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Hogwarts Legacy: Der Hype verblasst

"Da dreht sich wieder die ganze Welt um die eigene Spielfigur und wartet nur darauf, dass sie ihre Quests und Dialoge abspulen darf, anstatt dass man als Spielfigur Teil der Welt und ihrer Regeln ist."

Genau das ist für mich das Hauptmerkmal einer krass beschissenen Open World.
Und raubt einem jede Immersion. :(
 
Kann die Kritik verstehen, wenn ich sie auch nicht komplett teile. Sammelkram ist lästig. Oh ja. Aber normalerweise muss man den ja nicht machen, um das Spiel zu beenden.
Und was den Schulunterricht angeht: Ich bin froh, dass das so gelöst wurde. Wenn ich ständig zu bestimmten Uhrzeiten irgendwo aufschlagen muss, bedeutet das immer einen mehr oder weniger deutlich auftretenden, latenten Zeitdruck (hasse ich sehr in Spielen) im Hintergrund. In Ruhe die Welt erkunden wäre dann kaum drin.
Ich freue mich ein wenig auf das Spiel und das Schloss, gehyped bin ich aber nicht. Ich bin schon froh wenn das Ding bugfrei und spielbar erscheint.
 
was doch zu allererst und zwar seit ankündigung schon skepsis auslösen sollte, sind die entwickler: ein riesiges, den eindrücken zufolge enorm detailliertes open-world-abenteuer; können avalanche (letztes spiel: cars 3) und portkey studios (bis dato "nur" mobile games) das überhaupt? hogwarts legacy dürfte gleich um mehrere größenordnungen größer sein als alles, was sie bislang veröffentlicht haben. und zwar in beinahe jederlei hinsicht, vor allem natürlich hinsichtlich der technik.

wie an anderer stelle und jetzt auch schon des öfteren gesagt: mit einem hit rechne ich definitiv nicht, sondern mit einem letzten endes vielleicht ganz brauchbarem, angesichts der enormen erwartungshaltung eher enttäuschenden titel, von dem ohne die lizenz kaum jemand groß notiz nehmen würde.

edit:
muss mich korrigieren. porkey ist kein entwickler, sondern lediglich ein label von warner, unter dem harry-potter-games vertrieben werden. an meiner argumentation ändert das allerdings wenig: ob avalanche (bzw das neue avalanche, um ganz genau zu sein) einen solchen titel wirklich im griff hat, muss es erst noch beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird sich darüber beschwert dass das Spiel ein Action Adventure wird und sich nicht alles um die Schulstunden dreht. Weil Mr. Potter und Freunde ja vorbildlich durch meisterliche Schulleistungen geglänzt haben. Moment, oft genug haben sie den Unterricht gestört bzw. geschwänzt und waren größtenteils in der Welt unterwegs um Rätsel zu lösen und Höhlen zu erkunden sowie in Gebäude einzubrechen wo sie nichts verloren haben. Gute Vorbilder.

Der Schulunterricht wurde selbst im Original stark eingekürzt weil es völlig uninteressant wäre. Und die Erfolgsformel der originalen Harry Potter Verfilmungen werden jetzt als Negativpunkt dargestellt.

Filme und Spiele haben heute gemein das sie den Spieler in eine Geschichte ziehen wollen die spannend ist.
Wer spannenden Unterricht möchte, bekommt irgendwann bestimmt einen Schulsimulator.

Dessen gute Verkaufszahlen zweifle ich bereits jetzt an.
 
Dass das für mich kein Vollpreistitel wird war eigentlich von Anfang an klar. Die Harry Potter Marke ist mir da ziemlich egal. Kann ich eh nicht viel mit anfangen. Ich betrachte es nur als interessantes Open World RPG. Und für 20-30€ kann man das sicher mal mitnehmen.
 
Ja, ein Reinfall wird es wohl nicht werden.

Immerhin steht das große Filmstudio oder eher der Medienkonzern WB dahinter. Und die haben erstaunlich lustige Spiele (wenn mir auch zuwenig bei den ganzen Marken) geliefert. Siehe Mad Max oder Mordors Schatten.

