Hype da, Hype weg, Shitstorm hier, Shitstorm da... ich versuche mich davon so wenig wie möglich beeinflussen zu lassen. Letztendlich muss sich jeder selbst eine Meinung bilden, ob ein Spiel nun das Richtige für einen ist oder nicht. Jeder hat ja auch ganz unterschiedliche Vorlieben.
Ob ich Hogwarts Legacy spiele, werde ich entscheiden, wenn es da ist. Werde mich dann ein wenig informieren und spontan anhand der Eindrücke von Leuten, die einen ähnlichen Geschmack haben wie ich oder zumindest ihre Meinung gut begründen können, darüber entscheiden, ob ich es spiele oder nicht. Mache ich ohnehin fast immer so.
Egal ob übertrieben hohe oder niedrige Erwartungen... nen Gefallen tut man sich damit meiner Meinung nach selten. Wenn ein Spiel dem extremen Hype (siehe z. B. Cyberpunk 2077) nicht gerecht wird, dann kann es trotzdem immer noch Spaß machen, auch ohne das von vielen erwartete Meisterwerk zu sein. Viele meiner Lieblingsspiele haben kleine oder größere Mängel, über die ich aber gerne hinweg sehe, weil mir der Rest einfach gut gefällt.
Leider gibt es aktuell sehr viel Schwarz-/Weißdenken in den sozialen Medien: "
X ist nicht perfekt, also ist es der größte Müll!!!1111elf". So sehe ich die Welt nicht und so möchte ich sie auch nicht sehen. Man verpasst viel, wenn man immer nur auf Perfektion wartet und wird sehr oft enttäuscht, was einen auf lange Sicht nur noch grumpiger und verbitterter macht.
Aber genau das ist es was ein Open world Titel ausmacht, sammeln, Leveln und kämpfen.
Nicht zwingend. Es gibt doch ganz verschiedene Ansätze eine Open World für unterschiedlichste Spieler interessant zu gestalten mit ganz unterschiedlichen Designelementen und Konzepten.