Icefighter
Gelegenheitsspieler/in
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http://portale.web.de/Schlagzeilen/Bundeswehr/Berlin - Die Bundeswehr wird sich grundsätzlich an der UN- Friedensmission in Nahost beteiligen.
Diskutiert werde nur noch Art und Umfang des Engagements deutscher Soldaten, wurde der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Dienstag in Berlin aus Regierungskreisen bestätigt.
Favorisiert wird nach diesen Informationen zunächst ein Einsatz der deutschen Marine zur Seeüberwachung vor den Küsten Libanons und Israels. Die Marine ist im Rahmen der NATO-Operation "Active Endeavour" bereits mit Einheiten im Mittelmeer. Diese könnten, so hieß es, durch eine Fregatte ergänzt werden. Überlegt wird auch der Einsatz von Schnellbooten, um Waffenlieferungen an die radikal-islamische Hisbollah zu verhindern.
Zum Einsatz könnten auch Pioniereinheiten kommen. Die vereinzelt genannte Zahl von 3000 deutschen Soldaten wird zumindest im Anfangsstadium der Friedensmission als übertrieben bezeichnet. Offenbar wird in der Bundesregierung auch über den Einsatz des Technischen Hilfswerks (THW) nachgedacht, um die zerstörte Infrastruktur in Südlibanon wieder herzustellen.
Möglicherweise wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der sich gegenwärtig im Nahen Osten befindet, die Öffentlichkeit noch in dieser Woche über die grundsätzliche Mitwirkung Deutschlands am Friedensprozess informieren.
Aber der Bundeswehr fehlt doch schon genug Geld