Kriegstagebücher

[Farragut]

Kriegstagebücher

Servus,

ich bin zur Zeit sehr an Kriestagebüchern / Memoiren oder Erlebnisberichten aus der Zeit der beiden Weltkriege interessiert und habe unter anderen schon "Saat in den Sturm" und "Zwischen Nichts und Niemandsland" gelesen, auch "Im Auge des Jägers" steht schon auf meiner Liste.

Leider finde ich kaum Bücher über den 1.WK, gibt es unter euch vielleicht welche die änliche Interessen haben und Buchvorschläge liefern könnten?

Natürlich können die Bücher auch auf Englisch sein, eine andere Sichtweise wäre auch mal eine Abwechslung.

Farra

P.S: Bitte nur ernstgemeinte Ratschläge, ich habe kein Interesse an irgendwlechen braunen Propagandascheiss oder änlichen...ich lese diese Bücher um über die Erlebnisse der beteiligten Menschen zu erfahren.

 

[Freaky22]

AW: Kriegstagebücher

Servus,

ich bin zur Zeit sehr an Kriestagebüchern / Memoiren oder Erlebnisberichten aus der Zeit der beiden Weltkriege interessiert und habe unter anderen schon "Saat in den Sturm" und "Zwischen Nichts und Niemandsland" gelesen, auch "Im Auge des Jägers" steht schon auf meiner Liste.

Leider finde ich kaum Bücher über den 1.WK, gibt es unter euch vielleicht welche die änliche Interessen haben und Buchvorschläge liefern könnten?

Natürlich können die Bücher auch auf Englisch sein, eine andere Sichtweise wäre auch mal eine Abwechslung.

Farra

P.S: Bitte nur ernstgemeinte Ratschläge, ich habe kein Interesse an irgendwlechen braunen Propagandascheiss oder änlichen...ich lese diese Bücher um über die Erlebnisse der beteiligten Menschen zu erfahren.

Frag doch einfach mal in der Buchhandlung deines Vertrauens nach. Die sollten dir da bestimmt schnell helfen können

 

[bsekranker]

AW: Kriegstagebücher

Spontan fällt mir "Als Mariner im Krieg" von Ringelnatz ein. Ist natürlich stellenweise etwas humoristisch, aber nichtsdestotrotz autobiographisch und nicht fiktiv.

Ringelnatz wollte zwar an die Front, schaffte es aber nicht weiter als zur Nordseeküste (Minenstreitkräfte). Er liefert dafür ein Bild des Krieges, dass eigentlich erst mit den Vietnamfilmen populär wurde: Monotonie, das ständige Warten, eine kafkaeske Bürokratie, die abstrusen Auswirkungen der militärischen Hierarchie, Parties und Exzesse gegen die Langeweile, etc. pp.

Seiner Zeit voraus und sehr lesenswert - wenn es nicht gerade die Action der Front sein muss. Dafür liest man einen Ringelnatz.

 

[Bonkic]

AW: Kriegstagebücher

vielleicht wäre das was für dich, falls du es noch nicht kennen solltest:

Der kleine Frieden im Großen Krieg: Westfront 1914

 

[SuicideVampire]

AW: Kriegstagebücher

Servus,

ich bin zur Zeit sehr an Kriestagebüchern / Memoiren oder Erlebnisberichten aus der Zeit der beiden Weltkriege interessiert und habe unter anderen schon "Saat in den Sturm" und "Zwischen Nichts und Niemandsland" gelesen, auch "Im Auge des Jägers" steht schon auf meiner Liste.

Leider finde ich kaum Bücher über den 1.WK, gibt es unter euch vielleicht welche die änliche Interessen haben und Buchvorschläge liefern könnten?

Natürlich können die Bücher auch auf Englisch sein, eine andere Sichtweise wäre auch mal eine Abwechslung.

Farra

P.S: Bitte nur ernstgemeinte Ratschläge, ich habe kein Interesse an irgendwlechen braunen Propagandascheiss oder änlichen...ich lese diese Bücher um über die Erlebnisse der beteiligten Menschen zu erfahren.

