eigentlich schon frech und da sie ja jetzt offenbar konstruktiv gegen die Modder arbeiten (entfernen der bisher versteckten Pluginlisten, etc) und wir noch auf das GECK warten müssen, machen die die Dinge nicht besser.
Bei den Skillelementen widerspreche ich aber tatsächlich vehement. Ich hab mir bei FO4 außer meinem Charismawert und ein zwei Loot Perks gar nichts "geplant", Sondern teilweise Random was angeklickt. Die einzigen Sachen die NOTWENDIG sind, sind Skills um Computer zu hacken oder Schlösser zu knacken. Vorallem, weil das fast die einzige Möglichkeit bietet, einem Kampf mal aus dem Weg zu gehen. Klappt aber auch nur seltenst. Beim Witcher musste ich jetzt schon mehr planen und auch mal umstrukturieren um einen Bossgegner platt zu machen. Und hier liegt auch die Krux bei FO4: Ich fand die Kämpfe anfangs auch deutlich besser, als in den Vorgängern, aber nachdem ich festgestellt habe, dass alles darauf ausgelegt ist, wurden die mir nur noch lästig. Das einzige mal "packend" war, als ich zufällig auf nem Dach im Survival Schwierigkeitsgrad ne Alpha Deathclaw angetroffen habe. Angesichts des beengten Raumes war das spannend, aber ansonsten laufen die Kämpfe IMMER gleich ab. Menscliche Gegner "vergessen" nach einer Weile, dass sie vllt in Deckung bleiben soltlen und rennen dumm auf mich zu. Easy. Beim Hexer muss ich vorallem bei den größeren Gegnern doch ein ums andere mal die Beine in die Hand nehmen und mir das Bestiary anschauen, damit ich weiß womit ich es zu tun habe. Das macht mri wesentlich mehr Spaß, als die im übrigen viel zu häufig auftretenden Schiesserein.
Damit komm ich auch zum letzten Punkt: Gerade die extreme Dichte an Orten und damit immer (und ich meine wirklich fast immer) verbundenen Kämpfen mit Raidern oder Supermautanten zerstört für mich die Illusion eines Ödlands. Gerade im Stadtbereich ist manchmal mehr los als an einem Hauptbahnhof. Jeder noch so kleine Bauer hat je weiter man aufsteigt eine Waffe mit unendlich Munition. Das ist lachhaft. Da helfen auch die "netten" Unique Weapons nicht, von denen ich im Übrigen noch keine verwendet habe, da sie alle schlechter sind, als meine selbst gebauten. Damit verliert sich für mich auch der Reiz danach zu suchen. Hatte ein ähnliches Problem mit Diablo 3. Ziehe ich das alles ab, bleibt mri nur Spaß am Erkunden der zugegebenermaßen unzähligen Gebäude. Aber keiner kann mir erzählen, dass allzuviele davon tatsächlcih eine Geschichte erzählen, die sich lohnt anzuschauen. Mitunter scheinen die Entwickler auch vergessen zu haben ihre eigenen in Computerterminals angeteaserten Stories dann tatsächlich in die Welt zu setzen. Mehr ist halt nicht immer besser.
Mein Fazit: Der Hexer gewinnt haushoch, aufgrund der Entscheidungsfreiheit, bei denen eben nicht nur der eine Skill zum Einsatz kommen kann, und der für mich insgesamt stimmigeren Welt und unfassbar gut geschriebenen Geschichten, den Rollenspielwettkampf gegen Fallout4. Das ist aber unfair, da FO4 ja fast unbewaffnet daher kam. FO4 ist mein persönlich bester Shooter des Jahres, denn in der Kategorie steckt es alle anderen aufgrund der Open world und der Entdeckungsmanie locker in die Tasche.
 
Steuerung fast gleich auf? .-.

Klar Witcher 3 ist auch viel zu konsolig, aber da kann man wenigstens fließend zwischen M/T und Controller wechseln und das Interface ist zumindest brauchbar. Und man braucht nicht 3 Hände um teile davon zu bedienen ..

