so!
komme grad vom sundown zurück, und hier ein kleiner bericht wies so war.
Leider war die Sonne nicht immer ‚down‘ sondern viel zu lange ‚up‘. Bis auf die Hitze war es aber echt ein schönes kleines Fest, richtig Familiär, ich hoffe das bleibt die nächsten Male so.
Aber mal von Anfang an, komme grad vom sundown zurück, und hier ein kleiner Bericht wies so war.
Lokation war ein Festzelt auf dem Gelände wo früher mal das summerbreeze in Abtsgmünd war.
Gezeltet wurde einfach aufm Parkplatz oder in Autos gepennt, wobei ersteres eigentlich vom Veranstalter verboten war, aber das war echt locker. Total familiär halt. Die Securitys haben (von mir zumindest) nie was wollen, und trotzdem oi-skins und ähnliches rausgezogen die dachten sie müssen wie ein Bagger pogen.
Freitag (25.5)
00:00 – 01:00 Korpiklaani
22:45 – 23:45 Vader
21:40 – 22:25 Nim Vind
20:35 – 21:20 Born From Pain
19:30 – 20:15 Bloodflowerz
18:45 – 19:15 Perzonal War
18:00 – 18:30 Ear-Shot
Wirklich gesehen hab ich nur born from pain am Rande, und ne Menge über bloodflowerz gelästert. (wie so ne Musik halt einfach nur ne Menge Gothic-Schwuchteln anlockt..)
die Bands vor Vader, bunt gemischt, von Horrorpunk, neo thrash und hardcore.
aber dann - VADER.
Davor noch 2 mal kurz gekotzt, das nix meinen musikalischen Genuss stören kann, und dann einfach nur abgegangen. Erbarmungslos, und einfach Vader. Mein persönliches Highlight des Tages, und zu Recht - Eie Polen gaben einfach alles. Für Fans von deathmetal wohl DAS Highlight.
Ich war danach echt überrascht wie es zu Korpiklaani abging, ich war nie ein großer Fan von dieser Band, 2-3 mal gehört die Alben, aber es war erstaunlich wie die in Sekunden Partystimmung aufgebaut haben, und man einfach zu jedem Lied mitmachen konnte.
Fazit von diesem Tag: Vader war der Höhepunkt an musikalischem schaffen, Korpiklaani - als Sieger der herzen - war einfach für die Stimmung da und für den Partyaspekt. Hatte ich aber glaub auch während des Festivals ein paar mal schon erwähnt.
Bzw. wusste ich bei Vader garnet wie die Stimmung war, weil ich einfach besoffen war und so weit vorne das mir der Rest von der Halle egal war.
Samstag (26.5)
00:15 – 01:00 Shadow Reichenstein
22:50 – 00:00 Ensiferum
21:30 – 22:30 Heaven Shall Burn
20:25 – 21:10 Volbeat
19:20 – 20:05 Undertow
18:30 – 19:05 Transilvanian Beat Club
17:40 – 18:15 Deep Eynde
16:50 – 17:25 Nme.Mine
16:05 – 16:35 Excrementory Grindfuckers
15:20 – 15:50 Stereo.Pilot
14:40 – 15:05 Karma.Connect
14:00 – 14:25 Saw
Die Nacht war eher kurz, freuten uns aber am nächsten morgen schon auf Excrementory Grindfuckers. Die ersten 3 Bands warn grob gesagt total fürn Arsch, Karma Connect noch schlimmer als Bloodflowerz. Aber Grindfuckers an sich waren dann schon toll - Mit der neuen Platte im Gepäck, und einer Menge mehr Stimmung als noch auf dem summerbreeze letzten Jahres, gings richtig ab.
Dann kamen zwei Horrorpunkbands die ich eher so am Rande mitbekommen habe, da ich mich über meine besoffenen Kollegen amüsiert habe.
doch dann .. warten auf Transilvanian Beat Club, die in schwarz gehüllten
Wald-Feeen haben sich schon vor der Bühne positioniert, doch dann die Schockmeldung - fällt aus, wegen Stau. das hat das schon noch ziemlich getrübt. als Ausgleich sollten Undertow und Volbeat länger spielen.
