• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Disney+: Große Probleme beim Start des Streaming-Service

AndreLinken

Autor
Mitglied seit
25.07.2017
Beiträge
4.205
Reaktionspunkte
54
Jetzt ist Deine Meinung zu Disney+: Große Probleme beim Start des Streaming-Service gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Disney+: Große Probleme beim Start des Streaming-Service
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch immer wieder interessant, wie schlecht vorbereitet bzw. geizig (weil sie an der entsprechenden technischen Vorbereitung sparen) die Firmen heutzutage ihre Produkte auf den Markt werfen.
Wenn Indie-Firmen das passiert, kann ich das ja noch halbwegs verstehen aufgrund ihrer begrenzten finanziellen Mittel. Aber Disney oder zuletzt auch Rockstar zählen ja wirklich nicht zu Firmen, die kein finanzielles Polster haben.
Mittlerweile muss man ja tatsächlich erstmal einige Monate warten, damit die ihre Probleme in den Griff bekommen und man als Kunde kein inoffizieller Alpha-Tester ist.
 
Ist doch immer wieder interessant, wie schlecht vorbereitet bzw. geizig (weil sie an der entsprechenden technischen Vorbereitung sparen) die Firmen heutzutage ihre Produkte auf den Markt werfen.
Wenn Indie-Firmen das passiert, kann ich das ja noch halbwegs verstehen aufgrund ihrer begrenzten finanziellen Mittel. Aber Disney oder zuletzt auch Rockstar zählen ja wirklich nicht zu Firmen, die kein finanzielles Polster haben.
Mittlerweile muss man ja tatsächlich erstmal einige Monate warten, damit die ihre Probleme in den Griff bekommen und man als Kunde kein inoffizieller Alpha-Tester ist.

Nunja ich denke nicht, dass sie aus irgendeinem Geiz was gespart haben. Disney wird sich schon sehr stark mit den möglichen Nutzern zum Star hin befasst haben. Nur war wohl in der Realität aber die Anzahl der Benutzer sehr viel größer, als angenommen und von daher die Hardware noch nicht ausreichend. Im Gegensatz zu einem Publisher würde man bei Disney, eigentlich erst klein Anfangen und dann immer weiter ausbauen, weil es kontinuierlich mehr User werden. Bei Spielen ist das anders, Da sind nur in der ersten Zeit sehr viele Spieler unterwegs, zumindestens bei den meisten Online-Spielen. Danach geht die Userzahl auf lange Sicht zurück, so dass nur Anfangs eine hohe Hardwareanforderung besteht. Das machen die Publisher aber nicht, da sie sich Nutzung im klaren sind und nehmen es ohne weiteres in kauf, dass es Anfangs zu Engpässen kommt. Das wir man auch in Zukunft immer wieder bei den großen Publishern sehen, da bin ich mir sicher. Und wie gesagt, als Streamingdienst geht man doch eher davon aus klein Anzufangen und mit der Zeit größer zu werden und nicht schon richtig groß Anzufangen. Auch nicht Disney
 
Ich bleib dabei Disney+ wird irgnoriert, einfach weil ich nicht noch nen monatlichen Abo Dienst brauchen kann. Die hätten ihren Kram auch locker auf Maxdome oder Netflix oder meinetwegen Prime platzieren können. Mir geht diese Gewinnmaximierung (wenn gleich auch verständlich) gehörig auf den Sack. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus. Aber hey ein typisches amerikanisches Unternehmen halt.
 
Ist doch immer wieder interessant, wie schlecht vorbereitet bzw. geizig (weil sie an der entsprechenden technischen Vorbereitung sparen) die Firmen heutzutage ihre Produkte auf den Markt werfen.
Wenn Indie-Firmen das passiert, kann ich das ja noch halbwegs verstehen aufgrund ihrer begrenzten finanziellen Mittel. Aber Disney oder zuletzt auch Rockstar zählen ja wirklich nicht zu Firmen, die kein finanzielles Polster haben.
Mittlerweile muss man ja tatsächlich erstmal einige Monate warten, damit die ihre Probleme in den Griff bekommen und man als Kunde kein inoffizieller Alpha-Tester ist.

Ich lebe in NL und habe Disney+ seit Start der Betaphase im September. Gestern ging das (restliche) Programm um 12 Uhr mittags live und lief ohne Probleme. Erst als die USA und Kanada am späten Nachmittag hinzukamen, gab es für ca. 1 Stunde Verbindungsschwierigkeiten. Danach lief alles ohne Probleme.

Das ist genauso gut, wenn nicht besser, als der Start jeder Wow Erweiterung. (oder der Ausfall von Skyticket beim Spitzenspiel... :-D)

Vielleicht gab es anderswo länger Probleme. aber ich war mit dem Start recht zufrieden.
 
Ich bleib dabei Disney+ wird irgnoriert, einfach weil ich nicht noch nen monatlichen Abo Dienst brauchen kann. Die hätten ihren Kram auch locker auf Maxdome oder Netflix oder meinetwegen Prime platzieren können. Mir geht diese Gewinnmaximierung (wenn gleich auch verständlich) gehörig auf den Sack. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus. Aber hey ein typisches amerikanisches Unternehmen halt.

eh nein, warum sollte das disney tun? warner zieht seine inhalte auch schon bei netflix ab.
die machen sich doch nicht von einem einzigen anbieter abhängig. würde ich als unternehmer auch nicht tun.
 
eh nein, warum sollte das disney tun? warner zieht seine inhalte auch schon bei netflix ab.
die machen sich doch nicht von einem einzigen anbieter abhängig. würde ich als unternehmer auch nicht tun.
Du willst uns gerade erzählen, Disney(!) könnte nicht verhandeln, auf mehreren Plattformen erscheinen zu dürfen?
 
eh nein, warum sollte das disney tun? warner zieht seine inhalte auch schon bei netflix ab.
die machen sich doch nicht von einem einzigen anbieter abhängig. würde ich als unternehmer auch nicht tun.