FO4 zeigt einfach das KEIN Dev sich jemals mit M/T an das Spiel gesetzt hat - nicht für 10 Minuten. Sonst hätte der seine Kollegen zusammen geschissen wegen dem Müll. Wenn das Mod Kit da ist, wird es vermutlich nach wenigen Tagen ein UI und eine Steuerung geben die 10000x besser ist. Hier sehe ich einen VORSATZ - sozusagen vorsätzliche Verstümmelung aus Faulheit.
Die könnten besser, die WOLLEN nur nicht.

Witcher 3 ist mit weitem Abstand das bessere Spiel. Crafting und Mods für Waffen lass ich mal durchgehen, allerdings macht das bei dem UI auch nicht den mörder-Spaß. Alles andere ist beim Witcher besser.

FO4 hab ich bisher 8-10 Stunden ertragen - ich warte einfach nun auf Mods und evtl. Patches die es spielbar machen, hatte es mir direkt zum Release gekauft. Und ja. FO3 hatte auch Probleme, aber ich gehe immer davon aus das man sich verbessert - nicht verschlechtert. Witcher 3 bin ich bei 96 Stunden oder so - Witcher 3 hat das im Vergleich zum 2. Teil DEUTLICH bewiesen. Das Spiel wurde in allen Aspekten verbessert und stellt den besten Teil der Serie da.
 
Eine Moddingkategorie hätte Bethesdas Titel vllt noch einen Punkt gebracht. Allerdings auch nur, weil ich mir nicht so wirklich notwendige Modifikationen für Witcher vrostellen kann. Bei FO4 war das erste was draufkam erstmal die Veränderung des unsäglichen Dialogsystems. Das Bethesda immernoch keine Animationen machen kann ist aber eigentlich schon frech und da sie ja jetzt offenbar konstruktiv gegen die Modder arbeiten (entfernen der bisher versteckten Pluginlisten, etc) und wir noch auf das GECK warten müssen, machen die die Dinge nicht besser.

Ich werd immer noch nicht das Gefühl los, dass sich Bethesda immens auf die Modding Community verlässt. Die einzigen Gründe, warum Bethesdas Fallout und TES Reihe bei mir so viel Anklang findet, liegt überwiegend an der Modder Community.



Bei den Skillelementen widerspreche ich aber tatsächlich vehement. Ich hab mir bei FO4 außer meinem Charismawert und ein zwei Loot Perks gar nichts "geplant", Sondern teilweise Random was angeklickt. Die einzigen Sachen die NOTWENDIG sind, sind Skills um Computer zu hacken oder Schlösser zu knacken. Vorallem, weil das fast die einzige Möglichkeit bietet, einem Kampf mal aus dem Weg zu gehen. Klappt aber auch nur seltenst. Beim Witcher musste ich jetzt schon mehr planen und auch mal umstrukturieren um einen Bossgegner platt zu machen. Und hier liegt auch die Krux bei FO4: Ich fand die Kämpfe anfangs auch deutlich besser, als in den Vorgängern, aber nachdem ich festgestellt habe, dass alles darauf ausgelegt ist, wurden die mir nur noch lästig. Das einzige mal "packend" war, als ich zufällig auf nem Dach im Survival Schwierigkeitsgrad ne Alpha Deathclaw angetroffen habe. Angesichts des beengten Raumes war das spannend, aber ansonsten laufen die Kämpfe IMMER gleich ab. Menscliche Gegner "vergessen" nach einer Weile, dass sie vllt in Deckung bleiben soltlen und rennen dumm auf mich zu. Easy. Beim Hexer muss ich vorallem bei den größeren Gegnern doch ein ums andere mal die Beine in die Hand nehmen und mir das Bestiary anschauen, damit ich weiß womit ich es zu tun habe. Das macht mri wesentlich mehr Spaß, als die im übrigen viel zu häufig auftretenden Schiesserein.

Ich finde auch die neuen Skills auf eine merkwürdige Art unnötig. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meinen Charakter zu irgendeiner Art ausbauen kann. Mir fehlen irgendwie die verschiedenen Identitäten/Archetypen.