Undertow hat au leider echt ewig gespielt, erbarmungslos hardcore. wobei das einzig Gute Lied zum Ende kam.. Volbeat ist einfach super Party Rock n Roll aus Dänemark, Musik die man geschmackübergreifend einfach hören kann – sogar ein cover von Jonny Cash war dabei .
Dann Heaven Shall Burn. Net ganz so meine Musik, ich schaute aus sicherer Entfernung zu wie sie eine wall of death und später einen circle pit um das mischpult veranstaltet ham. zuerst dacht ich ob diese Menge jetzt vollkommen wildgeworden ist, und ihr einziges Ziel es ist noch mehr staub aufzuwirbeln, und es hat auch ein paar echt übel reingelassen da. Gut, irgendwann war auch das vorbei. und dann kam mein persönlicher Höhepunkt diesen Tages - Ensiferum.
ich hab schon ewig drauf gewartet die Finnen mal live zu sehen, mit einem interessanten mix aus power und folkmetal hatten sie das Publikum mit nordischem Charme sofort in der Hand. Eine super Setlist, wunderbar gemischt aus alten Klassikern und Sachen vom neuen Album. meine Nackenmuskeln werden mich die nächsten Tage noch quälen von diesem Auftritt *g*
nach Ensiferum - die die längste Spielzeit von allen Bands hatten, zurecht - kam Shadow Reichenstein'. Eine Band unter der sich niemand was vorstellen konnte, aber auf die ich trotzdem alle aufmerksam machen musste. Die Band hat Merchandise mit Reichskreuzen, Fledermäusen und Särgen - sind Amerikaner, und ich denk das kam einfach daher das sie im Moment auf der 'new wave of american neo-fashism horrorpunk' mitschwimmen. Ein Begriff den ich heute geprägt habe, da es in Amerika zurzeit ja alles cool ist, was Nazis so gemacht ham. Die lieben (ja Schlegel man kann keine Bands ‚lieben‘ ..) ja au Rammstein weil sie net wissen was die singen, und denken das sind Nazis.
Naja wie au immer - Das Konzept dieser Band hat auf jeden Fall gestimmt, und es war die optimalste band um das Fest ausklingen zu lassen. So wie Horrorpunk ala The Other z.b. ist, kann mans einfach nur anschauen und cool finden, evtl. abgehen, aber störend dürfte es auf keinen Fall sein. Und die sind einfach cool, ob zum 'Zombie Dance' mit Überschall-Stroboskoplicht, oder ob zur ‚werewolf-order‘ gerufen wird. Etwas schade fand ich, dass in meinen Augen die Setlist etwas falsch strukturiert war. das man sich von vorne nach hinten steigert, ist zwar normal, aber sie ham halt am Anfang echt schlechte Lieder gespielt, und die richtigen Burner erst am Ende. Weshalb auch mittendrin einige das Festzelt verlassen haben. Wie au immer, eine nette gemeinte von Leuten die noch nicht besoffen irgendwo aufm Parkplatz oder im Sani-Zelt lagen von etwa 50-100 Stück war noch anwesend, und ging echt gut ab.
Allgemein noch, was bissel blöd war, ab Grindfuckers ham die Security vor der Bühne ständig Wasser in die Menge gesprüht. in der Kombination mit dem eher feinen staub und Kies vom Boden ... ging jeder der mehr als 1 band angeschaut hat, und dazu mit abgegangen ist einfach nur mit fetten sandigen strähnen wieder raus. Aber auf der anderen Seite war es auch OK, da es eine gelungene Abwechslung bot, und abkühlte.
Wie au immer, war super, und freu mich schon aufs Summerbreeze.
Falls der Text noch ein paar Fehler enthält, der ist schon von 4 Uhr nachts als ich zurückkam, bin zwar nüchtern da heimgefahren, aber ich glaub ich hab meinen Verstand bei Vader verloren
Bilder hab ich wie immer auch geschossen, sind nur im moment noch in der falschen Reihenfolge, wird so bald wie möglich behoben sein!
» Links
» 1. gallerie.php?gal=48 - sundown, 25.05.2007
» 2. http://www.sundown-festival.de
komme grad vom sundown zurück, und hier ein kleiner bericht wies so war.
