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Deja Vu

marsellus2001

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25.03.2005
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Der Film war ein schöner Abschluss für ein gutes Kinojahr. :)
Geschichtenmäßig bringt der Filme einige interessante Ideen, diese werden allerdings auf häufige Ablehnung bei den Zuschauern stoßen. Wendungen kommen teilweise relativ heftig. Ich fand den Film gelungen auch wenn man von "The Big Easy" nicht allzu viel gesehen hat. Die Stadt reizt einen irgendwie. Außerdem ist der Film auch aus FSK-technischer Sicht interessant, da er wie Casino Royale zeigt was mitlerweile alles ab 12 durchgeht.
Meine Kritik zu dem Film habt ihr wahrscheinlich problemlos lesen können, aber passt auf das ihr vor dem Film nicht zuviel darüber lest, da es doch gewisse Überaschungen gibt.

Wertung: 8/10
 
Déjà Vu

Thriller/Science Fiction - USA 2006
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 127 Min.
Start: 27.12.2006


Story:
In New Orleans explodiert eine Bombe und versenkt ein ganzes Passagierschiff. Bei dem verheerenden Attentat sterben Hunderte Fahrgäste. Wer hinter dem Terroranschlag steckt, soll der erfahrene ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) vor Ort untersuchen.
Doch Carlin sichert nicht nur Beweise, er hatte bereits vorab eine Vision von dem Anschlag. Darin verliebte er sich in die geheimnisvolle Claire (Paula Patton), die später ums Leben kam. Dringlichst sucht Carlin nach einer Möglichkeit, die Opfer zu retten - und entdeckt Erstaunliches.

Meine Meinung: Yeah, ein super Film. :top: :X Erinnert von der Filmtechnik (unterschiedlich schnelle Aufnahmen, wechselnde Perspektiven bei gleicher Aufnahme, alles digitalisiert) und von der Thematik her an "Staatsfeind Nr. 1" und erreicht dessen Niveau. Wer also den Film mochte, wird "Déjà Vu" auch mögen. Der Film hat keine Längen, keine Aussetzer und keine unnötigen Szenen, eigentlich ist die Spannung immer ganz weit oben. Denzel Washington spielt klasse, der Rest auch. Die Story ist bissle abgefahren, aber darauf sollte man sich einlassen bzw. muss man auch, um alles noch halbwegs zu kapieren. Man sollte hier vielleicht bissle weniger Wert auf Logik und Realitätsbezug legen und sich mehr an den genialen Ideen und Bildern erfreuen. ;)

Fazit von mir: Anschauen! 9/10 Punkten! =)

Joe
 
Joe_2000 am 07.01.2007 11:56 schrieb:
Déjà Vu

Thriller/Science Fiction - USA 2006
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 127 Min.
Start: 27.12.2006


Story:
In New Orleans explodiert eine Bombe und versenkt ein ganzes Passagierschiff. Bei dem verheerenden Attentat sterben Hunderte Fahrgäste. Wer hinter dem Terroranschlag steckt, soll der erfahrene ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) vor Ort untersuchen.
Doch Carlin sichert nicht nur Beweise, er hatte bereits vorab eine Vision von dem Anschlag. Darin verliebte er sich in die geheimnisvolle Claire (Paula Patton), die später ums Leben kam. Dringlichst sucht Carlin nach einer Möglichkeit, die Opfer zu retten - und entdeckt Erstaunliches.

Meine Meinung: Yeah, ein super Film. :top: :X Erinnert von der Filmtechnik (unterschiedlich schnelle Aufnahmen, wechselnde Perspektiven bei gleicher Aufnahme, alles digitalisiert) und von der Thematik her an "Staatsfeind Nr. 1" und erreicht dessen Niveau. Wer also den Film mochte, wird "Déjà Vu" auch mögen. Der Film hat keine Längen, keine Aussetzer und keine unnötigen Szenen, eigentlich ist die Spannung immer ganz weit oben. Denzel Washington spielt klasse, der Rest auch. Die Story ist bissle abgefahren, aber darauf sollte man sich einlassen bzw. muss man auch, um alles noch halbwegs zu kapieren. Man sollte hier vielleicht bissle weniger Wert auf Logik und Realitätsbezug legen und sich mehr an den genialen Ideen und Bildern erfreuen. ;)

Fazit von mir: Anschauen! 9/10 Punkten! =)

