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Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 29.12.03 um 13:31 schrieb OverLoarD:[/l]
Was ich dann allerdings wieder nicht ganz verstanden habe, war warum der Tronhalter (kann mir die Namen leider nicht merken) seinen Sohn und sich verbrennen möchte obwohl er noch lebt, wo er doch so verstört war dass seine Söhne tot sind und sein Geschlecht ausstirbt...

zur Erklärung:

Denethor ist der Truchsess (=Statthalter) von Gondor. Die Truchsess haben das Land regiert, seit der letzte König der Numenor vermeintlich starb. Da Aragorn der direkte Nachfahre Isildurs ist, ist er der rechtmäßige Thronerbe von Gondor.

Vermutlich wird wieder erst die SEE von "Return of the King" klar erläutern, weshalb Denethor verrückt geworden ist. In der Kinofassung fehlte das ganz: Denethor besitzt ebenfalls einen der verlorenen Palantir, der allsehenden Steine. Da Sauron durch diese Steine kontrolliert, kann er denjenigen, die hineinblicken, seinen Willen aufzwingen (so geschehen u.a. mit Saruman und wie im Film zu sehen auch kurzzeitig mit Pippin).

Im Buch wird beschrieben, dass Sauron Denethor durch den Palantir die Ausweglosigkeit der Situation verdeutlichte, indem er ihm die gewaktigen Heere Mordors vorführte - daher ist Denethor verrückt geworden.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Gerade das finde ich sehr gut. Zum einen, weil es so im Buch steht. *g*
Und zum anderen, weil Sam der eigentliche Held ist. Ohne Sam's Treue wäre Frodo nie nach Mordor gekommen. Sam hat Kankra besiegt und Frodo aus Cirith Ungol befreit und ihn den Schicksalsberg hochgetragen. Fand ich sehr gut, dass man den Film so hat enden lassen.
Ich guck ihn mir nachher nochmal auf Englisch an. *freu*

Zustimmung - was leider weggelassen wurde ist, dass einige Jahre später auch noch Sam als letzter der Ringträger Mittelerde in Richtung der gesegneten Lande verlässt. Jeder, der einen Ring der Macht trug, verläßt letzten Endes Mittelerde:

*Bilbo (er hatte den einen Ring über 50 Jahre in seinem Besitz)
*Frodo (der Ringträger, logischerweise)
*Sam - er setzte den einen Ring auch ein (was im Film gar nicht rauskommt), und zwar in Cirith Ungol, denn ohne den Ring hätte er die magischen Wächter am Eingang des Turms nicht überwinden können.
*Mithrandir, Galadriel und Elrond als Träger der drei Elbenringe

Erst damit endet das dritte Zeitalter endgültig...
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 30.12.03 um 00:07 schrieb Alex:[/l]
[l]am 29.12.03 um 13:31 schrieb OverLoarD:[/l]
Was ich dann allerdings wieder nicht ganz verstanden habe, war warum der Tronhalter (kann mir die Namen leider nicht merken) seinen Sohn und sich verbrennen möchte obwohl er noch lebt, wo er doch so verstört war dass seine Söhne tot sind und sein Geschlecht ausstirbt...

zur Erklärung:

Denethor ist der Truchsess (=Statthalter) von Gondor. Die Truchsess haben das Land regiert, seit der letzte König der Numenor vermeintlich starb. Da Aragorn der direkte Nachfahre Isildurs ist, ist er der rechtmäßige Thronerbe von Gondor.

Vermutlich wird wieder erst die SEE von "Return of the King" klar erläutern, weshalb Denethor verrückt geworden ist. In der Kinofassung fehlte das ganz: Denethor besitzt ebenfalls einen der verlorenen Palantir, der allsehenden Steine. Da Sauron durch diese Steine kontrolliert, kann er denjenigen, die hineinblicken, seinen Willen aufzwingen (so geschehen u.a. mit Saruman und wie im Film zu sehen auch kurzzeitig mit Pippin).

Im Buch wird beschrieben, dass Sauron Denethor durch den Palantir die Ausweglosigkeit der Situation verdeutlichte, indem er ihm die gewaktigen Heere Mordors vorführte - daher ist Denethor verrückt geworden.

