Mass Effect: Andromeda - Development Director verlässt Bioware

[Gast1669461003]

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[Elektrostuhl]

Steht die Entwicklung denn jetzt unter keinem guten Stern? Kenne mich mit der Reihe so gar nicht aus und wollte will mit Andromeda mein erstes Mass Effect-Abenteuer bestreiten.

 

[Turalyon]

Hatte vielleicht einfach Heimweh. Vielleicht was familiäres vorgefallen

 

[Orzhov]

Bitte keine philosophische 180° Wendung.

 

[MichaelG]

Muß nicht sein. Ein Spiel steht und fällt nicht unbedingt mit einem einzigen Mann. Allerdings kann das auch genau ein Problem darstellen (siehe Konami und Kojima). Aber in der Regel sind bei vielen großen Studios Abgänge in der Regel kompensierbar.

Gründe für einen Abgang können vielschichtig sein. Privater Natur, Erkrankung, gewünschter Umfeldwechsel, bessere Angebote bei anderen Studios, günstigere Arbeitssituation bei anderer Firma, bessere Infrastruktur für die Fahrt zum Job (kürzer) etc. pp. Alles Spekulatius.

Aber nach einem "mit dem Team überworfen" klang das Statement nun nicht gerade. Auch wenn man das nicht 100% ausschließen kann.

 

[Matthias Dammes]

Steht die Entwicklung denn jetzt unter keinem guten Stern?

Das glaube ich nicht.
Entwickler kommen und gehen immer, manchmal halt auch welche in führenden Positionen.
Mit dem Development Director verliert das Team aber jetzt keine wichtige Figur aus dem kreativen Bereich.
In dieser Position ist man eher für Finanzen und einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten verantwortlich.

 

[Elektrostuhl]

Alles klar. Ich dachte nur, weil Chris Wynn von Epic Games kam. Nicht das sich Mass Effect in die "falsche" Richtung entwickelt und man jetzt die Notbremse zieht. War erst meine Befürchtung.

 

[Orzhov]

Muß nicht sein. Ein Spiel steht und fällt nicht unbedingt mit einem einzigen Mann. Allerdings kann das auch genau ein Problem darstellen (siehe Konami und Kojima). Aber in der Regel sind bei vielen großen Studios Abgänge in der Regel kompensierbar.

Gründe für einen Abgang können vielschichtig sein. Privater Natur, Erkrankung, gewünschter Umfeldwechsel, bessere Angebote bei anderen Studios, günstigere Arbeitssituation bei anderer Firma, bessere Infrastruktur für die Fahrt zum Job (kürzer) etc. pp. Alles Spekulatius.

Aber nach einem "mit dem Team überworfen" klang das Statement nun nicht gerade. Auch wenn man das nicht 100% ausschließen kann.

Ich begebe mich jetzt in den Bereich der Kaffeesatzleserei. Was wäre denn wer der Herr gegangen ist weil "Element X" unbedingt in das Spiel muss weil sich damit sehr gut Geld verdienen lässt und er dieses Element absolut nicht mag?

 

[FalloutEffect]

Ok, ich will nicht respektlos klingen, aber was hat ein Finanzmanager bei Bioware mit der kreativen Entwicklung eines Computerspiels zu tun? Der zählt nur das 1x1 und sagt dann sowas wie: das Spiel hat sich gut verkauft... der könnte wahrscheinlich nicht mal seinen eigenen PC reparieren. Wenn man schreiben würde das Kapryshyn austeigt, dann hätte das sicher mehr Einfluss auf die Qualität des Spiels. Obwohl ich nicht mal weiss, ob er mitschreibt?

 

[linktheminstrel]

na solange es der development director ist, sollte die entwicklung des spiels nicht wirklich darunter leiden.

 

[Davki90]

Das bedeutet wohl, das das Spiel auf 2017 verschoben wird! ich hoffe es nicht! Ansonsten kommt kein Rollenspiel 2016. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Daumen drücken

 

[Matthias Dammes]

Das bedeutet wohl, das das Spiel auf 2017 verschoben wird!

Der Zusammenhang will mir nicht wirklich einleuchten.
Ein Mitarbeiter von mehreren Hundert geht und schon wird das Spiel verschoben?
Zumal der Development Director wie bereits gesagt, nicht direkt was mit kreativen Arbeit zu tun hat.

Davon abgesehen sollte man mit Mass Effect: Andromeda 2016 eh nicht rechnen.
Es ist zwar für Ende 2016 angekündigt, aber das Bioware erstmals die erstgenannte Zielmarke einhält, glauben doch nur die größten Optimisten.

 

[aliman91]

Ok, ich will nicht respektlos klingen, aber was hat ein Finanzmanager bei Bioware mit der kreativen Entwicklung eines Computerspiels zu tun? Der zählt nur das 1x1 und sagt dann sowas wie: das Spiel hat sich gut verkauft... der könnte wahrscheinlich nicht mal seinen eigenen PC reparieren. Wenn man schreiben würde das Kapryshyn austeigt, dann hätte das sicher mehr Einfluss auf die Qualität des Spiels. Obwohl ich nicht mal weiss, ob er mitschreibt?

Meines wissens hat Karpyshyn das Team schon zu Beginn von ME 3 verlassen. Wollte/will sich auf seine eigenen Bücher konzentrieren. Gute Sache, schreibt echt gute Geschichten.... Ob das jetzt ein Qualitätsverlust für Andromeda ist, muss sich erst zeigen....

 

[Matthias Dammes]

Meines wissens hat Karpyshyn das Team schon zu Beginn von ME 3 verlassen. Wollte/will sich auf seine eigenen Bücher konzentrieren. Gute Sache, schreibt echt gute Geschichten.... Ob das jetzt ein Qualitätsverlust für Andromeda ist, muss sich erst zeigen....

Mit Mass Effect hat Karpyshyn schon seit Jahren nichts mehr zu tun, das ist richtig.
Inzwischen arbeitet er aber wieder bei Bioware im SWTOR-Team.

 

[MichaelG]

Ich begebe mich jetzt in den Bereich der Kaffeesatzleserei. Was wäre denn wer der Herr gegangen ist weil "Element X" unbedingt in das Spiel muss weil sich damit sehr gut Geld verdienen lässt und er dieses Element absolut nicht mag?

Stichwort: Mikrotransaktionen ? Das würde bei mir global unter den Punkt Differenzen mit Vorstand/Team laufen.

 

[Orzhov]

Stichwort: Mikrotransaktionen ? Das würde bei mir global unter den Punkt Differenzen mit Vorstand/Team laufen.

Z.B. oder eben ein so starker Fokus auf den Mehrspielerpart das der Singleplayer nur noch wie aufgesetzt wirkt. Nur bis sich das Spiel der Fertigstellung nähert reicht es abzuwarten und Tee zu trinken.