Joe
jop, dem kann ich mich nur anschließen, der film ist echt irre spannend!

leider ist er jedoch auch teilweise einfach unlogisch. besonders gravierend wirkt sich dieses am ende aus:
die hauptfigur reist in die vergangenheit, rettet dort siene angebetete vor dem tod, kommt jedoch selber um. da liegt schon der fehler, denn wie kann er wenn er in der vergangenheit stirbt in der gegenwart in die vergangenheit zurückreisen? außerdem hat er ja dadurch dass er die frau gerettet hat, den grudn genommen in die vergangenheit zu reisen, hat also dadurch dass er sie gerettet hat keinen grund sie zu retten. paradox. seltsam finde ich auch, wenn er im bezug auf die frau die gegenwart verändern konnte (er hat sie gerettet, sie stirbt nicht), warum verändern dann die handlungen die sich auf seine person beziehen (er stirbt) die gegenwart nicht? wie gesagt müsste er ja tot sein und somit unfähig in die vergangenheit zu reise, was dazu führt dass er nicht stirbt. paradox. ich finde das letzte hätte man einfach verhindern können indem man ihn nicht sterben lässt.

aber insgesamt ht mir der film sehr gut gefallen, trotzdem man ihn als fiktion angehen muss, und keinen realistischen thriller erwarten darf.

9/10 punkten
 
Hab den Film vor einigen Tagen gesehen und muss sagen, irre spannend und hatte viele nette Ideen. Also rundum gelungener Streifen, hol ihn mir vllt wenn er als DVD rauskommt.
 
WiesokeinLeerzeichen am 13.01.2007 22:23 schrieb:
Joe_2000 am 07.01.2007 11:56 schrieb:
Déjà Vu

Thriller/Science Fiction - USA 2006
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 127 Min.
Start: 27.12.2006


Story:
In New Orleans explodiert eine Bombe und versenkt ein ganzes Passagierschiff. Bei dem verheerenden Attentat sterben Hunderte Fahrgäste. Wer hinter dem Terroranschlag steckt, soll der erfahrene ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) vor Ort untersuchen.
Doch Carlin sichert nicht nur Beweise, er hatte bereits vorab eine Vision von dem Anschlag. Darin verliebte er sich in die geheimnisvolle Claire (Paula Patton), die später ums Leben kam. Dringlichst sucht Carlin nach einer Möglichkeit, die Opfer zu retten - und entdeckt Erstaunliches.

Meine Meinung: Yeah, ein super Film. :top: :X Erinnert von der Filmtechnik (unterschiedlich schnelle Aufnahmen, wechselnde Perspektiven bei gleicher Aufnahme, alles digitalisiert) und von der Thematik her an "Staatsfeind Nr. 1" und erreicht dessen Niveau. Wer also den Film mochte, wird "Déjà Vu" auch mögen. Der Film hat keine Längen, keine Aussetzer und keine unnötigen Szenen, eigentlich ist die Spannung immer ganz weit oben. Denzel Washington spielt klasse, der Rest auch. Die Story ist bissle abgefahren, aber darauf sollte man sich einlassen bzw. muss man auch, um alles noch halbwegs zu kapieren. Man sollte hier vielleicht bissle weniger Wert auf Logik und Realitätsbezug legen und sich mehr an den genialen Ideen und Bildern erfreuen. ;)

Fazit von mir: Anschauen! 9/10 Punkten! =)

Joe
jop, dem kann ich mich nur anschließen, der film ist echt irre spannend!

leider ist er jedoch auch teilweise einfach unlogisch. besonders gravierend wirkt sich dieses am ende aus:
die hauptfigur reist in die vergangenheit, rettet dort siene angebetete vor dem tod, kommt jedoch selber um. da liegt schon der fehler, denn wie kann er wenn er in der vergangenheit stirbt in der gegenwart in die vergangenheit zurückreisen? außerdem hat er ja dadurch dass er die frau gerettet hat, den grudn genommen in die vergangenheit zu reisen, hat also dadurch dass er sie gerettet hat keinen grund sie zu retten. paradox. seltsam finde ich auch, wenn er im bezug auf die frau die gegenwart verändern konnte (er hat sie gerettet, sie stirbt nicht), warum verändern dann die handlungen die sich auf seine person beziehen (er stirbt) die gegenwart nicht? wie gesagt müsste er ja tot sein und somit unfähig in die vergangenheit zu reise, was dazu führt dass er nicht stirbt. paradox. ich finde das letzte hätte man einfach verhindern können indem man ihn nicht sterben lässt.

aber insgesamt ht mir der film sehr gut gefallen, trotzdem man ihn als fiktion angehen muss, und keinen realistischen thriller erwarten darf.

