• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Lennt

Spiele-Kenner/in
Mitglied seit
06.06.2005
Beiträge
2.115
Reaktionspunkte
1
Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Hey Leute,

Demnächst werde ich mir ein kleines Notebook für Office, Messaging und Bildbearbeitung zulegen... schon allein bedingt durch die Leistung des Notebooks werde ich definitiv nicht darauf spielen. Also hab ich mir gedacht, probier ich mal was anderes als Windows =)

Welches (Gratis-)BS würde sich da anbieten? Ich suche eins, dass den User noch recht stark "bei der Hand nimmt" und ihm viele Dinge abnimmt, als Anfänger will ich nicht stundenlang irgendwelche Codezeilen tippen :-D edit: das soll nicht heißen, dass ich eins mit geringem Funktionsumfang will, ich habe nichts gegen mächtige Einstellungsmöglichkeiten... bloß sollten die Einstellungen selber leicht von der Hand gehen und nicht mit kryptischen Codezeilen geschehen ;)
Also, her mit euren Vorschlägen!

Wie immer danke im Voraus =)
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Einfach und doch alternativ ist Ubuntu(bzw. Kubuntu in der KDE-Version), ein komplett vorkonfiguriertes Linux mit ansprechender Benutzeroberfläche.

Zumindest bei meinem Notebook ist es aber so dass selbiges trotz Handtuning um die 3Watt mehr verbraucht als mein XP mit NotebookHardwareControl(Vcore-Änderungen hab ich auch unter Linux aktiv). Bei 10Watt Gesamtverbrauch ist das nicht gerade wenig...
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Auf jeden Fall Linux, möglich wäre auch FreeBSD. Bei Linux kann ich mich nur dem Vorschlag Kubuntu anschließen, ich habe früher auch mit SuSE gute Erfahrungen gemacht, verfolge diese Distribution allerdings nicht mehr wirklich, seit sie von Novell übernommen wurde.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Danke, ich werds mir mal ansehen =) Da das Notebook, das ich plane zu kaufen aber sowieso schon eine miese Laufzeit hat, macht das dann auch nichts mehr aus wenns dadurch noch mehr Saft braucht... :-D

Btw: hat einer ne bessere Alternative zu dem Ding? Mir gefällt die Kombination aus kompakten 14 Zoll und der (für diese Preisklasse) recht potenten Hardware. RAM und HDD rüste ich später nach.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Bei 14Zoll muss ich immer spontan an IBMs T4x Serie denken.
Je nach Modell sind die aber nicht unbedingt Leistungsstark.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

olstyle am 12.11.2008 20:53 schrieb:
Zumindest bei meinem Notebook ist es aber so dass selbiges trotz Handtuning um die 3Watt mehr verbraucht als mein XP mit NotebookHardwareControl(Vcore-Änderungen hab ich auch unter Linux aktiv). Bei 10Watt Gesamtverbrauch ist das nicht gerade wenig...

Dynamic Ticks im Kernel bringen schon mal ne ganze Menge, i386 (was Ubuntu soweit ich weiß noch ist) ist auch nicht gerade gut zum Strom sparen.

Ansonsten hilft powertop ganz gut beim optimieren.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

airbuspilot am 12.11.2008 22:52 schrieb:
olstyle am 12.11.2008 20:53 schrieb:
Zumindest bei meinem Notebook ist es aber so dass selbiges trotz Handtuning um die 3Watt mehr verbraucht als mein XP mit NotebookHardwareControl(Vcore-Änderungen hab ich auch unter Linux aktiv). Bei 10Watt Gesamtverbrauch ist das nicht gerade wenig...

Dynamic Ticks im Kernel bringen schon mal ne ganze Menge, i386 (was Ubuntu soweit ich weiß noch ist) ist auch nicht gerade gut zum Strom sparen.

Ansonsten hilft powertop ganz gut beim optimieren.

Bei Ubuntu würde ich auf jeden Fall die AMD64-Version (keine Panik, geht auch mit Intel ;)) empfehlen, die läuft bei mir seit einiger Zeit auf zwei Rechnern reibungslos (32bit-Kompatibilitätsbibliotheken installiert das automatisch nach). Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die vorkompilierte Architektur wirklich auf den Stromverbrauch auswirkt, das bringt meines Wissens eher bei den Befehlssatzerweiterungen (MMX, SSE 1-4.x usw.) etwas.
Außerdem ist der 2.6.27er Kernel einiges besser geworden, was den Stromverbauch angeht, auf den würde ich auf jeden Fall achten. Ubuntu 8.10 hat den aber ebenso wie zB Fedora 9 schon integriert.