Leider war die Sonne nicht immer ‚down‘ sondern viel zu lange ‚up‘. Bis auf die Hitze war es aber echt ein schönes kleines Fest, richtig Familiär, ich hoffe das bleibt die nächsten Male so.
Aber mal von Anfang an, komme grad vom sundown zurück, und hier ein kleiner Bericht wies so war.
Lokation war ein Festzelt auf dem Gelände wo früher mal das summerbreeze in Abtsgmünd war.
Gezeltet wurde einfach aufm Parkplatz oder in Autos gepennt, wobei ersteres eigentlich vom Veranstalter verboten war, aber das war echt locker. Total familiär halt. Die Securitys haben (von mir zumindest) nie was wollen, und trotzdem oi-skins und ähnliches rausgezogen die dachten sie müssen wie ein Bagger pogen.
Freitag (25.5)
00:00 – 01:00 Korpiklaani
22:45 – 23:45 Vader
21:40 – 22:25 Nim Vind
20:35 – 21:20 Born From Pain
19:30 – 20:15 Bloodflowerz
18:45 – 19:15 Perzonal War
18:00 – 18:30 Ear-Shot
Wirklich gesehen hab ich nur born from pain am Rande, und ne Menge über bloodflowerz gelästert. (wie so ne Musik halt einfach nur ne Menge Gothic-Schwuchteln anlockt..)
die Bands vor Vader, bunt gemischt, von Horrorpunk, neo thrash und hardcore.
aber dann - VADER.
Davor noch 2 mal kurz gekotzt, das nix meinen musikalischen Genuss stören kann, und dann einfach nur abgegangen. Erbarmungslos, und einfach Vader. Mein persönliches Highlight des Tages, und zu Recht - Eie Polen gaben einfach alles. Für Fans von deathmetal wohl DAS Highlight.
Ich war danach echt überrascht wie es zu Korpiklaani abging, ich war nie ein großer Fan von dieser Band, 2-3 mal gehört die Alben, aber es war erstaunlich wie die in Sekunden Partystimmung aufgebaut haben, und man einfach zu jedem Lied mitmachen konnte.
Fazit von diesem Tag: Vader war der Höhepunkt an musikalischem schaffen, Korpiklaani - als Sieger der herzen - war einfach für die Stimmung da und für den Partyaspekt. Hatte ich aber glaub auch während des Festivals ein paar mal schon erwähnt.
Bzw. wusste ich bei Vader garnet wie die Stimmung war, weil ich einfach besoffen war und so weit vorne das mir der Rest von der Halle egal war.
Samstag (26.5)
00:15 – 01:00 Shadow Reichenstein
22:50 – 00:00 Ensiferum
21:30 – 22:30 Heaven Shall Burn
20:25 – 21:10 Volbeat
19:20 – 20:05 Undertow
18:30 – 19:05 Transilvanian Beat Club
17:40 – 18:15 Deep Eynde
16:50 – 17:25 Nme.Mine
16:05 – 16:35 Excrementory Grindfuckers
15:20 – 15:50 Stereo.Pilot
14:40 – 15:05 Karma.Connect
14:00 – 14:25 Saw
Die Nacht war eher kurz, freuten uns aber am nächsten morgen schon auf Excrementory Grindfuckers. Die ersten 3 Bands warn grob gesagt total fürn Arsch, Karma Connect noch schlimmer als Bloodflowerz. Aber Grindfuckers an sich waren dann schon toll - Mit der neuen Platte im Gepäck, und einer Menge mehr Stimmung als noch auf dem summerbreeze letzten Jahres, gings richtig ab.
Dann kamen zwei Horrorpunkbands die ich eher so am Rande mitbekommen habe, da ich mich über meine besoffenen Kollegen amüsiert habe.
doch dann .. warten auf Transilvanian Beat Club, die in schwarz gehüllten
Wald-Feeen haben sich schon vor der Bühne positioniert, doch dann die Schockmeldung - fällt aus, wegen Stau. das hat das schon noch ziemlich getrübt. als Ausgleich sollten Undertow und Volbeat länger spielen.