Damit komm ich auch zum letzten Punkt: Gerade die extreme Dichte an Orten und damit immer (und ich meine wirklich fast immer) verbundenen Kämpfen mit Raidern oder Supermautanten zerstört für mich die Illusion eines Ödlands. Gerade im Stadtbereich ist manchmal mehr los als an einem Hauptbahnhof. Jeder noch so kleine Bauer hat je weiter man aufsteigt eine Waffe mit unendlich Munition. Das ist lachhaft. Da helfen auch die "netten" Unique Weapons nicht, von denen ich im Übrigen noch keine verwendet habe, da sie alle schlechter sind, als meine selbst gebauten. Damit verliert sich für mich auch der Reiz danach zu suchen. Hatte ein ähnliches Problem mit Diablo 3. Ziehe ich das alles ab, bleibt mri nur Spaß am Erkunden der zugegebenermaßen unzähligen Gebäude. Aber keiner kann mir erzählen, dass allzuviele davon tatsächlcih eine Geschichte erzählen, die sich lohnt anzuschauen. Mitunter scheinen die Entwickler auch vergessen zu haben ihre eigenen in Computerterminals angeteaserten Stories dann tatsächlich in die Welt zu setzen. Mehr ist halt nicht immer besser.
Mein Fazit: Der Hexer gewinnt haushoch, aufgrund der Entscheidungsfreiheit, bei denen eben nicht nur der eine Skill zum Einsatz kommen kann, und der für mich insgesamt stimmigeren Welt und unfassbar gut geschriebenen Geschichten, den Rollenspielwettkampf gegen Fallout4. Das ist aber unfair, da FO4 ja fast unbewaffnet daher kam. FO4 ist mein persönlich bester Shooter des Jahres, denn in der Kategorie steckt es alle anderen aufgrund der Open world und der Entdeckungsmanie locker in die Tasche.

Kann ich auch nur so unterschreiben. Mal abgesehen davon, dass die Kämpfe meist anspruchslos sind, fühlt es sich oftmals auch noch so an als ob ich Diablo 3 spielen würde. Selbst dort haben die Gegner mehr Identität als bei Fallout. Unser Protagonist ist nichteinmal wirklich groß überrascht über die ganzen Monster die da rumlaufen.
Auch bei den ganzen Gebäuden habe ich mich vermehrt gefragt, ob die für irgendwas noch benutzt werden sollten oder nicht? Selten haben die Gebäude irgendeine Story oder spezielle Beute, ausgenommen von den Fraktionsquests. Hier mal wieder Bethesdas typische Philosophie von Quantität > Qualität.


Was ich auch nochmal krass finde, ist die Tatsache, dass FO4 ziemlich leistungshungrig ist. Nimmt man mal in Betracht, dass es weder Next Gen ist, noch wirklich irgendwas anderes innovatives anwendet, was den Leistungshunger erklären würde (abseits von scheiße programmiert).
 
Witcher 3 ist mit Bloodborne das beste Spiel des Jahres, schade das zweites ein Exclusiv Titel ist, aber bei diesem wurde alles richtig gemacht. Denn die einzige starke Schwäche von Witcher 3 ist imo das Kampfsystem, die Souls Reihe ist da einfach deutlich weiter und besser. Die Kämpfe fühlen sich viel dynamischer an und vorallem in Bloodborne sind die meisten Gegnertypen vollkommen anders zu bespielen.

Beim Witcher gehen einfach gefühlt 90% Prozent der Gegner mit leichter Attacke oder mit Riposte, die Variabilität ist bis auf wenige Bosskämpfe und Faustkämpfe ( rein vom Kampf her die besten Missionen, weil jeder Boxer andere Movesets hatte) immer die selbe. Auch die Kameraführung und der immer gleiche Kampfstil von Geralt hat mich da ziemlich genervt. Man hat zwar unterschiedliche Fähigkeiten, aber das Schild reicht vollkommen aus, die anderen sind bis auf wenige Ausnahmen vollkommen nutzlos.
Insgesamt ist das aber Jammern auf sehr hohem Niveau, die Geschichte, Atmosphäre, Setting, Welt, Sound und Sprachausgabge sind alle überwältigend und da kann eigtl nur GTA mithalten.
Witcher 3 hat Erwartungen erfüllt und übertroffen und ist die verdiente Nummer 1.
Fallout hab ich noch nicht gespielt und sag dann auch lieber nichts dazu.
 
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