Ahja, dann macht das alles mehr Sinn. Jetzt weiß ich auch woher er wusste warum Gandalf da ist! Dann war dieser Teil also doch wichtig, da hat der Reggisseur aber wirklich schlecht dargestellt, ohne diese Zusatzinfo konnte ich es nicht verstehen. Danke! (*Auf SSE wart*)
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 24.12.03 um 02:15 schrieb Alex:[/l]
Mich haben 2-3 Dinge allerdings massiv gestört, die imho unbedingt anders hätten gemacht werden sollen:

1. Es fehlt die Szene aus dem Buch, in der sich Aragorn Sauron als Erbe Isildurs im Palantir zu erkennen gibt. Eine Schlüsselszene, die völlig unverständlich fehlt

2. Die Änderung im Film, dass die Armee der Toten von Erech auch direkt nach Minas Tirith kommt beraubt dem Film eine der besten Szenen des Buchs. Eigentlich greift Aragorn zusammen mit den Dunedain aus dem Norden die Flotte der Piraten weiter südlich am Anduin an, um dann mit befreiten Kräften den Armeen auf dem Pelennor zu Hilfe zu kommen. der Moment als die Segel am Horizont auftauchen und dann die verschreckten Verteidiger von Minas Tirith das entrollte Banner des Königs sehen ist eigentlich Gänsehautfeeling pur - das hätte man auch so machen sollen.

Nun ja, dass im Film vieles weggelassen werden musste, ist zwar schade, war aber bei den ersten beiden Teilen auch so. Den "eigentlichen Film" werden wir erst mit der SEE zu Gesicht bekommen, und da sickert immer mehr durch.

Unter anderem sollen genau die von Dir oben genannten Szenen enthalten sein. Darüber hinaus andere wichtige Szenen wie Sarumans Tod, Eowyn und Faramir in den Häusern der Heilung, Saurons Mund am schwarzen Tor (wo er Aragorn das gestohlene Mithrilhemd von Frodo präsentiert, woraufhin dieser glaubt, Frodo sei tot und alles sei verloren - die darauffolgenden Szenen und Dialoge am schwarzen Tor erhalten bis zur Zerstörung des Rings eine komplett andere Bedeutung), Gandalfs Kampf mit dem Hexenkönig, Merrys Vereidigung in die Dienste Theodens, der beschwerliche Marsch von Frodo und Sam durch Mordor inklusive dem Versteckspiel in der orkischen Marschkolonne... und eben die Eroberung der Korsarenschiffe und die Szene mit Aragorn und dem Palantir. Darüber hinaus sollen noch viele Handlungsstränge im Epilog zusammengeführt werden, die im Film am Ende (leider) rausgefallen sind. Ich hoffe vor allem auf die Freundschaft zwischen Gimli und Legolas.

Also, lasst uns diesen grandiosen Film nicht unnötig kleinlich auseinanderkritteln, sondern als gelungenen Kompromiss feiern, denn das ist er. Die "wahren" Filme sind nun mal die SEE's, die hoffentlich auch irgendwann mal in den Kinos zu sehen sein werden. :X


3. Die Rückkehr des Königs nach Gondor kommt überhaupt nicht gut raus. Auf einmal ist Aragorn da und das wars. Im Buch war so herrlich die Verunsicherung der Gondorianer zu spüren, auch das ist eine Szene, die imho nicht hätte fehlen dürfen
Finde ich eher unwichtig und ist genau einer der Punkte, wo ich Kürzungen zu Gunsten anderer Szenen für gerechtfertigt halte.

4. Mordor war viel zu klein .. da fehlt ein wenig das Enfernungsgefühl. So sah das ganze ja nur auch, als ob Ganz Mordor nur auch Barad-Dur, dem Schicksalsberg und dem Feldlager der mordorianischen Armee bestehlt.
Das stimmt wohl. Allerdings war ich ehrlich gesagt heilfroh, dass diese Entfernungen und das ewige Gelatsche der Hobbits durch Mordor (leidend natürlich ;)) im Film so schön kurz rüberkam.

Ansonsten absolut sehenswert - ich freue mich jedenfalls schon auf die SEE im November 2004
Eben. Und mit ein bisschen Glück kommt die dritte SEE diesmal etwas früher, schließlich ist jetzt definitiv alles abgedreht und es muss nicht im Vorfeld eines weiteren Kinofilms Werbung gemacht werden. :-D
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Es geht ja auch nicht darum den Film kaputt zu reden, er war insgesamt ja großartig, nur bin ich froh das mir hier einige Sachen klar wurden, die ich vorher als nicht sinning empfand.

