Jeder hat davon gehört, alle zahlen dafür... doch was ist eigentlich genau passiert?
Meine Sicht der Dinge ist folgende:
In den USA haben Banken aus reinem Optimismus jede Menge Kredite gewährt, die an Leute mit geringer oder nicht überprüfter Bonität gingen, vor allem für die Finanzierung von Häusern.
Die Kreditnehmer waren demnach Familien, mittlere Einkommen, leicht von Konjunkturkrisen und Arbeitslosigkeit zu treffen.
Diese riskanten Kredite wurden international gehandelt, in Milliardenhöhe, viele Banken haben die gekauft, alle sprudelnd vor Optimismus,das die Hausbesitzer alles zahlen können.
Nun konnten die Hausbesitzer aber nicht zahlen, jedenfalls nicht alle.
Die Kredite wurden gekündigt, die Häuser fielen an die Bank, was den Verlust eigentlich decken sollte.
Nur fielen immer mehr Häuser an die Banken, ganze Stadtviertel mittlerweile. Unmöglich diese Häuser wieder zu verkaufen. Sie verfallen. Die Nachbarschaft verkommt, Leute ziehen weg und lassen ihre unbezahlten Häuser einfach stehen und die Kredite platzen. (In den USA sicher einfacher als hier. Ein Haus kostet vielleicht 30.000 Euro. Man lässt es an die Bank fallen und zahlt die Raten nicht mehr)
verstärkt eventuell dadurch, das die Zinsen für die verbliebenen Kreditnehmer erhöht wurden um die Verluste auszugleichen.
Die Preise für die Grundstücke und Häuser fallen. Die Banken haben die Häuser finanziert und besitzen sie nun auch, doch sind die nichts mehr wert.
Das Geld fehlt den Banken, und zwar allen, die solche Kredite gekauft haben. Wenn eine Bank kein Geld mehr hat, ist sie pleite, und alle Leute, die elektronisches Geld dort haben.
Das darf nicht passieren, die Regierungen springen ein und pumpen Milliarden in die Banken.
Jetzt haben die Banken Hunderttausende verfallender Häuser, und der Staat, die Steuerzahler haben die bezahlt.
Sind die Banken schuld? Die Banker? Der Staat? Die hausbauenden Kreditnehmer mit der schlechten Zahlungsmoral?
Was hätte man anders regeln können? Im Grunde hätte der Staat auch die Häuser direkt kaufen können und an die kleinen Leute verschenken können, die sie eigentlich bezahlen sollten.
Der Verlust für die Staatskasse wäre ähnlich und die Häuser würden jetzt fröhlich bewohnt statt zu verfallen, die Leute hätten ein Haus statt irgendwo zur Miete zu leben.
Stimmt das soweit? Sind die Ursachen und Dimensionen so richtig, oder würde ein Finanzexperte die gesamte Sache völlig anders sehen?
Die Folgen dieser Bankenkrise gehen sicher noch viel weiter, keiner gewährt mehr Kredite, Investitionen fallen flach und so weiter.
Was sollte unternommen werden?
Meine Sicht der Dinge ist folgende:
In den USA haben Banken aus reinem Optimismus jede Menge Kredite gewährt, die an Leute mit geringer oder nicht überprüfter Bonität gingen, vor allem für die Finanzierung von Häusern.
Die Kreditnehmer waren demnach Familien, mittlere Einkommen, leicht von Konjunkturkrisen und Arbeitslosigkeit zu treffen.
Diese riskanten Kredite wurden international gehandelt, in Milliardenhöhe, viele Banken haben die gekauft, alle sprudelnd vor Optimismus,das die Hausbesitzer alles zahlen können.
Nun konnten die Hausbesitzer aber nicht zahlen, jedenfalls nicht alle.
Die Kredite wurden gekündigt, die Häuser fielen an die Bank, was den Verlust eigentlich decken sollte.
Nur fielen immer mehr Häuser an die Banken, ganze Stadtviertel mittlerweile. Unmöglich diese Häuser wieder zu verkaufen. Sie verfallen. Die Nachbarschaft verkommt, Leute ziehen weg und lassen ihre unbezahlten Häuser einfach stehen und die Kredite platzen. (In den USA sicher einfacher als hier. Ein Haus kostet vielleicht 30.000 Euro. Man lässt es an die Bank fallen und zahlt die Raten nicht mehr)
verstärkt eventuell dadurch, das die Zinsen für die verbliebenen Kreditnehmer erhöht wurden um die Verluste auszugleichen.
Die Preise für die Grundstücke und Häuser fallen. Die Banken haben die Häuser finanziert und besitzen sie nun auch, doch sind die nichts mehr wert.
Das Geld fehlt den Banken, und zwar allen, die solche Kredite gekauft haben. Wenn eine Bank kein Geld mehr hat, ist sie pleite, und alle Leute, die elektronisches Geld dort haben.
Das darf nicht passieren, die Regierungen springen ein und pumpen Milliarden in die Banken.
Jetzt haben die Banken Hunderttausende verfallender Häuser, und der Staat, die Steuerzahler haben die bezahlt.
Sind die Banken schuld? Die Banker? Der Staat? Die hausbauenden Kreditnehmer mit der schlechten Zahlungsmoral?
Was hätte man anders regeln können? Im Grunde hätte der Staat auch die Häuser direkt kaufen können und an die kleinen Leute verschenken können, die sie eigentlich bezahlen sollten.
Der Verlust für die Staatskasse wäre ähnlich und die Häuser würden jetzt fröhlich bewohnt statt zu verfallen, die Leute hätten ein Haus statt irgendwo zur Miete zu leben.
Stimmt das soweit? Sind die Ursachen und Dimensionen so richtig, oder würde ein Finanzexperte die gesamte Sache völlig anders sehen?
Die Folgen dieser Bankenkrise gehen sicher noch viel weiter, keiner gewährt mehr Kredite, Investitionen fallen flach und so weiter.
Was sollte unternommen werden?