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Rian Johnson will unbedingt seine Star-Wars-Trilogie machen

akalukas

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Ob die Fans beim Schauen seines Machwerks genauso viel Spaß hatten, wie er beim Filmen? Ich denke nicht und mit dieser Leistung hat er sich auch für weitere Filmprojekte dieser Art disqualifiziert. Er sollte endlich mal die Sensiblität haben, das Thema nicht immer wieder aufzuwärmen, statt es in der Vergessenheit geraten zu lassen.
 
Ob die Fans beim Schauen seines Machwerks genauso viel Spaß hatten, wie er beim Filmen? Ich denke nicht und mit dieser Leistung hat er sich auch für weitere Filmprojekte dieser Art disqualifiziert. Er sollte endlich mal die Sensiblität haben, das Thema nicht immer wieder aufzuwärmen, statt es in der Vergessenheit geraten zu lassen.
The Last Jedi war ein Bombenerfolg.
Einfach mal akzeptieren, dass der Film polarisiert hat und damit eine Seite glücklich wurde.

Ich warte gespannt auf Johnsons Trilogie. Mir hat gefallen, wie er für Star Wars ein Tür geöffnet hat, damit die Franchise sich endlich entwickelt und sich nicht zum drölfsten Mal nur selbst zitiert.
 
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The Last Jedi war ein Bombenerfolg.
Einfach mal akzeptieren, dass der Film polarisiert hat und damit eine Seite glücklich wurde.
Der Film war inhaltlich und erzählerisch schlecht, nach ganz objektiven Maßstäben. Dass man damit Erfolg haben kann, zeigen ja die Marvel-Filme, die man in der Regel ohne aktives Gehirn wegschauen kann.
Ob das jetzt aber der neu formulierte Anspruch für Star Wars Filme sein soll, da wehre ich mich doch dagegen. Kenobi war ein mahnendes Beispiel dafür, dass man eine weitesgehend unsinnige Handlung durch die richtige Atmosphäre und ein paar beliebte Charaktere zu einem Erfolg machen kann, aber ich möchte nicht, dass so eine schwache Leistung der Autoren und Mitproduzenten auch noch mit uneingeschränkter Akzeptanz belohnt wird.
 
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Muss nicht sein.

Mag ja sein, dass die Disney Trilogie ein paar nette Elemente hatte, aber die Geschichte und die Charaktere waren für mich einfach nur pures Chaos, das sich ohne Plan und Konzept durch die drei Filme zog und mit beliebten Charakteren reichlich respektlos umgegangen ist.
 
Was du einfach nur behauptest.
Nein, das behaupte ich nicht. Das ist ganz einfach so. Vielleicht kann man die "deine Mudda"-Jokes noch irgendwie durchwinken oder hier und da eine Sache nicht ganz so kritisch sehen, aber es gibt allein auf Youtube mehr als 1 Video dass sich über 1 Std darüber auslässt, was mit dem Film so alles nicht stimmt. Das jetzt 1:1 hier ins Forum zu schreiben würde aber den Rahmen sprengen.
 
Der Film war inhaltlich und erzählerisch schlecht, nach ganz objektiven Maßstäben. Dass man damit Erfolg haben kann, zeigen ja die Marvel-Filme, die man in der Regel ohne aktives Gehirn wegschauen kann.

War das nicht der letzte der neuen Trilogie? Fuer mich war es der beste der neuen Trilogie. Und ich kann mit Marvel so gar nix anfangen.

Blob. Deine Theorie ist damit hinfaellig :)
 
Wenn jemand noch einen Beweis dafür gebraucht haben sollte, dass Enten nicht der Maßstab für Filmkritik sind, das ist er. :B :finger:
Dafuer koennen Enten besser Gitarre spielen als Che... verflixt, mir faellt nix ein :-D

Ich denke ich mochte ihn mehr als die anderen weil er endlich die ganzen Straenge zu Ende gefuehrt hat (und weil es keine fliegende Leia gab). Die vorigen Episoden haben wohl meinen Masstab gesenkt ;)

edit: ich guck mir jetzt nen C Bronson oder C Eastwood an, ist sowieso besser :finger: :)
 
Nein, das behaupte ich nicht. Das ist ganz einfach so.
Gegen deshalb-Argumente bin ich natürlich machtlos. Ich ziehe meinen Hut vor dir und gehe in mich und bereue.

Hast du dir auch die Videos angeschaut, die im Detail beschreiben, was und weshalb an den Film so alles stimmt?
Ich kenne beide Seiten der Medaille.
Der Film gefiel mehr sehr gut und ein Großteil der Kritik ist stumpfer Hate, der sich 1 zu 1 auf jeden anderen Star Wars Film übertragen ließe. Die wirklich handfesten Kritikpunkte erkenne ich an, machen mir den Film aber nicht madig und erst recht nicht die Aussicht auf eine Trilogie.
 
Gegen deshalb-Argumente bin ich natürlich machtlos. Ich ziehe meinen Hut vor dir und gehe in mich und bereue.

