LordCrash
Nerd
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In diesem Video von GameInformer stellt CD Projekt RED ihre Ideen zur Monsterjagd in The Witcher 3 vor, die ein integraler Bestandteil des neuesten Teils der Serie werden soll. So wollen sie Geralt wieder mehr an die Romanvorlage anlehnen, da er in den Büchern seinen Lebensunterhalt als Hexer hauptsächlich mit dem Töten von gefährlichen Monstern gegen Bezahlung verdient.
Geralt kann lokale Vorkommnisse untersuchen, wobei er z.B. zuerst den Schauplatz eines Überfalls eines Monsters auf Menschen begutachten muss und anhand der dort vorhandenen Spuren (Fußbdrücke, Blut, Kratzspuren usw.) Rückschlüsse auf das zur Strecke zu bringende Monster ziehen kann. Danach kann der Hexer versuchen, das Monster bis zu seiner Höhle etc. zu verfolgen und es dort nach der richtigen Vorbereitung (z.B. Einnahme von Tränken) zu stellen.
Dabei soll den Entwicklern zufolge der adäquaten Vorbereitung vor dem Kampf eine noch wichtigere Rolle zukommen als im Vorgänger. Auch hierbei berufen sich die Entwickler auf die Romanvorlage, in der zu bekämpfende Monster stets sehr gefährlich und potenziell tödlich sind und Geralt nur durch die richtige Vorbereitung einen Vorteil im Kampf gewinnen kann. Die Vorbereitung soll dieses Mal jedoch erleichtert werden, indem dem Hexer bereits vor dem Kampf bekannt ist, gegen welchen Gegner er antritt. Dementsprechend kann er sich darauf einstellen.
Darüber hinaus soll es möglich sein, dass der Hexer über Schwachstellen verschiedener Monsterarten Informationen sammeln und diese dann im Kampf gezielt einsetzen kann. So kann Geralt z.B. durch das Ausschalten gewisser Körperteile von Monstern verschiedene Angriffsarten (z.B. Giftangriffe) unterbinden oder den Gegner nachhaltig schwächen/verlangsamen. Das soll sogar so weit gehen, dass man bei sehr umfassender Kenntnis über die Anatomie eines Monsters in der Lage sein soll, das Monster mit einem gezielten Stich ins Herz töten kann oder es zumindest sehr effektiv und schnell erledigen kann.
Als Belohnung für das Töten dieser speziellen Monster soll Geralt neben Zutaten für Tränke und Crafting Trophäen erhalten, die er in der Stadt verkaufen kann. Diese Trophäen sollen laut den Entwickern Geralt Haupteinnahmequelle darstellen, ganz getreu der Romanvorlage. Zudem werden die stärksten Tränke, Waffen und Rüstungen nur mittels Craftingzutaten herstellbar sein, die von diesen besonders gefährlichen Monstern abstammen. Neben Craftingzutaten und Trophäen kann Geralt von besiegten Gegnern auch wieder Mutagene erbeuten, die seine körperlichen Fähigkeiten dauerhaft verbessern. Die Mutagene fungieren dabei ähnlich wie in The Witcher 2 als zusätzliche Skillpunkte, mit denen man bereits freigeschaltete Fähigkeiten noch einmal aufwerten kann.
In The Witcher 3 sollen dutzende Monsterarten vorkommen und jede dieser Arten soll noch über spezielle einzigartige Exemplare verfügen. Diese epischen Monster sollen stärker sein als ihre Artgenossen und sich auch optisch abheben. Allerdings wird es laut den Entwicklern anders als noch in TW 2 keine eigenständigen Bosskämpfe mehr geben.
Von der Monsterjagd versprechen sich die Entwickler abschließend eine interessantere Open World Erfahrung und gleichzeitig eine größere Identifizierung mit dem Monsterjäger Geralt, wie man ihn aus den Romanen kennt (oder kennen könnte, wenn man die Romane gelesen hätte.....).
Hier gehts zum Video bei GameInformer: Monster Hunting In The Witcher 3: Wild Hunt - Features - www.GameInformer.com
(Persönliche Anmerkung von mir: Wer es noch nicht getan hat, dem kann ich echt nur empfehlen, die Hexer Romane von Sapkowski zu lesen. Da sich The Witcher 3 noch einmal mehr an den Romanen orientieren wird, kann man davon nur profitieren. Gleichzeitig versteht man auch die Geschehnisse aus TW 1und TW 2 noch besser . Außerdem gehören Sapkowskis Hexer Romane mal ganz nebenbei zum Besten, was die moderne Fantasyliteratur zu bieten hat.)