Wenn man jetzt in die Glaskugel schaut, dann wird das kein schlechtes Spiel aber auch kein sehr gutes. Wenn se es schlechter machen irgendwas für ne Anfang 70er Wertung und wenn es besser wird Mitte bis Ende der 70er.

Die Kritik des Autors ist anbei meist berechtigt, aber es soll sich ja wie gesagt gut verkaufen und gängig spielen, für die Massen. Das Harry Potter als Kinderbuch für einige (viele) gestartet ist und dann als Serie gegen Ende den Massenmarkt bedient hat, darf hier nicht vergessen werden (die Bucherreihe wird ja ab Teil 3 auch von jedem Band zu Band schlechter).
 
Ich bin erleichtert, dass das Spiel sich NICHT um den Unterricht dreht.

Man stelle sich vor man müsste in Gothic 2 als Buddler jeden Morgen erstmal 100 Erz schürfen, bevor man raus darf.

Oder als Guru Novizen beim Sumpfkraut sammeln überwachen.

Oder als Schatten die Stadt patrouillieren...

Mir fallen da genug Beispiele ein, warum das keine gute Idee ist.

Bei Hogwarts Legacy hoffe ich auf praktischen Unterricht:
Verteidigung gegen die dunklen Künste zum Beispiel einen Dungeon in dem man die Zauber entsprechend den Stärken und Schwächen der Gegner einsetzen muss.


Ganz besonders hoffe ich allerdings, dass man stundenlang durch Hogwarts und den verbotenen Wald wandern kann und dann mit richtig gutem Equipment unterwegs ist.
Und das man die Heiligtümer des Todes finden kann wäre mir auch wichtig, auch wenn das gegen das Lore gehen sollte.


Ich wünsche einfach allen, also sowohl uns Käufern wie auch den Entwicklern, dass das Ding großartig wird.

Und hoffentlich gibt's eine aktive Szene, die im Zweifel mit Community Patches ein Meisterwerk draus macht.

Gothic 3 zum Release und mit aktuellen Community Patch sind ja WELTEN!
 
Ich bin mittlerweile sehr verbittert was Videospiele angeht. Solange es keinen ingame Shop oder Battlepass hat bin ich zufrieden. Bzw sowelche spiele werden von mir überhaupt nicht mehr angefasst. Hat Harry Potter Micro Transaktionen?
 
Ich persönlich habe mich bisher kaum mit dem Spiel auseinandergesetzt, ein paar News mal überflogen und ein Video auf YouTube durchgeklickt, wenn man so will. Das gesehene hat mir bisher zumindest optisch gefallen, ebenso die spielerischen Möglichkeiten bezüglich Housing. Leider ist es so das eine große Open World für mich auch sinnvoll und befriedigend gefüllt werden muss, dementsprechend ist das auch ein spannender und wichtiger Aspekt des Spiels. Die schönste Welt nützt mir eben nichts wenn ich kein Teil davon sein kann aufgrund mangelnder Interaktion.

Bezüglich den "Sammle-Sammel-Sammel" Dingern, wird es wohl kaum einen Weg drum herum gehen. Wahrscheinlich gibt es genug Spieler die genau das mögen und auch wollen. Abhängig von der Ausführung kann es ja auch ganz interessant sein, einfach in dem man dadurch an Orte geführt wird die man eventuell anders nicht besucht oder gefunden hätte. Garniert mit einem kleinen Rätsel kann das verlockend sein, zumindest hat das für mich auch bei Lego Star Wars: Die Skywalker Saga funktioniert. Da hat es mir jedenfalls Spaß gemacht herauszufinden wie man an Stelle X kommt.

Bezüglich des Schulunterrichts, empfinde ich es als Spieler natürlich ebenfalls sinnvoll diesen nicht aufzuzwingen jedoch denke ich das eine Umsetzung in Form von Minispielen doch drin sein sollte. Ergo dem Spieler die Wahl zu lassen ob man das tun möchte oder nicht, inkl. kleiner Belohnung oder eben auch nicht. Ich denke da ein wenig an Bully, wobei ich nicht mehr weiß wie genau es dort gelöst wurde.
 
