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Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Marscel

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Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Letztens in den Nachrichten sah ich einen Bericht darüber, dass eine Videokamera gefilmt hat, wie ein 94 jähriger wehrloser Mann von einer Pflegerin (oder Verwandten) extrem misshandelt wurde.
Nun läuft eine Klage gegen die Täterin, das Problem ist jedoch eine Grauzone im deutschen Gesetz.
Da Videoüberwachungen ohne das Aufmerksammachen in Deutschland eigentlich nicht erlaubt sind, besteht die Möglichkeit, dass das Beweismaterial, also das Filmband, nicht anerkannt wird und die Angeklagte gute Karten hat (obwohl die Straftat an sich ja dokumentiert wurde).

Das jetzt als Beispiel genannt. Sollte sowas nicht annerkannt werden, dann ist das meiner Meinung nach eine Schweinerei.

Ich kenn mich mit den Überwachungsgesetzen nicht so gut aus, aber es ist ja schon verboten, den Babysitter per Kamera im Auge zu behalten, ohne dessen Wissen.

Wenns nach mir geht, dann würde ich JEDE ungefälschte Dokumentierung, sei es nun Video, Foto, Telefon oder sonstwas für den Zweck von Aufklärung von Vergehen oder Straftaten,legalisieren. Natürlich kann man wieder sagen, jeder Mensch hat ne Privatsphäre... aber ne Straftat ist auch nicht ohne.

Marscel
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Sowas kannste auch net machen..

Du willst legalisieren, Videoaufnahmen machen zu dürfen, wenn damit eine Straftat aufgedeckt wird - was, wenn man filmt und es wird keine Straftat begangen? Soll meine Filmerei solange illegal sein, bis jemand eine Straftat begeht? *hüst* ^^

Mhhh.. Da muss man ja auch differenzieren, WO man gefilmt wird.

In Geschäften z.B. steht auch nicht immer dabei, dass man per Video stets überwacht wird, da isses ja auch nicht verboten. Warum sollte man das dann nicht zu Hause machen dürfen und den Babysitter filmen? Jaja, wer mehr Geld hat.. *g*
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

firewalker2k am 07.12.2004 20:39 schrieb:
Du willst legalisieren, Videoaufnahmen machen zu dürfen, wenn damit eine Straftat aufgedeckt wird
Nicht wenn, sondern damit sie besser augedeckt werden kann (also prinizpiell)

In Geschäften z.B. steht auch nicht immer dabei, dass man per Video stets überwacht wird, da isses ja auch nicht verboten. Warum sollte man das dann nicht zu Hause machen dürfen und den Babysitter filmen? Jaja, wer mehr Geld hat.. *g*

Das ist es ja gerade, was mich so wundert. Ich kann mich auch gut daran erinnern, dass mal gesagt wurde, solche Aufnahmen in z.B. Privaträumen von anderen Personen seien, anders als in den USA (wo man genug sowas zu sehen bekommt), nicht zulässig... :confused:
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Mich würde es überraschen, wenn die das Material nicht zulassen. Immerhin hat die Pflegerin das Überwachungssystem selbst installiert, soweit ich das mitbekommen habe.
Miese Geschichte... mich würde da mal die Dunkelziffer interessieren :(

An sich bin ich aber gegen Deinen Vorschlag.
Zum einen weiß ich ja nicht wie's die Senioren fänden, in allen ihren Zimmern Kameras zu haben. So wie Kinder die von ihren Eltern gefilmt werden?

Ausserdem gibt's genügend Möglichkeiten sowas auszunutzen.
- Kameras in Umkleidekabinen (die vielleicht keine Straftaten, aber jede Menge anderwertig "brauchbares Material liefern).
- Erpressung würde sicher auch einigen liegen. "Zahl, oder ich schick's der Polizei"
Schauder vor all den Möchtegernspitzeln die bei den Nachbarn filmen, ob einer irgendwann seine Frau schlägt.
- Professionelle Fälschungen sollte man auch nicht vergessen.

.... ausserdem weiß normalerweise jmd. der da arbeitet wo die Kameras hängen. Die war schon massig blöd. Oder selbstsicher weil es ihre Bänder waren.
Nebenbei geschehen über 70% der Morde im Bekannten- und Familienkreis ;)

Marscel am 07.12.2004 20:54 schrieb:
Das ist es ja gerade, was mich so wundert. Ich kann mich auch gut daran erinnern, dass mal gesagt wurde, solche Aufnahmen in z.B. Privaträumen von anderen Personen seien, anders als in den USA (wo man genug sowas zu sehen bekommt), nicht zulässig... :confused:
Hmm, ich dachte eigentlich auch, daß bei uns immer ein Schild stehen muß. Ausser es dient um z.B. Ladendiebe auf frischer Tat aufzuspüren, aber dann darf nicht aufgezeichnet werden.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Loosa am 07.12.2004 23:28 schrieb:
Mich würde es überraschen, wenn die das Material nicht zulassen. Immerhin hat die Pflegerin das Überwachungssystem selbst installiert, soweit ich das mitbekommen habe.
eben...
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

firewalker2k am 07.12.2004 20:39 schrieb:
Sowas kannste auch net machen..

