Ich habe den Artikel durchgelesen. Folgendes fällt mir dabei auf:
- Wie wir schon früher festgestellt haben, dient die Praxis der Inklusionsklassen vor allem dazu, Kosten zu sparen. Vermeintlich soll die gleichwertige Teilhabe an der Gesellschaft gewährleistet werden. In der Praxis können sich Behinderte schlechter entwickeln und werden abgehängt, da die sonst angemessene und besonders nötige individuelle Förderung (der Förderschulen) fehlt. Lehrer klagen, dass sie nicht mal entsprechende Ausbildungen, geschweige denn die nötige zusätzliche Zeit haben.
- Der Schutz und Sonderstellung der Ehe zwischen Mann und Frau, war im ursprünglichen Sinne der Schöpfer des Grundgesetztes, nicht etwa Homo-Beziehungen. Das wurde erst kürzlich festgestellt. Eine solche, konservative Position ist u.A. auch bei den Kirchen, Muslimen und CSU zu finden; keinesfalls radikal.
- Die sogenannten neoliberalen, sehr wirtschaftsfreundlichen Positionen habe ich auch bereits kritisiert; aber auch das war lange Zeit das Markenzeichen der FDP.
- Der Abschottung, Rassismus, "Ausländerfeindlichkeit" muss man auch immer das verlogene, praktizierte Einwanderungsmodell der Regierung, aber auch der politisch Linken gegenüber stellen. Das Modell des "freundlichen Gesichtes", der Besserstellung von Migranten, als in der Restwelt, (zumindest aber Resteuropa), wie auch die individuelle Asylbearbeitung mit Anspruch auf Rechtsmitteln bei Ablehnung ist überhaupt nur noch tragbar und funktionsfähig, weil die EU eine massive Abschottungspolitik an den Außengrenzen betreibt. Würden gemäß den Wahlprogramm der LINKEN oder Grünen, offene, sichere Fluchtkorridore geschaffen werden, um die EInwanderung ohne Obergrenzen in die Praxis umzusetzen, würde das ganze scheinheilige Konstrukt binnen Monaten zusammenbrechen, wie ein Kartenhaus. Immer wieder wurde ja auch im Forum seitens der politisch links verorteten Mitgliedern gesagt, "eine Aufnahme aller potentiellen Flüchtlinge mit Chancen auf Asylrecht der ganzen Welt wolle ja auch keiner".
Dazu kommt, dass momentan, da kann ich mich nur wiederholen, eine wilde Mischung aus besser gestellten Flüchtlingen mit Kapitalresourcen (Schlepperei), Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle und Islamisten ebenso "mit" einwandern (im Gegenzug die Ärmsten, Bedürftigsten, Schwachen in den Ländern keine Möglichkeit haben). Irgendwie logisch, dass der ein oder andere Bürger diese Entwicklung nicht länger mit tragen will.
-Interessant auch, dass sich manche Positionen mit den Linksparteien decken, wie etwa keine militärischen Auslandsaktivitäten