Edit: Wenn es ein schneller 14-Zöller zum Arbeiten sein soll, kann ich zB dieses Modell empfehlen. Das Thinkpad T400 soll ebenfalls sehr gut sein, ist aber deutlich teurer.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Es ist 8.10 und selbst die PHC-Tools hab ich nachinstalliert, aber gegen XP sieht es trotzdem kein Land.
Eine 64bit Version wäre bei meinem Pentium M wohl eher sinnlos ;).
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

olstyle am 13.11.2008 19:51 schrieb:
Es ist 8.10 und selbst die PHC-Tools hab ich nachinstalliert, aber gegen XP sieht es trotzdem kein Land.
Eine 64bit Version wäre bei meinem Pentium M wohl eher sinnlos ;).

Auf meinem Schleppi liegt es etwa gleichauf mit XP. Aber hier geht es ja auch nicht um einen Pentium M, sondern eher um einen C2D ;)
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Ích könnte dir Ubuntu empfehlen
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Also mit (K)Ubuntu habe ich bisher nur negative Erfahrungen gemacht. Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass ich das Konzept verwirrend finde. Ich selbst nutze Fedora 9 seit einigen Monaten und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Jedenfalls lässt es mich auch als root auf alles zugreifen, wo Ubuntu aufeinmal meinte, ich dürfte das nicht. :-D
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

A3000T am 05.03.2009 03:35 schrieb:
Also mit (K)Ubuntu habe ich bisher nur negative Erfahrungen gemacht. Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass ich das Konzept verwirrend finde. Ich selbst nutze Fedora 9 seit einigen Monaten und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Jedenfalls lässt es mich auch als root auf alles zugreifen, wo Ubuntu aufeinmal meinte, ich dürfte das nicht. :-D
Unter Ubuntu gibt es das "sudo"-Kommando, welches einen normalen Usermit Superuser-Rechten arbeiten lässt. Alternativ kann dem root einfach ein Passwort verpasst werden (sudo passwd root), dann kann auch direkt als root gearbeitet werden.
Davon ganz abgesehen: Ihr wisst, dass der Thread runde 4 Monate alt ist?
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

butt3rkeks am 05.03.2009 09:00 schrieb:
A3000T am 05.03.2009 03:35 schrieb:
Also mit (K)Ubuntu habe ich bisher nur negative Erfahrungen gemacht. Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass ich das Konzept verwirrend finde. Ich selbst nutze Fedora 9 seit einigen Monaten und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Jedenfalls lässt es mich auch als root auf alles zugreifen, wo Ubuntu aufeinmal meinte, ich dürfte das nicht. :-D
Unter Ubuntu gibt es das "sudo"-Kommando, welches einen normalen Usermit Superuser-Rechten arbeiten lässt. Alternativ kann dem root einfach ein Passwort verpasst werden (sudo passwd root), dann kann auch direkt als root gearbeitet werden.
Davon ganz abgesehen: Ihr wisst, dass der Thread runde 4 Monate alt ist?

Na und? Alte Threads sind so schön gammelig. :-D Wie dem auch sei. Ja, mir ist der Sudo bekannt. Auch schon zu der Zeit bekannt gewesen. Es ging einfach nicht. Er wollte immer nen Root, der Sudo war ihm wurst. Frag mich nicht warum, ich weiß es nicht mehr. War sehr seltsam. Na ja, seither nehm ich Fedora und XP und bin mit beiden sehr zufrieden.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

A3000T am 06.03.2009 04:51 schrieb:
butt3rkeks am 05.03.2009 09:00 schrieb:
A3000T am 05.03.2009 03:35 schrieb:
Also mit (K)Ubuntu habe ich bisher nur negative Erfahrungen gemacht. Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass ich das Konzept verwirrend finde. Ich selbst nutze Fedora 9 seit einigen Monaten und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Jedenfalls lässt es mich auch als root auf alles zugreifen, wo Ubuntu aufeinmal meinte, ich dürfte das nicht. :-D
Unter Ubuntu gibt es das "sudo"-Kommando, welches einen normalen Usermit Superuser-Rechten arbeiten lässt. Alternativ kann dem root einfach ein Passwort verpasst werden (sudo passwd root), dann kann auch direkt als root gearbeitet werden.
Davon ganz abgesehen: Ihr wisst, dass der Thread runde 4 Monate alt ist?

