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Gaming-PC - Zusammenstellung

lonbando

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Hier einmal eine persönliche Zusammenstellung für einen Gaming-PC:

Bildschirmfoto 2012-05-17 um 15.04.32 Kopie.png

Fragen:
Was haltet ihr davon? Wo mangelt es bei dieser Zusammenstellung?
Ist diese Komposition kostentechnisch günstig?
Sollte ich z.B. beim Prozessor einsparen, zugunsten einer (noch) besseren Grafikkarte?
Wo gibt es noch Verbesserungsvorschläge? Bei welchem Bauteil würde sich eine höhere/geringere Investition lohnen? :)

Vielen Dank für jeden Hinweis !
 
Willkommen im Forum. :)

Beim Prozessor stellt sich die Frage: Benutzt du regelmäßig Anwendungen, die von 8 Threads profitieren? Beim Spielen ist nämlich der Unterschied zwischen einem i5 (4 Kerne/4 Threads) und einem i7 (4 Kerne/8 Threads) annähernd null.
Ein K-Modell ist außerdem nur dann interessant, wenn du Übertakten willst. Dafür brauchst du aber einen besseren CPU-Kühler (z.B. diesen), den Hardwareversand aber wegen der Gefahr von Transportschäden nicht verbaut. Du müsstest also den Kühler selbst wechseln, wenn du übertakten willst.

An der Grafikkarte und am Board kannst du vielleicht auch noch sparen. Was sind denn deine Ansprüche?

Das Gehäuse mit eingebautem Netzteil taugt für einen Gaming-PC nichts. Lieber beides separat kaufen und ein paar Euro mehr investieren.
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Das Shinobi hat übrigens 2 USB 3.0-Frontanschlüsse, noch dazu hat das Board 2x USB 3.0 hinten. Brauchst du da die USB-Steckkarte wirklich?

Bei der SSD würde ich nochmal 30€ drauflegen für die doppelte Speichergröße. Das 128GB-Modell ist erstens schneller und zweitens kannst du dann mit dem Speicherplatz der SSD etwas verschwenderischer umgehen (z.B. das ein oder andere Spiel darauf installieren für verkürzte Ladezeiten).

Als Festplatte lieber eine mit 7200 rpm. Bei den 2TB-Platten sieht's bei Hardwareversand in dieser Richtung momentan nicht so gut aus. Hier wäre erstmal eine mit 1TB.

Edit: 8 GB RAM reichen locker aus, wenn du nicht exzessiv Bild- oder Videobearbeitung betreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für das hilfreiche Roundup, ich habe Gehäuse/Netzteil/Festplatte/SSD durch die profitableren Exemplare ersetzt, beispielsweise das Shinobi-Gehäuse/Netzteil. :)

Die wirkliche Hürde sollte nun im Bereich Grafik-Prozessor-Board liegen:

Meine Anspruch ist zeitgemäße Grafikpower, die hauptsächlich langfristig Games stemmt (Starcraft 2/Diablo 3/Shogun 2/....), wie auch ressourcenlastige Emulatoren.
Übertakten möchte ich gar nicht, dafür fehlt es mit an Sachkenntnis, Geschick und Hilfe.
Auch will ich erst einmal wieder einige Zeit ohne diverse Aufrüstungsmaßnahmen klarkommen.
Gerne würde ich ausnutzen, dass Intel seine Ivy-Bridge-Reihe gerade auf den Markt gebracht hat, auch sollen diverse Spiele wie Diablo 3 gerade von einer Nvidia-Karte profitieren.

Der angestrebte Preisbereich sind dabei die schon im anfänglichen Post angegebenen 900-1400 Euro, ich möchte so viel wie möglich daraus machen.

Die großen Fragen jetzt also: Welcher Prozessor, welche Grafikkarte, welches Board? :)

PS: Danke für die nette Aufnahme.
 
Ivy Bridge birngt nicht wirklich was - der i5-3450 ist nen Tick langsamer, der i5-3550 nen Tick schneller als der i5-2500k, und alle drei sind sehr ähnlich und kosten um die 160-200€, und die beiden IvyBridge (also die 3000er) verbrauchen 5-10W weniger Strom. Als Grafikkarte reicht für die genannten Games sogar eine AMD 6870 locker aus (140€), besser wäre eine Nvidia GTX 560 Ti, dann eine AMD 7850 (noch besser: OC-Version), welche sehr stromsparend ist, danach kommt die GTX 570, die etwas besser als die 7850 OC wäre, aber viel mehr Strom braucht (also auch ein teureres Netzteil).

Dass Diablo3 von Nvidia profitiert, hab ich zwar nicht gehört, aber es wäre egal, denn D3 braucht nicht viel Power, das läuft wie gesagt selbst mit einer 140€-AMD-Karte auf maximalen Einstellungen problemlos.

Ich würde ein Board um die 90-120€ mit einem Z77-Chipsatz nehmen, dazu dann eine der 3 genannten CPUs und erstmal eine GTX 560 Ti oder 7850 OC oder GTX 570.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, ich hatte den Z77 nur genannt, weil der durchgehend auch IvyBridge-Kompatibel ist - beim zB H77 würde es wohl vom BIOS abhängen, da müsste man halt etwas genauer hinsehen ;) ach ja: und Z77 hat auch PCI3.0, bei den anderen Chipsätzen ist das selten - wobei das bisher und absehbar eh noch nicht wichtig ist.
 
Jo, ich hatte den Z77 nur genannt, weil der durchgehend auch IvyBridge-Kompatibel ist - beim zB H77 würde es wohl vom BIOS abhängen, da müsste man halt etwas genauer hinsehen ;) ach ja: und Z77 hat auch PCI3.0, bei den anderen Chipsätzen ist das selten - wobei das bisher und absehbar eh noch nicht wichtig ist.
Verwechselst du da nicht H77 und H67? Der H77 unterscheidet sich vom Z77 nur dadurch, dass man nicht übertakten kann, und durch die eingeschränkte SLI/CF-Fähigkeit.
 
Ach so, der H77 ist ja auch neu - stimmt. Hatte ich vergessen.
 
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