Hast du dir auch die Videos angeschaut, die im Detail beschreiben, was und weshalb an den Film so alles stimmt?
Ich kenne beide Seiten der Medaille.
Der Film gefiel mehr sehr gut und ein Großteil der Kritik ist stumpfer Hate, der sich 1 zu 1 auf jeden anderen Star Wars Film übertragen ließe. Die wirklich handfesten Kritikpunkte erkenne ich an, machen mir den Film aber nicht madig und erst recht nicht die Aussicht auf eine Trilogie.
Ich habe mir alle Arten von Videos dazu angesehen, den Film natürlich auch selbst gesehen und mir ein umfängliches Meinungsabbild dazu gemacht. Das Problem ist, wenn z.B. ein Robert Hofmann etc. hier und da etwas lobt, dann kann ich sofort ein Gegenargument liefern, die etwaige Aussagen entwertet.

Ich weiß nicht wie weit dein Anspruchsdenken an Star Wars Filme geht, aber eine Verfolgungsjagd im Weltall, bei denen die Erste Ordnung nicht mal gewillt ist ein paar Tie-Fighter zu opfern, weil man ihnen von den gigantischen Schlachtschiffen keinen effektiven Feuerschutz geben kann, obwohl der von Kylo Ren geflogene Angriff äußerst erfolgreich war, entbehrt jeglicher Logik des Settings und ist damit nicht die einzige Stelle, die den Verlauf des Films ad absurdum führt.
Eine Kommandantin, die ohne erkennbaren Grund ihre - nennen wir es mal - Strategie verschweigt, selbst dann als deswegen eine Meuterei auf dem Schiff ausbricht, zeigt exemplarisch, dass die Macher diesen Film nicht zu Ende gedacht haben, sondern eine wie auch immer definierte Dramatik künstlich erzeugen. Aber was erzähle ich eigentlich? Nachdem du dich mit den kritischen Tönen zu diesem Machwerk bereits auseinander gesetzt haben solltest, weißt du das natürlich alles schon längst, nur stellt es für dich kein Problem dar, dass dich daran hindert den Film in vollem Umfang zu genießen.

Das ist auch ok. Der Film darf und soll dir ruhig gefallen, aber es so hinzustellen, als wäre das eine solide Grundlage für eine weitere Trilogie im Star Wars Universum muss dir doch bei all der berechtigten Kritik etwas seltsam erscheinen. Das ist so, als würdest du höhere Rundfunkbeiträge verlangen, weil du noch mehr Funk-Inhalte gucken willst, obwohl eine erkennbar, ausreichend große Masse von Beitragszahlern, die Finanzierung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunk bereits jetzt schon ablehnt.
 
Wie ich es befürchtet habe. Die von dir genannten Punkte stellen für mich kein Problem dar, weil sie mir der Film logisch erklärt.
Hux als Idiot der sich seines Sieges sicher ist (der Film zeigt sogar einen Kommandanten der sich über Hux auslässt, nicht die Jäger losgeschickt zu haben und der Film zeichnet den Charakter von Hux im weiteren Verlauf überdeutlich) und Holdo hat im Kopf, dass es einen Maulwurf geben muss, dem man seinen riskanten Plan sicherlich nicht auf die Nase drücken sollte. Schon gar nicht Poe der gerade für etliche Verluste gesorgt hat und erst einmal lernen muss, ein Leader zu sein.
Das sind schwache Kritikpunkte die du dir da ausgewählt hast.

Rose Beziehung zu Finn fällt vom Himmel und auf magische Weise ist sie schneller als Finn, der mit Vollspeed und großem Vorsprung auf die Kanone zusteuert. Das passt von der Montage überhaupt nicht. Überall sonst, wo Last Jedi mit den Erwartungen des Zuschauers spielt, kann er dem Geschehen folgen und es nachvollziehen.
Canto Bight zieht sich zu lang für den mageren Inhalt. Als ob auf einer Checkliste Cantina und irgendwas mit Tieren stand.
Das hat Hand und Fuß.
 
Rian, du bist kein schlechter Regisseur, aber lass die Finger von Star Wars.

Es ist klar du hast kein Interesse an Star Wars außer es auseinander zu nehmen, was ja oh so kreativ ist.
Plot und Charakterisierung sind dir da völlig egal, ebenso etablierte physikalische Gegebenheiten im Universum.

Mach deine Filme im eigenen Sandkasten, Knives Out und Looper sind ja durchaus sehenswert, aber bei Star Wars hast du genug angerichtet.
Letztendlich bist du ja auch mitverantwortlich dafür, dass Teil drei so schwach war, da du Abrams so viele Curved Balls hingeworfen hast, dass er einen kompletten Strike-Out hingelegt hat.

Kennedy hat schon genug Kontra gekriegt, wenn sie eine Johnson Star Wars Trilogie auf Teufel komm raus durchziehen will, dann wird sie ganz sicher fliegen, denn das könnte die Fanbase endgültig spalten und das würde für Disney ein wesentlich weniger lukratives Franchise ergeben.
 
"will unbedingt"

Das Leben ist kein Wunschkonzert.

Wenn man davon ausgeht, dass man immer das am meisten will, was man nicht kriegen kann, sollte man ihm es vielleicht doch gestatten, dann lässt er es vielleicht gleich ganz bleiben und verschont die Leute auch mit seinem jämmerlichen Geheule.
 
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