9/10 punkten

ich kann mich dem nur anschließen. sehr guter film :top: 9/10 punkten. zu dem fehler den du beschreibst: es wurde doch in dem film gesagt dases möglich ist das die beiden welten (also einmal wo er zurück reist und dann die welt wo denzel washington zum tatort kommt, also der schluss parallel existieren können). also im grunde kein fehler...
 
Kaller1986 am 15.01.2007 09:12 schrieb:
WiesokeinLeerzeichen am 13.01.2007 22:23 schrieb:
Joe_2000 am 07.01.2007 11:56 schrieb:
Déjà Vu

Thriller/Science Fiction - USA 2006
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 127 Min.
Start: 27.12.2006


Story:
In New Orleans explodiert eine Bombe und versenkt ein ganzes Passagierschiff. Bei dem verheerenden Attentat sterben Hunderte Fahrgäste. Wer hinter dem Terroranschlag steckt, soll der erfahrene ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) vor Ort untersuchen.
Doch Carlin sichert nicht nur Beweise, er hatte bereits vorab eine Vision von dem Anschlag. Darin verliebte er sich in die geheimnisvolle Claire (Paula Patton), die später ums Leben kam. Dringlichst sucht Carlin nach einer Möglichkeit, die Opfer zu retten - und entdeckt Erstaunliches.

Meine Meinung: Yeah, ein super Film. :top: :X Erinnert von der Filmtechnik (unterschiedlich schnelle Aufnahmen, wechselnde Perspektiven bei gleicher Aufnahme, alles digitalisiert) und von der Thematik her an "Staatsfeind Nr. 1" und erreicht dessen Niveau. Wer also den Film mochte, wird "Déjà Vu" auch mögen. Der Film hat keine Längen, keine Aussetzer und keine unnötigen Szenen, eigentlich ist die Spannung immer ganz weit oben. Denzel Washington spielt klasse, der Rest auch. Die Story ist bissle abgefahren, aber darauf sollte man sich einlassen bzw. muss man auch, um alles noch halbwegs zu kapieren. Man sollte hier vielleicht bissle weniger Wert auf Logik und Realitätsbezug legen und sich mehr an den genialen Ideen und Bildern erfreuen. ;)

Fazit von mir: Anschauen! 9/10 Punkten! =)

Joe
jop, dem kann ich mich nur anschließen, der film ist echt irre spannend!

leider ist er jedoch auch teilweise einfach unlogisch. besonders gravierend wirkt sich dieses am ende aus:
die hauptfigur reist in die vergangenheit, rettet dort siene angebetete vor dem tod, kommt jedoch selber um. da liegt schon der fehler, denn wie kann er wenn er in der vergangenheit stirbt in der gegenwart in die vergangenheit zurückreisen? außerdem hat er ja dadurch dass er die frau gerettet hat, den grudn genommen in die vergangenheit zu reisen, hat also dadurch dass er sie gerettet hat keinen grund sie zu retten. paradox. seltsam finde ich auch, wenn er im bezug auf die frau die gegenwart verändern konnte (er hat sie gerettet, sie stirbt nicht), warum verändern dann die handlungen die sich auf seine person beziehen (er stirbt) die gegenwart nicht? wie gesagt müsste er ja tot sein und somit unfähig in die vergangenheit zu reise, was dazu führt dass er nicht stirbt. paradox. ich finde das letzte hätte man einfach verhindern können indem man ihn nicht sterben lässt.

aber insgesamt ht mir der film sehr gut gefallen, trotzdem man ihn als fiktion angehen muss, und keinen realistischen thriller erwarten darf.

9/10 punkten

ich kann mich dem nur anschließen. sehr guter film :top: 9/10 punkten. zu dem fehler den du beschreibst: es wurde doch in dem film gesagt dases möglich ist das die beiden welten (also einmal wo er zurück reist und dann die welt wo denzel washington zum tatort kommt, also der schluss parallel existieren können). also im grunde kein fehler...
jop. seh ich auch so mit dem ende...geiler film :)
wegen der logik: ich geh nicht ins kino, um wie ein wissenschaftler die logik im film zu suchen, sondern um mich unterhalten zu lassen, ohne viel nachdenknen zu müssen :)
logik wie unlogik gibts im echten leben mehr als genug, eh fast schon unüberschaubar...da nehm ich lieber einen unlogischen film in kauf, wo ich nix nachdenken muss, sondern einfach nur spaß am film habe :)
 
Super Film hab ihn letztes Jahr gesehen 8/10 :top: ansehen!

