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Fallout 4: Als Ekelpaket richtig böse sein - eine Enttäuschung?

Dieses Spiel ist für mich der Flop des Jahres. Sowas grottenhaft langweiliges ist mir selten untergekommen. Da wundert mich das hier auch nicht. Das ganze Game ist eine sehr ernüchtende Erfahrung, egal wie man spielt.
 
Es macht Spaß die Orte des Fallouts in F4 zu erkunden, aber das wars auch leider schonwieder. Fallout hat sich meiner Meinung nach (leider) zu sehr vom RPG hin zum 0815 Shooter entwickelt. Die Story find ich lahm und wie hier im Artikel erwähnt gibts kein Feedback der Spielwelt auf die eigene Spielweise... Aber so is das leider immerwieder, wenn man sich Hypen lässt...
 
Bei Bethesda sind die Stories immer scheisse. Erkunden reicht mir.
 
Das fand ich z.B. bei The Witcher 3 sehr gut gemacht. Wenn du da Quests gemacht hast, bestimmte Handlungen und dann bei den Bürgern in den Dörfern mal gelauscht hast, dann haben sie darüber gesprochen :)
 
Bei mir ist bei dem Spiel auch recht schnell die Luft raus! Das Erkunden hat mich lange bei der Stange gehalten, aber irgendwann ist es doch nur noch Shooter und dazu mit grottiger KI und einer Story die mich null interessiert leider :( Werfe es immer wieder mal an, aber nach einer Stunde mach ich meist wieder aus.
 
Verstehe auch nicht die Leute, die Fallout 4 als ein Rollenspiel bezeichnen. Ja, nach genereller Definition fällt es schon in diesen Bereich, aber für die heutigen Standards von Rollenspielen ist es sehr sehr schwach. In Fallout 4 ist soviel Rollenspiel wie in der Gothic Reihe und das ist für 2015 kein Standard mehr.
 
Ist doch bei Fallout 4 auch so. :confused:

Und die Begleiter labern sogar selbständig mit NPCs.

Es stimmt schon, richtig fies sein kann man in dem Spiel irgendwie nicht, was für viele ein Problem darstellt. Da ich in aller Regel einen netten Charakter spiele, betrifft es mich halt nicht wirklich.
 
Fallout 4 ist so eine Geschichte, wo die Fangemeinde den Hype mal wieder viel zu sehr übertrieben und die Erwartung damit ins Unendliche geschraubt hat... Mal ganz ehrlich, wer seine Erwartungen genau so wie ich gesetzt hat, der würde jetzt nicht so über das Spiel herziehen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich hier das nächste Fallout bekomme, welches mit seiner tollen Atmosphäre glänzt, einer neuen Grafik, neue Quests und eine neue Shooter-Mechanik, die mir übrigens sehr gefällt... Ich meine ernsthaft Leute, was war im Bezug auf die Schusswechsel besser bei Fallout 3? Diese Kritik kann ich sowas von gar nicht nachvollziehen... Natürlich ist die Story nicht der Knaller, das war sie bei Bethesda noch NIE, auch die Story von Fallout 3 war sowas von öde... Da finde ich die Handlung von Fallout 4 wesentlich interessanter mit einer sehr coolen Wendung.

Ich frage wirklich alle Meckerhänsel... Was habt ihr von dem Spiel erwartet?
 
Aufgrund der "Polictical Correctness" und dem ganzen Genderwahnsinn kannst in einen Spiel nicht mehr so böse sein wie damals in den 90er Jahren.

In Fallout 2 gab es einen Titel für folgendes

Kindertöter (in Fallout 2 waren Kinder angreifbar)
Sklavenmeister (du hast im spiel schwarze und eingeborene durch die Wüste eskortiert und verkauft), du konntest deine frau an einen Sklavenhändler verkaufen
Pornostar das Abzeichen dafür hatte den falloutboy und 3 frauen haben zu seinen Fuss gekniet
Grabschänder du konntest auf den friedhöfen alle gräber ausheben
Berserker (er schiessen dann sprechen ist dein motto)

Es gab auch negative auswirkungen aber das spiel war als komplett böser spielbar nur das du halt böse warst und andere npc hattest.

Aber das war halt noch in den 90er Jahren als entweder der wodkasaufende russe der böse war oder der chinese schlitzauge genannt wurde und da gehörte Fallout noch interplay
 
Das ist halt die "Seuche" des 21.Jahrhunderts. Aber auch das wird irgendwann wieder verschwinden.
 
Verstehe auch nicht die Leute, die Fallout 4 als ein Rollenspiel bezeichnen. Ja, nach genereller Definition fällt es schon in diesen Bereich, aber für die heutigen Standards von Rollenspielen ist es sehr sehr schwach. In Fallout 4 ist soviel Rollenspiel wie in der Gothic Reihe und das ist für 2015 kein Standard mehr.

Nichts für ungut, aber in der Gothic Reihe (und damit meine ich hauptsächlich 1 und 2, denn 3 hab ich nie richtig gespielt) steckt um längen mehr Rollenspiel drin, als in diesem Openworld-Shooter. In Gothic hatten viele deiner Handlungen dramatische Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Bei Fallout 4 hat das nicht eine einzige.
 