Du willst legalisieren, Videoaufnahmen machen zu dürfen, wenn damit eine Straftat aufgedeckt wird - was, wenn man filmt und es wird keine Straftat begangen? Soll meine Filmerei solange illegal sein, bis jemand eine Straftat begeht? *hüst* ^^

Mhhh.. Da muss man ja auch differenzieren, WO man gefilmt wird.

In Geschäften z.B. steht auch nicht immer dabei, dass man per Video stets überwacht wird, da isses ja auch nicht verboten. Warum sollte man das dann nicht zu Hause machen dürfen und den Babysitter filmen? Jaja, wer mehr Geld hat.. *g*

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es verboten sein soll in deinem eigenen Haus/Grundstück Überwachungskameras zu installieren. Du kannst doch dort so viele Kameras aufstellen wie du willst.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

RPDLordXizor am 08.12.2004 10:27 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es verboten sein soll in deinem eigenen Haus/Grundstück Überwachungskameras zu installieren. Du kannst doch dort so viele Kameras aufstellen wie du willst.

Tjo, genau das ist ja die Frage. Solange du Leute aus deiner Familie beobachtest, also sagen wir mal, dein Baby, damit du immer gleich siehst, ob es schläft oder am Rechner sitzt *g*

Aber wie siehts denn aus, wenn man ne Kamera vor der Eingangstür des Hauses hat, also wenn man gleich sehen will, wer klingelt? Ist das denn erlaubt?

Gruß
Thomas
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

t10ottoo am 08.12.2004 10:43 schrieb:
RPDLordXizor am 08.12.2004 10:27 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es verboten sein soll in deinem eigenen Haus/Grundstück Überwachungskameras zu installieren. Du kannst doch dort so viele Kameras aufstellen wie du willst.

Tjo, genau das ist ja die Frage. Solange du Leute aus deiner Familie beobachtest, also sagen wir mal, dein Baby, damit du immer gleich siehst, ob es schläft oder am Rechner sitzt *g*

Aber wie siehts denn aus, wenn man ne Kamera vor der Eingangstür des Hauses hat, also wenn man gleich sehen will, wer klingelt? Ist das denn erlaubt?

Gruß
Thomas

Das muesste erlaubt sein, die Teile gibt's hier in der Gegend immer oefters an Eingangstueren als Gegensprechanlage. Ich schaetze aber aufzeichnen darf man damit nicht.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Loosa am 07.12.2004 23:28 schrieb:
Ausserdem gibt's genügend Möglichkeiten sowas auszunutzen.
- Kameras in Umkleidekabinen (die vielleicht keine Straftaten, aber jede Menge anderwertig "brauchbares Material liefern).
- Erpressung würde sicher auch einigen liegen. "Zahl, oder ich schick's der Polizei"
Schauder vor all den Möchtegernspitzeln die bei den Nachbarn filmen, ob einer irgendwann seine Frau schlägt.
- Professionelle Fälschungen sollte man auch nicht vergessen.

Da sieht man mal wieder den gesellschaftskritischen Wert der Simpsons-Serie. Schließlich ist das dem armen Homer auch mal passiert, dass er fälschlich beklagt wurde. Obwohl ... hat ihn da nicht eine Überwachungskameraaufzeichnung wieder rausgehauen, weil sie zeigte, dass er nur hinter Süßigkeiten her war?
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Da sie das Videoset selbst installiert hat, hat sie Pech gehabt - sie wusste demzufolge ganz klar über die Aufnahmen bescheid. Wenn sie dann so dämlich ist das a) uncodiert und b) beim Begehen einer Straftat zu übertragen, wird das mit grösster Wahrscheinlichkeit zugelassen als Beweismittel.

Allerdings bin ich ganz klar und strikt gegen Videoüberwachung, ganz besonders in Privaträumen, aber auch auf öffentlichen Plätzen wie in den USA etcetera. In Geschäften ist das was anderes, dort besteht ja durchaus berechtigterweise Grund für diese Aufnahmen, da dort Mitarbeiter oder Aussenstehende kriminelle Handlungen durchaus häufig vollziehen Das darf aber ganz sicher nicht zur Legitimation ausserhalb von Geschäften dienen, denn ansonsten werden wir es sehr bald noch erleben, dass wir rundum überwacht werden - das Klima für solche Idiotie schaffen wir gerade selbst mit unserem Antiterrorismuswahn weltweit. Das Problem ist - ein zurück wird es schon aus Interesse derer die Macht haben nicht mehr geben, drum sollte man sehr vorsichtig sein wenn es um persönliche Freiheit geht.

