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Die "Gamestar-Penzhorn Affäre" (oder wie Reichweiten Journalismus manche frustriert)

fud1974

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Falls es jemand nicht mitbekommen hat.. "Die Penzhorn Affäre".

Sascha Penzhorn war ein von einigen sehr geschätzter Autor auf Gamestar.. Ist gegangen (worden?) nachdem er sich lauthals auf Facebook (jup) über einen Artikel der GamestarTech Kollegen aufgeregt hat.

Ich poste das hier nicht, weil wegen über eine Konkurrenz Seite (Gamestar) herziehen oder so, sondern weil es um die Grundprobleme des Reichweitenjournalismus geht, über die wir ja auch oft genug hier gesprochen haben und was uns ja auch betrifft (nicht nur als PCGames Leser, betrifft ja auch Seiten ganz anderer Fachrichtungen) die er auch anspricht.

Der Link geht direkt zu einem Beitrag von ihm im Verlaufe des entsprechenden Threads, aber auch ruhig mal davor und danach lesen.


Nebenbei: Passt gerade zum recht aktuellen "Auf ein Bier Podcast" über die (mangelnden) Verdienstmöglichkeiten im Games-Journalismus, überhaupt Games-Journalismus heute und welche wenig bekannte Rolle die "Verwertungsgesellschaft Wort" in dem ganzen spielt.
Zufall? Ich weiß es nicht, aber passt gerade so gut.

 
Ich muss sagen der Post von Sascha spricht mir aus der Seele...
 
nur dass seine aussagen für PC-Games noch mehr zutreffen als für Gamestar.
50-80% der artikelüberschriften bei PC-Games sind so, dass man nicht weiß worum es geht, weil Spiel-/Filmnamen oder Personennamen einfach weggelassen werden.....dh. "XY ist ein Flop" sondern "Dieser Film von Disney ist ein Flop"....und das bei fast allen Artikeln.

und 1/3 der Artikel sind über irgendwelche Cosplayer und ihre Kostüume.....
 
nur dass seine aussagen für PC-Games noch mehr zutreffen als für Gamestar.
50-80% der artikelüberschriften bei PC-Games sind so, dass man nicht weiß worum es geht, weil Spiel-/Filmnamen oder Personennamen einfach weggelassen werden.....dh. "XY ist ein Flop" sondern "Dieser Film von Disney ist ein Flop"....und das bei fast allen Artikeln.

und 1/3 der Artikel sind über irgendwelche Cosplayer und ihre Kostüume.....

Seine Aussagen lassen sich sicherlich auf viele andere reichweiten-orientierte Publikationen ausdehnen.
Und das ist die PCGames ja nach eigenem Bekunden auch.

Das sind nun mal grundlegende Probleme.
 
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