Nichts für ungut, aber in der Gothic Reihe (und damit meine ich hauptsächlich 1 und 2, denn 3 hab ich nie richtig gespielt) steckt um längen mehr Rollenspiel drin, als in diesem Openworld-Shooter. In Gothic hatten viele deiner Handlungen dramatische Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Bei Fallout 4 hat das nicht eine einzige.
Hö? Gegen Ende hin gibt es doch einige handlungs-relevante Entscheidungen, also speziell für welche Fraktion man sich entscheidet. Es gibt sicherlich nicht viele, aber keine ist wirklich übertriben.
 
Hö? Gegen Ende hin gibt es doch einige handlungs-relevante Entscheidungen, also speziell für welche Fraktion man sich entscheidet. Es gibt sicherlich nicht viele, aber keine ist wirklich übertriben.

Das sage ich doch. Keine wirklich relevante Entscheidung. Bei Gothic sieht das anders aus. Vorallem für das Alter des Spiels.
 
Das ist halt die "Seuche" des 21.Jahrhunderts. Aber auch das wird irgendwann wieder verschwinden.

Du glaubst bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann.:-D
Es wird höchstens noch schlimmer.
Es ist doch jetzt schon so das wenn du nicht auf aktuellen Wellen mit schwimmst der Böse Bube bist. Und es wird von Jahr zu Jahr krasser.
 
Es ist immer wieder interessant die vielen Meinungen über das Spiel zu lesen. Was mich dabei immer zum Schmunzeln bringt, ist die Verallgemeinerung einer persönlichen Meinung. Nur weil manche Spieler finden, dass wenig Rollsenspiel im Spiel steckt, ist das doch keine Tatsache. Auch wenn hier geäußert wird, dass es der Flop des Jahres war, so ist das doch nur ein persönlicher Eindruck und ist stark von den eigenen Spielvorlieben geprägt.
Fallout 4 ist definitiv kein Überflieger geworden und hat im Vergleich zu Fallout 3 oder New Vegas sicher Schwachpunkte. Aber es hat - aus meiner Sicht - auch deutliche Vorteile gegenüber den Vorgängern. Wem das nicht genug ist, der spielt es einfach nicht oder sucht sich ein anderes Spiel.

Mal ganz ehrlich, egal wie gut ein Spiel auch ist, es wird immer Spieler geben, die damit nix anfangen können. Ich für meinen Teil finde GTA furchtbar und die Mehrheit sagt, es ist ein tolles Spiel. Mag sein, aber meinen Nerv trifft es nicht. So ist es mit jedem Spiel. Jeder hat unterschiedliche Erwartungen, Vorlieben und Herangehensweisen an Spiele.
Ich finde die Erkundung der Spielwelt in Fallout 4 nach über 140 Stunden noch immer spannend. Es freut mich noch immer im Radio die Kommentare zu hören, welche Bezug auf meine Handlungen nehmen, auch wenn sich vieles wiederholt und auch der Ausbau der Siedlungen macht mir noch immer Spaß. Ich persönlich finde es müßig, sich über die Dinge aufzuregen, die einem im Spiel fehlen oder aber darüber, dass man selbst das Spiel todlangweilig findet. ;) Aber das ist nur meine persönliche Meinung. :-D
 
Nichts für ungut, aber in der Gothic Reihe (und damit meine ich hauptsächlich 1 und 2, denn 3 hab ich nie richtig gespielt) steckt um längen mehr Rollenspiel drin, als in diesem Openworld-Shooter. In Gothic hatten viele deiner Handlungen dramatische Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Bei Fallout 4 hat das nicht eine einzige.

Wobei es aber trotz dieser Konsequenzen relativ wenig Möglichkeiten gibt, seinen Charakter zu spielen, womit ich nicht Klassen oder Skills meine, sondern eben Rollenspiel - der Hauptcharakter in Gothic ist, wenn auch namenlos, ziemlich festgelegt in seinem Verhalten und seinen Dialogen. Die Möglichkeit einen "guten" oder "bösen" Charakter zu spielen gibt es nur mit Einschränkungen, wobei das in der Gothic-Welt ohnehin recht schwammige Begriffe sind, zumindest in den ersten beiden Teilen. Will sagen, im großen Rahmen der Handlung gibt es durchaus wichtige Entscheidungen mit deutlichen Auswirkungen, aber in Dialogen und kleineren Situationen ist der Held nun mal der, der er ist. Was natürlich auch der Sprachausgabe geschuldet sein dürfte.
 
Wobei es aber trotz dieser Konsequenzen relativ wenig Möglichkeiten gibt, seinen Charakter zu spielen, womit ich nicht Klassen oder Skills meine, sondern eben Rollenspiel - der Hauptcharakter in Gothic ist, wenn auch namenlos, ziemlich festgelegt in seinem Verhalten und seinen Dialogen. Die Möglichkeit einen "guten" oder "bösen" Charakter zu spielen gibt es nur mit Einschränkungen, wobei das in der Gothic-Welt ohnehin recht schwammige Begriffe sind, zumindest in den ersten beiden Teilen. Will sagen, im großen Rahmen der Handlung gibt es durchaus wichtige Entscheidungen mit deutlichen Auswirkungen, aber in Dialogen und kleineren Situationen ist der Held nun mal der, der er ist. Was natürlich auch der Sprachausgabe geschuldet sein dürfte.

Das stimmt, aber dafür hat es eben diese Entscheidungen für sich. Würde man das auch noch rausnehmen, dann würde man.... ja dann bekäme man ein Fallout 4.
 
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