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Netflix mit Mega-Verlust: Account-Sharing wird teurer, Werbung kommt

Christian Fussy

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Könnte auch an der Qualität, nicht Quantität liegen.
Für mich ist des Siegel „Netflix Original“ mittlerweile eher ein Warnhinweis.
 
Das große Interesse wie am Anfang ist einfach nicht mehr da. Bin absolut kein Seriengucker. Somit ist Netflix und auch Prime uninteressant für mich geworden. Zumal die Sachen, die ich mal irgendwann sehen möchte, dann eh meist nicht mehr im Katalog sind. Letztendlich ist es mir zu teuer, für 2 mal im Monat nutzen.
Das mit der Werbefinanzierung klingt auch eher nach zahl nen 10er und ertrage dafür noch Werbung. Wenn dann sollte es so wie Pluto TV und Plex laufen. Langfristig werde ich meinen Account also abschaffen.
 
Die Ressource Mensch bzw. Kunde ist nun mal nicht unendlich. Irgendwann hat man eben seine Stammkunden, sollte diese auch gut pflegen. Ab und an mal dann ein paar Neukunden abgreifen oder interessierte für Kurze Zeit - aber der Drang nach ständigem mehr, mehr, mehr ist schon gestört.
Gleichzeitig dann die erhöhten Preise, da springen nun mal auch Kunden ab, der eine früher, der andere etwas später. Für mich lief bei Netflix auch schon sehr lange nichts interessantes und es fühlt sich immer wie der gleiche Einheitsbrei an, Hauptsache schnell ne neue Serie auf den Markt schmeißen, anstelle an etwas grandiosem zu arbeiten. Zumindest ich stehe bei Filmen und Serien nicht auf Fastfood.
 
Also ich kann nicht sagen, dass ich mit Netflix unglücklich bin. The Last Kingdom, Arcane. Gerade gucke ich Superstore (das ist kein Netflix Original aber dort gerade im Angebot). Aber Werbung mache ich nicht mit.
 
Warum muss es denn auch immer mehr werden? Irgendwann ist halt mal schluss mit Wachstum. Dann muss man halt mal besser Selektieren in welche Serien/Filme man investiert anstatt einfach jeden Müll ins Angebot aufzunehmen.
Also mal mehr auf Qualität setzen und nicht nur auf Quantität.
Meine Grenze für das Abo sind 10€. Sollte es irgendwann mehr kosten dann wird gekündigt und höchstens ab und zu mal für nen Monat abonniert. Lohnt sich dann einfach nicht mehr für ein dauerhaftes Abo. Dafür nutze ich es jetzt schon zu wenig.
 
Na, wenn sie meinen es hilf. Man kann auch sein Abo kündigen und den ganzen Netflix-Content kostenlos und werbefrei woanders schauen ...
 
Wenn die Entscheider bei Netflix denken, durch Abbau von Benutzerkomfort gewännen sie mehr Kunden, haben sie den Bezug zur Lebensrealität ihrer Kunden verloren.
 
Ist die Zeitspanne nur lang genug verliert jedes Unternehmen irgendwann seine Kunden, wenn man, wie schon gesagt wurde auf Quantität statt Qualität setzt, soll heißen Profit statt Dienstleistung. Da springt irgendwann sogar der ansruchloseste Konsument ab, wenn auch wahrscheinlich eher wegen der Mundpropaganda oder dem Gesellschaftsdruck :B Zum Glück bin ich zu alt für diese neuzeitlichen Streamingdienste und deren primären Kontent und lass mich eher an anderer Stelle ausbeuten^^
 
Warum muss es denn auch immer mehr werden? Irgendwann ist halt mal schluss mit Wachstum. Dann muss man halt mal besser Selektieren in welche Serien/Filme man investiert anstatt einfach jeden Müll ins Angebot aufzunehmen.
Also mal mehr auf Qualität setzen und nicht nur auf Quantität.
Meine Grenze für das Abo sind 10€. Sollte es irgendwann mehr kosten dann wird gekündigt und höchstens ab und zu mal für nen Monat abonniert. Lohnt sich dann einfach nicht mehr für ein dauerhaftes Abo. Dafür nutze ich es jetzt schon zu wenig.
Kapitalismus... Profitgier...
 
