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RedHat 9.0 SCSI - Problem

Goddess

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Hallo Freunde des roten Hutes, ich habe ein ziemlich schwerwiegendes Problem mit RedHat 9.0. Ich will das System neu aufsetzen, aber ohne Raid. Mein System hat bisher als Server gedient. Ich habe zwei SCSI Festplatten in dem System, jeweils 20 Gigabyte gross.

Ich hatte bisher folgende Partitionen:

1x swap @ 1 GB - Raid1
1x root @ 7 GB - Raid0
1x daten @ 7 GB - Raid0
1x logs und backup für wichtige Daten @ 3 GB - Raid0

Ich möchte aber die zweite Platte extra nutzen, was bedeutet, das ich das System ohne Raid10 aufsetzen müsste. Das hatte ich vorige Woche auch zweimal probiert, nur klappte es nicht...

Folgende Partitionen habe ich erstellen wollen:

1x swap @ 1 GB
1x root @ 12 GB
1x daten @ 7 GB

1x Gesamtkapazität @ 20 GB

Das einrichten klappte Problemlos, nur nachdem ich das System nach der Installation booten wollte, kamen nur mehr Fehler. root Partition nur read only, swap partition nicht synchron. Und einige weitere Fehler die für mich nicht nachvollziehbar waren. Ich würde die Meldungen auch posten, nur habe ich vergessen mir alles als log zu speichern. Beim zweiten mal, als ich es mit selbigem Setup probierte, habe ich vorher den mbr der Festplatten formatiert. Es führte nur leider zu keinem Ergebniss, auch im Bios habe ich einige Änderungen vorgenommen, an denen es laut Beschreibung einiger Seiten im Internet scheitern könnte.

Was ich nun wissen müsste ist, ob Ihr da eine Möglichkeit kennt, wie ich das System ohne Raid aufsetzen kann... Es hatte bei mir ja schon problemlos geklappt... Und an der Hardware, oder der Terminierung meiner Geräte habe ich Zwischenzeitlich auch nichts verändert. Helft mir mal Bitte weiter, wenn ihr irgendwelche Hinweise oder Lösungsansätze kennt. :|
 
Och kommt schon, habt Euch doch nicht so. Ich bin davon überzeugt das sich unter Euch jemand befindet, der mein Problem lösen kann. :) Bisher kamen keine Antworten auf meinen "Hilfe-Ruf", vielleicht habe ich beim erneuten Anlauf ja mehr Glück, und jemand unter Euch Antwortet und hilft mir. ;)
 
Wir warten auf mehr Error-Output :B
Warum versuchst du nicht einfach mal eine neuere Version deines Rot Hutes?
 
The_Linux_Pinguin am 10.09.2004 20:35 schrieb:
Wir warten auf mehr Error-Output :B
Warum versuchst du nicht einfach mal eine neuere Version deines Rot Hutes?

Folgenden Fehler bekam ich bei all meinen angelegten Partitionen:

NFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.
change_root: old root has d_count=5

NFS: Mounted swap (swap) readonly.
....

NFS: Mounted daten (ext3 filesystem) readonly.
.....

Danach kamen noch einige andere Fehler, die ich hier aber nicht wiedergeben kann. Ich konnte auf die Logs keinen Zugriff bekommen. Alle Partitionen die ich angelegt habe, sind Hard-Mounted.

Die einzige Alternative die mir bisher zur Verfügung stand und funktionierte war, meinen Umschalter zu betätigen, so das nur eine Platte aktiv war. Dann klappt es auch mit dem Partitionieren und installieren von Red-Hat. Jedoch sobald ich die zweite Platte wieder dazuschalte, und versuche diese in Red-Hat einzuhängen, kommen nach dem reboot die gewohnten Fehler.

Ich kann beide Platten einzeln mit Red-Hat aufsetzen, auch ohne Raid, nur zusammen verweigern sie den Dienst. Die Platten sind also, scheinbar, komplett in Ordnung, und auch sonst kann ich keinen Sinnvollen Hinweis finden der auf einen Fehler schliessen lässt.

Wenn alles nichts hilft, werde ich mein Glück mit Fedora-Core 1 probieren. Ist das empfehlenswert, oder gäbe es noch andere gute Alternativen mit denen ich es probieren könnte ?
 
Goddess am 10.09.2004 22:27 schrieb:
Folgenden Fehler bekam ich bei all meinen angelegten Partitionen:

NFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.
change_root: old root has d_count=5
NFS: Mounted swap (swap) readonly.
NFS: Mounted daten (ext3 filesystem) readonly.

Das sieht eigentlich relativ normal aus. Ähnliches kommt bei mir auch.

-schnipp-
VFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.
Adding 498448k swap on /dev/hda2. Priority:-1 extents:1
-schnapp-

Wobei ich mich frage wieso er erst swap readonly mounted. Ist die Partition unter fdisk als Typ 82 (Linux Swap) gekennzeichnet? (Anmerkung: 1 GB Swap find ich persönlich auch ein bißchen groß ;) )

Danach kamen noch einige andere Fehler, die ich hier aber nicht wiedergeben kann.