Ich persönlich lehne es jedenfalls ab mich überwachen zu lassen, ausgenommen maximal am Arbeitsplatz aus offensichtlichen Gründen (Diebstähle, Einbrüche etc.). Wenn mich jedoch jemand ohne mein Wissen filmen würde und ich bekäme das später heraus, würde ich nicht eine Sekunde vor einer Klage zurückschrecken, die Freiheit ist das kostbarste Gut was wir haben und ich habe nicht vor das wegzuwerfen. Nicht ein Stückchen.

In Wahrheit gehts hier doch wiedermal um Symptombekämpfung statt Ursachenbekämpfung - es wird wieder brav von den wahren Misständen im Pflegebereich abgelenkt. Schwarze Schafe gibt es immer und überall - aber was ist mit den leuten, die sich pflege nicht mehr leisten können und im eigenen Dreck ersticken müssen? Da macht man seltsamerweise keine Welle drum.

Zufall?
Nein, bloss zu unbequem.

Ich werde in jedem Fall nicht zusehen, falls solche Gesetzesentwürfe geplant würden um die Privatsphäre weiter einzugrenzen - aus einem solchen Grund würde ich tatsächlich sogar auswandern. Wir haben jetzt 4.000 Jahre gebraucht um auf ein anständiges Mass persönlicher Freiheit und Gleichheit zu kommen. Diejenigen, die jetzt immer weiter auf die Totalüberwachung drängen oder andere Gesetze fordern/aushecken um diese Freiheit zu begrenzen, verstehen nur schlecht dass Demokratie nicht nur ein Recht sondern auch eine Verpflichtung ist - die Verpflichtung dazu, sich auch nicht mehr einkerkern zu lassen.

Achja Fotomontagen sind sehr einfach zu machen - auch hochprofessionelle sind da nicht ungemein schwierig. Simple Aufgaben wie "Personen aus Bildern woanders reinsetzen" sind Sachen, die jeder photoshopanwender nach 2 Tagen könnte, dann noch die wichtigen Kleinigkeiten zu beachte und zu realisieren - na sagen wir mal maximal nen Monat und man hat es drauf, wenn man das wirklich will. Darum halt ich nix von dem "nur bei ungefälschten..".Stell dir vor, jemand gibt 50.000 Euro aus für gefälschte Fotos die perfekt sein müssen bei einem Spezialisten. Glaubst du, das durchschaut noch wer, gerade weil in Deutschland die Polizei oft schlampt bei Sorgfaltskontrollen? Also ich wette nichts drauf.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Stimmt, wenn Überwachung falsch benutzt wird oder in die falschen Hände gerät, dann hätte das auch fatale folgen. Trotzdem finde ich, man sollte den Tatsachen ins Gesicht gucken und Filmmaterial, obs nun mit oder ohne Wissen der Gefilmten erstellt wurde, als Tatbeweis verwenden.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Marscel am 08.12.2004 18:02 schrieb:
Stimmt, wenn Überwachung falsch benutzt wird oder in die falschen Hände gerät, dann hätte das auch fatale folgen. Trotzdem finde ich, man sollte den Tatsachen ins Gesicht gucken und Filmmaterial, obs nun mit oder ohne Wissen der Gefilmten erstellt wurde, als Tatbeweis verwenden.

Das Problem ist - wer definiert denn, was "falsche Hände" sind? Sobald irgendeine Regierung der Welt sie in ihren Händen hat, kann sie nur falsch sein, denn jede Regierung hat Gegner - und bevor die Regierung "draufgehen würde", würde lieber eine neue "Antiterrorkampagne" stattfinden. Und schon sind die Gefängnisse wieder etwas voller... Überwachung darf eigentlich nichteinmal eine Überlegung sein, genausowenig wie Todesstrafen oder Folter oder Rassismus als Grundlage für Gesetze.

Was nun die wissentlichen/unwissentlichen Videoaufnahmen angeht - ist es also cleverer, ich behaupte in jedem Fall ich hätte nichts davon gewusst? Wenn das so wäre, würde es keinen Sinn machen: also wäre die nächste logische konsequenz dafür zu sorgen, dass jeder weiss wo und wann er überwacht wird und das möglichst auszuweiten.. womit wir beim obigen Thema angelangt wären.

Keine Regierung der demokratischen Welt wird dahingehen und dir deine Freiheit schlagartig abnehmen. Dazu sind sie viel zu clever. Das geht nur schrittweise, damit keine grossen Wellen entstehen - wenns dann zu spät ist, stellt man fest dass man plötzlich keine Grundlage mehr hat um zu sagen "Aber das kann man ja nicht machen". Darum das gute alte Motto - wehret den Anfängen.

