Das sehe ich zum Beispiel anders. Sicherlich, die Gefahr, dass das Spiel nicht so vielen Spielern gefällt, besteht durchaus. Aber auf die Art und Weise könnten die Entwickler endlich mal wieder ihre eigenen Ideen umsetzen, ohne von den Geldgebern gefragt zu werden, warum Feature XY nicht so und so umgesetzt wird, da ja "sooo viele Spieler" das nicht gut finden. Den Sinn und Zusammenhang mancher Features erkennt man vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit anderen Features. Und bei dem ganzen Einheitsbrei, der in den letzten Jahren rausgekommen ist (Indies ausgenommen), täte ein bisschen Individualismus nicht schlecht.
Ich habe das Gefühl, das früher die Entwickler spiele gemacht haben, die sie selbst machen wollten und gehofft haben, dass es möglichst vielen Spielern gefällt. Und heute? Heute werden Spiele so gemacht, damit es möglichst vielen Spielern gefällt. Ich hoffe, du siehst den Unterschied.
MfG