Hola ?
Aber genau das ist es was ein Open world Titel ausmacht, sammeln, Leveln und kämpfen.
Was stellt man sich denn sonst vor?
Im echten Leben gibt es auch nur Arbeiten, essen, schlafen und Kinder großziehen. Klar soll man sich da in andere Welten verzaubern lassen aber so ist nun Mal eine Open world. Und wenn man jetzt nicht im Unterricht sitzen kann finde ich das auch nicht schlimm, ist ja nicht so das man durch das Umherstreifen viel lernt und da die Erfahrung sammelt. Jede Open world ist gleich nur unterschiedliche Genre! Und wenn es super funktioniert dann passt es.
Es wird mit Sicherheit groß (artik) ??
 
Also dass es zu viel Sammelkram geben könnte kann natürlich sein, aber ich finde das eigentlich nicht weiter tragisch. Man kann diesen nämlich einfach ignorieren.

Die Kritik am fehlenden "Schulsystem" kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll ein "komplexes Schulstunden-System" denn konkret aussehen?

Also noch unnötiger kann ein Video kaum sein...
 
Hola ?
Aber genau das ist es was ein Open world Titel ausmacht, sammeln, Leveln und kämpfen.
Was stellt man sich denn sonst vor?
Das wiederum ist auch richtig. Klar beschweren sich viele über Übersättigung was klassische Openworld Titel anbelangt.

Mir geht das ja auch so, wenn ich jetzt ein Far Cry spiele, dann brauche ich das nicht nach 4 Wochen wieder. Oder ein Mad Max oder ein Mordors Schatten, das merkst ja, gegen Ende hin reicht es dann auch immer wieder.

Andererseits macht es eben auch immer wieder Spaß ein klassischen Openworldtitel zu zocken, weil die Mechaniken halt funktionieren und auch weiterhin funktionieren werden. Das Problem sind glaube ich eher die Nutzer selber. Wenn man halt so doof ist und das die ganze Zeit zockt ist es natürlich langweilig, oder eventuell das so zocken muß, wenn man es als Beruf so zu tun hat. Aber die meisten spielen ja auch gerne in mehreren Genres und nehmen dann halt immer wieder mal ne klassische Openworld mit, dann paßt das auch schon.
 
Hype da, Hype weg, Shitstorm hier, Shitstorm da... ich versuche mich davon so wenig wie möglich beeinflussen zu lassen. Letztendlich muss sich jeder selbst eine Meinung bilden, ob ein Spiel nun das Richtige für einen ist oder nicht. Jeder hat ja auch ganz unterschiedliche Vorlieben.

Ob ich Hogwarts Legacy spiele, werde ich entscheiden, wenn es da ist. Werde mich dann ein wenig informieren und spontan anhand der Eindrücke von Leuten, die einen ähnlichen Geschmack haben wie ich oder zumindest ihre Meinung gut begründen können, darüber entscheiden, ob ich es spiele oder nicht. Mache ich ohnehin fast immer so.

Egal ob übertrieben hohe oder niedrige Erwartungen... nen Gefallen tut man sich damit meiner Meinung nach selten. Wenn ein Spiel dem extremen Hype (siehe z. B. Cyberpunk 2077) nicht gerecht wird, dann kann es trotzdem immer noch Spaß machen, auch ohne das von vielen erwartete Meisterwerk zu sein. Viele meiner Lieblingsspiele haben kleine oder größere Mängel, über die ich aber gerne hinweg sehe, weil mir der Rest einfach gut gefällt.

Leider gibt es aktuell sehr viel Schwarz-/Weißdenken in den sozialen Medien: "X ist nicht perfekt, also ist es der größte Müll!!!1111elf". So sehe ich die Welt nicht und so möchte ich sie auch nicht sehen. Man verpasst viel, wenn man immer nur auf Perfektion wartet und wird sehr oft enttäuscht, was einen auf lange Sicht nur noch grumpiger und verbitterter macht.

Aber genau das ist es was ein Open world Titel ausmacht, sammeln, Leveln und kämpfen.
Nicht zwingend. Es gibt doch ganz verschiedene Ansätze eine Open World für unterschiedlichste Spieler interessant zu gestalten mit ganz unterschiedlichen Designelementen und Konzepten.
 