Geralt kann lokale Vorkommnisse untersuchen, wobei er z.B. zuerst den Schauplatz eines Überfalls eines Monsters auf Menschen begutachten muss und anhand der dort vorhandenen Spuren (Fußbdrücke, Blut, Kratzspuren usw.) Rückschlüsse auf das zur Strecke zu bringende Monster ziehen kann. Danach kann der Hexer versuchen, das Monster bis zu seiner Höhle etc. zu verfolgen und es dort nach der richtigen Vorbereitung (z.B. Einnahme von Tränken) zu stellen.
Dabei soll den Entwicklern zufolge der adäquaten Vorbereitung vor dem Kampf eine noch wichtigere Rolle zukommen als im Vorgänger. Auch hierbei berufen sich die Entwickler auf die Romanvorlage, in der zu bekämpfende Monster stets sehr gefährlich und potenziell tödlich sind und Geralt nur durch die richtige Vorbereitung einen Vorteil im Kampf gewinnen kann. Die Vorbereitung soll dieses Mal jedoch erleichtert werden, indem dem Hexer bereits vor dem Kampf bekannt ist, gegen welchen Gegner er antritt. Dementsprechend kann er sich darauf einstellen.
Darüber hinaus soll es möglich sein, dass der Hexer über Schwachstellen verschiedener Monsterarten Informationen sammeln und diese dann im Kampf gezielt einsetzen kann. So kann Geralt z.B. durch das Ausschalten gewisser Körperteile von Monstern verschiedene Angriffsarten (z.B. Giftangriffe) unterbinden oder den Gegner nachhaltig schwächen/verlangsamen. Das soll sogar so weit gehen, dass man bei sehr umfassender Kenntnis über die Anatomie eines Monsters in der Lage sein soll, das Monster mit einem gezielten Stich ins Herz töten kann oder es zumindest sehr effektiv und schnell erledigen kann.
Als Belohnung für das Töten dieser speziellen Monster soll Geralt neben Zutaten für Tränke und Crafting Trophäen erhalten, die er in der Stadt verkaufen kann. Diese Trophäen sollen laut den Entwickern Geralt Haupteinnahmequelle darstellen, ganz getreu der Romanvorlage. Zudem werden die stärksten Tränke, Waffen und Rüstungen nur mittels Craftingzutaten herstellbar sein, die von diesen besonders gefährlichen Monstern abstammen. Neben Craftingzutaten und Trophäen kann Geralt von besiegten Gegnern auch wieder Mutagene erbeuten, die seine körperlichen Fähigkeiten dauerhaft verbessern. Die Mutagene fungieren dabei ähnlich wie in The Witcher 2 als zusätzliche Skillpunkte, mit denen man bereits freigeschaltete Fähigkeiten noch einmal aufwerten kann.
In The Witcher 3 sollen dutzende Monsterarten vorkommen und jede dieser Arten soll noch über spezielle einzigartige Exemplare verfügen. Diese epischen Monster sollen stärker sein als ihre Artgenossen und sich auch optisch abheben. Allerdings wird es laut den Entwicklern anders als noch in TW 2 keine eigenständigen Bosskämpfe mehr geben.
Von der Monsterjagd versprechen sich die Entwickler abschließend eine interessantere Open World Erfahrung und gleichzeitig eine größere Identifizierung mit dem Monsterjäger Geralt, wie man ihn aus den Romanen kennt (oder kennen könnte, wenn man die Romane gelesen hätte.....).
Hier gehts zum Video bei GameInformer: Monster Hunting In The Witcher 3: Wild Hunt - Features - www.GameInformer.com
(Persönliche Anmerkung von mir: Wer es noch nicht getan hat, dem kann ich echt nur empfehlen, die Hexer Romane von Sapkowski zu lesen. Da sich The Witcher 3 noch einmal mehr an den Romanen orientieren wird, kann man davon nur profitieren. Gleichzeitig versteht man auch die Geschehnisse aus TW 1und TW 2 noch besser . Außerdem gehören Sapkowskis Hexer Romane mal ganz nebenbei zum Besten, was die moderne Fantasyliteratur zu bieten hat.)
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