Habe nunmal leider nicht die Bücher gelsen und nachdem ich TTT SSE gesehen hatte wurde mir auch einiges klar. Z.B. die Herrkunft und die Bedeutung Aragorns wird erst in der SSE richtig erklärt, wie kann man soetwas in der normalen Fasung weglassen? Andere Szenen der SSE sind dagegen "überflüssig" und haben in der normalen Version tatsächlich nichts verloren.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

So, jetzt hab ich den Film nochmal auf Englisch gesehen. Ich muss wirklich sagen,d ass die deustche Synchronisation hervorragend geworden ist. Mir hat die englische Version nämlich kaum besser gefallen. Pippin's schottischer Akzent ist cool, aber Gimli's Genuschel ist kaum zu verstehen. Von daher nehmen sich die Versionen nicht viel.
Insgesamt hat mir der Film jetzt aber nochmal deutlich besser gefallen, dass Triple Feature war scheinbar doch ganz schön anstrengend. *g*
Die Shclachtszenen waren wirklich klasse und diesmal sind mir auch mehr Dinge im Gedächtnis geblieben. Und gerade als die Rohirrim kamen und auf die Orks losstürmten, bekam ich richtig Gänsehaut. :top:
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Zustimmung - was leider weggelassen wurde ist, dass einige Jahre später auch noch Sam als letzter der Ringträger Mittelerde in Richtung der gesegneten Lande verlässt. Jeder, der einen Ring der Macht trug, verläßt letzten Endes Mittelerde:

*Bilbo (er hatte den einen Ring über 50 Jahre in seinem Besitz)
*Frodo (der Ringträger, logischerweise)
*Sam - er setzte den einen Ring auch ein (was im Film gar nicht rauskommt), und zwar in Cirith Ungol, denn ohne den Ring hätte er die magischen Wächter am Eingang des Turms nicht überwinden können.
*Mithrandir, Galadriel und Elrond als Träger der drei Elbenringe

Erst damit endet das dritte Zeitalter endgültig...

Aber kann mir noch mal einer sagen, warum Frodo und Gandalph usw. in die gesegneten Lande fahren? Hab die Bücher nicht gelesen und weiß nichtmal genau, was an den gesegneten Landen so toll sein soll. Also was erwartet die da denn ?
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 30.12.03 um 17:42 schrieb JoDo:[/l]
Aber kann mir noch mal einer sagen, warum Frodo und Gandalph usw. in die gesegneten Lande fahren? Hab die Bücher nicht gelesen und weiß nichtmal genau, was an den gesegneten Landen so toll sein soll. Also was erwartet die da denn ?

Genauer gesagt, dürfen alle Ringträger in den Westen fahren. Denn durch die Vernichtung des Einen Ringes waren auch die anderen Ringe machtlos geworden. Das waren Elrond, Galadriel und Gandalf, die die drei Elbenringe trugen und Bilbo und Frodo, die den einen Ring eine Weile trugen. Im Buch fahren am Ende nur diese 5. Cirdan und Celeborn fahren erst später und auch Sam fährt nach dem Tod seiner Frau rüber (schließlich wra er für kurze Zeit auch Ringträger).
Speziell Gandalf hatte ja seine Aufgabe, den Kampf gegen Sauron erfüllt, und so hielt ihn nichts mehr in Mittelerde. Und auch die Elben wurde Mittelerde überdrüssig, erst Recht nachdem die Ringe ihre Macht verloren hatten.
Na ja, die unsterblichen Lande (Valinor) sind sozusagen das, was für Christen das Paradies ist. Ein wunderschönes Land, in dem man sorgenfrei leben konnte.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 30.12.03 um 17:42 schrieb JoDo:[/l]
Aber kann mir noch mal einer sagen, warum Frodo und Gandalph usw. in die gesegneten Lande fahren? Hab die Bücher nicht gelesen und weiß nichtmal genau, was an den gesegneten Landen so toll sein soll. Also was erwartet die da denn ?