(10/10 werden bei mir nur Pulp Fiction, Traingday und einige wenige andere bekommen :-D )
 
marsellus2001 am 05.01.2007 23:21 schrieb:
Der Film war ein schöner Abschluss für ein gutes Kinojahr. :)
Geschichtenmäßig bringt der Filme einige interessante Ideen, diese werden allerdings auf häufige Ablehnung bei den Zuschauern stoßen. Wendungen kommen teilweise relativ heftig. Ich fand den Film gelungen auch wenn man von "The Big Easy" nicht allzu viel gesehen hat. Die Stadt reizt einen irgendwie. Außerdem ist der Film auch aus FSK-technischer Sicht interessant, da er wie Casino Royale zeigt was mitlerweile alles ab 12 durchgeht.
Meine Kritik zu dem Film habt ihr wahrscheinlich problemlos lesen können, aber passt auf das ihr vor dem Film nicht zuviel darüber lest, da es doch gewisse Überaschungen gibt.

Wertung: 8/10

Kann die Begeisterung über den Film nicht teilen. Ich hasse solch einen völlig übertrieben unrealistischen Kram! Ne Zeitmaschiene - what the fuck?!
Dabei hat Denzel Washington bisher so coole filme gemacht, "Training Day" und "Man on Fire" z.B.. Wenn sie das anders umgesetzt hätten, wie bei "The Butterfly Effekt" oder so, aber mit so ner Hi-Tech Maschiene war das absoluter Bockmist! Dabei hat der Film so viel versprechend angefangen - bis diese blöde Maschiene ins Spiel kam.
 
WiesokeinLeerzeichen am 13.01.2007 22:23 schrieb:
Joe_2000 am 07.01.2007 11:56 schrieb:
Déjà Vu

Thriller/Science Fiction - USA 2006
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 127 Min.
Start: 27.12.2006


Story:
In New Orleans explodiert eine Bombe und versenkt ein ganzes Passagierschiff. Bei dem verheerenden Attentat sterben Hunderte Fahrgäste. Wer hinter dem Terroranschlag steckt, soll der erfahrene ATF Agent Doug Carlin (Denzel Washington) vor Ort untersuchen.
Doch Carlin sichert nicht nur Beweise, er hatte bereits vorab eine Vision von dem Anschlag. Darin verliebte er sich in die geheimnisvolle Claire (Paula Patton), die später ums Leben kam. Dringlichst sucht Carlin nach einer Möglichkeit, die Opfer zu retten - und entdeckt Erstaunliches.

Meine Meinung: Yeah, ein super Film. :top: :X Erinnert von der Filmtechnik (unterschiedlich schnelle Aufnahmen, wechselnde Perspektiven bei gleicher Aufnahme, alles digitalisiert) und von der Thematik her an "Staatsfeind Nr. 1" und erreicht dessen Niveau. Wer also den Film mochte, wird "Déjà Vu" auch mögen. Der Film hat keine Längen, keine Aussetzer und keine unnötigen Szenen, eigentlich ist die Spannung immer ganz weit oben. Denzel Washington spielt klasse, der Rest auch. Die Story ist bissle abgefahren, aber darauf sollte man sich einlassen bzw. muss man auch, um alles noch halbwegs zu kapieren. Man sollte hier vielleicht bissle weniger Wert auf Logik und Realitätsbezug legen und sich mehr an den genialen Ideen und Bildern erfreuen. ;)

Fazit von mir: Anschauen! 9/10 Punkten! =)

Joe
jop, dem kann ich mich nur anschließen, der film ist echt irre spannend!