Ob ich Hogwarts Legacy spiele, werde ich entscheiden, wenn es da ist. Werde mich dann ein wenig informieren und spontan anhand der Eindrücke von Leuten, die einen ähnlichen Geschmack haben wie ich oder zumindest ihre Meinung gut begründen können, darüber entscheiden, ob ich es spiele oder nicht. Mache ich ohnehin fast immer so.
Ganz genau :top:
 
Geschmäcker sind nun mal verschieden der eine sammelt in WoW Blumen bis ins Endgame dem anderen kann es nicht schnell genug gehen.

Ich mag das Sammelzeug auch nicht in der Openworld
Aber wie kann mir denn sowas den Spass verderben? Ich sammle das einfach nicht oder nur das was auf dem Weg liegt und gut ist. Ich hab die ganzen Potterfilme gesehen denke das reicht schon als Lore.
 
Der Artikel hätte als "Kommentar" gekennzeichnet werden sollen. Das spiegelt hier ja nur die Meinung des Autors wieder und von "der Hype verblasst" zu sprechen ist schon stark Bild/Clickbait Niveau...
 
Auch wenn ich nicht zu vermuten wage ob das Ding nur "solide" oder "gut" wird (irgendwas in der Spannweite würde ich vermuten, eventuell auch noch mit technischen Problemen zu Anfang und allem, was dazugehört), so bin ich doch überrascht dass da gewünscht wird dass es ein " komplexes Schulstunden System" haben möge und die Entäuschung groß ist, dass es das nicht haben wird... wer hat sich denn das sonst so gewünscht?

Wäre mir ja als letztes eingefallen.

Die Schulstunden waren doch auch in den Geschichten immer nur Mittel zum Zweck... dass man das jetzt ausbaut, wäre wohl vermutlich höchstens der Wunsch von Leuten die da spezifisch ganz tief eintauchen wollen, aber das wäre dann vermutlich schon eher Sub-Nische, die meisten wollen doch nur das Feeling und die Atmosphäre... da wäre das für viele doch eher abtörnend wenn man dann noch irgendwie in einem verpflichtenden Rahmen irgendwie Schulstunden ableisten müsste.
 
Der Artikel hätte als "Kommentar" gekennzeichnet werden sollen. Das spiegelt hier ja nur die Meinung des Autors wieder....
Der Artikel IST auch ein Meinungsstück von mir. :)
Offenbar lief da was mit der Kennzeichnung auf der Startseite schief.
Ich mag das Sammelzeug auch nicht in der Openworld
Aber wie kann mir denn sowas den Spass verderben? Ich sammle das einfach nicht oder nur das was auf dem Weg liegt und gut ist. Ich hab die ganzen Potterfilme gesehen denke das reicht schon als Lore.
Naja, da der Sammelkram in den Field Guide (also das Levelsystem) eingebunden ist, wird es potenziell doch wichtig sein für den Charakterfortschritt und das Rollenspielsystem.

Die Kritik am fehlenden "Schulsystem" kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll ein "komplexes Schulstunden-System" denn konkret aussehen?

Die Schulstunden waren doch auch in den Geschichten immer nur Mittel zum Zweck... dass man das jetzt ausbaut, wäre wohl vermutlich höchstens der Wunsch von Leuten die da spezifisch ganz tief eintauchen wollen, aber das wäre dann vermutlich schon eher Sub-Nische, die meisten wollen doch nur das Feeling und die Atmosphäre... da wäre das für viele doch eher abtörnend wenn man dann noch irgendwie in einem verpflichtenden Rahmen irgendwie Schulstunden ableisten müsste.

Ja, ein "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" wäre sicherlich schwierig. Bei Bully hat das damals ja auch nur so halb gut funktioniert. Da müsste es halt mehr Spielraum geben.
Ein gutes Beispiel für ein cooles Schulsystem ist da bspw. Persona 5. Neben dem Dämonen kloppen nimmt man an Schulstunden oder Aktivitäten teil, interagiert mit den Klassenkameraden, baut Bindungen auf usw.
 
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