Na und? Alte Threads sind so schön gammelig. :-D Wie dem auch sei. Ja, mir ist der Sudo bekannt. Auch schon zu der Zeit bekannt gewesen. Es ging einfach nicht. Er wollte immer nen Root, der Sudo war ihm wurst. Frag mich nicht warum, ich weiß es nicht mehr. War sehr seltsam. Na ja, seither nehm ich Fedora und XP und bin mit beiden sehr zufrieden.

Ich bin bislang mit sudo überall hingekommen, wo ich hinwollte...
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Ich hab mal in einem anderen Forum gestöbert, wo ich damals mein Leid klagte. Es hat sicherlich auch nur an meinem mangelnden Verständnis gelegen, bzw. das (K)Ubuntu zu mir inkompatibel ist. :)

Ich hab mir Kubuntu brav installiert, weil ich mal meinen Horizont über Windows hinaus erweitern wollte. Natürlich auf einer neuen Platte. Die alte brav abgehängt, ausgebaut und in den Schrank gelegt. Damit auch ja nix an meinen wertvollen Daten kaputt geht (wofür ich nichtmal Linux die Schuld geben würde, eher meinem Basteldrang). Wie auch immer, die neue Platte eingebaut, partitioniert und Kubuntu aufgespielt. Soweit so gut, nun hab ich folgendes Problem. Nach dem Start von Kubuntu kann ich auf die zweite Partition nicht zugreifen, angeblich würden mir dafür die Rechte fehlen. Hmm... also gut, mir die Daten der Platte angeschaut und gesehen, dass der Eigentümer der "root" ist. Dieser ist standartmäßig deaktiviert. Also aktivierte ich ihn. Bei einem einloggen als solcher bekam ich jedoch die Meldung, das anmelden sei fehlgeschlagen. Ok, nochmal in die Systemverwaltung und dem root noch ein Passwort zugefügt. Nun bekomm ich die Mitteilung, dass ein Anmelden als Root überhaupt nicht möglich sei. Auch sonst ist es mir mit meinem normalen Account nicht möglich die Platte irgendwie einem anderen Benutzer zuzuordnen oder meinen eigenen Account der Gruppe root zuzuordnen (also, es geht schon, nur zeigt sich die Partition davon unbeeindruckt).
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

Du bist an die Sache auch ein bisschen falsch ran gegangen. Bei Ubuntu meldet man sich nicht einfach als root an, um dann dessen Rechte zu haben. Man gibt einfach vor dem Befehl, den man ausführen möchte, sudo ein. Meistens muss man dann sein Passwort eingeben, es sei denn man hat kurz zuvor schon einmal sudo verwendet.

@Lennt: Falls das Thema für dich noch aktuell sein sollte, dann empfehle ich dir, wie ein paar andere vor mir auch, Ubuntu bzw. Kubuntu. Für welches der beiden du dich entscheidest ist dann eher eine Frage des "Glaubens". Ich persönlich verwende Kubuntu, weil mir KDE besser gefällt als Gnome.

btw: nicht mehr lange bis Ubuntu 9.04 *freu*
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

@A3000:
Hmm, hast Du schonmal sudo chown versucht?

Edit: Ansonsten kannst Du aber auch mit einem "sudo chmod a +rwx /dev/sda/sda1" [oder wie auch immer der Pfad der Platte ist] versuchen.
 
AW: Linux, Unix und wie sie alle heißen: welches "alternative" BS ist empfehlenswert?

SuicideVampire am 06.03.2009 19:57 schrieb:
@A3000:
Hmm, hast Du schonmal sudo chown versucht?

Edit: Ansonsten kannst Du aber auch mit einem "sudo chmod a +rwx /dev/sda/sda1" [oder wie auch immer der Pfad der Platte ist] versuchen.

Das liegt jetzt alles schon ne Weile zurück, inzwischen nehm ich ja Fedora und hab auch absolut keinen Grund zur Klage. Ok, das man wirklich nur freie Software mitgeliefert bekommt ist etwas ärgerlich, aber mit den entsprechenden Reps kann man sich den Rest ja flux nachinstallieren (vor allen die Codecs).

OverNord schrieb:
Du bist an die Sache auch ein bisschen falsch ran gegangen. Bei Ubuntu meldet man sich nicht einfach als root an, um dann dessen Rechte zu haben. Man gibt einfach vor dem Befehl, den man ausführen möchte, sudo ein. Meistens muss man dann sein Passwort eingeben, es sei denn man hat kurz zuvor schon einmal sudo verwendet.

Mag sein, wie ich schon geschrieben habe, Ubuntu ist zu mir inkompatibel. :-D Und das liegt auch schon ne Weile zurück, halbes Jahr oder so. Ich wollte lediglich verdeutlichen warum für mich Ubuntu nix ist. :)
 
Zurück