Sicher, es macht auf den ersten Blick hin Sinn sowas als Beweismittel zuzulassen, auch für mich. Aber die Risiken sind in meinen Augen viel zu gross, als dass man sowas riskieren dürfte. Unser Rechtssystem hat auch davor funktioniert - und im prinzip hat es das schon im alten Griechenland.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

TheSinner am 08.12.2004 18:50 schrieb:
Sicher, es macht auf den ersten Blick hin Sinn sowas als Beweismittel zuzulassen, auch für mich. Aber die Risiken sind in meinen Augen viel zu gross, als dass man sowas riskieren dürfte. Unser Rechtssystem hat auch davor funktioniert - und im prinzip hat es das schon im alten Griechenland.

Du hast ne gute Art zu überzeugen, aber auch eine Art gewisse Dinge zu dramatisieren, dass ich gerade an das Spiel Splinter Cell denken muss. ;)
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Ich empfehle dir da mal entweder in Buchform "brave new world" (Schöne neue Welt) von A. Huxley, Clockwork Orange (Uhrwerk Orange) von A. Burghess - oder aber in PC-Spielformat "The moment of silence" welches sehr plausibel weiterzeichnet, auf was wir derzeit zusteuern. Sicher, es mag merkwürdig klingen im Zusammenhang solcher Meisterwerke wie den beiden Büchern ein PC-Spiel zu nennen, aber im Prinzip ist das nichts anderes als ein interaktives Medium um soetwas zu erzählen, besonders im Falle eines Adventures.

Wir müssen auch ohne solche Videodiskussionen schon genug aufpassen, dass wir nicht dort landen, was in den drei Werken gezeichnet wurde - ab dem 1.1. 2ßß5 sind wir ganz klammheimlich wieder einen Schritt weiter, da dort die Grundlage dafür geschaffen wird Emailverkehr abzuhören. Ganz ohne Presserummel, ganz ohne proteste. Einfach so. Und es wird wohl auch keiner mehr aufhalten können. Wieder ein Stück Freiheit weg.

Es mag sein, dass ich zur Verdeutlichung etwas dramatisiert habe und sicher auch manchmal zu leidenschaftlich schreibe - aber wenn damit auch nur eine Person dazu gebracht wird zumindest mal drauf zu achten und vielleicht drüber nachzudenken, nehm ich gerne etwaige Kritik hin - ich bin selbst oft genug schockiert was mit einer absoluten Selbstverständlichkeit durchkommt, ohne dass irgendwo protestiert wird und etwas dran geändert werden könnte.

Denn ohne Proteste, signalisiert man letztendlich dass man damit zufrieden ist, das ist genau wie nicht zur Wahl zu gehen und dann rumzujammern die Regierung habe irgendwas schlimmes gemacht. Wer nicht wählt, hat dazu eigentlich kein Recht. Genauso sollte man einfach ein Stück weit sensibilisiert durchs Leben gehen und schauen was um einen herum passiert. Leider entwickeln sich viele Dinge nicht unbedingt zum positiven hin, besonders seit der Antiterrorkampagne der USA die weltpolitisch ein klima schafft für radikale Gedanken über Überwachung etcetera.
 
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t10ottoo am 08.12.2004 10:43 schrieb:
Aber wie siehts denn aus, wenn man ne Kamera vor der Eingangstür des Hauses hat, also wenn man gleich sehen will, wer klingelt? Ist das denn erlaubt?

Meine mal gehört zu haben, dass auch hier eine rechtliche Grauzone existiert, wenn die Kamera auch außerhalb des Grundstücks filmt, also z.B. ein Stück Bürgersteig/Straße im Hintergrund der Kamera.. LOL
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

firewalker2k am 08.12.2004 21:12 schrieb:
t10ottoo am 08.12.2004 10:43 schrieb:
Aber wie siehts denn aus, wenn man ne Kamera vor der Eingangstür des Hauses hat, also wenn man gleich sehen will, wer klingelt? Ist das denn erlaubt?

Meine mal gehört zu haben, dass auch hier eine rechtliche Grauzone existiert, wenn die Kamera auch außerhalb des Grundstücks filmt, also z.B. ein Stück Bürgersteig/Straße im Hintergrund der Kamera.. LOL

Es gab mal einen Fall wo jemand seinen Nachbarn verklagt hat weil seine Überwachungskamera ihn teilweise auf seinem Grundstück gefilmt hat. Der Kläger hat Recht bekommen und die Kamera musste angemacht weden. SEIN Grundstück hätte er aber ohne weiteres überwachen können, es ging nur darum, dass des Nachbars Einfahrt im Blickwinkel war.
 
AW: Private Videoüberwachung vollständig legalisieren?

Danke euch für die Antworten :)

Gruß
Thomas
 
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