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Die fetten Jahre sind vorbei

Sicher ein unterhaltsamer Film. Aber die Handlung ist mehr oder weniger ein Ablaufen von sämtlichen Klischees, die man überhaupt auftreiben kann.
Neu ist einfach, dass man in 68iger Manier gegen das Kapital pöbelt und sich der Film in dieser Hinsicht keine Selbstironie leistet. Zudem hat der Film das Problem, dass er dazu tendiert, die Szenen zu überdehnen: d.h. es gibt zu viel Bild für zu wenig Inhalt, was die Geschichte etwas ausbremst.
Eigentlich kann man diesen Film nur dann empfehlen, wenn man beweisen will, dass nicht nur Hollywood-Mainstream seichte Unterhaltung bieten kann, sondern europäisches Kino dem in nichts nachsteht.
 
damian am 13.12.2004 08:58 schrieb:
Sicher ein unterhaltsamer Film. Aber die Handlung ist mehr oder weniger ein Ablaufen von sämtlichen Klischees, die man überhaupt auftreiben kann.
Neu ist einfach, dass man in 68iger Manier gegen das Kapital pöbelt und sich der Film in dieser Hinsicht keine Selbstironie leistet. Zudem hat der Film das Problem, dass er dazu tendiert, die Szenen zu überdehnen: d.h. es gibt zu viel Bild für zu wenig Inhalt, was die Geschichte etwas ausbremst.
Eigentlich kann man diesen Film nur dann empfehlen, wenn man beweisen will, dass nicht nur Hollywood-Mainstream seichte Unterhaltung bieten kann, sondern europäisches Kino dem in nichts nachsteht.

Ich hab ihn ehrlichgesagt wirklich nicht als schlecht empfunden: Sicherlich gibt es ein paar Szenen die etwas gestreckt wirken, aber die Geschichte ist recht interessant, wenn man (wie ich, 17 Jahre) das ganze Zeug von 68 nur aus Geschichtsbüchern kennt. Darüber hinaus nimmt der Film zum Ende hin überraschende Wendungen. Recht interessant im Vergleich zum typischen Hollywood Kino
 
das typische Hollywoodkino

pacsun am 10.04.2005 20:02 schrieb:
damian am 13.12.2004 08:58 schrieb:
Sicher ein unterhaltsamer Film. Aber die Handlung ist mehr oder weniger ein Ablaufen von sämtlichen Klischees, die man überhaupt auftreiben kann.
Neu ist einfach, dass man in 68iger Manier gegen das Kapital pöbelt und sich der Film in dieser Hinsicht keine Selbstironie leistet. Zudem hat der Film das Problem, dass er dazu tendiert, die Szenen zu überdehnen: d.h. es gibt zu viel Bild für zu wenig Inhalt, was die Geschichte etwas ausbremst.
Eigentlich kann man diesen Film nur dann empfehlen, wenn man beweisen will, dass nicht nur Hollywood-Mainstream seichte Unterhaltung bieten kann, sondern europäisches Kino dem in nichts nachsteht.

Ich hab ihn ehrlichgesagt wirklich nicht als schlecht empfunden: Sicherlich gibt es ein paar Szenen die etwas gestreckt wirken, aber die Geschichte ist recht interessant, wenn man (wie ich, 17 Jahre) das ganze Zeug von 68 nur aus Geschichtsbüchern kennt. Darüber hinaus nimmt der Film zum Ende hin überraschende Wendungen. Recht interessant im Vergleich zum typischen Hollywood Kino

Interessant finde ich wie stereotyp man sich doch immer wieder auf das "typische Hollywood Kino" bezieht, dass doch so typisch gar nicht ist, wenn man bedenkt, dass das Hollywood-Kino nicht nur aus den 10-15 Blockbuster pro Jahr besteht, sondern auch eine Menge Produktionen aufweist die eher sich - jetzt wieder "stereotyp" gesehen - an "typische" europäische "Independent"-Filme erinnern. Oder gibt's sowas wie Schwarz/Weiss in diesem Kontext noch? Erinnere mich da gerade an L.A. Confidental.
 
AW: das typische Hollywoodkino

Charly23 am 24.07.2005 00:39 schrieb:
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Interessant finde ich wie stereotyp man sich doch immer wieder auf das "typische Hollywood Kino" bezieht, dass doch so typisch gar nicht ist, wenn man bedenkt, dass das Hollywood-Kino nicht nur aus den 10-15 Blockbuster pro Jahr besteht, sondern auch eine Menge Produktionen aufweist die eher sich - jetzt wieder "stereotyp" gesehen - an "typische" europäische "Independent"-Filme erinnern. Oder gibt's sowas wie Schwarz/Weiss in diesem Kontext noch? Erinnere mich da gerade an L.A. Confidental.

Rate mal, weshalb ich das Wort Mainstream in meiner Ausführung verwendet habe. :P

Da erachte ich deine Ergänzung als etwas eigenwillig ;)
 
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