also ich kenne in meinem Umfeld sehr sehr viele, die sich ihre Abos teilen (dann mit geteilten Kosten) und könnte mir daran schon vorstellen, dass das ein realistischer Mark ist. Aber wie andere schon schrieben, machen sie halt einfach zu viel. Ich schaue sehr viele Sahen von netflix gerne über Serien und Filme bis hin zu Comedy-Specials (auch oft von Netflix produziert). Ich denke, dass das Angebot auch deshalb so breit aufgestellt ist, um eben die große Zielgruppe zu bedienen. Mich stört dann eher, wenn manche Serien halbgar zu Ende geführt werden, weil die Schauspieler ab der zweiten Staffel bedeutend mehr Geld wollen.
 
also ich kenne in meinem Umfeld sehr sehr viele, die sich ihre Abos teilen (dann mit geteilten Kosten) und könnte mir daran schon vorstellen, dass das ein realistischer Mark ist. Aber wie andere schon schrieben, machen sie halt einfach zu viel. Ich schaue sehr viele Sahen von netflix gerne über Serien und Filme bis hin zu Comedy-Specials (auch oft von Netflix produziert). Ich denke, dass das Angebot auch deshalb so breit aufgestellt ist, um eben die große Zielgruppe zu bedienen. Mich stört dann eher, wenn manche Serien halbgar zu Ende geführt werden, weil die Schauspieler ab der zweiten Staffel bedeutend mehr Geld wollen.
Ich kenne dann wieder einige, die halt Netflix schauen, weil sie bei jemanden mitschauen können und sich selbst aber keinen Account zugelegt hätten.
Wird solche und solche geben - die Preise gehen eh stetig in die Höhe, aber wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass man entweder noch mehr bezahlt oder halt Werbung ertragen muss, dann werde ich wahrscheinlich kündigen und es mir nur für bestimmte Serien eben für kürzere Zeiträume holen.

Die Qualität ist halt leider ein wenig durchwachsen - gibt durchaus auch gute Sachen, aber vieles, ist für meinen Geschmack halt nur Mittelmaß. Hier wäre definitv Qualität vor Quantität die bessere Devise.

Die Top 10 decken sich so gut wie nie mit meinem Geschmack. 1-2 Sachen, die mal dabei sind, aber oft halt so ein "Abschaltprogramm", das in der Form auch im Free-TV läuft.

Mal abwarten, was die Zukunft so bringt.
 
Hab mein Abo schon letzte Woche gekündigt. Das hier wäre noch ein Grund mehr gewesen. Aber Netflix bietet mir aktuell einfach nix.

Wenn die zweite Staffel von Arcane kommt (fand Staffel 1 schon überraschend gut), dann schau ich mir das mal an. Aber ansonsten lass ich es bleiben.
 
also ich kenne in meinem Umfeld sehr sehr viele, die sich ihre Abos teilen (dann mit geteilten Kosten) und könnte mir daran schon vorstellen, dass das ein realistischer Mark ist. Aber wie andere schon schrieben, machen sie halt einfach zu viel. Ich schaue sehr viele Sahen von netflix gerne über Serien und Filme bis hin zu Comedy-Specials (auch oft von Netflix produziert). Ich denke, dass das Angebot auch deshalb so breit aufgestellt ist, um eben die große Zielgruppe zu bedienen. Mich stört dann eher, wenn manche Serien halbgar zu Ende geführt werden, weil die Schauspieler ab der zweiten Staffel bedeutend mehr Geld wollen.
Hmm, kann sein.
Dass aber eine signifikante Anzahl derer, die sich im Moment etwas teilen, also auch die Kosten, bereit wäre, mehr auszugeben? Das halte ich für eine steile These.
Zielgruppe sind wohl eher die jüngeren Semester.
Ich merke ganz deutlich, wie mit wachsendem Alter auch die gemeinsame Schnittmenge stetig kleiner wird. Oder halt die Qualität extrem nachgelassen hat. Ich finde auch nicht, dass Netflix unbedingt ein so breites Angebot hat. Sie haben viel, keine Frage, aber das Meiste ist sehr beliebig und austauschbar geworden. Viel alter Wein in neuen Schläuchen.
 
