• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Eure PC Vergangenheit

Also, wir haben damals auch raubkopiert, allerdings ist es damals dann WIRKLICH so gewesen, dass kein Schaden entstanden ist, denn in dem Alter bis ca 15-16 (und vor allem zu der Zeit damals) hätte man sich von dem damals üblichen Taschengeld eh maximal 1-2 Spiele pro Jahr selber leisten können, wenn überhaupt... und die 2 oder auch 3 Spiele pro Jahr hat sich dann auch fast jeder mit nem Computer wirklich gekauft, da war man dann sogar stolz es als Original zu haben. Man hatte damals als Teenie ja SO wenig Geld, dass man selbst für die Raubkopien oft überkegen musste, welches mal löscht, weil man kein Geld für neue Disketten hatte... :B
:haeh:

Bitte? Warum sollte damals kein Schaden entstanden sein? Es mag zwar sein, dass du zwei oder drei Jahre älter bist als ich, aber wir haben uns unsere Spiele damals gekauft und einige meiner Freunde sind dafür arbeiten gegangen, z.B. Zeitungen ausgetragen etc.pp.

Also "max. 1-2 Spiele im Jahr leisten können" ist Humbug, vorallem gab es bereits damals reduzierte Spiele. Ich erinnere mich noch wie heute, als ich mit einem Kumpel zu Läden wie Media Point gefahren bin, und wir uns dort mit neuen oder auch alten, aber reduzierten, Spielen eingedeckt haben. Klar will ich nicht abstreiten, dass bereits damals kopiert wurde, aber wie du auch selbst meintest: man war stolz ein Original in der Hand zuhalten. Pappkarton, ggf. Handbuch und andere Goodies! :]
 
:haeh:

Bitte? Warum sollte damals kein Schaden entstanden sein? Es mag zwar sein, dass du zwei oder drei Jahre älter bist als ich, aber wir haben uns unsere Spiele damals gekauft und einige meiner Freunde sind dafür arbeiten gegangen, z.B. Zeitungen ausgetragen etc.pp.

Also "max. 1-2 Spiele im Jahr leisten können" ist Humbug, vorallem gab es bereits damals reduzierte Spiele. Ich erinnere mich noch wie heute, als ich mit einem Kumpel zu Läden wie Media Point gefahren bin, und wir uns dort mit neuen oder auch alten, aber reduzierten, Spielen eingedeckt haben. Klar will ich nicht abstreiten, dass bereits damals kopiert wurde, aber wie du auch selbst meintest: man war stolz ein Original in der Hand zuhalten. Pappkarton, ggf. Handbuch und andere Goodies! :]

So oder so, ich denke kaum einer von uns ist NICHT an Spiele gekommen, die einen anderen Weg gegangen sind als die bekannte Ladentheke. C64-Zeiten... Das war damals fast schon Volkssport mit Kumpels und Bekannten Spiele gegenseitig auszuleihen und sich "Sicherheitskopien" anzulegen. Irgendwann hatte man seine Diskettenbox so vollgestopft, dass die nächste Box hermusste. :-D

In den 90er war auch der Pausenhof ein typischer "Umschlagsort", wo PC Spiele per Diskette/CD-ROM ausgetauscht wurden. Und als die ersten CD-Brenner verkauft wurden, gab es immer ein paar Spezis die mehrere hundert bis gar 1000 DM investiert haben und sich das Geld über "illegalen Vertrieb" wieder reingeholt haben.

Quasi jeder von uns kennt das. Und jeder war bestimmt mehr als einmal der Versuchung erlegen. Seien wir doch mal ehrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quasi jeder jeder von uns kennt das. Und jeder war bestimmt mehr als einmal der Versuchung erlegen. Seien wir doch mal ehrlich.
Absolut und ich denke, gerade was den C64 oder Amiga betrifft, dürfte das niemand ernsthaft bestreiten.
Dennoch bin ich der Meinung, dass so eine pauschale Aussage wie 1-2 Spiele im Jahr nicht ganz der Realität entspricht, denn wie bereits erwähnt, mein Freundeskreis und ich haben nicht wenig Geld in die Hand genommen um die Spiele im Original zu erwerben.
 
Absolut und ich denke, gerade was den C64 oder Amiga betrifft, dürfte das niemand ernsthaft bestreiten.
Dennoch bin ich der Meinung, dass so eine pauschale Aussage wie 1-2 Spiele im Jahr nicht ganz der Realität entspricht, denn wie bereits erwähnt, mein Freundeskreis und ich haben nicht wenig Geld in die Hand genommen um die Spiele im Original zu erwerben.
Klingt auch eher "schöngerechnet". 1-2 Spiele... Tsss, wenn man bedenkt dass man als Jugendlicher oftmals bis zum Kollaps gezockt hat, da hätten 2 Spiele das Jahr nie und nimmer gereicht. ;)

Ich finde aber auch, dass sich der allgemeine Raupkopie-Trend abgeschwächt haben müsste. Seit Ende der 90er sind immer mehr Fachmagazine in Handel gelandet, die monatlich eine neue Vollversion beisteuern. Habe selbst die Low-Budget-Versionen von Indiana Jones 4, Sam&Max, Day of the Tentacle usw. stets aus einem Magazin für jeweils 10 DM (!) bezogen (hieß Gold Games oder Games Classics oder so ähnlich, ist schon zu lange her). Heute gibt es mindestens 4 bekannte Magazine, die die Spieler mit Spielfutter versorgen. Zwar dumm dass sich manche Beigaben überschneiden, aber dennoch ist das eine ganz andere Situation als z.B. vor 10 oder 15 Jahren, als man entweder Wunsch-Games nur zum Vollpreis kaufen konnte oder man sich für den illegalen Weg entschied.

Ich will damit aber nicht sagen dass die Raubkopiererei nicht mehr exisitert. Im Gegenteil: Opfer sind meistens die GANZ großen Titel, die unheimlich schnell im Umlauf gebracht werden. Dieses Problem wird man auch die nächsten 20 Jahre bestimmt nicht los.

Was mich betrifft: Seit ich aus der Schule (Abitur) raus bin, hab ich meinen Spielgeschmack mehr und mehr gefiltert. Ich spiele (und kaufe) nur noch das was mich tatsächlich interessiert und anspricht, so dass am Ende eine übers Jahr überschaubare Anzahl zustande kommt (vielleicht pro Monat eines, überwiegen aus dem Bugdet-Segment). Und dank eBay und vielen Kampfpreis-Aktionen seitens Amazon und Co. käme ich gar nicht mehr auf die Idee, ne Raubkopie zu beziehen. Zumal es sich einfach besser anfühlt, eine nagelneue Original-Verpackung in seinem Regal stehen zu haben.
 
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Oh, meine Computer Historie...ob ich das noch exakt zusammen bekomme...

Nun, angefangen habe ich mit dem C64, das müsste 1986, oder 1987 gewesen sein. Ein Geschenk meiner Eltern, davor hatte ich Computer noch überhaupt nicht auf dem Radar. 1989 dann ein(e) Amiga 500, bis heute eigentlich mein Lieblingscomputer, da hängen viele gute Erinnerungen dran.

1992 kam dann der erste PC ins Haus, ein 386DX40. Danach wird es ein wenig unübersichtlich, weil ich in den darauffolgenden Jahren ständig Upgrades durchgeführt habe -> 486, 80 MHz, dann Pentium, ich glaube, es war ein 120er, irgendwann eine zeitlang AMD und dann ausschließlich Intel, bis heute.

Ich habe übrigens seit Umstieg Amiga - PC ausschließlich Originalsoftware verwendet. :)
 
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