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mikke123
Gast
Werte Community,
der Titel meines Threads mag sich etwas eigenartig anhören und hat sicher bei dem einen oder anderen von euch für Kopfschütteln gesorgt!
Und eins vorweg: ich bin kein "D3 Hater", der jetzt hier die klassische und gleichsam nervige Frage stellt, ob dieses Spiel denn überhaupt noch jemand spielt. Nein, ich bin selbst begeisterter D3 Spieler seit der ersten Stunde (inkl Beta) und spiele es immer noch. Nur seit der letzten Season freut es mich nicht mehr so wirklich und darum habe ich mir eben besagte Frage gestellt.
Ich stellte mir also die Frage, warum ich eigentlich jede Season wieder motiviert die gleiche Leier herunterspielte. Hochleveln, Equipen, GRiften, ... Reset!
Natürlich sind mir gewisse Faktoren, wie Erfolgsgefühle beim Finden neuer Gegenstände oder schaffen gewisser Erfolge, sowie der allgegenwärtige Sammelwahn in solchen Spielen bekannt, aber dennoch. Sind es wirklich nur diese "Trigger", die uns teilweise hunderte Stunden in solche Spiele investieren lassen?
Denn man kann über Diablo und Co sagen was man will: es sind totale Grinder, bei denen es nur darum geht, Equipment zu sammeln und immer stärker zu werden. Während man diese "Strategie" auch MMOs vorwerfen kann, muss man meines Erachtens schon anmerken, dass letztere mehr Möglichkeiten im Spiel bieten. Ausgefeiltes Crafting, spannende Instanzen und Raids, lustige Nebenquests, gutes PVP. Die Liste ist wohl lang. Auch gibt es in MMOs viel mehr Möglichkeiten für kleine Erfolgserlebnisse, sei es durch besondere Mounts, Titel, Ruf, etc.
Natürlich kann (und muss) man nun anmerken, dass Raids abfarmen ja auch nichts wirklich Anderes darstellt, als Rifts in Diablo zu spielen. Aber Raids sind (bei guten MMOs) wenigstens abwechslungsreicher aufgebaut und auch anspruchsvoller.
Hack&Slay Spiele wie Diablo könnte man dagegen als "stupides Tastenklopfen" bezeichnen, denn um Skill geht es dabei ja wohl wirklich nicht viel. So ehrlich sollte man - auch mit sich selbst - sein.
Im Grunde genommen kann man sich aber natürlich im Thread genannte Frage auch bei MMOs und anderen Spielen, wo gegrinded wird, stellen.
Ich möchte es nochmals wiederholen: ich habe absolut nichts gegen solche Spiele und es liegt mir nichts ferner, als die Spieler eben dieser lächerlich zu machen oder gar als dumm hinzustellen. Wie gesagt, ich spiele selbst D3 und habe auch mal WoW gespielt. Nur frage ich mich heute trotzdem ab und an, was genau mich so an diesen Spielen fasziniert hat, dass ich sie um einiges länger als zB Skyrim gespielt habe, obwohl ein "echtes" RPG doch viel abwechslungsreicher ist und man wenigstens die Story genießen kann.
Was ich mit diesem Thread anstoßen möchte, ist lediglich eine Diskussion, bei der jede(r) Spieler(in) seine eigene Meinung darüber kundtun kann, worin er oder sie die Faszination in solchen Spielen sieht.
Ich freue mich auf eure Antworten!
der Titel meines Threads mag sich etwas eigenartig anhören und hat sicher bei dem einen oder anderen von euch für Kopfschütteln gesorgt!
Und eins vorweg: ich bin kein "D3 Hater", der jetzt hier die klassische und gleichsam nervige Frage stellt, ob dieses Spiel denn überhaupt noch jemand spielt. Nein, ich bin selbst begeisterter D3 Spieler seit der ersten Stunde (inkl Beta) und spiele es immer noch. Nur seit der letzten Season freut es mich nicht mehr so wirklich und darum habe ich mir eben besagte Frage gestellt.
Ich stellte mir also die Frage, warum ich eigentlich jede Season wieder motiviert die gleiche Leier herunterspielte. Hochleveln, Equipen, GRiften, ... Reset!
Natürlich sind mir gewisse Faktoren, wie Erfolgsgefühle beim Finden neuer Gegenstände oder schaffen gewisser Erfolge, sowie der allgegenwärtige Sammelwahn in solchen Spielen bekannt, aber dennoch. Sind es wirklich nur diese "Trigger", die uns teilweise hunderte Stunden in solche Spiele investieren lassen?
Denn man kann über Diablo und Co sagen was man will: es sind totale Grinder, bei denen es nur darum geht, Equipment zu sammeln und immer stärker zu werden. Während man diese "Strategie" auch MMOs vorwerfen kann, muss man meines Erachtens schon anmerken, dass letztere mehr Möglichkeiten im Spiel bieten. Ausgefeiltes Crafting, spannende Instanzen und Raids, lustige Nebenquests, gutes PVP. Die Liste ist wohl lang. Auch gibt es in MMOs viel mehr Möglichkeiten für kleine Erfolgserlebnisse, sei es durch besondere Mounts, Titel, Ruf, etc.
Natürlich kann (und muss) man nun anmerken, dass Raids abfarmen ja auch nichts wirklich Anderes darstellt, als Rifts in Diablo zu spielen. Aber Raids sind (bei guten MMOs) wenigstens abwechslungsreicher aufgebaut und auch anspruchsvoller.
Hack&Slay Spiele wie Diablo könnte man dagegen als "stupides Tastenklopfen" bezeichnen, denn um Skill geht es dabei ja wohl wirklich nicht viel. So ehrlich sollte man - auch mit sich selbst - sein.
Im Grunde genommen kann man sich aber natürlich im Thread genannte Frage auch bei MMOs und anderen Spielen, wo gegrinded wird, stellen.
Ich möchte es nochmals wiederholen: ich habe absolut nichts gegen solche Spiele und es liegt mir nichts ferner, als die Spieler eben dieser lächerlich zu machen oder gar als dumm hinzustellen. Wie gesagt, ich spiele selbst D3 und habe auch mal WoW gespielt. Nur frage ich mich heute trotzdem ab und an, was genau mich so an diesen Spielen fasziniert hat, dass ich sie um einiges länger als zB Skyrim gespielt habe, obwohl ein "echtes" RPG doch viel abwechslungsreicher ist und man wenigstens die Story genießen kann.
Was ich mit diesem Thread anstoßen möchte, ist lediglich eine Diskussion, bei der jede(r) Spieler(in) seine eigene Meinung darüber kundtun kann, worin er oder sie die Faszination in solchen Spielen sieht.
Ich freue mich auf eure Antworten!