Relativ stark autobiographisch geprägt ist auf jeden Fall "Im Westen nichts Neues" von E. M. Remarque, das kann ich auf jeden Fall empfehlen.
Ein weiterer Klassiker ist auch das Buch Kriegsbriefe gefallener Studenten, allerdings sind die Briefe darin nach politischen Gesichtspunkten ausgewählt.
Das Feuer dürfte auch noch eine Überlegeung wert sein.

 

[Moe79]

AW: Kriegstagebücher

Da kann ich Dir "Die Stalinorgel" empfehlen:
http://www.amazon.de/Die-Stalinorgel-Gert-Ledig/dp/3518399624

Was ich noch nicht gelesen habe, was aber auch sehr gut sein soll ist die "0815 Trilogie":
http://www.amazon.de/Trilogie-Kaserne-Krieg-Bis-Ende/dp/3704250155/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1248724740&sr=8-2

Ist aber alles über den 2. WK, Bücher über den 1. WK gibt es wohl nicht so viele.
Vielleicht ist das was für Dich:
http://www.amazon.de/Heeresbericht-Edlef-K%C3%B6ppen/dp/354860577X/ref=pd_cp_b_3

Ansonsten habe ich nen Haufen Feldbriefe von meinen Urgroßvater aus Flandern von 1917 (ist dann gefallen - überings laut einem angeblichen Kameraden, ich zitiere: mit einem Lächeln im Gesicht und der Gewissheit dem Vaterland treu gedient zu haben ), aber die rücke ich natürlich nicht raus.

 

[frogi]

AW: Kriegstagebücher

Ist aber 2. WK:

"Mir selber seltsam fremd" - Willy Peter Reese

Gutes Buch. Manchmal etwas schwer zu lesen aber eindringlich geschrieben.

http://www.amazon.de/Mir-selber-sel...MGIK/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1248768694&sr=8-3

 

[ilovethemonkeyhead]

AW: Kriegstagebücher

Ich kann In Stahlgewittern von Ernst Jünger empfehlen.
Das Buch handelt von den Erlebnissen Jüngers als junger Offizier im 1.WK an der Westfront.
Das Buch ist recht kontrovers weil es zwar den Krieg drastisch und realistisch berschreibt aber kein Antikriegsbuch ist. Es beschreibt den Krieg eher als zerstörerische aber auch faszinierende Urgewalt, daher auch der Titel.
Es ist daher interesant weil es eben eine andere Sicht auf den Krieg aufzeigt als die ganzen Antikriegsbücher/filme die jeder kennt.
http://www.amazon.de/Stahlgewittern-Ernst-J%C3%BCnger/dp/360895208X

 

[gamerschwein]

AW: Kriegstagebücher

Ich kann In Stahlgewittern von Ernst Jünger empfehlen.
Das Buch handelt von den Erlebnissen Jüngers als junger Offizier an der Westfront.
Das Buch ist recht kontrovers weil es zwar den Krieg drastisch und realistisch berschreibt aber kein Antikriegsbuch ist.
http://www.amazon.de/Stahlgewittern-Ernst-J%C3%BCnger/dp/360895208X

Ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen. Alternativ wäre noch die Autobiographie von Adolf Galland, dem General der Jagdflieger im 2. WK empfehlenswert, obwohl es sich nicht nur auf den Kriegsalltag beschränkt sondern auch entscheidende Fehler in der deutschen (Luft-)Kriegsstrategie aufzeigt.

Adolf Galland - Die Ersten und die Letzten

 

[Nope81]

AW: Kriegstagebücher

Erster Weltkrieg natürlich noch "Im Westen nichts Neues" von Remarque.
Konsalik "Der Arzt von Stalingrad" fällt mir noch ein (der müsste auch noch mehr geschrieben haben)

In der Bahnhofsbuchhandlung gibts so Heftchen "Der Landser", die Augenzeugenberichte aus dem WK2 enthalten. Das ist wenig Roman und viel Bericht.