Naja es ibt nur einen Markt, je mehr Anbieter es gibt desto stärker teilt sich der Markt unter den Anbieter auf, unterm Strich unterliegt man der Auffassung Wettbewerb sorgt für gute Angebote, aber die Realität kennen wir alle nur zu gut, weniger Umsatz bedeutet für die Plattformen weniger Angebote, schlechterer Service. Das es zu einem Allrounder einen Wettbewerber gibt ist ja vollkommen in Ordnung, das aber so langsam jedes Studio seinen eigenen Dienst etablieren will grenzt an Größenwahn.

Wir werden sehen wie sich das ganze noch entwickelt, aber den illegalen Plattformen nimmt man so jedenfalls nicht die Butter vom Brot, und es tut mir leid das sagen so müssen, aber das ist auch gut so. Die illegalen lachen sich doch Krum vor Boniertheit der großen Studios. Das nachsehen hat dann wieder der legale Nutzer der bereit ist für Inhalte zu bezahlen, diese werden dann einfach weniger und Qualitativ Schlechter als vorher zu meist trotzdem steigendem Preisen. Und in 10 Jahren hat wieder keiner kommen sehen das der Streaming Markt vor lauter Diensten zusammen gebrochen ist...
 
Du willst uns gerade erzählen, Disney(!) könnte nicht verhandeln, auf mehreren Plattformen erscheinen zu dürfen?
... du willst uns gerade erklären das Disney als Mrd.-Konzern seine digitale Markenstrategie nicht selbst wohlüberlegt hat?!

Wenn es die Inhalte von Disney+ auf anderen Plattformen oder gar "FreeTV" geben würde, welches Argument hat man dann den Dienst von Disney+ zu abonnieren? Wissen wir was Disney verdient wenn eine Serie bei RTL ausgestrahlt wird? Wissen wir was Disney verdient wenn sie die Inhalte rein digital anbieten ohne Zwischenhändler bzw. Partner?

Nö ...
 
[...] Das es zu einem Allrounder einen Wettbewerber gibt ist ja vollkommen in Ordnung, das aber so langsam jedes Studio seinen eigenen Dienst etablieren will grenzt an Größenwahn.
Ich glaube nicht dass das an Größenwahn grenzt, sondern genau da geht die Reise hin ... niemand möchte mehr 20:15 Uhr vor dem Fernseher hocken und irgendwas schauen, mit Werbung und sich darüber aufregen. Jedenfalls nicht die heranwachsende Generation. D.h. Netflix und Co. haben gezeigt wie wahnsinnig groß der Markt ist und damit ist doch klar, dass man hier etwas vom Kuchen ab haben möchte, vor allem wenn das eigentliche Geschäft von Disney+ seit langem schwächelt und hier neue Geschäftsfelder erschlossen werden müssen.
 
Als Unterhaltungsmedium hat das klassische Fernsehen längst ausgedient. Allein für Nachrichten, Shows und Sender-eigene Produktionen hat es noch eine Existenzberechtigung.
 
Als Unterhaltungsmedium hat das klassische Fernsehen längst ausgedient. Allein für Nachrichten, Shows und Sender-eigene Produktionen hat es noch eine Existenzberechtigung.
... ehrlich gesagt selbst nicht mal hierfür, könnten doch diese Inhalte auch "frei" zur Verfügung gestellt werden.
 
Nunja ich denke nicht, dass sie aus irgendeinem Geiz was gespart haben. Disney wird sich schon sehr stark mit den möglichen Nutzern zum Star hin befasst haben. Nur war wohl in der Realität aber die Anzahl der Benutzer sehr viel größer, als angenommen und von daher die Hardware noch nicht ausreichend.

Eine Million Neukunden am ersten Tag muss man auch erstmal stemmen. :-D

Wobei sich die Infrastruktur an sich sehr schnell skalieren lässt. Die hosten sicher nicht selber sondern werden auf externe Lösungen setzen. So wie Netflix über Amazon Web Services läuft. Da kann man schnell reagieren. Ok, wie das bei so gewaltigen Filmdaten aussieht kann ich mir nichtmal vorstellen.

Aber mit dem Download der benötigten App hat Disney gar nichts am Hut. Da muss ja dann der jeweilige Play/App Store überlastet gewesen sein. Aber "Disney hat Probleme". :B
 
Wobei AWS und Azure schon irgendwie ein Groschengrab sind ... kein Wunder, dass sich die Anbieter eigene und größere Serverparks zulegen und diese selbst betreiben.
 
Wobei AWS und Azure schon irgendwie ein Groschengrab sind ... kein Wunder, dass sich die Anbieter eigene und größere Serverparks zulegen und diese selbst betreiben.

Das dreht sich wieder? Den Trend habe ich gar nicht mitbekommen.
Ich hätte gedacht, dass selber machen kaum günstiger geht als bei einem spezialisierten Anbieter. Hmm, ok, Großanbieter wie Netflix werden immer einen gewissen Grundbedarf haben den man selber abdecken kann. Nur für Spitzen dann outsourcen?
 
In der c't war mal ein ganz interessanter Artikel dazu, wobei es da aber nicht explizit um Streaming ging, sondern um diese skalierbare Infrastruktur und die Kosten, die selbst mit Mengenrabatt und Großabnahmer exorbitant sind und MS sowie auch Google massiv Geld in die Kassen spülen.
 
Zurück