- Zettel :B

Die einzige Alternative die mir bisher zur Verfügung stand und funktionierte war, meinen Umschalter zu betätigen, so das nur eine Platte aktiv war. Dann klappt es auch mit dem Partitionieren und installieren von Red-Hat. Jedoch sobald ich die zweite Platte wieder dazuschalte, und versuche diese in Red-Hat einzuhängen, kommen nach dem reboot die gewohnten Fehler.

Hört sich für mich auf den ersten Blick nach irgendwelchen SCSI (Treiber) Problemen an oder danach sind die Paritionen wild vertauscht. Aber es ging ja bei dir in der gleichen Konstellation schon einmal. Komisch :-o

Ich kann beide Platten einzeln mit Red-Hat aufsetzen, auch ohne Raid, nur zusammen verweigern sie den

Hast du irgend eine Recovery-Console oder sowas in der Art? Als was wird denn wenn überhaupt der Raid-Verbund erkannt?

Wenn alles nichts hilft, werde ich mein Glück mit Fedora-Core 1 probieren. Ist das empfehlenswert, oder gäbe es noch andere gute Alternativen mit denen ich es probieren könnte ?

Gibts nicht mittlerweile schon Core 2? Naja, hab Red Hat/Fedora noch nie benutzt und kann von daher nichts darüber sagen. Ich versuche wenn es ebend möglich ist rpm basierende Distributionen zu umgehen ;)
 
The_Linux_Pinguin am 11.09.2004 16:19 schrieb:
Das sieht eigentlich relativ normal aus. Ähnliches kommt bei mir auch.

-schnipp-
VFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.
Adding 498448k swap on /dev/hda2. Priority:-1 extents:1
-schnapp-

Wobei ich mich frage wieso er erst swap readonly mounted. Ist die Partition unter fdisk als Typ 82 (Linux Swap) gekennzeichnet? (Anmerkung: 1 GB Swap find ich persönlich auch ein bißchen groß ;) )

Die Swap Partition wird in fdisk tatsächlich als Typ 82 erkannt. Den Swap Space habe ich gemäss einer Faustregel gewählt die besagt "Gib immer die Grösse des installierten RAM Speichers als Swap Space auf der Festplatte an." Leider werden nicht nur die Swap Partition, sondern auch alle anderen auf "read only" gemounted, und dies kann nicht normal sein. :confused:

Danach kamen noch einige andere Fehler, die ich hier aber nicht wiedergeben kann.

- Zettel :B

So schnell wie die Fehler erscheinen und wieder verschwinden, kann ich selbst mit meinen Steno Kentnissen nicht zu Papier bringen. Die einzigen Fehler die ich notieren konnte waren die, welche ich hier bereits angab.

Hört sich für mich auf den ersten Blick nach irgendwelchen SCSI (Treiber) Problemen an oder danach sind die Paritionen wild vertauscht. Aber es ging ja bei dir in der gleichen Konstellation schon einmal. Komisch :-o

Für den SCSI Onboard Controller sind die aktuellsten Firmware Treiber aufgespielt, für die Installation brauchte ich bisher keine eigenen Treiber anzugeben. Ich habe ja bisher zumeist nur mit einem Raid Verbund gearbeitet.

Hast du irgend eine Recovery-Console oder sowas in der Art? Als was wird denn wenn überhaupt der Raid-Verbund erkannt?

Ich habe eine "primitive" Recovery-Console, die mir aber nicht weiterhilft, da ich auf die Ressourcen und Log-Files der Linux Installation keinen Zugriff bekomme.

Wenn ich das System mit einem Raid-Verbund Installiere, wird der Raid-Verbund als Software Raid 10 erkannt, und alles wird Ordnungsgemäss hochgefahren...

Gibts nicht mittlerweile schon Core 2? Naja, hab Red Hat/Fedora noch nie benutzt und kann von daher nichts darüber sagen. Ich versuche wenn es ebend möglich ist rpm basierende Distributionen zu umgehen ;)

Ich hatte bisher nur mit RedHat und Slackware zu tun, und bin letztendlich bei RedHat verblieben. Ich werde mal nachsehen, ob es auch eine aktuellere Version von Fedora Core X. gibt. Damit habe ich allerdings überhaupt keine Erfahrung.
 
The_Linux_Pinguin am 11.09.2004 16:19 schrieb:
Gibts nicht mittlerweile schon Core 2? Naja, hab Red Hat/Fedora noch nie benutzt und kann von daher nichts darüber sagen. Ich versuche wenn es ebend möglich ist rpm basierende Distributionen zu umgehen ;)

was hast du gegen rpm-basierte Distri's? was is daran denn der nachteil? ich finds eigentlich ganz praktisch, das ich bei Mandrake nicht allen scheiß über make irgendwas zusammenschrauben muß.... gerade beim deinstallieren machen sich rpm's meiner (unerfahrenen) meinung nach recht gut
 
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