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Rassismus und Frauenfeindlichkeit: Das macht das Arielle-Remake besser als das Original

Tobias Tengler-Boehm

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Was ist daran besser? Die ursprüngliche Botschaft oder nennen wir es Lehre wurde bereits durch die erste Version verfälscht.
Aber das ist einfach nur noch falsch und steht für so vieles, was derzeit schief läuft.

Ich bemühe da einfach mal Wikipedia bezüglich des Märchens:
[...] eine Erzählung, in der es um die Individuation gehe. Sie thematisiere die Bedeutung von Opfer, Wandlung und Wiedergeburt zur Selbstverwirklichung. Der Entwicklungsgang verlaufe dabei über die Stufen des Wassers, der Erde, der Luft bis hin ins Jenseits als das höchste Ziel des Selbst.

[...] Nach Werner Spies tauche der Leser bei der kleinen Meerjungfrau mit den Leiden, die das Mädchen um der Menschwerdung willen auf sich nimmt, in ein beklemmendes Geschehen ein. Der Leser wehre sich gegen die Irrealität und werde doch von den glaubhaft geschilderten Bilder der Unterwasserwelt eingenommen. Die Nixe hebe die Gesetze der Welt auf, um den fernen Prinzen vor dem Ertrinken zu retten und weil man dem Kind von der unsterblichen Seele der Menschen erzählt habe. Schließlich löse sich alles in Schaum auf, doch anstelle von Tod und Vergessen, werde ein unausrottbarer Schmerz für den Rest des Lebens installiert.

Dieses Machwerk hat mit dem Märchen wahrscheinlich nichts mehr zu tun. Jeder, der Kinder hat, sollte diese nicht mit so einem Müll vergiften. Einfach mal abends aus einem Märchenbuch vorlesen. Bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungejunge, disney schafft´s auch wirklich, alles was sie in die hand nehmen in müll zu verwandeln. Erst das marvel franchise und jetzt arielle. Mall schauen, was als nächstes kommt ?
 
Wenn ich den Artikel schon wieder lese. Wieder ist jeder sofort ein Rassist der die Änderungen nicht gut findet. Diese Pauschalisierungen und der Beißreflex sind wieder zum kotzen.

Den Kommentator mit der Märchenbuchidee finde ich hingegen sehr gut! Beide Daumen nach oben.

Edit: Am Ende werden wieder alle sehen dass das Teil total floppt. Wie alle anderen Versuche von Disney mit der Brechstange Umerziehungsmaßnahmen durchzuführen.
 
Vergisst nicht, Hans Christian Anderson war auch ein alter weißer Mann! Der hat also null Ahnung von ordentlichem Schreiben.
 
Klingt ja alles schön, was Halle Bailey da so sagt.
Aber vergessen wir mal nicht, dass Disney bei der Realverfilmung von Mulan das exakte Gegenteil getan hat. Will sagen: auch hier wurde die Motivation der Hauptfigur geändert. Aber von einer freien, unabhängigen Person, die in einer männerdominierten Welt besteht, hin zu Unterwürfigkeit gegenüber dem patriarchalischem Gesellschaftssystem.

Am Ende geht's Disney nicht um Werte, sondern um's Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund: Einer sehr lauten Minderheit im Internet passt die Hautfarbe von Halle Bailey nicht.
Diese verdammten Rassisten!!!!

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Hab mir viele Realverfilmungen von Disney angeschaut, wirklich gut fand ich leider keinen, zumindest fällt mir keiner ein, obwohl ich immer noch sehr auf Fantasy und auch Märchen stehe. Wie der Film letztendlich wird ist doch total egal, Hauptsache ein Name den man kennt. Wird schnell auf Disney+ landen, das Abo zahlen so oder so genug.
 
Hab mir viele Realverfilmungen von Disney angeschaut, wirklich gut fand ich leider keinen, zumindest fällt mir keiner ein, obwohl ich immer noch sehr auf Fantasy und auch Märchen stehe. Wie der Film letztendlich wird ist doch total egal, Hauptsache ein Name den man kennt. Wird schnell auf Disney+ landen, das Abo zahlen so oder so genug.
Das Dschungelbuch fand ich in der Tat gar nicht übel. Auch die beiden Alice im Wunderland-Filme fand ich ganz gut. Der Rest war wirklich nicht berauschend.
 
die beiden Alice im Wunderland-Filme fand ich ganz gut
An den zweiten erinner ich mich gerade nicht mehr. Aber ja, der erste war ok, schöne Kulissen, CGI en mass, aber ein paar nette Sachen dabei. Da schaute ich ihn aber am ehesten noch wegen Johnny. Der spielte die "Hauptdarstellerin" geradezu an die Wand.
 
Kritik an der Inkontinuität von Charakteren ist kein Rassismus.
Was natürlich nicht ausschließt, daß es auch echte rassistische Reaktionen geben könnte.
Wieso soll eine Geschichte, in der eine Frau für einem Mann in ein anderes Land zieht, frauenfeindlich sein?
Wieso soll das Nicht-erzählen dieser Geschichte "besser" sein?
Vor allem, wenn man den Film noch gar nicht sehen und daher auch gar nicht objektiv beurteilen kann?
 
Kritik an der Inkontinuität von Charakteren ist kein Rassismus.
Was natürlich nicht ausschließt, daß es auch echte rassistische Reaktionen geben könnte.
Wieso soll eine Geschichte, in der eine Frau für einem Mann in ein anderes Land zieht, frauenfeindlich sein?
Wieso soll das Nicht-erzählen dieser Geschichte "besser" sein?
Vor allem, wenn man den Film noch gar nicht sehen und daher auch gar nicht objektiv beurteilen kann?
Guter Punkt. Vor allem wenn man noch mal daran denkt, dass Arielles Entscheidung das Meer zu verlassen um das Herz des Prinzen zu gewinnen ja durchaus eine Emanzipation ist. Es ist Arielle, nicht der Prinz, die die Initiative ergreift und in der Beziehung die ersten Schritte macht. Das traditionalle gesellschaftliche Stereotyp ist genau umgekehrt. Und was sie zurückhält ist letzten Endes kein böses Patriarchat, sondern ausgerechnet ein weiterer weiblicher Charakter.

Die Änderungen sind daher imo unnötig.
Wobei sie mich nun aber auch nicht stören.
 
Den originalen Arielle-Film Rassismus und Frauenfeindlichkeit zu unterstellen, ist unterste Schublade! Wenn man sich schon Journalist nennt, selbst auf einer Seite wie PCGames, erwartete ich mehr Integrität und kein unkritisches Nachplappern ideologischer Agenden einer sehr kleinen Minderheit, die inzwischen einen regelrechten Kreuzzug gegen alles führt, was ihr nicht in den Kram passt und dabei mitunter selbst die Grenzen des Rassismus überschreitet.
 
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