Unsterblicchkeit, Frieden etc. etc.
So ziemlich der Himmel auf Erden.
Aber nochmal zum Film: Bis auf einige Schwaechen (Saruman nicht im Auenland, Zeitgefuehl etc.) gefiel der Film mir sehr gut, um nicht zu sagen,, es war eine der besten Buchverfilmungen der letzten Jahre.
Tausend mal besser als Harry Potter oder irgend so´n anderer Muell, wo sich die Regisseure und Schauspieler nur nicht genug Zeit lassen wollten um den Film richtig gut zu machen. Im Herrn der Ringe kommt die Geschichte sehr gut rueber, wobei ich nicht weß, ob man alles verstehen kann, wenn man die Buecher nicht gelesen hat.
Nun gut die Laengen nimmt man nicht so sehr wahr, wenn man das Buch schon zigmal gelesen hat.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Irgendwie muss ich jetzt doch mal ein wenig rummäkeln hier *g*
Ich kenne die Bücher nicht und bin auch eher ein geringer Fan von Fantasy, hab mir aber trotzdem alle deri Teile angesehen - schließlich muss man ja mitreden können *g*

Mir sind gerade im letzten Teil (an die anderen kann ich mich nichtmehr erinnern *schäm*) doch einige Logikfehler aufgefallen, oder zumindest Ungereimtheiten:

Minas Tirith liegt anscheinend sehr nahe an Mordor, das Auenland am anderen Ende von Mittelerde. Ich hab es so verstanden, dass da überall "freundlcihe" Völker wohnten - warum ziehen die Gefährten, nachher nurnoch Frodo und Sam, neun Monate lang durch einigermaßen freundliche Umgebung, aber nur sehr kurz durch Mordor, das SOOO mächtige Schreckensreich? Und wenn ich recht überlege - waren im ersten Teil wirklcih soviele Orks mitten im Reich der "Guten"? Sonst hätten die ja kaum auf die Gefährten treffen können...

Das riesige Orkheer vor Minas Tirith. Es waren Unmengen, Unmengen mehr als die "Guten" - das hätten die Menschen normalerweise NIEMALS gewinnen können. Auch nicht mit Unterstützung durch die Reiter. Militärstrategisch gesehen waren die in aussichtsloser Unterlegenheit.

Die Nazgul. Riesige, mächtige, hässlcihe Viecher. So wie die geschildert wurden, hätten die Minas Tirith auch im Alleingang einnehmen können müssen. Aber die Frau (Name?) kann einem - auch noch dem mächtigsten, dem des Hexenreiters, mal eben den Kopf abschlagen?

Eben jener Hexenreiter: Zuerst kann nur Gandalf ihn verjegen, nachher kann ihn ein einzelner Hobbit erstechen?

Die Adler! Wo um alles in der Welt kommen auf einmal die Adler her? In einer Situation, wo es anscheinend (wie schon so oft) keine Hoffnung gibt, tauchen plötzlich riesige Adler auf. Warum ahben die vorher nie geholfen?

Seltsame Es-gibt-keine-Chance-DA!-die Rettung-erscheint -oh-nein-sie-verlieren-doch Momente (Orks kurz vorm Sieg, Reiterheer walzt sie nieder, Elefantenviecher, Totenheer), auch schon in den Teilen vorher: Das wirkt mal völlig unglaubwürdig

Das Ende. Nach der Rettung aus dem Lavastrom war das ja meterdick schmalzig...


So, und nun zerreißt mich :P
Und an die, die nicht jede einzelne Szene auseinandernehmen wollen: Das habt ihr mir ja mit Matrix 2+3 auch gemacht! *g*
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 31.12.03 um 00:40 schrieb BM_W:[/l]
Irgendwie muss ich jetzt doch mal ein wenig rummäkeln hier *g*
Ich kenne die Bücher nicht und bin auch eher ein geringer Fan von Fantasy, hab mir aber trotzdem alle deri Teile angesehen - schließlich muss man ja mitreden können *g*
Na, dann fang ich mal mit dem Zerreißen an. :-D :P


Mir sind gerade im letzten Teil (an die anderen kann ich mich nichtmehr erinnern *schäm*) doch einige Logikfehler aufgefallen, oder zumindest Ungereimtheiten:

