• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Guido Westerwelle und Lothar Späth sind gestorben.

Ich würde sagen wenn die Chemie Konzerne in der USA nicht soviel mit Behandlung der Symptome verdienen würde dann wären wir inzwischen weiter mit der Heilung mancher Krankheiten. Weil die würden ja Geld verlieren wenn bestimmte Krankheiten nicht mehr so schwer verlaufen würden oder heilbar wären in den nächsten 2 bis 3 Dekaden
 
Westerwelle war mir nach seinem Rückzug aus den Ämtern richtig sympathisch geworden. Ich glaub er war vor einigen Monaten bei Markus Lanz, wo es ihm scheinbar schon wieder recht gut ging, und danach musste er direkt wieder in die Klinik und hat es nicht mehr geschafft... übrigens hatte er keine 500m von mir eine Wohnung am Rande des Kölner Stadtwaldes, habe ihn ab und an auch mal im ganz normalen Rewe einkaufen sehen inkl 1-2 Bodyguards mit Anstandsabstand ;)


Ich würde sagen wenn die Chemie Konzerne in der USA nicht soviel mit Behandlung der Symptome verdienen würde dann wären wir inzwischen weiter mit der Heilung mancher Krankheiten. Weil die würden ja Geld verlieren wenn bestimmte Krankheiten nicht mehr so schwer verlaufen würden oder heilbar wären in den nächsten 2 bis 3 Dekaden
Eine sehr zynische Sicht, und auch unlogisch, denn DAS Unternehmen, was eine gute Heilung entwickeln würde, wäre ja der "Gewinner" - es macht daher keinen Sinn, bewusst nur Medikamente zu forcieren, die lediglich Sympotome heilen, obwohl man mit einem Heilmittel das große Geld auf die eigene Firma konzentrieren könnte. Was anderes sind Mittel gegen Krankheiten, die nur wenige betreffen - da liegt es durchaus Nahe, dass Konzerne kaum ein Interesse daran haben, ein Heilmittel zu finden.
 
ich mochte den Guido auch irgendwie, auch wenn ich mit seiner (ehemaligen) Partei, der FDP so gar nichts am Hut hatte

Möge er in Frieden ruhen :(
 
es macht daher keinen Sinn, bewusst nur Medikamente zu forcieren, die lediglich Sympotome heilen, obwohl man mit einem Heilmittel das große Geld auf die eigene Firma konzentrieren könnte

Wozu ein Heilmittel verkaufen, das der Patient einmal braucht, wenn man ihn mit symptomlindernden Mitteln ein Leben lang schröpfen kann?
Sinn macht das schon.
 
Westerwelle war mir nach seinem Rückzug aus den Ämtern richtig sympathisch geworden. Ich glaub er war vor einigen Monaten bei Markus Lanz, wo es ihm scheinbar schon wieder recht gut ging, und danach musste er direkt wieder in die Klinik und hat es nicht mehr geschafft... übrigens hatte er keine 500m von mir eine Wohnung am Rande des Kölner Stadtwaldes, habe ihn ab und an auch mal im ganz normalen Rewe einkaufen sehen inkl 1-2 Bodyguards mit Anstandsabstand ;)



Eine sehr zynische Sicht, und auch unlogisch, denn DAS Unternehmen, was eine gute Heilung entwickeln würde, wäre ja der "Gewinner" - es macht daher keinen Sinn, bewusst nur Medikamente zu forcieren, die lediglich Sympotome heilen, obwohl man mit einem Heilmittel das große Geld auf die eigene Firma konzentrieren könnte. Was anderes sind Mittel gegen Krankheiten, die nur wenige betreffen - da liegt es durchaus Nahe, dass Konzerne kaum ein Interesse daran haben, ein Heilmittel zu finden.

Vielleicht zynisch aber durchaus zutreffend. Womit verdienst Du als Pharmafirma am meisten ? Medikamenten für eine Dauerbehandlung (Bestrahlung, Chemotherapie) oder mit einer Heilung durch eine kurzzeitige Medikamentation ? Ich denke hier sind sicher stellenweise auch die finanziellen Interessen im Vordergrund.
 