ein rückgang bei den subs um nicht mal 0,1% würde ich jetzt nicht als "mega-verlust" bezeichnen. oder worauf bezieht sich das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man gut das ich Netflix nur noch alle 3-4 Monate nutze.
Zu viel was man eh schon gesehen hat und für mich wenig neues Interessantes.
Werbung?
Dann wäre eh Schluss
 
ein rückgang bei den subs um nicht mal 1% würde ich jetzt nicht als "mega-verlust" bezeichnen. oder worauf bezieht sich das?
Stimmt. 200.000 Abonenten zu verlieren klingt nicht nach viel. Der Verlust bezieht sich wohl eher auf den Aktienkurs der um knapp 27% gefallen ist (vor Handelstag) was in Zahlen einen 40 Milliarden $ Verlust an Wert darstellt. Das wäre, wenn es so bleibt, der höchste Kursverlust, den das Unternehmen in seiner Geschichte je hatte. Vielleicht hat Elon Musk ja recht, der hier kräftig nachfeuert mit seiner Aussage, das der "woke Gedankenvirus Netflix unschaubar macht". Andfererseits sagen Zuschauer auch, es ist zu teuer, zu langweilig und keiner will sich Harry und Meghan anschauen. Das mit dem teuer kann ich sogar verstehen, wir befinden uns gerade in einer sich beschleunigenden Rezession, da spart man, wo man kann. Oder es liegt an Prodktionen wie "Cuties" oder "Big Mouth" die Netflix in die Pedophilen-Ecke stellen.
 
Vielleicht hat Elon Musk ja recht, der hier kräftig nachfeuert mit seiner Aussage, das der "woke Gedankenvirus Netflix unschaubar macht".

Er stellt nur ein weiteres mal unter Beweis, dass er, trotz all seiner vorgeblichen Liebe für Wissenschaft und SciFi, selbst kein ernstzunehmender Wissenschaftler ist. Sonst würde er Korrelation und Kausalität nicht verwechseln.
 
Irgendwie erinnert mich diese Art von Blame Game an Softwareentwickler, die Raupkopierern dafür die Schuld gaben, dass sich ihre Spiele nicht wie erwartet verkauft haben, statt zu berücksichtigen, dass es für einen 15-jährigen ein kleines Vermögen sein kann, 90 Euro für ein Computerspiel auszugeben. Es bedarf jetzt keiner höheren Wissenschaft, um festzustellen, warum Menschen Account-Sharing betreiben und ... die Preise sogar noch zu erhöhen, wird die Situation freilich eher verschlimmern als verbessern.
Ich selbst möchte Netlfix nicht missen, aber man muss auch sehen, dass die Menschen bei der Anzahl an Streaming-Anbietern (mit Exklusiv-Deals) sich nicht alles leisten können oder leisten wollen.
Meiner Ansicht nach sollte man die Preise massiv senken statt steigern, will man mehr Leute für das Produkt begeistern, was aber vermutlich dann zur Folge haben könnte, dass man trotzdem nicht mehr Einnahmen hat, weil vielleicht die Programmqualität es nicht hergibt. Vielleicht sollte man auch mit Varianten auflaufen, wo z.B. ein teurer Family-Account bis zu 5 Gastkonten zulässt, während ein Standard-Account eben gar kein Sharing zulässt, dafür aber krass günstig ist.
 
Er stellt nur ein weiteres mal unter Beweis, dass er, trotz all seiner vorgeblichen Liebe für Wissenschaft und SciFi, selbst kein ernstzunehmender Wissenschaftler ist. Sonst würde er Korrelation und Kausalität nicht verwechseln.
Das war ja auch keine wissenschaftliche Aussage, wahrscheinlich eher eine Eindrucksschilderung.
Was diese jedoch betrifft, so muss ich ihm beipflichten.
 
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