Minas Tirith liegt anscheinend sehr nahe an Mordor, das Auenland am anderen Ende von Mittelerde. Ich hab es so verstanden, dass da überall "freundlcihe" Völker wohnten - warum ziehen die Gefährten, nachher nurnoch Frodo und Sam, neun Monate lang durch einigermaßen freundliche Umgebung, aber nur sehr kurz durch Mordor, das SOOO mächtige Schreckensreich? Und wenn ich recht überlege - waren im ersten Teil wirklcih soviele Orks mitten im Reich der "Guten"? Sonst hätten die ja kaum auf die Gefährten treffen können...
Na ja, die Entfernungen kommen im Film imho falsch rüber. Minas Tirith und Osgiliath liegen zu nah beieinander und Mordor ist ja richtig winzig. Im Buch ist das schon ein bisschen anders. Da laufen die Gefährten zwar auch erst monatelang durch Mittelerd, aber der Marsch durch Mordor dauert dann auch mehrere Tage, glaube ich.


Das riesige Orkheer vor Minas Tirith. Es waren Unmengen, Unmengen mehr als die "Guten" - das hätten die Menschen normalerweise NIEMALS gewinnen können. Auch nicht mit Unterstützung durch die Reiter. Militärstrategisch gesehen waren die in aussichtsloser Unterlegenheit.
Ja, da hat PJ, wie schon bei der Shclacht um Helm's Klamm, leider stark übertrieben. In Helm's Klamm waren es im Film ja nur 300 Rohirrim plus Elben (und schließlich die 2.000 Reietr unter Eomer) gegen 10.000 Uruk-Hai. Im Buch waren es immerhin etwas mehr 1.000
Rohirrim und zusätzlich die Truppen, die am Ende zu Hifle eilen. Elben kommen im Buch übrigens nicht nach Helm's Klamm. Laut PJ waren vor Minas Tirith 200.000 Orks, die gegen Minas Tirith, die 6.000 Rohirrim und das Totenheer kämpften. Finde ich auch sehr übertrieben. Eigentlich könnten die Orks in zwei Stunden alles platt machen. Im Buch waren die Gondorianer und die Rohirrim zusammen ca. 15.000 Soldaten. Diese kämpften gegen ca. 50.000 Orks! Und dazu kam das Heer (ein Menschenheer, der Eid der Toten wurde bereits vorher erfüllt) von Aragorn.


Die Nazgul. Riesige, mächtige, hässlcihe Viecher. So wie die geschildert wurden, hätten die Minas Tirith auch im Alleingang einnehmen können müssen. Aber die Frau (Name?) kann einem - auch noch dem mächtigsten, dem des Hexenreiters, mal eben den Kopf abschlagen?

Eben jener Hexenreiter: Zuerst kann nur Gandalf ihn verjegen, nachher kann ihn ein einzelner Hobbit erstechen?
Ebenfalls etwas, wo im Film einfach die Informationen fehlen. Im Buch gehen die vier Hobbits vor Bree noch durch einen anderen Wald (Der Alte Wald), wo sie Tom Bombadil treffen und in einigen Hügelgräbern ihre Schwerter finden. Diese Schwerter wurden von den Numenorern gefertigt und mit Magie versehen. Diese Magie zielte einzig darauf ab, den Hexenmeister von Angmar zu verletzen. Mit diesem Schwert verletzte Merry (er ist kein Mann, nur Halbling -> halber Mann) den Hexenkönig und Eowyn (auch kein Mann *g*) gab ihm quasi den Rest.


Die Adler! Wo um alles in der Welt kommen auf einmal die Adler her? In einer Situation, wo es anscheinend (wie schon so oft) keine Hoffnung gibt, tauchen plötzlich riesige Adler auf. Warum ahben die vorher nie geholfen?
Das ist im Buch genauso. Ist halt spannender. ;)


Seltsame Es-gibt-keine-Chance-DA!-die Rettung-erscheint -oh-nein-sie-verlieren-doch Momente (Orks kurz vorm Sieg, Reiterheer walzt sie nieder, Elefantenviecher, Totenheer), auch schon in den Teilen vorher: Das wirkt mal völlig unglaubwürdig
Auch das ist so im Buch.


Das Ende. Nach der Rettung aus dem Lavastrom war das ja meterdick schmalzig...
Ich wiederhole mich, aber auch das ist so im Buch geschrieben.