Undertow hat au leider echt ewig gespielt, erbarmungslos hardcore. wobei das einzig Gute Lied zum Ende kam.. Volbeat ist einfach super Party Rock n Roll aus Dänemark, Musik die man geschmackübergreifend einfach hören kann – sogar ein cover von Jonny Cash war dabei .
Dann Heaven Shall Burn. Net ganz so meine Musik, ich schaute aus sicherer Entfernung zu wie sie eine wall of death und später einen circle pit um das mischpult veranstaltet ham. zuerst dacht ich ob diese Menge jetzt vollkommen wildgeworden ist, und ihr einziges Ziel es ist noch mehr staub aufzuwirbeln, und es hat auch ein paar echt übel reingelassen da. Gut, irgendwann war auch das vorbei. und dann kam mein persönlicher Höhepunkt diesen Tages - Ensiferum.
ich hab schon ewig drauf gewartet die Finnen mal live zu sehen, mit einem interessanten mix aus power und folkmetal hatten sie das Publikum mit nordischem Charme sofort in der Hand. Eine super Setlist, wunderbar gemischt aus alten Klassikern und Sachen vom neuen Album. meine Nackenmuskeln werden mich die nächsten Tage noch quälen von diesem Auftritt *g*
nach Ensiferum - die die längste Spielzeit von allen Bands hatten, zurecht - kam Shadow Reichenstein'. Eine Band unter der sich niemand was vorstellen konnte, aber auf die ich trotzdem alle aufmerksam machen musste. Die Band hat Merchandise mit Reichskreuzen, Fledermäusen und Särgen - sind Amerikaner, und ich denk das kam einfach daher das sie im Moment auf der 'new wave of american neo-fashism horrorpunk' mitschwimmen. Ein Begriff den ich heute geprägt habe, da es in Amerika zurzeit ja alles cool ist, was Nazis so gemacht ham. Die lieben (ja Schlegel man kann keine Bands ‚lieben‘ ..) ja au Rammstein weil sie net wissen was die singen, und denken das sind Nazis.
Naja wie au immer - Das Konzept dieser Band hat auf jeden Fall gestimmt, und es war die optimalste band um das Fest ausklingen zu lassen. So wie Horrorpunk ala The Other z.b. ist, kann mans einfach nur anschauen und cool finden, evtl. abgehen, aber störend dürfte es auf keinen Fall sein. Und die sind einfach cool, ob zum 'Zombie Dance' mit Überschall-Stroboskoplicht, oder ob zur ‚werewolf-order‘ gerufen wird. Etwas schade fand ich, dass in meinen Augen die Setlist etwas falsch strukturiert war. das man sich von vorne nach hinten steigert, ist zwar normal, aber sie ham halt am Anfang echt schlechte Lieder gespielt, und die richtigen Burner erst am Ende. Weshalb auch mittendrin einige das Festzelt verlassen haben. Wie au immer, eine nette gemeinte von Leuten die noch nicht besoffen irgendwo aufm Parkplatz oder im Sani-Zelt lagen von etwa 50-100 Stück war noch anwesend, und ging echt gut ab.
Allgemein noch, was bissel blöd war, ab Grindfuckers ham die Security vor der Bühne ständig Wasser in die Menge gesprüht. in der Kombination mit dem eher feinen staub und Kies vom Boden ... ging jeder der mehr als 1 band angeschaut hat, und dazu mit abgegangen ist einfach nur mit fetten sandigen strähnen wieder raus. Aber auf der anderen Seite war es auch OK, da es eine gelungene Abwechslung bot, und abkühlte.
Wie au immer, war super, und freu mich schon aufs Summerbreeze.
Falls der Text noch ein paar Fehler enthält, der ist schon von 4 Uhr nachts als ich zurückkam, bin zwar nüchtern da heimgefahren, aber ich glaub ich hab meinen Verstand bei Vader verloren
Bilder hab ich wie immer auch geschossen, sind nur im moment noch in der falschen Reihenfolge, wird so bald wie möglich behoben sein!
» Links
» 1. gallerie.php?gal=48 - sundown, 25.05.2007
» 2. http://www.sundown-festival.de