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Devolver Digital: Chef verteidigt exklusive Deals mit Steam und Epic Games

Icetii

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Zum Artikel: Devolver Digital: Chef verteidigt exklusive Deals mit Steam und Epic Games
 
Vorteile von solchen Deals haben bisher nur die Publisher und Epic. Der Kunde hat 0 davon. Für den Kunden ist es Pari/Pari bzw. wenn man Dinge wie Komfort und Aufwand einrechnet sogar noch ein Minusgeschäft.
 
überrascht mich nicht, dass einer von bislang nur sehr wenigen sinnvollen kommentaren zum thema von devolver kommt.
 
Die Vorteile hätte ich auch gern mal erfahren. Die sabbeln alle nur ihren PR Dünnschiss in den Äther, aber was Konkretes sagt keiner. Billiger sind die Spiele nicht, besser auch nicht, schneller gepatcht wird auch nicht. Gut, die Entwickler können jetzt mit ihren Epic Ferraris zu MCDoof fahren und müssen nicht mehr die toten Ratten unter den Brücken sammeln und auskochen, weil die bei Steam ja nur mit Knöpfen und Muscheln gezahlt haben, aber davon haben wir Konsumenten ja auch nicht viel.

Für mich gibt es zwei mögliche Vorteile. Ich bekomme mein Spiel und das unter Umständen billiger. Punkt eins geht wegen der Exklusivität nicht, Punkt zwei tritt auch nicht ein. Daran könnte Epic ja arbeiten, solange die minderjährigen Fortnitejunkies das Taschengeld für virtuelles Gerümpel ausgeben und EPIC reich machen.
 
Vorteile von solchen Deals haben bisher nur die Publisher und Epic. Der Kunde hat 0 davon. Für den Kunden ist es Pari/Pari bzw. wenn man Dinge wie Komfort und Aufwand einrechnet sogar noch ein Minusgeschäft.

Das sagt er aber auch nicht.
Es gab schon früher Deals, zum Beispiel mit Sony, die dem Studio halfen. Vielleicht durch mehr Ressourcen, oder auch nur größerer Aufmerksamkeit / mehr PR? Den Spielern brachte das noch nie was. Aber er glaubt, dass die Konkurrenz positive Auswirkungen für die Spieler "haben könnte". Also Futur.


In der Quelle geht er deutlich weiter in's Detail.

Zum Beispiel über den Einfluss von Steam als neuer Plattform. Sie zahlten monatlich und zuverlässig. Im Gegensatz zu anderen Partnern, bei denen teils hanebüchene Abweichungen der Verkaufszahlen auftauchten. Und die 30% Gebühr waren seinerzeit ein super Angebot. Wenn ein Spiel erfolgreich war, dann konnte der Publisher damals vielleicht auf 25% hoffen! (Valve lockte also auch ganz enorm über den Preis.)

Er meint auch, dass Steam und ESG direkt, Store gegen Store zu vergleichen weder hilfreich noch fair sei. Features und Werkzeuge lassen noch zu wünschen übrig, aber Epic bietet den Entwicklern eine Wahl. Konkurrenz ist etwas gutes.
 
Wenigstens kann man es ohne finanziellen Aufwand gleich nutzen, finde ich also nicht ganz so schlimm. Wenn ich aber jetzt schon wieder die Gerüchte sehe, dass sich Sony zur PS5 GTA 6 einen Monat exklusiv einkaufen möchte, könnte ich kotzen. DAS ist wirklich spielerfeindlich und kostet mich Geld, wenn ich es gleich spiele will, aber eine andere Plattform nutze.
 
Der Vergleich hinkt massiv. Auf Konsolen haben wir eine Hardware und dort sind die exklusiven Spiele First party titel.

Keiner hat ja ein Problem damit wenn EA/Ubisoft ihre eigenen Spiele nur in ihrem Store anbieten, das ist ihr gutes Recht. Genau so erwarte ich kein Fortnite auf Steam.

Es bleibt dabei, der EGS mag eine Alternative für Entwickler und Publisher sein, aber nicht für den Kunden, der hat nur Nachteile und einen objektiv schlechteren Store - wie stark die für den Einzelnen ins Gewicht fallen ist da sicherlich unterschiedlich.
 
Der Vergleich hinkt massiv. Auf Konsolen haben wir eine Hardware und dort sind die exklusiven Spiele First party titel.

Die Unterscheidung verstehe ich nicht. Klar, früher bedeutete eine Konvertierung noch richtig Arbeit. Und die Konsolenhersteller ließen es sich einiges Kosten, wichtige Titel auf die ihre zu locken. War ja auch ein Verkaufsargument (was es für den EGS allerdings auch ist).
Aber mit Unity oder Unreal entwickeltes kann man zum Beispiel problemlos für alle Systeme nutzen. Vom PC über Konsole bis zum Smartphone (siehe Fortnite). Natürlich jeweils optimiert, aber der Code muss nicht großartig umgebaut werden.

Warum ist es da in Ordnung, wenn man das Häkchen für die Ausgabe nur bei einer Konsole setzt, damit es exklusiv bleibt? Das ist dann doch auch nur die Wahl, für welche Plattform man es anbieten will.
 
Der Vergleich hinkt massiv. Auf Konsolen haben wir eine Hardware und dort sind die exklusiven Spiele First party titel.

Keiner hat ja ein Problem damit wenn EA/Ubisoft ihre eigenen Spiele nur in ihrem Store anbieten, das ist ihr gutes Recht. Genau so erwarte ich kein Fortnite auf Steam.

Es bleibt dabei, der EGS mag eine Alternative für Entwickler und Publisher sein, aber nicht für den Kunden, der hat nur Nachteile und einen objektiv schlechteren Store - wie stark die für den Einzelnen ins Gewicht fallen ist da sicherlich unterschiedlich.

Oft sind die Spiele kein Titel von First Party Entwicklern. Beispielsweise alle exklusiven Insomniac Spiele für Xbox und ps waren third party titles. Insomniac war bis vor kurzem selbstständig.
 
Der Vergleich hinkt extrem. Konsolen sind geschlossene Systeme und gehören einem Hersteller (die XBox Microsoft, die PS Sony usw.). Der PC dagegen ist eine offene Plattform und gehört niemandem. Da sind, egal welche, Exklusivdeals einfach total daneben und haben auf dem PC nichts verloren.
 
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