So, und nun zerreißt mich :P
Ich hoffe, du bist zufrieden?! :-D
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

sehr guter film :)
das einzige was mich wirklich gestört hat war die totenarmee.wo sind die den auf einmal hergekommen?keine richtige vorgeschichte dazu,obwohl die ja durch ihren auftritt eigentlich die rettung von mittelerde ermöglicht haben.die hab ich irgendwie als zusammengepfuschte notlösung empfunden weil denen nix anderes eingefallen ist. und wo waren die elben? hätten die net auch bei der alles entscheidenden schlacht helfen können? ich kenn zwar die bücher net,aber mir als aussenstehender
kam das schon sehr komisch vor. wie muss das den erst auf die gwirkt haben die die bücher kennen?
ach ja, das mit den kurzen distanzen bzw. "wir müssen nach mordor frodo helfen und die orks ablenken" -schnitt- und wir sind da. das wirkt doch etwas unglaubwürdig und zusammengeschustert.
im grossen und ganzen ein ganz geiler film. nur-zu kurz
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Na ja, die Entfernungen kommen im Film imho falsch rüber. Minas Tirith und Osgiliath liegen zu nah beieinander und Mordor ist ja richtig winzig. Im Buch ist das schon ein bisschen anders. Da laufen die Gefährten zwar auch erst monatelang durch Mittelerd, aber der Marsch durch Mordor dauert dann auch mehrere Tage, glaube ich.

Na immerhin... Warum fliegen die eigentlich nicht nen Überraschungsangriff auf so nem Adlervieh? *G*

Ja, da hat PJ, wie schon bei der Shclacht um Helm's Klamm, leider stark übertrieben. In Helm's Klamm waren es im Film ja nur 300 Rohirrim plus Elben (und schließlich die 2.000 Reietr unter Eomer) gegen 10.000 Uruk-Hai. Im Buch waren es immerhin etwas mehr 1.000...

Juhu! Ich hatte Recht!! *g*

Ebenfalls etwas, wo im Film einfach die Informationen fehlen.

Nach dem ersten oder zweiten Teil hat mir mal ein Fan gesagt - ich hatte da auch solche Fragen *g* - ich sollte einfach die Bücher und noch den kleinen Hobbit lesen, dann würd ichs verstehen... Mal schnell 50000 Seiten für nen Film, an dem mein Interesse nicht das größte ist *g*.

Das ist im Buch genauso. Ist halt spannender. ;)

Da würd cih mir ja fast anmaßen zu behaupten, dass das Buch doch nicht so superdupertollperfekt ist?
Andere Filme werden deswegen gnadenlos niedergemacht, aber hier isses so, weils halt so sein muss...
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 31.12.03 um 01:03 schrieb Leddernilpferd:[/l]
sehr guter film :)
das einzige was mich wirklich gestört hat war die totenarmee.wo sind die den auf einmal hergekommen?keine richtige vorgeschichte dazu,obwohl die ja durch ihren auftritt eigentlich die rettung von mittelerde ermöglicht haben.die hab ich irgendwie als zusammengepfuschte notlösung empfunden weil denen nix anderes eingefallen ist. und wo waren die elben? hätten die net auch bei der alles entscheidenden schlacht helfen können? ich kenn zwar die bücher net,aber mir als aussenstehender
kam das schon sehr komisch vor. wie muss das den erst auf die gwirkt haben die die bücher kennen?
ach ja, das mit den kurzen distanzen bzw. "wir müssen nach mordor frodo helfen und die orks ablenken" -schnitt- und wir sind da. das wirkt doch etwas unglaubwürdig und zusammengeschustert.
im grossen und ganzen ein ganz geiler film. nur-zu kurz

Also: im Buch kommt nicht Elrond nach Rohan zu Aragorn, sondern 30 Krieger aus Aragorns Sippe (Waldläufer) zusammen mit Elronds Söhnen. Die bringen ihm auch nicht das Schwert (das hat er schon längst), sondern die Botschaft, es sei Zeit für die Pfade der Toten. Mit diesen und Legolas und Gimli betritt er dann die Pfade der Toten. Dort drin sieht man keinen einzigen Toten, sondern die Höhle ist nur sehr beängstigend und düster und sie hören wispernde Stimmen. Als sie dann die Höhle verlassen, folgen ihnen die Toten "wie Wolkenfetzen im Wind" (nicht grün schimmernd :) ) zu einem besonderen Stein, wo Aragorn die Toten fragt, warum sie gekommen sind, die Antwort ("Unseren Eid zu erfüllen und Ruhe zu finden.") gibt nicht ein besonderer König, sonder sie ertönt aus der Dunkelheit. Mit Hilfe dieser Totenarmee erobern sie dann die Piratenschiffe, der Eid der Toten ist erfüllt (sie sind frei) und was Aragorn nach Minas Tirith bringt, ist keine Totenarmee, sondern Überraschungsmoment und 30 starke Waldläufer.

