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Euer Crusader Kings II Ironmodus

Hoaxwars

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Hallo Gemeinde,

für alle CKII Liebhaber und Interessanten möchte ich mit euch über eure favorisierte Strategie und Auswahl der Nationen im Ironmodus reden und austauschen.
Mit welcher Auswahl und Stratgie ihr bis jetzt am beste gefahren seid, ob eher klein als Graf, Herzog oder gleich als König oder Kaiser, welcher bevorzogten Religion und Erbfolge.

Für jene die CKII nicht kennen und nicht wissen was es.mit dem Ironmodus auf sich hat. CKII ist ein real time Strategiespiel angelegt im früh bis spätmittelalterlichen Europa, Nordafrika und Kleinasien mit den Fokus seiner Dynastie zu Ruhm und Macht zu helfen und der Ironmodus ist die Option wo der CKII Spieler weder cheaten noch abspeichern kann um mal eben fix ein anderes Land auszuwählen um sich einen Vorteil zu erschaffen mit der davor gespielten Nation.


Da ich favorisiert Pagannationen spiele, bin ich im Ironmodus doch immer mehr zu katholischen oder orthodoxen Nationen ausgewichen.
Warum? Da ich mit der Erbflolgeoption "Aeltestenrecht" am besten zurecht gekommen bin und es diese bei den Pagandynastien nicht gibt. :(

Nachteil beim Aeltestenrecht ist das schlechte Ansehen und die Zustimmung der anderen Prinzen und Prinzessinen die früher oder später so oder so anfangen rumzustänkern sollte man ihnen Länderen geschenkt haben oder bereits welche besitzen. Hier sorge ich natürlich gleich dafür das jene die ebenfalls Recht auf Anspruch haben, erst kein Lehe bekommen. Da ich im Moment versuche das Römische Reich wieder auszurufen, durfte ich schon mehrmals feststellen das dies alles nicht so einfach ist.^^

Jeh grösser dein Land wird um so schwieriger wird es deine Vasallen fröhlich gestimmt zu halten. Einfacher ist es wenn mit genug Legalismus viele Regionen selber verwalten kann, was wiederum nicht einfach ist und Zeit benötigt. Da habe ich doch flux für mein Vorhaben Byzanz gewählt. Die Startoptionen waren bereits gut vorgegeben mit Aeltestenrecht und moderater Königsautorität, so dachte ich, da man bei Vasallenunstimmigkeiten ohne weiteres die Königsautorität ja ändern kann.

Beim ersten Anzeichen von Fraktionsbildungen, die Kronautorität runter geschraubt von moderat auf niedrig und bei jenen Vasalen wo es nötig war einfach den Kanzler hinbefohlen um das Ansehen wieder zu erhöhen. Der ein oder andere Stänkerfritze der es doch wagte konnte so ohne Probleme millitärisch bekämpft werden. Einige Regionen konnten erobert werden bis zur zweiten Dynastie bis auch schon unweigerlich die erste grosse Kriegserklärung kam von den Abbasiden die ebenfalls an Grösse und Einfluss mit der Zeit gewann.

Da glaubt man alles soweit so gut im Griff zu haben, muss man feststellen das der Kampf gegen die Abbasiden nicht ohne ist und es sich zeigt das ihre Millitärtechnologie etwas höher entwickelt ist so das man locker trotz überzahl eine Schlacht verlieren konnte und es nicht wirklich einfach war den Angriff ohne Prestige und Gebietsverlust zu gewinnen. Bis zu 5ten Dynsatie lief es auch recht gut und da Byzanz mit den orthodoxen Glauben fast alleine da steht, wurden natürlich Prinzessinen und Prinzen mit Aussicht auf gute Bündnisse dem entsprechend verheiratet.

Mit Mühe und Not den Sieg errungen, dafür gesorgt das die Vasallen zufrieden sind, was auch nicht einfach ist wenn dein Nachfolger die Regentschaft antritt und dieser noch ein Knirps ist oder schlechte und niedrige Eigenschaften und Ansehen aufweist. Irgendwann, im Laufe des Spiels, es war so um 1000 n. Chr. hat der Papst seinen ersten Kreuzzug für Jerusalem ausgerufen und ich dachte mir, da es dir als orthodoxer Herrscher ja eh nicht interessiert, man wenigstens die Situation zu Gunsten deiner auszunutzen könnte.

Glückerlichweise und das kam bis jetzt nicht oft vor, war der erste Kreuzzug sogar erfolgreich und der Malteser Orden hatten interessanterweise Jerusalem unter sener Verwaltung was für mein Byzanz, so dachte ich, gut sei und ich etwas mehr Ruhe vor mögliche Kriegserklärungen habe.

Doch falsch gedacht, trotz Gebietsvergrösserung, Erforschungen all möglichen Technologien, der Varäger Garde, einem stehenden Heer, hoher Pietät und Ansehen braute sich der nächste Sturm an. Da Bulgarien irgendwie im Laufe der Zeit verschlungen wurde von Ungarn und Georgien mehr oder weniger nur noch aus einer Grafschaft bestand, sollte von diesen Zwei keine Mögliche Hilfe mehr kommen bei einen Heiligen Krieg. So bekam ich die volle wucht des Sturms zu spüren als der nächste Sunni Herrscher seine Absichten äusserte, es war mal wieder das Erlangen von Anatolien wie bei den Abbasiden, nur diesmal zog ich den kürzeren.
 
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