Wozu ein Heilmittel verkaufen, das der Patient einmal braucht, wenn man ihn mit symptomlindernden Mitteln ein Leben lang schröpfen kann?
Sinn macht das schon.
Wenn es nur EINEN Konzern auf der Welt geben würde, hättest du Recht. Aber es gibt viele konkurrierende Konzerne. Das wäre Schwachsinn, wenn ein Konzern das Mittel entdeckt und dann zurückhalten würde. Mal davon abgesehen, dass man es auch unmöglich Geheimhalten könnte und etliche auch nicht zu Konzernen gehörende Wissenschaftler an solchen Mitteln forschen.

Zudem ist es auch eine absolute Laienhafte Sichtweise, @Michi, dass man mit vielen Behandlungen automatisch mehr verdient als mit einem kurzeitigen Heilmittel. Wer das Heilmittel entdeckt, kann einen Preis ansetzen - durch die Forschungsausgaben auch völlig zurecht - der sogar ÜBER dem Durchschnitt einer normalen Krebstherapie liegt.

und Krebs wird ja auch jetzt schon oft geheilt, d.h. es ist ohnehin Unsinn zu sagen, dass da nur die Symptome bekämpft werden. Das mag in sehr späten Stadien und bei bestimmten Krebsarten der Fall sein, aber nicht allgemein.
 
Guido Westerwelle und Lothar Späth sind gestorben.

Es gibt auch sicher das ein oder andere Gegenbeispiel, siehe Hepatitis C und Sovaldi. Da gab es große Diskussionen darüber, wieviel ein solches Medikament, das vielen Menschen endlich Heilung verspricht, kosten darf. Der Hersteller hat den Preis pro Pille dann auch von 700€ auf 500€ gesenkt. Und das ist kein Vergleich zu den neuen Krebstherapien (Stichwort Keytruda, eine Dosis 8000€)

Und zum anderen Aspekt des Threads: mir war Westerwelle tatsächlich auch sympathischer, nachdem er aus der Politik raus war. Manchmal ist das seltsam.
 
Mal angenommen, ein Konzern würde eun Medikament entdecken, welches man nzr einmak einnehmen müsste um nue Krebs zu bekommen.
Würden die das auf den Markt bringen?
Wirklich eine gute Frage
:/

Und traurig, dass man sich die stellen muss.
 
Genau das ist der Punkt. Und wenn ein Konzern das Patent auf einen Wirkstoff hat, bringt die Pille aber aus wirtschaftlichen Interesse nicht auf den Markt können die anderen Konzerne nicht mal eben den gleichen Wirkstoff herstellen und herausbringen. Da greift das Lizenzrecht.

Bei manchen Dingen habe ich echt den Eindruck, daß bei einigen Pharmafirmen wirtschaftliche Interessen vor ethischen/moralischen Grundsätzen stehen.
 
Wisst ihr eigentlich, wie eitel viele Forscher sind? Einige würden wohl töten, um ihren Namen auf ein Paper schreiben zu können, das die Heilung von Krebs oder auch nur einer häufig auftretenden Krebsart verspricht.
 
Genau das ist der Punkt. Und wenn ein Konzern das Patent auf einen Wirkstoff hat, bringt die Pille aber aus wirtschaftlichen Interesse nicht auf den Markt können die anderen Konzerne nicht mal eben den gleichen Wirkstoff herstellen und herausbringen. Da greift das Lizenzrecht.
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Dann läuft es wie bei Sovaldi. Die Inder lehnen den Patentantrag des Herstellers ab und es gibt indische Generika. [emoji6]
 
Eine sehr zynische Sicht, und auch unlogisch, denn DAS Unternehmen, was eine gute Heilung entwickeln würde, wäre ja der "Gewinner" - es macht daher keinen Sinn, bewusst nur Medikamente zu forcieren, die lediglich Sympotome heilen, obwohl man mit einem Heilmittel das große Geld auf die eigene Firma konzentrieren könnte. Was anderes sind Mittel gegen Krankheiten, die nur wenige betreffen - da liegt es durchaus Nahe, dass Konzerne kaum ein Interesse daran haben, ein Heilmittel zu finden.

Das ist nicht zynisch sondern entspricht der Wahrheit. Darüber gab es sogar mal eine Doku im TV.
Beim Auto ist es doch das gleiche. Ohne die Milliarden die die Ölindustrie dagegen aufbringt hätten wir schon längst Autos die auf Benzin voll verzichten könnten, und zwar in der Masse, und nicht nur so ein dahin kleckern.
 
Ich hab das erst gar nicht richtig gepeilt mir Guido Westerwelle. Der arme :(
 
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