hoffe, etwas Klarheit gebracht zu haben und nicht zu sehr abgeschweift u sein
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Sinnfehler:
Die Orks schossen in einigen Szenen mit kleinen Pfeilbögen.
Die Pfeile durchdrangen die Rüstungen der Menschen.

Das is aber unmöglich - dazu braucht man Armbrüste
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 31.12.03 um 13:41 schrieb blade88:[/l]
und was Aragorn nach Minas Tirith bringt, ist keine Totenarmee, sondern Überraschungsmoment und 30 starke Waldläufer.

Und ein Heer. ;)
Aragorn kommt ja nicht nur mit den Waldläufern. Der hat unterwegs verschiedene Ländereien passiert und deren Soldaten sind dann mit zur Schlacht gekommen.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 02.01.04 um 12:17 schrieb Rinderteufel:[/l]
[l]am 31.12.03 um 13:41 schrieb blade88:[/l]
und was Aragorn nach Minas Tirith bringt, ist keine Totenarmee, sondern Überraschungsmoment und 30 starke Waldläufer.

Und ein Heer. ;)
Aragorn kommt ja nicht nur mit den Waldläufern. Der hat unterwegs verschiedene Ländereien passiert und deren Soldaten sind dann mit zur Schlacht gekommen.

Dir fällt auch alles auf ;)
Naja, hab es länger nicht mehr gelesen und (bis auf die Zitate) einfach aus dem Kopf runtergeschrieben.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 31.12.03 um 00:54 schrieb Rinderteufel:[/l]

Ja, da hat PJ, wie schon bei der Shclacht um Helm's Klamm, leider stark übertrieben. In Helm's Klamm waren es im Film ja nur 300 Rohirrim plus Elben (und schließlich die 2.000 Reietr unter Eomer) gegen 10.000 Uruk-Hai. Im Buch waren es immerhin etwas mehr 1.000
Rohirrim und zusätzlich die Truppen, die am Ende zu Hifle eilen. Elben kommen im Buch übrigens nicht nach Helm's Klamm. Laut PJ waren vor Minas Tirith 200.000 Orks, die gegen Minas Tirith, die 6.000 Rohirrim und das Totenheer kämpften. Finde ich auch sehr übertrieben. Eigentlich könnten die Orks in zwei Stunden alles platt machen. Im Buch waren die Gondorianer und die Rohirrim zusammen ca. 15.000 Soldaten. Diese kämpften gegen ca. 50.000 Orks! Und dazu kam das Heer (ein Menschenheer, der Eid der Toten wurde bereits vorher erfüllt) von Aragorn.


Es war schon im 2 TEil stark übertrieben als Aragorn, Legolas und der König aus Helms Klamm rausreiten und auf den schmalen Pfad mal guste 100 oder noch mehr Urukai´s plattmachen. Mit 3 Mann gegen 100!!!!!!!


Und auch wie schnell die bösen immer alle sterben. Die einzigsten die einigermaßen hartnäckig waren das war der TRoll im ersten Teil in der Zwergemine.

Die Olifanten haben tausende von Pfeilen in den Beinen stecken und sacken zusammen wenn einer mit nen Schwert die Beine streift.

Auch die 3 Pfeile von Legolas wären normalerweise bei der GRöße eher wie Mückepiekser und das wars.


Der strategische Vorteil von Minas Tirith wurde gar nicht richtig genutzt. Keiner hat von der höchsten Stelle wo sie zum Schluß standen irgendwie geschossen.


Das sollte man aber alles nicht so genau nehmen. Und mit den 200000 Orks war eben ne persönliche SHow von Peter Jackson die sehr beeindruckend war. Und ob die Geister im Buch mitgeholfen haben oder nicht interessiert die meisten wenig :)
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Auch dass Saruman sich überhaupt nicht am Auenland vergriffen hat, hat mich sehr gestört.

