- - - grundsätzlich freut es mich, daß Blizzard an einem Nachfolger zu dem Mega-Hit Starcraft werkeln möchte. Bei den Verkauszahlen wäre ein anderes Vorgehen auch nur schwer nachvollziehbar.
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- - - Angesichts der Verschiebungen des Releasetermines für Warcraft 3 und der von Blizzard praktizierten PR-Politik habe ich heute noch keine Lust mich mit einem Game zu beschäftigen, welches nicht vor 2003 angekündigt und letztendlich sicherlichlich nicht vor 2005 erscheint.
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- - - Die Lust auf Warcraft 3 habe ich mittlerweile schon verloren. Demnach kann ich mich meinem Vorgänger nur anschließen.
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- - - Stattdessen freue ich mich auf Dungeon Siege und Neverwinter Nights. Als Ersatz und direkte Konkurenz für Warcraft III bieten die allemal genug.
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- - - Wenn es um Echzeitstrategiespiele gibt bietet der Markt zur Zeit genügend Alternativen.
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- - Wer die einzigartige Ballance und die strategischen Möglichkeiten von StarCraft kennt und zu schätzen weiß, wird keine Alternativen zu StarCraft haben. Nicht mal WarCraft III.
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- - Die letzten Spiele auf der Woldcybergames waren ja wohl der Hammer! Ich erinnere mich jedes mal an das finale Spiel zwischen BoxeR und Elky. Habe mir mindestens fünf mal angeguckt, und werde mir noch öfter angucken. Wie kann man da von Alternativen sprechen
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- - Grüße,
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- - Terrarossa
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- Geoff Frazier sagte heute im Forum "Wer einmal WarCraft3 gespielt hat, kann eigentlich nicht mehr zurück zu StarCraft wollen"
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- Er sagt ausserdem, dass alle, die das Spiel bisher gespielt hätten, es für das beste RTS überhaupt halten. Und ich glaube ihm das, denn G.Frazier ist kein Typ, der die Leute anlügt um Umsatz zu machen. Davon hätte er erstens nix, da er nur Webmaster ist und 2. ist er ein Zocker wie wir und alle bei Blizzard.
Hi TheChicky,
ich habe großes Vertrauen in Blizzard und bin mir sicher, daß WarCraft III ein großartiges RTS wird. Ich warte sehnsüchtig auf das Spiel und verschlinge jede Neuigkeit, die etwas mit WarCraft III zu tun hat. Es ist nur so, daß ich in der letzten Zeit Angst um die strategische und atmosphärische Tiefe des Spiels habe. Ich glaube ja gerne Geoff Frazier und ich würde keinem der Blizzard-Mitarbeiter das Lügen unterstellen. Aber was ist, wenn man bei WarCraft III nicht so ausgefeilte Strategien entwickeln kann, wie bei StarCraft? Was ist, wenn die Persönlichkeiten der Helden in der Kampagne nicht so einzigartig sind, wie bei StarCraft? Was ist, wenn die Lokalisierung nicht so gut ausfällt? Die deutschen Stimmen in WarCraft2 sind ja fürchterlich. Und was ist, wenn es im Muliplayer nicht so schnell, hart und fetzig aufeinandergeht, wie bei StarCraft? Ich hoffe, nein, ich bete, daß all meine Bedenken grundlos sind. Denn ich habe ja all diese Bedenken nicht, weil ich andere WarCraft III - Fans in Verzweiflung treiben will. Ganz im Gegensatz - weil ich sehr sehr hoffe, daß WarCraft III das großartigste aller Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten wird, mit einer epischen Story, unvergesslichen Charakteren, denen man bei ihrem eventuellen Tod wörtlich nachweinen würde (man erinnere sich an Sarah Karrigan, Alexej Stukov, Tassadar, Aldaris und Fenix), und noch besserem Multiplayer, als bei StarCraft!
Noch realistischer erscheint es mir aber trotzdem, daß WarCraft III und StarCraft einfach zu unterschiedlich ausfallen werden. Zu tiefgehend ist die Story bei StarCraft, zu unvergesslich die Charaktere. Ich glaube, die beiden Spiele werden Storybezogen und Spieletechnisch zwei unterschiedliche Stränge bilden, die niemals einander vollständig ersätzen werden.
Grüße,
Terrarossa