leider ist er jedoch auch teilweise einfach unlogisch. besonders gravierend wirkt sich dieses am ende aus:
die hauptfigur reist in die vergangenheit, rettet dort siene angebetete vor dem tod, kommt jedoch selber um. da liegt schon der fehler, denn wie kann er wenn er in der vergangenheit stirbt in der gegenwart in die vergangenheit zurückreisen? außerdem hat er ja dadurch dass er die frau gerettet hat, den grudn genommen in die vergangenheit zu reisen, hat also dadurch dass er sie gerettet hat keinen grund sie zu retten. paradox. seltsam finde ich auch, wenn er im bezug auf die frau die gegenwart verändern konnte (er hat sie gerettet, sie stirbt nicht), warum verändern dann die handlungen die sich auf seine person beziehen (er stirbt) die gegenwart nicht? wie gesagt müsste er ja tot sein und somit unfähig in die vergangenheit zu reise, was dazu führt dass er nicht stirbt. paradox. ich finde das letzte hätte man einfach verhindern können indem man ihn nicht sterben lässt.

aber insgesamt ht mir der film sehr gut gefallen, trotzdem man ihn als fiktion angehen muss, und keinen realistischen thriller erwarten darf.

9/10 punkten

Was du als Fehler ansiehst ist eigentlich keiner, denn
nachdem er in der Vergangenheit zurückgereist ist, existiert er in der Vergangenheit zweimal. Sein zukünftiges ich stirbt, das aus der Vergangenheit nicht, der zweite Punkt ist ein typisches paradoxon das in vielen Zeitreisefilmen auftritt und nicht wirklich erklärt werden kann. Etwas merkwürdiger finde ich da schon eher die Tatsache, dass er nachdem er ihre Leiche findet, ohne es gleich zu merken Beweise für seine eigene Anwesenheit in ihrer Wohnung findet. Wie wir später sehen sind diese Beweise für seine Anwesenheit aber erst entstanden nachdem er sie gerettet hat und mit ihr zusammen in ihre Wohnung gegangen ist. Da sie aber ursprünglich gestorben ist , hätte es diese Beweise gar nicht geben dürfen.
Nichts desto trotz ein guter und Unterhaltsamer Film, wenn man über die kleinen Fehler hinwegsehen kann.
 
Kann mich den meisten hier nur anschließen.
Deja Vu ist ein Film, den man jeden, der Actionfilme mit einer Portion Sci-Fi mag, nur ans Herz legen kann. Endlich mal wieder ein klassischer Actionfilm, bei dem man nicht das gefühl hat, die Macher hätten sich die Story erst ausgedacht, als die Actionscenen schon fertig waren.

Überraschend finde ich auch, dass der Film eigentlich ziemlich logisch ist. Wenn man mal über die grundsätzlichen Fehler hinwegsieht, die jeder Zeitreisefilm hat, ist die einzigste wirklich unglaubwürdige Scene imho die
mit dem Laserpointer, da ich kaum glaube, dass man zusätzlich zur zeitmaschiene auch schon den Zeitreisemonitor entwickelt hat ;)

Ach ja, dass man die Vergangenheit so ändern könnte, dass eine Zukunft, in der man in die Vergangenheit reisen würde, unmöglich ist erkläre ich so, dass das "neue Ich" in der Vergangenheit unabhängig von der Zukunft handelt. Damit meine ich, dass man nicht selbst in die Vergangenheit reist, sondern, dass man eine Kopie seiner selbst in die Vergangenheit projiziert, wärend die alte Zukunft aufhört zu existieren oder sich einfach in ein anderes Paraleluniversum verschiebt.
 
Und wieder einen geschaut, den ich schon lange auf meiner Liste hatte:
Guter und spannender Film. Denzel Washington gefällt mir wiedermal sehr gut.
Val Kilmer hat aber ganz deftig zugenommen ;). In meinen Augen jetzt nicht DER Überkracher, aber gute Action-Unterhaltung.

Auch schön, dass es sich mal nicht um einen ausländischen Terroristen handelt, der Amerika angreift (ist nicht zu viel Verraten, denn diese These kommt im Film gar nie auf... sehr schön).
Die Szenen, in denn in die Vergangenheit geschaut wird sind sehr sytlisch. Hat was von Minority Report, nur umgekehrt.
 
der film is imho guter durchschnitt in sachen action und unterhaltung. natürlich gibts die üblichen zeitreiselogikfehler, dennoch gibt es eine stelle die für mich irgendwie den ganzen film nach unten zieht:

wieso verdammte scheiße nochmal, konnte denzel mit dem laserpointer durch den bildschirm in die vergangenheit leuchten. also diese szene find cih sowas von lachhaft lächerlich, das gibbets garnich :B

mfg
 
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