Ja, das war schade, hätte ich auch gerne gesehen, aber leider würde der Film sonst 6 Stunden dauern, aber vielleicht sehen wir das in der SEE :)
nein, dies werden wir leider nicht. diese szenen wurden zu 100% nie gedreht.
 
AW: Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

[l]am 31.12.03 um 00:54 schrieb Rinderteufel:[/l]
[l]am 31.12.03 um 00:40 schrieb BM_W:[/l]
Irgendwie muss ich jetzt doch mal ein wenig rummäkeln hier *g*
Ich kenne die Bücher nicht und bin auch eher ein geringer Fan von Fantasy, hab mir aber trotzdem alle deri Teile angesehen - schließlich muss man ja mitreden können *g*
Na, dann fang ich mal mit dem Zerreißen an. :-D :P
ich mach mal weiter :)
Mir sind gerade im letzten Teil (an die anderen kann ich mich nichtmehr erinnern *schäm*) doch einige Logikfehler aufgefallen, oder zumindest Ungereimtheiten:

Minas Tirith liegt anscheinend sehr nahe an Mordor, das Auenland am anderen Ende von Mittelerde. Ich hab es so verstanden, dass da überall "freundlcihe" Völker wohnten - warum ziehen die Gefährten, nachher nurnoch Frodo und Sam, neun Monate lang durch einigermaßen freundliche Umgebung, aber nur sehr kurz durch Mordor, das SOOO mächtige Schreckensreich? Und wenn ich recht überlege - waren im ersten Teil wirklcih soviele Orks mitten im Reich der "Guten"? Sonst hätten die ja kaum auf die Gefährten treffen können...

Na ja, die Entfernungen kommen im Film imho falsch rüber. Minas Tirith und Osgiliath liegen zu nah beieinander und Mordor ist ja richtig winzig. Im Buch ist das schon ein bisschen anders. Da laufen die Gefährten zwar auch erst monatelang durch Mittelerd, aber der Marsch durch Mordor dauert dann auch mehrere Tage, glaube ich.
ganz grobe zeitlinie ausm buch:
12. april: gandalf kommt in hobbiton an, um frodo auf die reise zu schicken
23.september: frodo macht sich aufn weg.
25. november: council of elrond
25. DEZember: die gefährten verlassen rivendell

14. februar: lothlorién
4.märz: frodo kommt am schwarzen tor an.
25.märz: ring vernichtet.

das sollte einem n etwas besseres verständniss für die entfernungen geben.

was auch noch deutlich zum verständniss beitragen dürfte:
es gibt kein "reich des guten". östlich des auenlandes gibt es zwischen bree und rivendell in erster linie wildniss (karte in der sse vom 1. teil angucken), die misty mountains sind ebenfalls unsicheres terrain, hier leben orks auch ganz natürlich (die orks von moria stehen nicht unter direkter kontrolle saurons - die wohnen da halt, seitdem die zwerge *nicht mehr da sind*). wenn ichs mir jetzt so recht überlege: es gibt noch mindestens 6weitere erwähnenswerte unfreundliche regionen, die mit DEM bösen eigentlich nichts zu tun haben.
ein großteil davon hätte/MÜSSTE im ersten teil erwähnt werden können - wurde aber nicht.
somit entgeht dem nicht leser halt, das rivendell ungefähr bei 1/3 der strecke auenland-mordor liegt und bis rohan ein weiteres drittel zurückgelegt ist. da wurde also jede menge ausgelassen - und da war nichts "gutes" dabei.
dazu kommt noch, dass mordor wesentlich größer ist, als im buch und erst recht im film dargestellt: mount doom liegt quasi "direkt hinter der grenze", ein sehr großer teil mordors spielt für die geschichte gar keine rolle.
Die Adler! Wo um alles in der Welt kommen auf einmal die Adler her? In einer Situation, wo es anscheinend (wie schon so oft) keine Hoffnung gibt, tauchen plötzlich riesige Adler auf. Warum ahben die vorher nie geholfen?
tja - halt so ne sache, die nicht rüberkommt.
die adler sind einfach n paar weitere mitbewohner von mittelerde, die halt mal helfen - und mal nicht.
im übrigen rettet der könig der adler im ersten teil gandalf aus orthanc
 
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